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Weingeist

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Alle erstellten Inhalte von Weingeist

  1. @Daniel: MIR überschreibt aber auch alle Benutzerberechtigungen oder? Müsste man nicht die Flags selber zusammenbauen und Security ausklammer oder spielt das keine Rolle?
  2. Ich betreue ja auch ein paar solcher Umgebungen und habe mittlerweile ein paar auf 2012 geswitcht. Meiner Meinung nach gibt es eigentlich nix bequemeres als nen SBS zu administrieren wenn man sich an ein paar Regeln hält sowie ein gscheites, mehrstufiges Backup/Recovery-Konzept hat. Hauptaufgabe ist unter WSUS die ganzen Updates zu checken/freigeben/kontrollieren. Der Rest ist ja ein ziemlicher Selbstläufer. Bis auf wenige Einrichtungs-Wizards oder Datenverschiebungs-Wizards habe ich wenig genutzt. Insbesondere die ganzen Logging-Funktionen habe ich jeweils möglichst abgedreht, weil der Ressourcenverbrauch in jeder Hinsicht jeweils ins unermessliche stieg. Das ist vor allem in VM's deutlich spürbar. Bis und mit 2003 war das Patchmanagement mitunter etwas "trickreich" wenn man zu den ersten gehörte. Seit 2008, VM's, Snapshots, VSS etc. ist das aber auch kein Thema mehr. Meine eher negativen Erfahrungen bis jetzt beim Wechsel - Das Patchmanagement hat deutlich an Aufwand zugenommen wenn Auto-Updated unerwünscht ist --> Mehrere Server - Die Gesamtkomplexität steigt - Für eine zackige Single-Host Umgebung mit schnellem Recovery muss einiges an Hardware aufgefahren werden --> Deutlich mehr OS Daten - Es braucht umfangreichere Reihenfolgen für Shutdowns und Starts (USV) sowie Überprüfungen - Um wirklich Vorteile und nicht nur Nachteile aus der Separierung der Dienste zu ziehen, braucht es eigentlich mehrere Hosts und VM's. -> Kostentreiber, SA etc. - Der Installationsaufwand ist deutlich höher - Desaster-Recovery-Aufwand bzw. die Zeit bis alles wieder oben ist, ist länger (ein paar neuere Backupkonzepte ausgenommen, wo direkt anstarten möglich ist) - Die Kosten sind deutlich höher Es hat natürlich auch einige Vorteile - Fehlersuche mitunter einfacher - Sicherheit sicher deutlich höher - Misratene Patches / Fehlkonfigurationen haben ned zwingend Aufwirkungen auf alles - Man kann nen Dienst einfacher entfernen und neu aufsetzen - Grössere Auswahl an Backupsoftware (Dafür auch deutlich teurer) Fazit: Ich arbeite nicht unbedingt weniger gerne so, eher im Gegenteil. Aber dieser Vorteil muss sich eben ziemlich teuer erkauft werden.
  3. Bei Office gibts kein Reimageing mehr. OEM-Lizenzen sind heute weniger wert wie Volumen-Lizenzen. Der ganze Quatsch mit den KeyCards würde ich mir wie bereits erwähnt wurde in keiner Weise antun wollen. Das ist einfach nur mühsam. Zumal du Office 2013 verwenden musst, was ich persönlich ungefähr genauso gerne hätte. Mit einem Vol-Vertrag hast Downgrade-Rigths auf z.B. 2010... ;)
  4. Wie bereits angetönt wurde ist das schwierig pauschal zu beantworten. Für Server-Workloads spielt es oft nicht so die Rolle. Aber es war schon immer so, viel hilft viel. Ist die CPU schnell, macht sie im Moment wo sie arbeiten soll, die Arbeit eben schneller, auch wenn ihr überspitzt gesagt 80% vom Tag langweilig ist. Das merkt man vor allem in VDI Umgebungen sehr gut. Das Benutzerfeeling ist deutlich spürbar besser wenn z.B. 2.2 GHZ und 3.2 GHZ verglichen wird, auch wenn die Leistung nicht permanent abgerufen wird. Anwendungen die vor allem SingleCore basierend sind oder aufgrund von Lizenzbestimmungen auf eine limitierte Anzahl beschränkt sind profitieren ebenso davon. Oft hat eine CPU die nur leicht höher getaktet ist, aber deulich mehr kostet, auch mehr Cache und/oder nen höheren QPI. Das wirkt sich auch auf die Performance aus. In kleinen Umgebungen oder für spezifische Workloads kann unter Umständen auch mal nen Single-Socket System mit ner dicken CPU eingesetzt werden. Die sind in der gleichen Serie deutlich billiger als jene für die Dual Systeme. Gibt halt nur nicht viele Hersteller die tatsächlich vernünftige Serversysteme mit den grossen E5 CPU's anbieten.
  5. Theoretisch sollte das ja bei 2012 nicht mehr vorkommen. Aber Zahnis Tipp hilft normal bei dieser Fehlermeldung. Erweitere mal nur um 18 oder 19 GB.
  6. DoubleTake machte seine Arbeit in der Vergangenheit sehr gut. Wie gut Sie heute sind, kann ich nicht sagen. War früher aber eine verhältnissmässig einfache Variante um nen SBS mit all seinen Diensten einigermassen schnell wieder bereitzustellen, Upgrades und Updates zu testen (einfach Syncro unterbrechen) usw. In der heutigen Zeit mit sehr gutem VSS sowie Snapshots mit VM's hat es aber arg an Bedeutung verloren bzw. kann man das gleiche günstiger und einfacher machen. Günstig war DT übrigens noch nie, Du brauchst für Basissystem und Endsystem ne Lizenz. Sowohl Windows und seinen Applikationen als auch von DT. Ob das ganze heute supported ist, weiss ich nicht. Ich würde in einer Kleinumgebung das Basissystem möglichst performant auslegen. Auch was Festplattengeschwindigkeit angeht. Dann sind Restores nach einem Defekt oder Austausch von Komponenten ratzfatz gemacht. Wenn Du viele Files hast, ist es in Kleinumgebungen ratsam, die ganze Filegeschichte auf zwei unterschiedlichen Systemen vorzuhalten. Replikation der beiden Systeme mit z.B. Robocopy oder DFS. Freigabe der Files mit DFS. Ein System ist dann in sehr kurzer Zeit wieder oben wenn nur das OS wiederhergestellt werden muss. Im DFS kann man dann einfach den Alternativort für die Files eintragen. Man kann das auch vorbereiten und das zweite Ziel einfach ind DFS deaktivieren. Dann haben die Leute keinen Zugriff darauf und bekommen das Ziel auch nicht zugewiesen. (Replikationskonflikte) Die Leute können jedoch sehr schnell wieder weiterarbeiten, weil die Files nicht erst wiederhergestellt werden müssen.
  7. Weingeist

    SBS-Kunden, was tun?

    Hi Daniel, Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Beste Grüsse ins MS-Land Weingeist
  8. Du schlägst aber ziemlich aggressive Töne an, dafür dass Du nicht zu wissen scheinst was Du tust und Dich - wenn massig Warnungen kommen - immer noch keine Lust hast Dich zu informieren. Wie Du es machen sollst wurde genannt. Such halt im Netz, da findest Du massig Seiten die sich mit Backup und Recovery von Domainen-Controller befassen und was passieren kann, wenn Du Domänencontroller von einem Image wieder einspielst wenn noch andere DC's rumschwirren. Du kannst Dir sehr wohl einigen Ärger einhandeln. Mit meiner genannten Methode sind die Drucker innerhalb kürzester Zeit auf einen neuen Server umgezogen. Geht auch ohne Downtime wenn der Druckserver anders heissen darf wie vorher. Kommt auf die Anwendungsautomatisierung an. Mit kleiner Downtime von gehts auch mit dem gleichen Servernamen. Aufwendiger wirds wenn die Plattform von 32bit auf 64bit gewechselt wird. Sowohl Treiber und Einstellungen für Papierfächer, Briefköpfe usw. werden übernommen. Mit ner virtuellen Maschine ja sogar noch einfacher. Je nach dem ob Du den gleichen Servernamen verwenden willst oder nicht, halt etwas mehr Vorbereitungszeit nötig und direkter Erfolg zentraler oder auch nicht. Gleichen Namen empfiehlt sich, wenn eure Software automatisierte Druckabläufe mit einzelnen Drucker hinterlegt hat, die nicht so einfach zentral zu wechseln sind. Das meiste davon kannst Du vorbereiten, vorgängig in VM's testen. 1. Aufsetzen eines neuen Druckservers mit irgend nem namen, durchpatchen 2. Exportieren der Druckereinstellungen gemäss meinem Vorschlag (wie gesagt mit einem modernen OS auf den Server verbinden) 3. Import der Einstellungen auf den neuen Server (Ebenso via einem modernen Server oder Client, wenn nicht gleich ein neuer verwendet wird) 4. Herausnehmen des alten Druckservers aus der Domäne, kontrolle ob computerkonto gelöscht ist 5. Anpassen des neuen Servernamens auf den alten 6. Aufnahme in die Domäne 7. Anmelden der Clients mit nem LoginScript welches die verbundenen Drucker trennt und wieder verbindet. Zu 7. Entweder gibt es dafür bereits ein solches Script, es sollte erstellt werden oder Du hast Glück und es tut weiterhin wenn der Name identisch bleibt (was ich aber eher bezweifle). Bei neuem Druckserver-Namen eben Scripte vorbereiten. Wenn gar keine Scripte vorhanden sind und alles zu Fuss gemacht wurde für jeden Arbeitsplatz: Eben ein Script schreiben welches alle verbundenen Druckernamen erst ausliest, dann alle trennt und anschliessend wieder verbindet.
  9. Dein Vorgehe ist extrem übel. Glück für Deinen Betrieb wenn das funktioniert hat. Keine Ahnung wie man alle Warnungen in den Wind schlagen kann und trotzdem so migriert. So wie Du das machst, kann man das bei einem einzigen vorhandenen DC tun, sonst gibt es kein Szenario und auch kein Zwang das so zu lösen. Bezüglich Printer-Sicherung: Da finde ich die beste Lösung der neue Druckservermanager von Vista/Server 2008 aufwärts. Damit kannst auch Konfigurationen von entfernen Server sichern (Alle Einstellungen + Treiber) und auf einem entfernten Server (also 2003) wieder einspielen.
  10. @NeMix: Bei einem Datenverlust steht man grundsätzlich immer alleine da. Da nützt aller Support nix. Support hilft in der Regel nur um die Backups - sofern vorhanden - zurückzuspielen und die Hardware wieder zum laufen zu kriegen. ;) @LK: Lizenztechnisch dürfte es im Grunde kein Problem geben. Ich persönlich würde denoch eine Standardlizenz nehmen. Die ist dann wenigstens voll nutzbar, auch wenn mal was am Design geändert wird. Würde zwar auch eher auf nen zweiten ESXi setzen, aber die von Dir genannte Variante geht auch, wenn der Rest der Umgebung wirklich egal ist. Allerdings würde ich der Kiste wenigstens nen Hardware-RAID spendieren. Bei kleinen Umgebungen bitte immer alle Recovery-Szenarien auch auf Fremdsystem durchspielen. Ist zwar mit virtuellen Systemen in der Regel deutlich entspannter als früher, aber sinnvoll planen sollte man trotzdem.
  11. Erwarte bessere 1. Performance, da HD-Köpfe weniger springen müssen (Fragmentierte Files, sowohl für das Log als auch die anderen Files die so automatisch fragmentiert werden) 2. Bessere, schnellere oder weniger Rechenintensives Dedupe, dabei dürften wenig fragmentierte Files auch eher vorteilhaft sein 3. Bessere Recovery-Voraussetzungen schaffen (versehentlich gelöschte Files z.B.) Vor allem bei letzterem habe ich die Erfahrung gemacht, dass dies deutlich einfacher ist mit einem defragmentierten System. Eine auf eine grosse Fläche verteiltes USN-Journal verhindert eine einfache und saubere Defragmentierung. Zudem ist die Defragmentierung deutlich zeitaufwendiger und braucht mehr Schreiboperation. Wenn das mit verhältnissmässig einfachem Aufwand möglich ist, dann wären diese Dinge quasi umsonst zu haben, ohne dass man irgendwas beachten muss.
  12. Wie gesagt: Ziel wäre das Fragmentieren des USN-Journals zu verhindern bzw. sehr in Grenzen zu halten. Auf grösseren Volumes mit vielen Änderungen hatte ich da schon über 1000 Fragmente gesehen. Wenn nun das Journal tatsächlich effektiv rotierend in den selben Blöcken ist, könnte man es doch genügend gross anlegen und es bleibt dabei. Stören würde es auf alle Fälle nicht. Vielleicht gäbe es sogar ein kleiner Performance-Vorteil? Von daher würde es mich interessieren, was evtl. Wege wären, die zum Ziel führen könnten.
  13. Hallo Leute, Kennt jemand eine Möglichkeit, mit welchem man ein USN-Journal vorfertigen könnte? Habe dazu irgendwie keine Flags gefunden. Ziel: Von Anfang an die unglaubliche Fragmentierung des USN-Journals verhindern. 1. Ich weiss nicht ob das USN-Journal wenn es voll ist, wieder in die gleichen Sektoren schreibt, einfach am Anfang 2. An und ausschalten für eine Neuerstellung hat zu viele Nebeneffekte die man beachten muss. (Datensicherung, Replikationen etc.) Jemand ne Idee oder sogar ein fertigs Script? Ein Ansatz, allerdings keine Ahnung ob und wie das klappt: Solange Files in einen hohen Bereich der Festplatte schreiben, bis die gewünschte Max-Grösse des Logs erreicht ist. Allerdings müsste man dazu mit der Windows API schreiben, welche wiederum irgendwo schreibt. Das heisst vor den Kopiervorgängen muss ein wenig Platz vorhanden sein durch eine Datei die man wieder rauskippt, die gleich gross oder gröser ist, wie die Menge um die das USN-Journal jeweils vergrössert wird oder zumindest kleiner als das File das man kopieren möchte. Nützt aber natürlich alles nur, wenn anschliessend die bestehenden Sektoren überschrieben werden. Über den Sinn oder Unsinn soll hier nicht diskutiert werden, sondern lediglich ob es technisch geht oder nicht. Falls es geht, wie es eben geht. Grüsse und vielen Dank für Inputs
  14. Es kommt beim SBS ein wenig darauf an wie man IPv6 deaktiviert. Einfach nur das Protokoll ausschalten auf der Netzwerkkarte wird Probleme bereiten. Wie bei vielem, entweder zieht man es durch, oder man lässt es bleiben. Hier mal ein Auflistung der MS-Software / Funktionen die IPv6 bieten oder erfordern. Erfordern trifft eigentlich nur für Direct Access zu. Ansonsten: - IPv4 to 6 Converter Dienst deaktivieren (IP Hilfsdienst - iphlpsvc) - IPv4 to 6 Adapter deaktivieren (Nettes Script: http://www.ryanvictory.com/posts/automating-6to4-adapter-removal-in-windows/) - IPv4 to 6 Protokolle aus allen Netzwerkadapter entfernen Bei Technet: http://blogs.technet.com/b/sbs/archive/2011/02/18/small-business-server-2011-slow-to-boot-and-several-services-fail-to-start.aspx Wie immmer gilt: Sauber dokumentieren und eventuell auch entsprechende Rückgängig-Scripte vorbereiten. EDIT: Man sollte auch immer beachten MS 'erfordert' quasi IPv6 per Defintion. Allerdings können sie es nicht wirklich erfordern wenn die Hälfte aller externen und internen Dienste noch IPv4 voraussetzt. Man hat im Supportfall unter Umständen einen schwereren Stand.
  15. Weingeist

    SBS-Kunden, was tun?

    Hi Daniel, Hat es etwas gedauert, aber so ganz unkommentiert kann ich das nicht lassen... In der Tat. Es gibt aktuell ne Menge zu klagen. Es ist meiner Meinung nach auch sachlich. Dennoch muss es erlaubt sein, dass man den Ärger ebenso raushört, wenn einem die Entwicklung einer sehr geschätzten Firma derart massiv missfällt. Ich habe nicht behauptet, dass diese Regelung früher fair war. Im Gegenteil. Ich fand es schon immer unfair, dass wenn eine Instanz lokal durch eine Remotetechnologie technisch unbrauchbar wurde, auf der Remoteseite die genau gleiche Office Version bezahlt werden musste. Das war einfach eine Regelung die Akzeptiert wurde oder die Leute schlicht und ergreifend unterlizenziert waren und das im Grunde auch MS wenig interessiert hat. Mit dem technischen Fortschritt sind die potentiellen Endgeräte in der Zahl heute aber deutlich gewachsen, die Kontrollmöglichkeiten auch. --> Die Kosten waren für einen kleineren Betrieb überschaubar zu halten, weil OEM-Versionen die gleiche Funktionalität boten wie die digitalen Lizenzen und sogar reimaged werden durften MS hat keinerlei Nachteil wenn ein Desktop Remote genutzt wird. Die lokale Instanz ist unbrauchbar. Nutzt man RDP oder eine davon Abhängige Fremdanbietersoftware, soll eben auch eine RDS-Lizenz bezahlt werden. Das ist nichts wie korrekt. Aber doch nicht nochmal Windows und Office. MS schafft hier keinerlei Mehrwert. Die Firma nutzt nur die Tatsache aus, das man keine Wahl hat. Wie gesagt, mich stört überhaupt nicht, dass man eine Instanz bezahlen muss. Mich stört, - dass es nicht mir überlassen ist wo ich die Instanz laufen lasse - ich für eine nutzbare Instanz mehrfach bezahlen muss oder dafür einen Wartungsvertrag brauche Würde SA so eingesetzt wie es eigentlich gedacht war, dann wären da Features mit drinn wie - ColdStandby - eine zweite laufende SQL-Instanz für Desasterszenarien, die nicht genutzt wird - eine zweite laufende Exchange-Instanz - Lernkram - Produkt Upgrades - Testlizenzen MS hat keinerlei Nachteil wenn ich eine VM von A nach B verschiebe. Ich nutze bei Verwendung von z.B. VmWare dazu weder eine bestimmte Technologie von MS noch mehr Funktionalität als ich eh schon habe. Also wozu ist dafür eine SA (Server Applikationen) oder eine Doppellizenzierung (Server) notwendig? --> Im Prinzip geht es doch nur darum, das Monopol auszunützen, SA aufzuwingen und aktuell grad lokale Installationen möglichst unattraktiv zu gestalten. Der zweite Grund ist die Ausschaltung von Mitbewerbern. Small Business Server 2003 CAL kam mit Outlook. Soweit ich mich erinnere ebenso Exhange 2003 CAL. Mit dem Wegfall unter Exchange 2007 habe ich/Kunden dank SA für jede CAL unter SA ein aktuelles Outlook bekommen. Soweit so fair. Heute oder für die Verlängerung brauch man: - Eine Standard CAL - Eine Enterprise CAL - (fast) zwingend Outlook oder Office - das ist noch nicht genug, deshalb noch SA für alles 1* Wie gesagt, ein Upgrade einer Software kauft man um mehr Funktionalität zu erhalten. Eine SA im Grunde um die neuesten Versionen sowie ein paar Goodies, nicht aber Funktionalität zu erhalten. Das dem heute nicht mehr so ist, ist mir auch klar. 1*) Es gibt wenige Ausnahmen wo nicht alles nötig ist, aber das ist die Idee die MS verfolgt und nach und nach durchsetzt Das ist mir schon klar. Aber wenn MS das erkannt hat, dass eine Produkt eben heute sinnvollerweise auch pro Person lizenziert wird, warum kann ich dann anstelle Office 365 nicht einfach ein OfficePro Plus für einen Mitarbeiter kaufen? Technisch ist es das gleiche. Lösung: MS will nur noch Miete verkaufen, weil dies der versachlichte Goldesel ist, der weniger Innovation erfordert. Egal ob ein MA 10 Geräte oder eines hat, er kann nur eines aufs mal benutzen. Vor allem wenn er noch auf die gleiche Instanz zugreift. MS hat sogar weniger Arbeit, weil ich den technischen Unterhalt mache. Aber MS wäre zu Innovation verpflichtet, sonst wird das neue Produkt nicht gekauft. Das war ihr grösstes Problem nach XP und Office 2003. Es kamen keine Innovationen welche die Masse wirklich wollte. Nützliche Innovationen wurden wiederum schlecht kommuniziert und klassisches in den Wind geschossen. Wie gesagt, personalisierte Werbung ist das kleinste Problem und läuft nur unter Kategorie lästig oder für manche sogar unter der Kategorie nützlich. Richtig mies ist hier vor allem das Missbrauchspotential welche solche Datensammlungen bieten. Das muss nicht offiziell von der Firma sein, dazu reichen eine Handvoll Mitarbeiter oder Sicherheitslecks aus. Deshalb möchte ich eine richtige Wahl haben, wie ich ein Produkt einsetze. In der Cloud oder daheim / in der Firma. Ebenso möchte ich ein Produkt kaufen können. Da ist man wenigstens nicht vollständig ausgeliefert und die Hersteller hat einen gewissen Innovationsdruck. Fällt mir durchaus schwer. Wahnsinnig spassig finde ich das ehrlich gesagt nicht :rolleyes:
  16. @Dr. Melzer: Nein, ich verwechsle da leider gar nichts. Ich sage ned mal was anderes wie Du, siehe Lösung Notebook. 1. Remote Session irgendwelcher Art = das zugreifende Gerät muss OS + Office Lizenz haben (Einzige Ausnahme: Hauptbenutzer, den es nie gibt wenn X-Leute einen PC benutzen) 2. Können nun also mehrere Mitarbeiter Remote auf diese Instanz zugreifen, dann sind pro Benutzer unter Umständen sogar mehrere Lizenzen fähig. Das heisst im Extremfall (der heute gar nicht so unwahrscheinlich ist): 1. für das Gerät selber, die 2. für das Smartphone jedes Benutzers, die 3. für das Tablet jedes Benutzers, die 4. für den Home PC jedes Benutzers. Das wirklich interessante ist aber, dass der PC dann weder lokal, noch mit einer anderen Remote-Session benutzt werden kann, weil MS das softwaretechnisch unterbindet. Streng genommen müsste man X-Lizenzen bezahlen und nutzen kann man doch nur eine Instanz aufs mal. Das ist was zumindest was bei genauer Auslegung der PUR's gefordert wäre. Natürlich bleibt es wiederum jedem frei, jedem MA einen eigenen PC hinzustellen damit es einen Hauptbenutzer gibt. Es gibt zudem keine Passage die besagt, dass es ausreichen würde, wenn jeder Mitarbeiter eine Office-Lizenz hat, dafür darf Office überall genutzt werden. Das geht nur mit Office 365. Das heisst also: Die einzige Möglichkeit Windows und ein Office oder eine Applikation wie Visio wirklich sinnvoll mobil für jeden zu halten ist wie gesagt ein Notebook.
  17. So funktioniert der MS Goldesel. Es wird nicht eine benutzte Instanz bezahlt sondern jede Möglichkeit wo eine Instanz laufen könnte. Man bezahlt im Extremfall ein X-Faches der eigentlich benötigten Lizenz. Dieser Fall ist natürlich ganz krass. Bei einem Client OS ist das noch interessanter, weil MS selber sogar sein RDP Protokoll so einschränkt, dass nur eine Verbindung möglich ist und lokal die Session ebenfalls gesperrt ist. Völliger Mumpitz. Aber so ist das nunmal. Soll der Zugriff auch via Smartphone oder Tablet erfolgen, wird das ganze immer interessanter. Einfacher und einzig sinnvoller Ausweg: Notebook mit Visio, irgendwo im Büro gelagert. Das kann ein Mitarbeiter überall hin mitnehmen.
  18. Weingeist

    SBS-Kunden, was tun?

    Ja, das tue ich... Und die Leute derer Umgebungen ich betreue, tun das ebenfalls. Die tun sich verdammt schwer mit der Cloud. Die Alternative ist heute aber extrem teuer geworden. Die Akzeptanzschwelle ist schon gut erreicht bzw. eigentlich überschritten. Mangels sinnvoller Alternativen hat man aber keine grossartige Wahl. Zudem wurden vielversprechende Projekte auch von Konzernen mit fragwürdiger Haltung übernommen. Eigentlich geht es in der MS-Welt nur so, wenn man alles einigermassen im Datenzentrum organisieren will: Variante 1: man kauft für jeden MA eine eigene physische Maschine im Rack - evtl. sogar mit einem Hypervisor als Unterbau zwecks Wartungsfreundlichkeit - oder ein Notebook und stattet es entsprechend mit beliebigen Lizenzen (auch OEM) aus und darauf darf er - weil Hauptbenutzer - beliebig mit Smartphone, von Zuhause oder irgend einem Thin-Client zugreifen. Variante 2: Man nutzt moderne Möglichkeiten und möchte der Umwelt und auch der Geldbörse (theoretisch) einen gefallen tun und Hardware konsolidieren. Es kommt bei moderner Nutzung mit VM's, Smartphone, Homework etc. nur die Mietmodelle wie Office 365 in Frage. Für das ClientOS wiederum eine entsprechende VDA für jedes Gerät, obwohl nur eine OS-Instanz pro MA im Einsatz stehen kann. Man bezahlt pro Jahr ca. das dreifache was man vorher für 3 Jahre bezalt hat. Dies obwohl man nichteinmal in der Lage ist, mehr als eine OS-Instanz zu nutzen. Das ist doch völlig krank, kompliziert, unfair und durch die ganzen notwendigen Kontrollen ein gigantischer, unnötig aufgeblähter Apparat. Wäre MS zeitgemäss und fair wie früher, dann würde Sie die Lizenzpolitik so revolutionieren, dass man für eine sich in Gebrauch befindende Instanz von Office und OS bezahlen muss. In Gebrauch bei Office gerne sobald man angemeldet ist. Was es nützt? Das kommt immer drauf an ob - A sich genügend Leute finden, die sich darüber aufregen - B sich diese Leute auch beschweren Problem ist, dass die meisten gar nicht wissen was läuft oder wie es um die Lizenzierung und Spyware überhaupt steht, also keinen Grund zum klagen haben. Das jammern kommt später. Öffentlicher Druck half aber auch schon, vielleicht beschwert sich nun der ein oder andere. =) Die Distributoren welche solche kleinen Kunden betreuen, glänzen auch nicht immer mit exaktem Wissen. Die grösseren lassen ihre kompetenten Leute zu den grossen Kunden. Ist ja auch logisch, es rentiert sich sonst nicht. Diese Leute bräuchte es gar nicht, wenn Lizenztechnisch alles so einfach wäre wie vor XP SP3. Wenn MS so weiter macht und mit aller Gewalt in Richtung Cloud drückt bzw. die Alternative fast verunmöglicht, werden sie die Marktherrschaft mit Sicherheit über Kurz oder Lang an Google verlieren. MS hat im Unternehmensbereich auch deswegen heute noch ein so starkes Gewicht, weil sie nicht ständig mit Schnüffeleien in Verbindung gebracht werden. Fällt diese Errungenschaft - was immer mehr der Fall ist - setzt sie ein grosses Kapital und viel Akzeptanz im Business- und Behörden-Bereich aufs Spiel. Ein ziemlich hoher Einsatz wie ich finde. Die Chance, dass sich dann mehr oder weniger Open-Source Abwandlungen von z.B. Google-OS durchsetzen wo man zumindest etwas Einfluss auf die Spyware-Tätigkeit haben könnte, ist ziemlich gross. Zumal Google mit ihren Werbeeinahmen über fast unbeschränkte Mittel verfügt. Keine Ahnung warum MS so kurzfristig denkt, finde ich äusserst schade. Seit DOS habe ich die Jungs immer verteitigt, aktuell fällt das selbst mir äusserst schwer. MS bzw. deren Managerlis beschäftigen sich lieber damit wie bestehende Kunden so lange es noch geht ausgelutscht werden können. Ihr Erbe müssen ja nicht sie bewirtschaften.
  19. Weingeist

    2012, HDD läuft voll

    Nette Speicherfresser sind neben den üblichen Verdächtigen auch - Verzeichnisse wo man keinen Zugriff drauf hat, z.B. installierte Windows Updates oder versteckte Partitionen/Ordner von Backupprogrammen - Logfiles von irgendwelchen Programmen - Logfiles von Windows selbst (z.B. Ereignislog) - Wie genannt wurde: Nicht aufgeräumte VSS-Snapshots bzw. mangelnde Limitierung des Speicherverbrauchs
  20. Wenn der Schwerpunkt auf UNIX/Linux liegt, ist das Mittel der Wahl mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eher VmWare oder ganz ein anderes Produkt. Muss man öfter mit Legacy-Software hantieren, fällt HyperV auch ziemlich schnell raus. Das dürfte zudem akuter werden, sollte Microsoft die Unterstützung auf HyperV für XP ebenso einstellen wie die Sicherheitsupdates. Glaube ich persönlich momentan aber noch nicht daran. Unter VmWare läuft eigentlich alles vernünftig, bis runter zu DOS. Im Prinzip muss man erstmal wissen was wirklich haben muss und was objektiv betrachtet Nice to have ist. Nicht alles was cool klingt, braucht man auch wirklich zwingend. Von den nicht betriebsrelevanten Features muss man wiederum abwägen, was die Konsequenzen sind, wenn man es nicht hat. Was es einem Wert ist, oder was man tun muss, damit man darauf verzichten kann. Eine reine HyperV Umgebung hat durchaus einige Vorteile für kleinere Umgebungen: Replikation des Herstellers für Windows, StorageSpaces für z.B. SSD-Spiegel mit dem Host-OS, robustes Filesystem, Backup mit Windows-Boardmitteln absolut machbar, auch auf Hostebene. Nervigste Nachteile sind meiner Meinung nach die im Gegensatz zu VmWare ziemlich komplizierte Netzwerkkonfiguration. Bei VmWare ist das meiste selbsterklärend, bei Windows ist das Gegenteil der Fall.
  21. Wobei Du schon seinen Beitrag weiter oben berücksichtigen solltest. Möglichst nicht mehr Kerne zuweisen als nötig. Für viele Workloads reichen z.B. einer bis zwei aus. Wenn Du wie in Deinem Beispiel erwähnt eine 4-Kern CPU hast, dann solltest Du es vermeiden einer VM tatsächlich 4 Kerne zuzuweisen. Einfach weil es für den Host relativ mühsam ist, wirklich alle Kerne freizuschaufeln, weil er selbst ja auch was haben will. Vorteilhafterweise auch nicht mehr Kerne, als z.B. ein Sockel hat. Dann ist die Chance grösser, dass alles im gleichen Sockel verarbeitet wird. Ist HT aktiviert, ist ds wieder etwas entspannter und einfacher für den Host, weil die CPU das 'freischaufeln' übernimmt bzw. die Zyklen dazwischen schiebt. Wenn mehrere VM's definiert sind, die alle viele Kerne oder gar alle der CPU haben (wie in Deinem Rechnungsbeispiel), dann wird dein System unglaublich langsam werden, weil für jeden Zyklus den eine VM machen muss, alle Kerne frei sein müssen. Hast dann noch eine 1-Kern VM welche gut ausgelastet ist, dann ziehts dir die Performance komplett in den Keller.
  22. Weingeist

    SBS-Kunden, was tun?

    Oha, da gibts ja wieder ein paar Antworten.... Naja, ich deaktiviere den Windows Store sowie die AppX-Dienste einfach komplett, also die Dienste. Geht zbsp. - Per GPO und einem eigenen ADM/ADMX Template welches die entsprechenden Registry-Werte hart setzt - mit einem Startscript welches diese Werte ebenfalls hart setzt Ich verwende die Script-Variante, wird pro Kiste 1x ausgeführt nach der Installation. Zusammen mit den X anderen Befehlen um die ständige Nachausetelefoniererei und unnötige IOPS-Verschwendung etwas einzudämmen. Dabei werden die vorinstallierten Apps komplett entfernt - sofern möglich. Effektiv per GPO gewisse Apss zulassen, direkt zu installieren oder gar unerwünschte automatisch zu entfernen, ist schwierig, bzw. erfordert nach meinem Wissensstand aktuell die Benutzung von Startscripts welche per Powershell die Apps für den aktiven Benutzer installiert/deinstalliert sowie Startscripts welches ein App-Paket auf dem Computer hinzufügt/entfernt. Was dieser Wildwuchs für administrative Konsequenzen hat, muss ich glaub nicht näher erläutern. Mit einer Whitelist der GUID's könnte man es aber erreichen und so auch früher freigegebene wieder deinstallieren lassen. MS wird Anwendungen längerfristig wohl nur noch über den Store bereitstellen wollen. Ganz im Sinne vom Erfolg des Apple-Stores. Da schluckens die Leute ja schliesslich auch. Mir gefällt eine solche Spyware-Maschinerie aus Prinzip nicht. Bin da einfach etwas altmodisch. Ich möchte für ein Produkt oder eine Dienstleistung bezahlen und nicht auch noch dafür, dass eine Firma möglichst viel über mich und meine Leute in Erfahrung bringen kann. Wenn ich mit der weiteren Produktentwicklung nicht zufrieden bin, möchte ich auch kein neues davon haben, bis zu dem Zeitpunkt wo ich eben finde, dass der Preis wieder gerechtfertigt ist. Der Grund ist einfach. MS will auch so gigantisch und unanständig Geld verdienen wie die Konkurrenz. Bis anhin waren sie mit normal verdienen zufrieden. Das heisst, es ist dem Management fast total egal was bestehende Kunden denken, weil sie es sich heute schlicht erlauben können. Das Marketing hat die Aufgabe SaaS als günstig zu vermarkten, auch wenn das Gegenteil der Fall ist. Damit es dennoch so aussieht, werden die Bedingungen für normale Lizenzen so unattraktiv wie möglich gemacht und laufend etwas verschärft. Ein paar tolle Funktionen die es nicht zwingend braucht aber nett sind, werden gar nicht erst angeboten. So ist der Aufschrei nicht zu gross bzw. beschränkt sich immer nur auf einenTeil der Kundschaft. Irgendwann gewöhnt man sich daran und ist bereit ne Menge mehr für das gleiche zu bezahlen. Open Source Konkurrenten die langfristig gefährlich werden könnten, werden aufgekauft oder abhängig gemacht und nach und nach eingestellt. Das ist alles schön und gut, und nicht so tragisch wenn es nur das wäre. Was das ganze aber in Wirklichkeit für die Betriebe und die Mitarbeiter bedeutet, wird völlig ausser Acht gelassen bzw. verdrängt und schöngeredet. Personalisierte Werbung ist nur das eine, gegen das hätte ich noch ned mal was. Die Verknüpfung mit Clouddiensten, Konten bei MS und anderen Konzernen etc.bieten ein aber ein unglaubliches Macht-, Manipulations- und Missbrauchspotential. Was mich wirklich stört, ist dass die Meinungsfreiheit indirekt drastisch eingeschränkt wird, weil z.B. unbedacht geäusserte Kommentare (wie es einfach jeder ab und zu tut) auf das persönliche digitale Profil bei den Konzernen Einfluss haben wird. So wie heute ein Politiker mit einer einzigen dummen Aussage gleich komplett in Frage gestellt und zum Rücktritt gezwungend wird. - Unliebsame Kritiker werden evtl. mit andereren Ellen gemessen als 'brave' die nicht gegen bestimmte oder z.B. zahlende Firmen oder Politiker wettern - Lausbubenstreiche in jungen Jahren können weitreichende Konsequenzen haben, weil sie nicht von einer staatlichen Behörde verwaltet und einer gewissen Geheimhaltung unterliegen oder nach volljährigkeit sogar gestrichen werden. Die Daten liegen bei den Konzernen in persönlichen Profilen für die Ewigkeit abgelegt. Die Konzerne wissen z.B. welcher Mitarbeiter sich wie lange und zu welcher Zeit mit welchen Apps beschäftigt. Möchte man z.B. jemanden einstellen, kann man einen MA zukünftigt bei den Konzernen direkt über seine Angewohnheiten befragen. Den eigenen Staat kann die Bevölkerung evtl. noch zügeln, einen Konzern nicht. Es läuft darauf hinaus, dass alle zu dressierten Affen erzogen werden welche in ein Schema X gepresst werden. Für Querschläger - die es auch braucht - ist kein Platz mehr. Man muss Acht geben möglichst niemandem auf den Schlips zu treten. Klar ist das Zukunftsmusik, aber die Daten die dafür gebraucht werden, werden aktuell gesammelt. Leider machen sich die wenigsten dazu Gedanken sondern sehen nur die Vorteile welche einem das ganze Zeug im Moment bietet. Die Leute werden natürlich auch nicht über die wirklichen Gefahren aufgeklärt, sondern es wird nur immer über personalisierte Werbung gesprochen, wogegen die wenigsten wirklich etwas haben bzw. sogar gut finden. Um zum eigentlichen Topic zurück zu kommen Die Kosten für die Verlängerung der SA beträgt in unserem Klein-Betrieb mit einer handvoll MA's rund das doppelte von vor 3 Jahren. Dabei habe ich noch nicht einmal einberechnet, dass ich am Anfang bei Office eine günstige Version (OEM oder nur Word & Excel) verwenden konnte, weil Outlook einfach dabei war bei einer Exchange CAL bzw. der Small Business CAL. Und wenn ich ehrlich bin, mehr Funktionalität die ich effektiv brauche gegenüber damals, habe ich nicht wirklich. Nur anders. Von ein paar Features und wirklich guten Verbesserung mal ausgenommen. Genau dafür kauft man ja aber auch Updates. Manches wurde aber auch einfach schlechter. Nimmt man noch die Einstiegskosten dazu, dann sieht die Bilanz für einen 5-10 Mann Betrieb noch viel schlechter aus. Die guten Features müssen heute mit einer zusätzlichen, nur per SA erhältlichen Enterprise CAL erworben werden. Am Beispiel Exchange: Die simple Funktion für die Archivierung - für Outlook - die CAL - die zusätzliche CAL Das war vor ein paar Jahren eine einzige CAL als Lizenz und gut ist. Passt aber zum Programm von MS, einfach nur einen Teil der Kundschaft zu vergraulen bzw. auf SaaS umzugewöhnen. Sei es nun wenn man es In-House einsetzt oder in der Cloud, wo das ganze künstlich billig und querfinanziert gemacht wird. MS wundert sich dann, dass Sie einen so beschissnen Namen bekommen. MS war in der Vergangenheit immer hilfsbereit, egal wie gross der Kunde war, egal ob er SA hatte oder nicht, egal ob er per OEM oder einem Volumenlizenzprogramm gekauft hat. Seltsamerweise hat MS zu jener Zeit extrem viel Geld verdient. Der Apparat war einfach nicht so aufgeblasen und unnötig kompliziert. Fazit: Ich bin quasi gezwungend für neue Features SA zu lösen, ein Produktupdates reichen nicht mehr. Setze ich die SA ab, verliere ich die Features. Obwohl ich auch ohne die Features bereits deutlich mehr zahle als vor wenigen Jahren. Habe effektiv also sogar weniger für das Geld. Als kleiner Dessert werde ich freundlicherweise auch noch ausspioniert. Irgendwie ist das völlig verkehrt.
  23. Wir haben gar nix, betrifft nicht uns sondern ein Kunde =) Aber die PC's sind wirklich ausschliesslich für die Erledigung von Berufsschularbeiten. Quasi damit sie A einen PC haben und B mehr oder minder zum Lernen gezwungen werden, weil daheim die Motivation eher klein und die Ablenkung zu gros ist. Samstag Morgen ist da so ein Termin. Zusätzlich können sie so Farblaser usw. nutzen ;)
  24. Auf der Verpackung steht seit ein paar Versionen das ganze nötige Geraffel was limitierend ist und was es bedeutet wenn man die Verpackung öffnet. Öffnet man sie nicht, dann kann man das Produkt dem Distri zurück geben. Da ist das nicht notwendig ;)
  25. Deshalb sollte der Lehrling auch ein vergleichbares Office bekommen dürfen :D Abe wie gesagt, ich sehe da auch kein Spielraum. Wird er so schlucken müssen...
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