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Software zu Desktop-Benachrichtigung gesucht
Weingeist antwortete auf ein Thema von zahni in: Windows Forum — Allgemein
Windows 10 hat ja so ein Benachrichtigungscenter, evtl. kann man da selber auf irgend eine Weise Nachrichten generieren. Wäre dann ohne Drittanbieter Software auf den Clients möglich. Vielleicht gibts sogar ein Drittanbieter Tool welches eine allfällige Schnittstelle seitens Windows dafür nutzt, also das man Zentral Nachrichten für die Clients generieren kann. Ist aber nur so eine Idee wie man den Kram sogar mal sinnvoll nutzen könnte, sofern so vorgesehen. Wäre mir, sofern es den Anforderungen genügt, sympathischer als ein separates Tool das auf alle Clients ausgerollt werden muss. -
Bildqualität Remote Desktop Server 2016
Weingeist antwortete auf ein Thema von marsl84 in: Windows Server Forum
Hast mal Versucht in den Verbindungseinstellungen LAN zu erwzingen? --> Reiter Leistung Es gibt da noch eine GPO welche die serverseitige Hardwarebeschleunigung aktiviert wenn der RDP auf Blech läuft. Dürfte seite ungefähr Version 2012 der Fall sein. Vorher war die Grafikbeschleunigung ja grösstenteils Sache des Clients. Administrative Vorlage>Windows Komponenten>Remotedesktopdienste>RemoteDesktopsitzungshost>Umgebung für Remote Sitzung>Standardhardwaregrafikadapter für alle RDsitzungen verwenden. Funktioniert normalerweise solange der RDS auf Blech läuft, evtl. auch bei VMs mit 2016, da wurde ja einiges geändert. Vielleicht läuft es jetzt weil der gesetzt ist schlechter oder weil er nicht mehr gesetzt ist. Weiss ehrlich gesagt nicht ob er bei gesetzter Haken clientseitiges Rendering nimmt wenn da mehr Power vorhanden ist. Ein Versuch es jedenfalls wert mit dem Wert zu spielen. =) Ich tendiere aber stark dazu, dass Du bei dieser Grake alle einstellungen entfernen solltest, die auf serverseitiges rendering hinaus laufen. Also die meisten der neuen Features von RemoteFX. EDIT ändern kannst die GPO nur lokal mit gpedit oder mit dem DC. -
Windows 2016 VM hängt nach Update
Weingeist antwortete auf ein Thema von Dutch_OnE in: Windows Server Forum
Was dagen oft hilft: Vor den grossen Updates einen Neustart durchführen. Mache das mittlerweile auf Servern fast konsequent. Auf "grossen" Workstations mit Speicherintensiven Programme wie CAD, Grafik, Dongle-Kram etc. ebenso (die entladen gerne mal nicht so sauber). Da laufen die Updates - auch grosse - eigentlich immer super flauschig durch. Der neustart ist bei VM's ja in ein paar Sekunden erledigt. Ansonsten hast vielleicht auch einfach zu wenige Power. IOPS, CPU oder RAM. Wenn dann ist meist ersteres der Fall. ;) Was ich aber auch schon hatte (unter VmWare) ist die Tatsache, dass ich nach dem Update nicht mehr per RDP auf die Maschine kam sondern nur per Konsole und erst nochmals ein neustart gemacht werden musste. Wirklich reproduzieren konnte ich das nie, trat aber in der Vergangenheit sporadisch auf. -
Windows Server 2012 R2 Scann Server einrichten?
Weingeist antwortete auf ein Thema von Ecomatic_Driver in: Windows Server Forum
Normalerweise ist das ein Scan-Treiber von deinem Druckerhersteller der das könnte. Nur ist das uralte, nicht mehr wirklich weiterentwickelte Technik (Twain). Ist zudem 32bit und nicht richtig 64bit tauglich. Die wird eigentlich nur bereitgestellt, damit die Hersteller sagen können, dass sie es eben können. Damit handelst Du dir sogar mit den besten Multifunktionsgeräten der grossen Hersteller nur Ärger ein, von den kleinen reden wir gar nicht. Läuft (fast) alles unter dem Stichwort unbefriedigend bis völlig unbrauchbar im täglichen Einsatz. Oft muss am Device erst eingestellt werden, dass man sich jetzt mit EINEM PC verbindet, das Device ist dann für alle anderen gesperrt, da die Treiber nicht Multi-Link-Fähig sind. Nach dem Scan muss es wieder deaktiviert werden, damit man von einem anderen PC scannen kann usw. Kopieren ist auch bis dahin blockiert. Vergisst ein MA die Freigabe gucken andere in die Röhre. Geht also ein anderer MA an das Gerät, kann er es in der Regel nicht mehr bedienen. Mögliche Alternative: - Eines oder mehrere Shares auf einem File-Server, Dienstkonto für den Scanner damit es sich gegen den Fileserver authentifizieren kann - Scan in das Share auf dem Fileserver, ein Share kann auf den guten Geräten als Ziel im Adressbuch definiert werden. Funktioniert dann ähnlich wie ein Fax. - Der Ma holt sich dann sein Dokument vom Fileserver wenn er wieder am Arbeitsplatz ist -
Server2016 - NTFS-Rechte Homelaufwerk
Weingeist antwortete auf ein Thema von Jian in: Windows Server Forum
Bist Du Dir sicher, dass nicht Write-Rechte vererbt worden sind? Habe zwar noch keine produktive Server 2016 Umgebung (mir ist die App-GUI mit ihren 100 Firewall-Freigaben pro User und die IOPS für die Telemetrie immer noch ein graus, Datenschutz ganz zu schweigen), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass MS eine Freigabe-Write-Berechtigung an NTFS weiterreicht. -
Bildqualität Remote Desktop Server 2016
Weingeist antwortete auf ein Thema von marsl84 in: Windows Server Forum
Den Unterschiede finde ich persönlich ziemlich krass. Habe ich so noch nicht gesehen bei identischer Hardware. Allerdings ist der Vergleich nicht fair, da das erste Bild deutlich grösser ist, als das zweite. Das kann eine Menge verzerren wenn die Quelle (Bildauflösung) die selbe ist. Quasi Verlustfreies Upscaling ist jetzt nicht unbedingt die Stärke von Windows. Etwas vom wichtigsten bei RDP: Erfolgt der Zugriff über den gleichen Client wie vorher oder wurde auch hier etwas an Hardware getauscht? Falls ja, was wurde durch was ersetzt? -
Storage Replication - Gleicher Server usw.
Weingeist antwortete auf ein Thema von Weingeist in: Windows Server Forum
Danke für den Input, aber Nochmals, wofür ich es einsetze ist allein meine Sache. Ich nehme für mich in Anspruch, dass ich weiss was ich tue. Nicht dass man etwas nicht besser machen könnte, aber beurteilen ob es am Ende für mich - und niemand anderen - etwas taugt, dass kann ich sehr gut. Ob nun die Funktion ursprünglich für etwas anderes gedacht war, ist mir total egal. So manches was im grossen Umfeld nicht gescheit funktiniert, da es zu viele Ressourcen verbratet, ist im kleinen Umfeld eine nette Hilfe, da Leistung eh im Überfluss vorhanden ist. ;) Von daher, - wenn Du kannst und willst - sage mir etwas zur technischen Seite der Funktion. Sprich etwas zu den Fragen die ich im ersten Post formuliert habe. Wenn sich niemand findet, werde ich es eben wie bereits bei den Storage Spaces wieder selber alles komplett durchtesten. Da es die Funktion schon länger gibt, dachte ich, dass es vielleicht schon jemand gemacht hat und mich an den Erfahrungen teilhaben lässt. Irgendwie flog der OS-interne Teil davon - was für mich hauptsächlich interessant wäre - irgendwie immer unter meinem Radar. Gruss und Danke -
Netzwerkprobleme können leider viele Ursachen haben. Ereignislog prüfen wurde Dir ja bereits gesagt. Bekommst Du mit Ipconfig eine Fantasieadresse oder die korrekte IP? Wenn Du den Netzwerkadapter deaktivierst und im Anschluss wieder aktivierst, klappt es dann oder nicht? Klappt es wenn Du den Rechner komplett stromlos machst? Also Stecker/Batterie raus bis alles an Lämpchen erlöschen? (30 Sek Regel) Du schreibst zudem, dass du IPv6 deaktiviert hast. Was hast Du alles gemacht? Einfach das Protokoll im Netzwerkadapter abgewählt oder auch in der Registry Teile der Components deaktiviert? 6to4 Kram wie Teredo etc. deaktiviert oder noch aktiv? IP-Hilfsdienst ebenfalls deaktiviert? An die Anpassung der Prefixpolicy gedacht? --> Wenn man an IPv6 rumschraubt, sollte das immer komplett durchgezogen werden, sonst führt es je nach Situation auch zu Problemen. EDIT: Du schreibst noch etwas von einem Switch, ist das so ein kleines 5-Port-Teil oder was grösseres? Die kleinen haben mit der Zeit gerne mal Netzteil-Probleme, da wird teilweise massiv gespart. Sobald die Kondis etwas ausgetrocknet sind, funktioniert die Spannungsglättung nicht mehr korrekt oder sie können schlicht die Spannung nicht mehr halten. Je mehr Ports belegt sind, desto grösser die Probleme. --> Testweise mal tauschen, unbedingt mit dem Netzteil, kostet ja nur ein paar Euros. Wenn Du genügend schnell bist bevor die Elektronik des Switches Schaden genommen hat, reicht es oft auch aus, das Netzteil gegen etwas hochwertigeres zu ersetzen. Einer der Gründe warum ich die Teile nur sehr ungerne verbaue und nach Möglichkeit/Budget/Platz neue Kabel direkt von den Hauptswitches ziehe.
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Windows DNS: Registrierung von AAA-Records deaktivieren
Weingeist antwortete auf ein Thema von zahni in: Windows Forum — LAN & WAN
Den ganzen Kram deaktiviere ich (fast) seit es ihn gibt mit nem Script. GPO ist dann mehr "Polizist". Am Ende des Script deaktiviere ich dann auch den dazugehörenden Dienst (IP-Hilfsdienst). Der bringt ausser potentiellen Ärger eigentlich nichts. Läuft der IP-Hilfsdienst nicht, funktionieren auch die ganzen Tunneladapter für 6to4 nicht. Ich persönlich ändere auch immer die Prefix-Policy damit IPv4 gegenüber IPv6 bevorzugt wird. Das ist zwar nicht "modern" aber zumindest einfacher in der Handhabung bei der lokalen Fehlersuche. Wer mit der Deaktivierung von IPv6 liebäugelt MUSS quasi die Policy anpassen, da es sonst Konnektivitäts-Probleme gibt. -
Schattenkopie in den Laufwerkseigenschaften
Weingeist antwortete auf ein Thema von michaR in: Windows Server Forum
Das Verhalten ist schon länger so. Läuft unter dem Register "Vorgängerversionen". Die Konfiguration dagegen ist ein direkter Menüeintrag im Kontextmenü und nennt sich "Schattenkopien konfigurieren". -
Storage Replication - Gleicher Server usw.
Weingeist antwortete auf ein Thema von Weingeist in: Windows Server Forum
@NilsKDie Anforderung ist hier, dass ich wissen möchte, was die Funktion technisch tatsächlich kann und in welcher OS-Version es verfügbar ist und nicht was ich damit anstellen kann/soll/muss. Kann es aber gerne trotzdem ausführen: Das Ziel ist im Endeffekt, mir Zeit, Nerven und Diskussionen zu sparen. Das heisst die Daten eines Fileserver sollen ohne den Luxus von 10Ggbit und anderen Enterprise-Features möglichst schnell wieder oben sein ohne sehr viel Geld in die Finger zu nehmen. Ob das jemand anders als sinnvoll erachtet ist mir dabei völlig egal, mir spart es im Fehlerfall sehr viel Nerven und Zeit bzw. schafft mir bei RAID-Rebuild-Fehler Zeit bevor ich vor Ort sein muss. Desaster-Recovery war auf das Replikat bezogen strenggenommen der falsche Begriff, nicht jedoch auf die Situation die unter Umständen ensteht wenn in kleinen Umgebungen ein Server abraucht. Die Wiederherstellung des lauffähigen Zustandes ist dann eben selektiv. Ein Teil (OS) aus dem Backup, ein Teil (Daten) aus dem Replikat. Alleine aus Geschwindigkeitsgründen. Sollte das Replikat der Daten ebenfalls tot sein, kommt es eben trotzdem aus dem Backup. (Worst Case) -
Storage Replication - Gleicher Server usw.
Weingeist hat einem Thema erstellt in: Windows Server Forum
Hallo Leute, Beim Durchstöbern von https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/storage/storage-replica/storage-replica-overview Bin ich auf folgende Aussage gestossen: "Storage Replica also has a server-to-self mode, where you point replication to two different volumes on the same computer." - Muss es bei einem Reboot oder Kaltstart wieder angeschubst werden oder geschieht das automatisch? (Egal ob gleicher Server oder zwei verschiedene) - Ist das Server-Intern crashresistent? Sprich passiert auf File-System-Ebene nicht viel wenn z.B. der Stecker gezogen wird? (metaphorisch gemeint, kann ja auch BlueScreen oder sowas sein) - Server-Intern auch nur ein Datacenter-Feature? Vermute DC - Funktioniert das auch mit Dedupe-Volumes zuverlässig? Wird Dedupe beibehalten oder ist es ein Feature des Ziels? Eigentlich müsste es das ja, wenn alles Blocklevel-basiert ist - Werden File-System Fehler mitkopiert oder ist das gänzlich unabhängig? Da Blocklevel, schätze ich mitkopiert. Wäre vielleicht eine gute Ablösung für diverse Robocopy Mirror's die ich gerne als schnell verfügbare Desaster-Kopie von Fileservern in Umgebungen mit eher kleinem Budget vorhalte. Auch ein RAID-Rebuild mit grossen, lahmen Festplatten wäre dann keine Zitterpartie mehr weil man immer eine Topaktuelle Kopie in petto hat und nicht eine von letzter Nacht. Wenn das sogar für laufende VM's mit VSS tauglich ist, auch recht nett (zumindest solange die Applikationen nichts gegen Kaltstarts haben oder die Applikation eben VSS unterstützt.). Insgesamt - sofern ich das richtig interpretiert habe - mal ein richtig guter Upgrade-Grund von 2012R2 auf 2016. Auch in einer Kleinumgebung. :) Grüsse und vielen Dank -
WSUS auf Srv 2016 lastet RAM aus
Weingeist antwortete auf ein Thema von Kuddel071089 in: Windows Server Forum
@Sunny61: Stimmt, WID ist wohl - seit geraumer Zeit - eine gute Alternative. Danke für den Hinweis. Bezüglich der Pipe: Die richtige Syntax für die Verbindung zur Pipe steht trotzdem im Konfigurationsmanager. Wenn da ein $ Zeichen in der Pipe steht - aus welchem Grund auch immer und sei es nur weil es jemand geändert hat -, dann braucht es für die Verbinung auch ein $ Zeichen und nicht den Backslash. Korrekt ist aber sicher - habe ich nun auch mit einer etwas neueren Installation als meiner eigenen nachgeprüft - das es standardmässig so lautet wie Du es gesagt hast und demzufolge auch so bleiben sollte. -
WSUS auf Srv 2016 lastet RAM aus
Weingeist antwortete auf ein Thema von Kuddel071089 in: Windows Server Forum
WID steht doch normal für die Windows Internal Database, also den kastrierten SQL-Server oder was auch immer für ein Gebilde das heute ist. Setze den schon ewig nicht mehr ein und habe deshalb auch keinerlei Erfahrung mit Ihr. Für einen richtigen SQL - auch wenn es express ist - müsste eigentlich nach wie vor meine Syntax richtig sein. Im Endeffekt ist jeweils das korrekt, was im Konfigurationsmanager unter Pipe tatsächlich eingetragen ist. Zu Anzahl Verbindungen: Soweit ich mir das mal notiert habe, war das trotzdem möglich wenn die Anz. Verbindungen erschöpft waren und viele Clients gleichzeitig abgeglichen habe. Dann hatte ich in der Vergangenheit auch schon Aussetzer wegen den Verbindungslimits. Soweit ich mich erinnere auch in der Konsole. -
Schwarzer Bildschirm bei Displayportverbindungen nach Standby
Weingeist antwortete auf ein Thema von scirocco790 in: Windows Forum — Allgemein
Hatte das Problem schon mit den verschiedensten Screens, Hardware etc. beobachten können. Windows muss ned mal zwingend im Standby sein, es reicht, wenn nur der Bildschirm durch das OS ausgeschaltet wird. Fast schon konsequent tritt es auf wenn man mit Extendern arbeitest. Allerdings geht meine Vermutung in eine andere Richtung als zum Bildschirm selbst. Ich konnte des öfteren beobachten, dass wenn ich USB-Geräte getrennt oder abgestöpselt habe oder deren Stromzufuhr gekappt wurde (Barcode-Reader, Handy-Ladegerät etc.), das Problem so halb zuverlässig provoziert wurde. Ende vom Lied ist dann, dass der Mausklick oder der Tastatur-Schlag welcher den Bildschirm wieder anschaltet oder den PC weckt, gar nicht erst bei Windows ankommt. Bei virtuellen Desktop oder der Arbeit mit Extendern schalte ich deshalb sämtliche Energiespareinstellungen für Bildschirm und USB ab. Seither habe ich Ruhe. Das es vermehrt mit Display-Port auftritt, könnte daran liegen, dass der AUX-Kanal des Displayports gerne mit USB beschaltet wird/wurde. Gibt es da Ärger mit den Energiespareinstellungen, hat man den Salat. Beheben kannst es zum Beispiel, wenn Du alles an Energiespareinstellungen des Bildschirms und vor allem der ganzen USB-Geräte seitens des OS abdrehst. Manchmal helfen auch Firmware und Treiberupdate. Einen PC mit schwarzem Bildschirm kanns übrigens relativ einfach "aktivieren" indem Du Dich von einem anderen PC per RDP auf den PC mit dem schwarzen Screen verbindest. Schwupps, geht es wieder =) -
DFS-Namespace: Server ohne DFS als Ziel?
Weingeist antwortete auf ein Thema von MaikHSW in: Windows Server Forum
Klar kannst das ganze irgendwie scripten. Ich würde es aber trotzdem nicht automatisch sondern nur im Desaster-Fall per Hand auslösen. "Normale" Unterbrüche werden ja sowieso abgefangen weil die eigentlichen Fileserver selber wieder auf ner anderen physischen Maschine anstarten sofern das gewünscht ist. Mit DFS-R hast dagegen schnell die Verfügbarkeit der Daten verkleinert anstelle vergrössert, wenn die Targets selbständig hin und herswitchen. Sei es nur weil Du einen Server rebootest. Gibt unter Umständen sehr lästige Effekte wo manuell eingegriffen werden muss oder nach Murphy automatisch das falsche gewählt wird. Die Kiste bzw. das Storage dahinter darf dann auch gerne etwas langsamer sein wenn nicht mordsmässig viele Daten parallel verarbeitet werden sondern einfach die Datenmenge gross ist. Wenn der Fall wirklich eintritt, dass der ganze Fileserver komplett platt ist, obwohl gut gesichert, ist man froh überhaupt schnell wieder was aktuelles zu haben und die Zeit in den rest der VM's zu investieren und ganz zum Schluss den Fileserver wieder in hochzuziehen. Backup-Storage hat damit eh schon genug zu tun. Aber das ist nur meine persönliche Meinung basiert auf Erfahrungen in Kleinumgebungen. Mag jeder wieder anders sehen. -
DFS-Namespace: Server ohne DFS als Ziel?
Weingeist antwortete auf ein Thema von MaikHSW in: Windows Server Forum
Ein paar Tipps am Rande noch, damit Du später nicht auf die Schnautze fällst. DFS kann für Anfänger recht fies sein, meist mit Verzögerung. =) 1. DFS sollte nicht auf dem DC installiert werden, bzw. nicht auf jenem mit der PDC-FSMO-Rolle. Am besten sollte die physische Maschine eine andere sein damit nicht (auch wens eine VM ist). Wenn der der PDC ausfällt, änderst Du nichts mehr an Deinem DFS-Root. Du kannst also nicht auf ein anderes Ziel umschalten. Fällt also der Haupt-DFS zusammen mit dem PDC aus, ist Ruhe im Karton wenn der DC auch der Fileserver mit den aktiven Targets ist. 2. DFS-R würde ich persönlich nicht auf zwei aktive Targets verwenden sondern nur ein Target für die Usere aktivieren und das zweite z.B. deaktivieren. Dann hast bereits 99% der Ärgernisse mit DFS-R von vornherein nicht. Es arbeiten dann alle auf dem ersten Target. Im Fehlerfall kannst dann einfach umschalten auf das zweite. Ich mache das gerne als schnell verfügbares Zweitsystem für den Fileserver, weil der in der Regel ne weile braucht für ein recovery. Das umschalten auf ein anderes Target (also aktivieren/deaktivieren) geht aber nur, wenn der PDC zu diesem Zeitpunkt noch lebt. Deshalb eben auch möglichst physisch trennen. 3. Dann auch immer DFS-R separat und nicht mit dem Wizard konfigurieren. Dann kann man es unabhängig voneinander ändern und löschen. Anbei noch ein lesenswerter Artikel (wenn auch etwas älter) https://blogs.technet.microsoft.com/deds/2011/07/12/wie-ein-dfs-namespace-nicht-aussehen-sollte/ https://blogs.technet.microsoft.com/askds/2012/07/24/common-dfsn-configuration-mistakes-and-oversights/ -
Remotedesktop kein Zugriff trotz erteilten Rechten
Weingeist antwortete auf ein Thema von Zamzon in: Windows Server Forum
Müsste eigentlich auch gehen, wenn Du die lokale Sicherheitsrichtlinie anpassen tust. Der User brauch ein Anmeldungsrecht, gut möglich, dass er das aufgrund der lokalen Sicherheitsrichtlinie nicht hat und die Verbindung deshalb verweigert wird. --> Lokale Sicherheitsrichtlinie>zuweisen von benutzerrechten>Anmelden mit Remotedesktop / lokale Anmeldung zulassen sind die beiden relevanten Einstellungen welche ein über die übliche Maske gegebenes Recht trotzdem abwürgen kann. Solange es ein Admin ist, der sich drauf verbindet, ist das kein Lizenzverstoss. Wenn das nur einer aufs mal ist, brauchst normal auch keine Rolle. Habe es ehrlich gesagt aber schon länger nicht mehr gebraucht. Daher nicht zu 100% sicher! -
WSUS auf Srv 2016 lastet RAM aus
Weingeist antwortete auf ein Thema von Kuddel071089 in: Windows Server Forum
Normal hat das Verbindungs-Problem eher einen SQL-Server als einen WSUS Hintergrund. Ist ned mal so besonders von der Anzahl Clients sondern eher Anzahl Plattformen / Produkte die man hat abhängig. RAM soll er sich normal nehmen was er kriegt. =) Abschalten lässt es sich in der Regel wenn man in den Verbindungseinstellungen das Verbindungslimit maximiert. Also auf unlimitiert, auch das Timeout (insbesondere das). Ich meine du musst dich per Pipe verbinden damit Du den Reiter siehst. Dazu musst Du im Konfigurationsmanager des SQL-Servers NamedPipes aktiviert haben. Verbindungspfad: \\.\pipe\MSSQL$WSUS\sql\query (WSUS durch Instanzname ersetzen) Du verbindest Dich also mit dem Management Studio auf den WSUS, Rechte Maustaste Servereigenschaften (im obersten Element des tree's), Register Verbindungen, maximale Anzahl Verbindungen entweder auf 0 oder deutlich erhöhen, Remoteverbindungen zulassen, TimeOut=0. Dann laufen auch Wartungsscripts sowie interne Serverbereinigungs-Tasks sauber durch. Wartungsscript würde ich übrigens auch immer empfehlen als Windows-Task einzurichten (siehe www.wsus.de) -
Surface 4 Pro Windows 10 Bootet nicht mehr
Weingeist antwortete auf ein Thema von Maverick1302 in: Windows 10 Forum
Na da würde ich nicht lange rumeiern und pröbeln! Festplatte ausbauen, externen HDD-Rahmen kaufen und per USB an einen anderen Rechner anschliessen und alles was man noch möchte rüberkopieren. Das macht man eigentlich spätestens nach den ersten paar Fehlschlägen. Dann neue SSD kaufen und neu installieren. Insgesamt kann man aber sagen, dass die Chancen bei SSD's frappant kleiner sind etwas brauchbares zu erhalten als bei Magnetplatten. Da du noch Fehlermeldungen vom OS zu bekommen scheinst, ist es aber möglich, dass nicht die ganze Zuordnungstabelle geschrottet ist. Wens aufwendiger sein soll weil mehr Daten gebraucht werden: Sector-To-Sector Kopie der HDD anlegen, dann dieses Kopie kopieren anschliessend mit einer der Kopien rumpröbeln für die Datenrettung. Das Original auf die Seite für eine allfällige inanspruchnahme von externe Hilfe. Tools für Recovery z.B.: GetDataBack for NTFS, Ontrack Easy Recovery. Meistens klappts mit einem der beiden wenn noch etwas brauchbares rum ist. -
Habe das grad gelese weil ich das auch haben möchte. Danke für die Infos! Ich würde vor der Verwendung von externen Tools immer die Bordmittel nehmen wenn diese das hergeben. Auch wenn es etwas aufwendiger in der Bedienung ist. Ist auch eine Frage der Sicherheit.
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Wie Update auf neueste Win 10 Version durchführen (z.B. 1703 auf 1803)
Weingeist antwortete auf ein Thema von phatair in: Windows 10 Forum
Du könntest es Dir schon etwas einfacher machen. Du bräuchtest einfach einen Open-License/Open Value Vertrag mit MS und könntest LTSB installieren. Ich mache nach Möglichkeit nix anderes mehr. Da kriegst Du dann nur noch Sicherheitsupdates und keine kompletten Builds. Auf Edge musst Du aktuell halt verzichten, empfinde ich persönlich aber eher positiv als negativ =) -
Client installiert updates nicht
Weingeist antwortete auf ein Thema von kosta88 in: Windows 10 Forum
Es gab mal von MS ne schicke Anleitung wie man bei Windows Update Fehlern vorzugehen hat. Leider is die durch ein Self-Diagnosis-Tool ersetzt worden. Im grossen und ganzen kann man sagen, dass SoftwareDistribution oft nur die halbe Miete ist. In der Regel sollte folgender Ordner auch gekillt oder umbenannt werden: %systemroot%\system32\catroot2 Es gab noch mehr, das kann ich aber nicht mehr auffinden. Leider. Beides mit gestopptem Bits / wuauserv Auch der UpdateClient sollte aktuell sein Danch ein Neustart. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich gerade die Chefs nicht unbedingt an die "Regeln" bezüglich surfen halte und sie die ersten sind, die sich was einfangen =) -
Ob es bei Home auch funktioniert, keine Ahnung. Aber in den Business Versionen kannst den Updatedienst ja per GPO konfigurieren. Notfalls per lokaler gpo mit gpedit.msc Wenn Du nun bei allen Adressen (3 an der Zahl) einen imaginären WSUS einträgst und die Suche von Updates über Internet verbietest, dann geht da nix mehr. Zusätzlich kann man noch ein paar explizite Block-Regeln in der Firewall für ausgehenden Verkehr erstellen, dann ist auch Ruhe im Karton. Die würde ich eh per Whitelisting konfigurieren wenn die Updates ausbleiben, ob das aber praktikabel ist für Privatrechner, sei mal dahingestellt. Bis jetzt war es das einzige was wirklich Nachhaltig war. Dienst und Task werden immer irgendwie wieder aktiviert. Mich stört diese erzwungene Updaterei auch. Zumindest das man nicht wie früher einzelne KB's nehmen konnte also nur Sicherheitsupdates/Wichtige Updates und Feature-Kram aussen vor lassen. Ich würde Deiner Bekannten sagen, dass Du es Ihr nur mit einer LTSB deaktivieren kannst und sie diese Version braucht. Dann gibts nach wie vor alle Sicherheits-Updates. Weiss nur ned ob man als Privatperson überhaupt da ran kommt. Auch die Wilde Datensammlerei sowie Übertragerei lässt sich etwas besser eindämmen was bei Home fast unmöglich sinnvoll umzusetzen ist.
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IP Adresseinstellungen werden automatisch auf statische IP geändert
Weingeist antwortete auf ein Thema von lucarenner in: Windows 10 Forum
Ist das zufällig eine sehr seltsame statische IP? Also nix zu tun mit Deinem lokalen Netzwerk? Dell-Maschine? Habe dieses Problem auch bei einer Maschine. Da hilft jeweils Aktivieren/Deaktivieren der Netzwerkkarte, dann holt er sich die korrekte Adresse. Muss hier nach jedem neustart gemacht werden. Super nervig. Eine zusätzliche Netzwerkkarte hat auch nix geholfen. Vielleicht gibt es ja seitens des Herstellers ein BIOS Update, Netzwerkkarten-Firmware Update oder dergleichen. Bei mir hat alels nix geholfen. Als Übeltäter tippe ich auf UEFI, ein Management-Interface des Server-Herstellers das auf den normalen Port geroutet wird, Intel AMT oder eine Kombination davon welcher die zugewiesene IP nicht wieder rauslöscht. Kann ja alles möglich ausgeführt werden in diesen Pre-OS Bootsystemen. Theoretisch wäre auch eine Malware möglich die sich auf dieser Ebene eingeschlichen hat.