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Dunkelmann

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Alle erstellten Inhalte von Dunkelmann

  1. Moin, Du musst ein Editionsupgrade durchführen ... steht auch auf der Seite: Die Editionen, auf die ein Upgrade möglich ist, bekommst Du mit: dism /online /get-targeteditions diese Edition trägst Du dann als Parameter bei /Set-Edition: ein
  2. Moin, vernünftiger und granularer Self-Service ist ohne VMM kaum bzw. gar nicht zu verwalten. Auf AppController kann man zur Not verzichten.
  3. Moin und willkommen, beschreib doch mal etwas genauer, welches 'Netzwerkkennwort' Du meinst. Wenn es ein einfacher Windows Benutzer ist, kannst Du als Admin dessen Kennwort zurücksetzen - sprich ein neues Kennwort setzen - und das neue Kennwort für die Netzwerkverbindung verwenden. Wenn es sich um ein Datenbank- oder Anwendungskennwort handelt, müsstest Du uns schon verraten, welche Datenbank und/oder Anwendung im Einsatz ist.
  4. Moin, die Option in den VM Eigenschaften brachst Du nur zu setzen, wenn du innerhalb der VM ein team bilden möchtest. Dazu benötigt die VM mehrere virtuelle NICs. Ein Team in einer VM, dass nur vNICs von ein und demselben vSwitch (Host-Team) nutzt, bringt nichts - es kostet nur Performance. Der typische Anwendungsfall für Teaming innerhalb der VM sind mehrere physische Adapter, die per SRIOV an die VM durchgereicht werden oder unabhängige vSwitches mit jeweils einem vNIC in der VM. Wenn Du Deiner Konfiguration traust, ziehe doch einfach mal ein Netzwerkkabel vom Team ab. Dann siehst Du was passiert ;)
  5. Dann verrate und doch mal, welche Preisvorstellung der Kunde hat.
  6. Mein Favorit für solche Fälle ist ein transparenter Proxy. Das Thema Protokollierung sollte, wie schon erwähnt, vorher rechtlich geprüft werden. Es gibt tatsächliche noch Gegenden, in denen nichteinmal 2 Mbit gehen. Wir haben zwei Standorte an den die 2 Mibit auf 384k gedrosselt sind, damit überhaupt Pakete ohne Fehler durchkommen.
  7. Wenn lancom schon zu teuer für Dich ist, nimm Dir einen alten D-Link o.ä. und installiere DD WRT.
  8. Moin, vielleicht helfen Dir die beiden Serien von John Howard weiter: http://blogs.technet.com/b/jhoward/archive/2008/03/28/part-1-hyper-v-remote-management-you-do-not-have-the-requested-permission-to-complete-this-task-contact-the-administrator-of-the-authorization-policy-for-the-computer-computername.aspx http://blogs.technet.com/b/jhoward/archive/2009/08/31/explaining-the-hyper-v-authorization-model-part-one.aspx Wenn der Benutzer Remotezugriff (COM+ und WMI) auf alle Cluster Nodes hat, sollte die Hyper-V Konsole auf dem Client eine Verbindung zu allen Nodes herstellen können. (Ich hab es allerdings nie selber im Cluster probiert)
  9. Moin, bei NUMA geht nicht um CPU Kerne, sondern um den Arbeitsspeicherzugriff. Im Idealfall greift jeder phyische Prozessor auf den Arbeitsspeicher zu, der direkt über die eigenen Lanes angebunden ist. NUMA erlaubt es, dem Prozessor Arbeitsspeicher zu Nutzen, der über die Lanes eines weiteren Prozessors angebunden ist. Bei vCPU geht es um Multi Thread Operationen. Je vCPU wird zur Ausführung ein Thread auf dem Host benötigt. Hat eine VM mehr vCPUs als ein Prozessor Threads bereitstellen kann, wird die Anforderung von mehreren physischen CPUs bedient. Hier ist ein netter Artikel zum Thema: http://www.benjaminathawes.com/2011/11/09/determining-numa-node-boundaries-for-modern-cpus/
  10. Moin, grundsätzlich solltest Du etwas Halbwissen über alle SC Komponenten haben. Die Spezialisierung würde ich vom konkreten Bedarf abhängig machen.
  11. Mein Kaffeesatz gibt dazu leider nichts her :cool: Bei den ganzen Datenbaken und sonstigen Servern müsste seriöserweise eine detaillierte Analyse erfolgen. für jedes System die benötigten IOPS in Erfahrung bringen (Herstellerangabe bzw. -empfehlung) die aktuelle Auslastung messen historische Daten auswerten - sofern vorhanden künftiges Wachstum hochrechnen etwas Reserve für unvorhersehbare Ereignisse einplanen Das sprengt den Rahmen eines Forums deutlich.
  12. Vermutlich hat der Controller Cache die meiste 'Arbeit' geleistet. Crystal Disk Mark ist für kleine ad hoc Tests ok. Bei Speicherarrays oder in einer VM ausgeführt, sind die Ergebnisse jedoch mit Vorsicht zu genießen. Wenn Du wirklich wissen möchtest, was Dein Array leisten kann, lass mal 10 oder mehr Random IO Jobs parallel über 1 Stunde laufen. Hat HP nicht Monitoring Tools für die Kisten? Vielleicht solltest Du die mal installieren.
  13. Moin, bei der Plattenkonfiguration wundert es mich nicht, dass die Umgebung lahmt. Mit RAID10 wirst Du vermutlich nichts gewinnen. Da wird nur ein gespiegeltes Stripeset über 3 Spindeln gebaut. Bei RAID5 hast Du wenigstens ein Stripe über alle 6 Platten - sofern keine Spare definiert ist. 6x 7.2k ist IMHO absolut ungeeignet für die Anzahl an VMs und Datenbanken. Zwei lahme Arrays und manuelles hin und her schieben der VMs machen es nicht besser. Ich kenne die HP Arrays nicht. Eventuell lassen die sich noch mit 15k SAS oder SSD als Fast-Tier nachrüsten. Wenn nicht, solltet Ihr dringend auf Einkaufstour gehen. Vielleicht auch mal ein Systemhaus mit Storage- und Datenbank Erfahrung hinzuziehen. Ich nutze gerne IOMeter für die Platten. Dabei definiere ich mehrere Worker, die in etwa dem entsprechen, was in der Umgebung läuft. Im Tagesgeschäft solltest Du aber vorsichtig sein, die IO Last der Messung kann die Produktivumgebung negativ beeinflussen.
  14. Moin, bei Anzahl an vCPUs und Datenbankservern wären CPU Queue und Disk Queue meine ersten Ansatzpunkte. Ich würde mir bei beiden mal die Warteschlange und bei der Disk zusätzlic die Latenz anschauen. Im 2012'er Dokument gibt es auch ein Kapitel zu Hyper-V: http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/hardware/dn529134
  15. Dunkelmann

    Betriebshandbuch

    Moin, viel Spass :p Wir haben zwei Systeme zur Dokumentation: Online Dokumentation für kleine Probleme im Tagegeschäft Die relevanten Services (Anwendungen, Kommunikationsverbindungen etc.) sind als 'Verteilte Anwendung' im Operations Manager abgebildet. Im Störfall kann die Ursache sehr schnell gefunden werden. IP Adressen und anderer Kleinkram in Excel/Word Eine Offline Doku: Admin-Kennworter und Private-Keys der PKI im Tresor Hardwarekonfiguration, Garantieinformationen, Servicerufnummern, Lizenzen, Verträge füllen ein paar Regalmeter
  16. Wenn Du ausreichend Erfahrungen mit Datenbanken sowie eine geeignete Testumgebung hast, sollte es möglich sein. Ich sitze selbst gerade an dem Thema und meine SQL Erfahrungen liegen rund 10 Jahre zurück und kommen aus der IBM DB2 Welt. Letztlich muss man sich nur auf die MS Syntax und die MS eigenen DB Features konzentrieren - der Rest ist ordinäres SQL
  17. Moin, wie wär's mit 'Get-Eventlog' ? http://technet.microsoft.com/de-de/library/hh849834%28v=wps.620%29.aspx
  18. Moin, in Deiner Umgebung würde ich mir keine großen Gedanken über Stripesets und Blockgrößen machen. Das wäre relevant, wenn Du für die verschiedenen Workloads dedizierte Volumes verwenden würdest. Wie Doso schrieb: die Vorgaben nehmen und es sollte passen. Bei den Platten würde ich eher 8x 600GB 15k als RAID6 nehmen. RAID5 würde ich nur noch einsetzen, wenn es nicht geschäftskritisch ist. Für das Host OS reichen 2 10k Platten im RAID1. Auf Teaming würde ich verzichten. Bei nur zwei 1 GBit NICs ohne redundante Switches lohnt es nicht und schafft nur eine zusätzliche potentielle Fehlerquelle. Lieber ein NIC exklusiv für den Host und die zweite NIC für die VMs ... oder auf 4 NIC aufrüsten und zwei Teams bilden. Da auf dem Host nur die Virtualisierungsumgebung laufen sollte, gibt es auch nichts abzuschalten. Wenn Du den Host Footprint minimalisieren möchtest, kannst Du den kostenlosen Hyper-V Server installieren. RAM hat Dein Host genug für zwei VMs. Die CPU ist etwas schlapp, sollte aber auch reichen. Ich würde allerdings keiner VM 4 vCPUs zuweisen, da könnte der Prozessor möglicherweise zum Engpass werden. Zum Sizing vom Exchange kann ich nicht viel schreiben. Großzügig ausgelegt könntest Du ihm 16GB und 2vCPU geben. Ein DC und Fileserver sollte mit 1 vCPU und 4 GB RAM locker auskommen. Falls noch AntiMaleware/AntiSpam im Einsatz ist, brauchen die VMs vielleicht noch eine weitere vCPU.
  19. Du kannst den SQL Server auch per CPU Kern lizensieren. Eventuell wird das preiswerter als die Lizensierung per CAL.
  20. Dunkelmann

    2012, HDD läuft voll

    Moin, ich glaube nicht, dass es ein Problem mit der Virtualisierungsplattform ist. Neben der Auslagerungsdatei würde ich auch mal einen Blick auf die Benutzerprofile werfen. Werden die nicht in der Größe begrenzt und/oder regelmäßig bereinigt, kann sich dort einiges an 'Müll' sammeln.
  21. Moin, zum Testen bietet sich vielleicht der Test Lab Guide zu Direct Access an: http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/13783.remote-access-in-windows-server-2012-test-lab.aspx
  22. Moin, sind alle Routen den Teilnehmern bekannt? Ein Site2Site VPN benötigt i.d.R. mindestens eine Route auf beiden Seiten des Tunnels. Gibt es Firewalls (auch die lokale Windows Firewall) zwischen den Teilnehmern, die u.U. blockieren? Eventuell mal die Windows Firewall Protokollierung auf dem RRAS einschalten und das Log prüfen. Zur einfachen Diagnose: 'tracert' oder 'pathping' Firewall Log Einen Sniffer (z.B. MS Netzwerkmonitor) laufen lassen
  23. Moin, ganz kurz und knapp: Solagne die Standorte und Subnetze korrekt gepflegt sind, regeln die AD-Mechanismen die Replikation alleine - und das ist auch gut so. http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc755994%28v=WS.10%29.aspx 'Optimierungen' sollte man nur vornehmen, wenn man weiss was man tut.
  24. Es gibt z.B. von SuperMicro 1HE Server auf Intel Atom Basis. Als DC für ein kleines Netz sollte es reichen. Ein Backupsystem sollte immer unabhängig vom wiederherzustellenden System sein ... und natürlich nicht auf dem Host laufen.
  25. Domänencomputer sollten nur Domänencontroller als DNS Server nutzen. Der Bootvorgang dauert länger, es kommt zu diversen Fehlermeldungen usw. aber es läuft. http://technet.microsoft.com/en-us/library/virtual_active_directory_domain_controller_virtualization_hyperv%28v=WS.10%29.aspx Ob man mit nur einem DC - und dann auch noch virtuell auf einem einzelnen Host - eine Produktivumgebung betreiben möchte, sollte man sich vorher genau überlegen. Die Frage hast Du bereits selbst beantwortet ;)
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