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Weingeist

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  1. @Gulp: Das ist schon so. Wenn man mich vor ein paar Jahren gefragt hätte, ob ich mir Alternativen zu Windows und MS-Office vorstellen könnte, hätte ich sofort verneint. War einfach den Aufwand und Ärger nicht wert. Die Produkte von MS waren einfach zu gut, Ihren Preis wert und die Art wie man lizenzieren konnte zu vielfältig um ernsthaft über eine Alternative nachzudenken. Beim aktuellen Management und deren Strategie habe ich aber schon einige Fragezeichen. @Lizenzdoc: Früher war dies DIE Verbreitungsstrategie von MS, das aber nur am Rande. MS verdiente auch so immer richtig viel Geld und ist eine der vermögendsten Firmen, trotz allem. Es wurde im kleinen (Privat) schlicht toleriert wenn nicht gar erwünscht, zwecks der Verbreitung. ;) Bedenkich ist nicht was im privaten Bereich passiert - die Kiddies könnten sich kopierte Software eh nicht leisten - sondern vor allem die Professionalisierung des kommerziellen Raubkopierens der letzten Jahre. Was aktuell bei MS abgeht ist jedoch ebenfals jenseits von gut und böse. Das ist einfach Ausnutzung ihrer Marktposition. Punkt fertig. Die meisten sehen das nur (noch) nicht. Was die für eine Überwachungsmaschinerie aufziehen und gleichzeitig die zahlende Kundschaft schröpfen und Knebelwartungsverträge aufbrummen ist unglaublich. Gleiches gilt zbsp. für Adobe. Die Tendenz ist aber bei jedem grösseren Konzern zu erkennen, nicht nur im Software-Bereich. MS kann es sich aber - im Moment - schlicht erlauben da 99% der Software für Windows geschrieben ist. Eine wirkliche Wahl hat man also nicht wirklich wie manche gerne behaupten. @Sarek: So sehe ich das auch. Vor allem in den Volumenverträgen. Wenn das gleiche Stück Software faktisch doppelt so teuer sein soll oder selbiges gar nicht mehr gibt, muss man sich nicht wundern wenn Kunden erstmals nicht über diesen Kanal lizenzieren möchten, dabei wäre da die Kontrolle deutlich einfacher. Es ist noch nicht lange her da waren alle Verkaufskanäle und auch OEM-Software nahezu gleichwertig. MS hat auch da goldigst verdient obwohl viel weniger Arbeitsplätze auf der Welt waren. Heute ist OEM-Software aber nichts mehr wert und es heisst, man sei selber Schuld wenn man diese einsetzt. Von den absolut frechen Bestimmungen für Remote-Arbeitsplätze und Lizenzportabilität was ohne Mehrleistung seitens MS riesige Kosten verursacht will ich gar nicht anfangen sonst wird mir speihübel. Aber eben, eine Wahl wie einige behaupten hat man nicht wirklich, man kommt nicht an Windows vorbei und solange das noch so ist, will MS soviel abschröpfen wie irgendwie möglich, anstelle mit fairen Preisen, excellentem Service und Innovation zu glänzen. Alles was nicht direkt nen Haufen Kohle gibt oder einen Mehraufwand bedeutet wird gestrichen. (SBS, TMG und noch einige Produkte mehr). Die effektive Produkitivität eines PC-Arbeitsplatzes war noch nie so schlecht wie heute, auch wenn sich hinter den Kulissen einiges für die Admins getan hat, wenn auch nicht nur vereinfacht. Seit Office 2003 und Windows XP sehe ich bis auf ein paar Ausnahmen diesbezüglich keine objektiven Verbesserungen. Im Gegenteil, alles wird langsam, vollgestopf mit Bling Bling und Animationen die sich nicht ausschalten lassen usw. Leider steht kein Patron mehr hinter der Firma, sondern ein Haufen gieriger Investoren + Manager. Es überrascht deshalb nicht, dass die Entwicklung sich wie ein 'richtiger' Konzern zu verhalten und die Position auszunutzen mit der Ankündigen von Bill Gates sich vom Tagesgeschäft zurückzuziehen begann. Die Kundenfreundlichkeit ist seit Office 2007 und XP SP3 jedenfals am absterben und wird Schritt für Schritt verschlechtert damit man sich laufend daran gewöhnt. Der vorläufige Höhepunkt wird voraussichtlich mit der nächsten Office-Version erreicht. Da gibt es dann vermutlich keine Lizenzen mehr zu kaufen.
  2. @ottersberg: Das kommt darauf an worauf man es bezieht. Wird die SB selber erworben und auf bestehende Systeme installiert, ist das definitiv falsch, da sind max. deren 5 erlaubt. Unbeschränkt gilt nur solange man die Software zusammen mit Hardware erwirbt auf welcher diese vorinstalliert wurde. Die Lizenzbedingungen sind hier sehr klar umrissen. Ob das gerichtlich wirklich Bestand hat, wage ich zu bezweifeln, ist aber nunmal so definiert.
  3. @Lizendoc: Der Vergleich hinkt. Es steht mir absolut frei ob ich den Aufkleber ans Auto hinmachen möchte oder nicht. Ich kann ihn auch jederzeit entfernen, sollte mir so ein Quatsch in den Sinn kommen. Hier geht es um einen Zwang. Man hat grundsätzlich keine Wahl oder nur eine Pseudo-Wahl. EDIT: Bezüglich Zulassung: Dabei handelt es sich um eine offizielle, staatliche Stelle die irgendwo einigermassen kontrolliert wird und nicht einen privaten Grosskonzern. Auch das Argument man könne ja ein anderers Produkt nutzen kann ich persönlich nicht mehr hören. MS hat nunmal ein Quasi-Monopol und drückt seiner zahlenden Kundschaft aktuell grad alles aufs Auge was irgendwie möglich ist. Jahre, ja Jahrzehnte hat MS auf Einfachheit, Flexibilität und gute Produkte gesetzt und dadurch eine sehr grosse Kundschaft sowie eine fast-Monopolstellung aufgebaut. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn ein Konzern aber innerhalb ein paar Jahre die Strategie komplett umkrempelt, dann gibt es erstmal keine wirklich brauchbaren Alternativen. Daher wird jetzt wird gemolken was geht und vor Gerichten einigermassen Bestand hat. Ich persönlich finde das zumindest sehr bedenklich und nicht unbedingt langfristig gedacht. Das positive daran: Es gibt nun vielleicht reale Chancen für andere Anbieter oder gar Open-Source Lösungen
  4. Wie gesagt, bei den Consumer-Festplatten gibt es gerne solche Mätzchen. Deshalb würde ich im RAID-Verbund immer die Finger davon lassen. Ich lasse generell die Finger davon und verbaue niemandem diese Teile. Von Seagate die Constellation verwenden und bei WD die RE's
  5. Was verwendest den für einen Controller/Platten? Die Billig-Serien der Hersteller haben zum Beispiel gerne solche Macken. Laufen im Single-Betrieb teilweise noch jahrelang einwandfrei, auch 24/7. Im RAID-Verbund gibts aber nur Theater ohne wirkliche Fehler. Ursachen gibts viele. Latency, schlechte Firmware, zu schlechte Reaktionszeit weil Cache ausgeschalten usw. Daneben ist gerne auch das Kabel für solche Fehler verantwortlich. Gehen da zu viele Daten falsch durch innerhalb einer bestimmten Zeit, wird eine Platte ebenfals abgehängt. Vor dem Controller-Tausch würde ich das noch testen.
  6. Die Problembeschreibung war doch sonnenklar. Nur fehlten tatsächlich etwas an Infos. WIE die Daten kopiert wurden usw. So wirklich normal ist das Verhalten nicht, weil üblicherweise beim entpacken von Files die Rechte des übergeordneten Ordners übernommen werden. Das was Du beschreibst muss grundsätzlicht möglich sein, also wäre es schon nett zu wissen wie die Hintergründe aussehen. Packertyp, ACL-Auswertung wie von Dunkelmann beschrieben usw. Sonst bringt es dem nächsten nix.
  7. Also nen gscheiter Hardware-RAID-Controller lässt sich auch erweitern. Limitierend ist da eher die Anzahl Festplattens-Slots wenn man mit Gehäusen ohne Expander arbeitet. Bei den 'richtigen' Storage-Büchsen gibts dafür Zusatz-Shelfs. Die Speicherpools sind extrem robust, Negatives habe ich erst einmal in Verbindung mit einem verschlüsseltem Pool gehört. Allerdings kenne ich da die Umgebung nicht wirklich. Auch wird das Feature wohl von den wenigsten wirklich produktiv genutzt. Ist ja lausiges Software-RAID (Obwohl ich da mittlerweile anders denke). Die Performance ist so gut wie die Anzahl IOPS welche die Platten liefern. Der CPU ist dabei nicht wirklich der limitierende Faktor. Der ist eigentlich unglaublich langweilig, auch bei Rebuilds. Ich selber habe die Funktionen auf Herz und Nieren getestet. Stromausfälle, Plötzliches entfernen von Kabeln, Ausstöpseln von Festplatten, einzelne Sektoren oder ganze Bereich von extern mit Werten überschrieben usw. Gibt hier irgendwo nen Thread dazu. Ich kann dazu nur sagen, ich hatte keine Chance das Filesystem aus der Ruhe zu bringen. Ist ihm schlicht total egal. - Daten in einem fehlerhafter Datenset (MirrorPartner) der aber noch aktiv ist, wird einfach in neue Festplattenbereiche der selben Platte geschrieben. - Daten die auf keinem Mirror-Partner mehr 'gut' sind, werden gelöscht und aus dem Filesystem geworfen - Daten wo Festplatten eines Mirrorpartners ausgefallen sind, werden auf HotSpare-Platten geschrieben Das alles geht vollautomatisch. Damit man es auch mitbekommt empfiehlt es sich einen Trigger für die Ereignisanzeige zu bauen, der einem zbsp. ne Mail schickt. Die grössten Vorteile sehe ich eigentlich darin, dass man - dafür eigentlich alles hernehmen kann was man will. Eine Lun auf einer SAN, eine lokale Platte usw. Man bekommt zbsp. mit zwei Luns auf zwei verschiedenen Einsteiger-SAN's völlig problemlos ein Cluster über mehre SAN's ohne eine extrem teure Storage. Auf der SAN könnte man zbsp. RAID-Sets vorhalten. - Zusätzlich kann man für jedes Volume bestimmen, wie performant bzw. wieviele Columns sprich Anzahl Platten pro Datenset - genommen werden sollen. Hat man gscheite Hardware-Büchsen zbsp. per SAS angebunden, kann auch definiert werden, dass die Datasets auf verschiedenen Büchsen landen sollen. Man muss halt etwas genauer Planen und ausführen damit kein Wildwuchs entsteht, aber die Möglichkeiten finde ich schon klasse. Gerade auch für kleine Umgebungen. Nachteile sehe ich aktuell noch im Read und Write-Cache. Etwas ReadCache des Ram's gibts zumindest wenn man das ganze über ein Cluster realisiert (Zwei Nodes, zbsp. ein 'dummes' HD-Shelf mit DualExpander per SAS angebunden). Habe ich leider noch nicht ausprobiert sondern erst virtuell auf einem ESXi. Single-Node Lösungen cachen leider nur kleinst-Dateien. Write Cache gibt es wohl noch nix gscheits ausser das, was das OS sowieso macht.
  8. @Ottersberg: Korrekt! Mein Fehler...
  9. Ich kann Dir nur sagen was auf meinen aktuell gekauften SB-Verpackungen steht. ;) Nein es gibt nicht mehr so richtige Retail-Dinger mehr. Was Du nachträglich kaufen kannst: - Ein Box-Upgrade: Dafür brauchst einen lizenzierten W7 oder XP - Ein Volumenlizenzupgrade: Dafür brauchst du bereits die lizenzierte Version, also W8 auf der Mühle - Eine SB-Version, da steht in der Vepackung, dass entweder vorinstalliert durch einen Reseller werden muss und zwar mit der Vorinstallier-DVD oder aber, Du maximal 5 Stück im Unternehmen haben darfst. Das ist von MS mit der neuesten Strategie auch so gewollt. Am liebsten sehen sie irgend ein SaaS Abo-Produkt wie die VDA. Weil PC's noch verkauft werden sollen, bekommt man immerhin die Möglichkeit, da noch W8 zu kaufen =) Als Alternative gibt es noch: PC's an eine Zweitfirma verkaufen, dieser installiert dir SB-W8 drauf und verkauft sie dir zurück.
  10. @lizendoc: Zu 2., also nach aktuellsten EULA's wird dies eigentlich nicht mehr gestattet. Da sind seit neuestem maximal 5 Lizenzen pro Firma zugelassen die man selber zuweisen tut. Ansonsten muss Windows 8 durch den Reseller vorinstalliert werden. Zumindest wenn ich die EULA nicht komplett falsch verstehe. ;)
  11. A das was Sunny genannt hat und B kann es sein, dass Du die Backend Exklusiv geöffnet hast und somit externe Schreib-Zugriffe nicht mehr erlaubt sind. Dazu musst die Backend schliessen und evtl. auch das Frontend neu öffnen. Da sollte es aber auch eine entsprechende Fehlermeldung geben, sofern nicht unterdrückt. Ansonsten: Die Frontend gehört normalerweise auf die Clients. Optimalerweise in den Benutzerordner. Nicht das die X-Mal geöffnet wird. Auch Performance-Technisch deutlich angenehmer. ;)
  12. Versuchs auch mit GetDataBack von Runtime Recovery. Auf NTFS-Basis für den schmalen Geldbeutel gibts kaum besseres. Obwohl ich ned ganz sicher bin ob auch reine VSS ausgelesen werdne können. Versuch macht kluch. Manchmal ist es sogar besser oder gleichwertig wie zbsp. das extrem teure Ontrack Professional. Gratis ist die Testversion wo Du siehst was das Teil findet.
  13. Habe zwar keinen wirklichen Vorschlag für ein Programm, aber meiner Erfahrung nach ist es für heikle Produktionsfreigaben oder wichtige Produktionsschritte eher Vorteilhaft zusätzlich eine aktive manuelle Freigabe zu haben. Also etwas das man bewusst tun bzw. unterschreiben muss. Vor allem für Teure und aufwendige Werkzeuge sollte es meiner Meinung nach auch drin liegen, etwas (zbsp. den 2D Schnitt) bewusst von Hand zu unterschreiben/einzuscannen oder wenigstens sowas wie "Version X.XX des Werkzeugs XXX wurde angeschaut und ist OK" inkl. Anhang des Schnitts per Mail zu verlangen. Neben dem finanziellen Aspekt ist ja dann oft auch der zeitliche in der Regel ein grosses Problem wenn etwas falsch gefertig wird. Im heutigen digitalen Zeitalter wird ein Schritt der von Hand gemacht werden muss meiner Meinung nach auch viel bewusster wahrgenommen und besser angeschaut als der typische Klick/Zack/Bumm/Fehler. Deine verlangte Aufgabenstellung sehe ich daher eher als zusätzlich Sicherheit, dass man den Kunden darauf aufmerksam machen kann, dass er die aktuellste Fassung noch nicht angesehen hat und nicht zwingend als Notwendigkeit. ;)
  14. @Daniel: War wohl doch nicht ganz so klar beschrieben. Also nochmals. 1. das ist klar 2. Grundsätzlich umschreibst Du glaub ungefähr das selbe. Allerdings bekommt man mit den grösseren 365er Abos (Ich spreche ausschliesslich von den Open bzw. Firmenvarianten) eben die Version die auf dem Terminal-server installierbar ist, mit dazu. Ist eigentlich einfach eine 2013 Pro Plus wie man sie mit den Volumen-Lizenzen erhält. Da muss meiner Meinung nach nichts separat erworben werden. Wird sogar so beworben von MS. Nur gelten da eben eigentlich deren Bestimmungen und nicht jene von 365. Pro Plus ist grundsätzlich Device basiert. Also eigentlich erhält man mit einem Device Zugriff auf die Terminal-Variante. Ist in den Pur's imho noch verwirrlich und eben noch nicht 100% ausgearbeitet worden (Wobei ich die aktuellste Variante noch nicht ganz genau gelesen habe). Anfänglich wohl auch nicht so gedacht und ziemlich sicher auf Druck der Firmen noch husch so mit hinein gepackt worden. Wohl auch um den Leuten SaaS noch schmackhafter zu machen. Man darf alles zu einem günstigeren Preis als SA für für Office. Ich hätte gerne das gleiche zum kaufen, ziemlich unfair wie ich finde. ;)
  15. Bei Office 365 wäre das Szenario zumindest geduldet wenn auch meiner Meinung nach nicht so ganz 100%ig klar umschrieben. Zumindest ist es nach MS so gedacht, auch wenn es noch nicht 100%ig so ausgearbeitet wurde. Grund: Mit 365 bekommst Du ein Office quasi pro Benutzer lizenziert wird und nicht pro Gerät. Um den Firmenbedarf intern zu decken gibts die Vol-Lizenz bei den besseren Abos mit dazu. Die ist aber eigentlich an die Bestimmungen der Vol-Lizenz gekoppelt, welche diesen Fall grunsätzlich nicht abdeckt. Da wird Dir aber kaum einer einen Strick drehen, wird wohl schlicht noch nicht richtig ausgearbeitet sein. Bedenke aber: Obwohl das ganze sogar ziemlich günstig ist, Du hast keine eigenen Lizenzen mehr, sondern nur Miete. Auskaufen ist auch nicht. Bei der kurzen Laufzeit können die Bedingungen jederzeit ändern. Alles andere ist je nach Umgebung eh so gut wie unmöglich buchstabengetreu zu lizenzieren. Ich gehe aber schwer davon aus, dass wenn Du jeden Arbeitsplatz in der Firma lizenzierst und die Anzahl Lizenzenz auf die Anzahl Mitarbeiter aufstockst, dies von MS geduldet wird. Mehr als das alle Mitarbeiter arbeiten ist schliesslich nicht möglich. Also in dem Sinne verliert MS kein Geld. Auch im Vergleich des eigentlich günstigeren 365 mit mehr Rechten. Gleiches Szenario wäre ja, wenn jeder ein Firmen-Notebook hätte und überall hin mitnimmt anstelle des Thin/Zeros. Auch wenn MS punkto Kundenfreundlichkeit in Sachen Lizenzpolitik gegenüber früher deutlich abgebaut hat, es wird nach wie vor nicht immer alles so heiss gegessen wie es gekocht wird. Wir können auch nix für den Jungle den diese Abteilung fabriziert. Ebenso sind wir nach wie vor Kunden die bezahlen, aber nicht unverschämt abgezockt werden wollen. Nur hat man wesentlich weniger Ärger wenn man das ganze im Voraus abklärt und sich schriftlich absichert.
  16. Hauptbenutzer. Da geht es um die Remotebenutzung, was aber wohl automatisch der Fall ist wenn man pro Maschine mehr als eine Lizenz hat und per RDP zugreift oder ähnlichem zugreift Dann noch: Verhindert quasi, dass man die Software auf einem Gerät installieren darf als jenes wo man es verwendet. Ist nicht Sonnenklar, aber ableitbar. Weil dies anscheinend doch noch nicht 100% ig klar ist bzw. wohl irgend eine Form von Schlupfloch gibt (keine Ahnung in welcher Kosntellation oder ob Richterabhängig), wurde es in 2010 zusätzlich verschärft: Das heisst, es wurde explizit verboten und nicht nur andeutungsweise so ausgelegt, dass man es so interpretieren muss. Im Gegenzug aus 2003: Hier wird genau dieser Fall explizit erlaubt. Sprich eine normale OEM oder FPP Lizenz war quasi gleichwertig mit einer Volumen-Lizenz. Was ich leider nicht gefunden habe ob die Nutzungsrechte des Compatibility Packs für 2003 die EULA so verändern, dass man nicht mehr Remote zugreifen darf. EDIT: Und ja ich habe das schriftliche von MS, dass sobald eine Direkte Verbindung oder auch nur eine indirekte fixe Verbindung besteht, ein Gerät zum physischen Computer gezählt werden kann. Voraussetzung ist, dass auf irgend eine Form sichergestellt ist, dass die Anzeige nicht an einem anderen Arbeitsplatz erscheint. Sobald ein Connection Brooker dynamisch zbsp. aufgrund Benutzeranforderungen die Maschinen zuweist ist aber Ende Gelände. Logischerweise kann dann ein Zeroclient nicht mehr als Zubehör des PC's angesehen werden. EDIT2: Und ja, der Vorteil ist, dass man hier nichtmal auf den Hauptbenutzer und dessen Remote-Rechte zurückgreifen muss, sondern es gehört ein Arbeitsplatz und fertig.
  17. Es geht vor allem um die Phrasen mit der Speicherung/Installation auf einem Netzwerkgerät welche das ab 2007 in der EULA verhindern. Bis 2003 war das explizit erwähnt und erlaubt. Auch bei allen OEM EULA's die ich bis jetzt gesehen habe (Gibt da evtl. auch andere). Ab 2007 ging das in die andere Richtung. Genaue Phrasen müsste ich jetzt auch heraussuchen. Was aber nach wie vor mit OEM geht - wurde mir von MS auch so abgesegnet - eine Rackworkstation mit zbsp. IP-Extender für Tastatur + Bildschirm. Zumindest solange das nicht dynamisch verteilt wird, sondern der gleiche Arbeitsplatz immer automatisch die gleiche Maschine zu sehen bekommt. Ist dann als direktes Zubehör der physischen Maschine zu verstehen. Sie meinten selbst via Internet wäre das noch denkbar, nur die Sicherstellung etwas problematischer. Mit RDP nur sehr schwer realisierbar, aber zbsp. mit PCoIP-Hostkarten sehr einfach mit Verbindungs-Beschränkungen auf der Karte und dem Endgerät.
  18. Seit Office 2007 werden für solche Installationen zwingend Volumenlizenzen benötigt. Bis 2003 war das mit vermutlich jeder (Ausnahmen sind mir grad keine bekannt) Version noch möglich.
  19. Da hat er wohl recht. Frage mich aber gerade ob das mal anders war? Ich hatte jedenfalls schon Probleme mit nicht mehr funktionierenden Hardlinks. Ist aber auch schon Jahre her. Dedupe könnte aber trotzdem sinnvoller sein. ;)
  20. Nun, dann würde ich noch eher Dedupe als Hardlinks einsetzen. Wenn Kollege 1 das Basisfile löscht auf welches die Hardlinks laufen, dann ist es für alle weg. Eher suboptimal wie ich finde.
  21. Würde eher auf Server 2012 wechseln, der kann Deduplizierung sehr gut von Haus auf. ABER: Wenn es wirklich absolut identische Dateien sind, frage ich mich ernshaft, wo der genaue Sinn darin liegt diese doppelt oder dreifach vorzuhalten. Wer ständig Fullbackups auf ein Dedupe Laufwerk zieht ok, aber Backups auf gleiche SAN wie Nutzdaten ist ja ziemlich Sinnfrei.
  22. - VmWare kann - noch - nicht Multi CPU (ändert sich angeblich in nicht allzuferner Zeit) - VmWare empfiehlt die VSA - welche ohne teure SAN für ein Transparentes Failover notwendig ist - nicht auf der gleichen Maschine sondern zwei separate, sprich minimal 4 Maschinen. Zumindest sofern ich diesbezüglich auf dem aktuellsten Stand bin. Das wird dann ziemlich heftig. Auch vCenter wird in der dicken Version gebraucht bei 4 Hosts. Kommt natürlich immer auf die Umgebungsgrösse an. @Necron: Hatte diesbezüglich vor ein paar Monaten eine Anfrage und die meinten für nen Automatisches Failback bräuchte es 3 Doubletake Lizenzen. Für manuelles Failback dagegen zwei.
  23. Selbstbau-Erstickungsanlagen: Dafür gibt es schon einen Grund, Erstickungsanlagen oder ähnlichem sind extrem gefährlich wenn sie automatisch ausgelöst werden und zbsp. einen Raum fluten. Da sollte man dann besser nicht drin sein. Da brauchts dann eigentlich Türschalter-Schaltungen Raumüberwachung der Leute oder ähnliches. Gut und günstig kann man das zbsp. mit einem abgeschotteten Notebook + Handy lösen. Sensoren ans NB. Das Notebook agiert ohne Strom, hat quasi eigene USV, das Handy ebenfals. Per Handy verschickt man dann zbsp. Mail und/oder Ruft an. Das kann man gut selber bauen und ist auch nicht wirklich komplex.
  24. Double-Take 15minuten? Das kann nicht sein. Normal ist das RatzFatz. Bitte nochmals nachforschen oder selber ausprobieren. Aber teuer sind sie ja. Vor allem für Failback => 3 Lizenzen. Der konnte das für nen SBS mit all seinen Diensten zbsp. perfekt erledigen. Ansonsten: Die aktuell wohl beste Möglichkeiten ohne eine gigantische Infrastruktur bietet von der Theorie her XenServer mit der Marathon Erweiterung. Alles was man braucht sind zwei physische Standard-Server. Da wird alles per Lockstep und sogar MultiCPU gespiegelt. Einigermassen bezahlbar ist es auch, wenn man das ganze mit gespiegelten SAN und solchen Spässen vergleicht. Prinzip ist einfach: Läuft ein VM primär auf Host A im Schutzlevel 3 und dessen Festplatten fallen aus, Läuft VM auf A weiter und zieht Daten von Host B. Fallen Netzwerk-Links aus, gleiches Spiel. Fällt der Host aus, dann gehts mit einem Ping-Verlust auf Maschine B weiter. Eine solche Flexibilität bietet sonst niemand. Grösster Nachteil: Die Community ist extrem klein, aber mit nem gscheiten Anbieter auch machbar. Ein grösserer Zugangssystem-Hersteller aus Süddeutschland setzt zbsp. fast alles so auf. Günstiger kommt man nicht auf solch ein hohes Schutzlevel. Die Anforderungen an das Storage (IOPS) kann man entweder mit LocalStorage, mit einer SAN (weniger sinnvoll wenn nur eine) oder auch nem DAS erschlagen, je nach dem was halt gebraucht wird und eben nicht zwingend eine extrem teure SAN-Struktur.
  25. Das ist gerade die Krux an den Bestimmungen. vDesktop Umgebungen mit Zugriff von überall sind fast unmöglich komplett legal zu betreiben. Von den Kosten mal abgesehen. Die grösseren Office 365 Pakete mit zusätzlichem Offline-Installatiosnrechten auf einer Maschine ist aktuell wohl der einzig sinnvolle Weg wie sowas mehr oder weniger komplett legal - und ohne sich allzu gross Gedanken machen zu müssen - betrieben werden kann, zumindest was Office betrifft. Windows an sich, fast unmöglich. --> Nur mit Server OS + RDL User. Da ha man Worldwide-Rechte mit Online-Versionen. Weil man zusätzlich nen Offline bekommt und es das gleiche Produkt ist (naja-im gleichen Paket) darf man auf die legale Kopie welche im Firmennetz lokal läuft zugreifen. Das ganze zu einem natürlich "günstigen" Preis. So sehr mir die Produkte gefallen, mir ist schleierhaft, wieso einem MS einfach nicht zugestehen will, eine Desktop VM gleich wie eine physische Maschine zu behandeln und gut ist. Auf einem Desktop-OS darf lizenztechnisch nur ein MA arbeiten, technisch kann nur einer. Also sollte es doch egal sein.... - ob er nun mit seinem Smartphone, PDA, Ipad, Tablet, Notebook von daheim oder sonstwo auf der Welt auf dieser VM arbeitet. - worauf die VM letztendlich läuft - Mitarbeiter A, B oder C drauf arbeitet Es ist im Grunde eine moderne Variante eines Notebooks welches im Firmeneingang liegt und man je nach benötigter Ausstattung zbsp. das passende an den Arbeitsplatz oder nach Hause nehmen würde. Mit nem Notebook wäre das komplett legal mit einer VM nicht. Aber nein, man wird gezwungend doppelt und dreifach zu bezahlen für die gleiche Leistung oder wird genötigt SaS in Anspruch zu nehmen obwohl man gar nicht möchte. Das wäre rechtlich absolut easy, es bräuchte keine Lizenzberater (Keks für Franz ;) ), keine komplexen Strukturen und keine horde von Anwälten um das abzusegnen, kontrollieren, durchzusetzen. Es bräuchte ne OS-Lizenz pro VM, ne UserCal pro User sowie Applikationslizenz der Wahl pro VM. Fertig. Es könnte so einfach sein. In diesem Punkt wünsche ich mir sehnlichst die alten Zeiten bei MS zurück wo das alles kein Problem war und man die Wahl hatte wie man lizenzieren und welche Services man in Anspruch nehmen wollte.
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