Dunkelmann

Moin, oberflächlich betrachtet fällt mir an der Konfiguration nichts auf. Ich gehe mal davon aus, dass die lokale Firewall in den VMs ICMP nicht blockiert ... Hast Du die Möglichkeit dem Switch eine IP Adresse in jedem beteiligten VLAN zu geben? Dann könntest Du mal versuchen vom Switch aus die VMs zu pingen und umgekehrt. Anschließend mal einen Blick in den ARP Cache von Switch und VMs werfen.

OP schreibt von VDI

Moin, für eine VDI Bereitstellung wird ein dedizierter Hyper-V Host oder Host Cluster für die virtuellen Desktops benötigt. Es genügt dabei der gratis Hyper-V Server. Für ein einfaches Test Setup würde ich 2 Hosts empfehlen - einen für die Infrastruktur und einen als VDI Host. Für den Einstieg empfehle ich einmal das Standard TLG nachzubauen und herumzuspielen: http://technet.microsoft.com/en-us/library/hh831541.aspx In der MVA gibt es eine Reihe Videos zum Thema. http://www.microsoftvirtualacademy.com/

Moin, Du könntest auch mal die Protokollierung der Windows Firewall einschalten. Dann siehst Du recht schnell, ob und was blockiert wird.

Moin, wenn die Windows Updates die Ursache für den Neustart sind, könntest Du den Update Dienst vor dem Backup beenden und hinterher neu starten.

Moin, welche Subnetze Du verwendest ist Hyper-V und dem SCVMM grundsätzlich egal. Bei unterschiedlichen Subnetzen und/oder VLANs musst Du Dich allerdings selber um das Routing kümmern (L3 Switch, Router, Firewall). Hyper-V stellt nur einen Switch bereit.

Dass die Remoteverwaltung einiger Rollen/Features nur eingeschränkt abwärtskompatibel ist, musste ich auch schon feststellen. Dir bleibt vermutlich nicht anderes übrig als eine passende Management Station zu installieren. PS: Ich verwende für die Remoteverwaltung grundsätzlich Terminal Server (RDS) und veröffentliche die MMC bei Bedarf als RemoteApp. Somit ist das Client OS egal und die Nutzung ist für die Anwender transparent.

Moin, Du könntest einen $WinPEDrivers$ Ordner mit den benötigten Treibern ins Stammverzeichnis eines USB Sticks packen.

Moin, schau Dir mal den TLG zum Thema an: http://technet.microsoft.com/en-us/library/hh831610.aspx

Moin, was sagen die Hersteller der Anwendungen zu dem Problem? Mögliche Ansätze mit einem generischen Image als Basis wären: - Installation und Konfiguration der Anwendungen per Skript - Repackaging als msi oder app-v

Ich hätte noch den 'Win32 Disk Imager' im Angebot.

Bei uns gibt es nur noch RODC für die Lokationen, es sei denn stichhaltige Argumente machen einen DC notwendig. Diese Argumente gab es für genau 2 von >50 Standorten.

Moin, Das geht. Du erstellst auf Storage Space ein Volume und auf diesem Volume kannst Du freigegebene Ordner platzieren. Beide Wege funktionieren - mehr oder weniger zuverlässig. In meiner Testumgebung hatte ich beim Plattentausch ab und an Probleme. Die Kennzeichung als 'Retiered' führte nicht immer dazu, dass die Platte freigeräumt wurde und ich musste sie auf die harte Weise aus dem Verbund entfernen und anschließend ein Rebuild machen. Egal ob RAID oder nicht, ein Backup sollte trotzdem angfertigt werden. Für den Heimgebrauch würde ich eher aufs RAID als aufs Backup verzichten. Wenn Du unbedingt ein Software RAID nutzen möchtest bzw. die Kosten für ein Hardware RAID zu hoch sind, bleib bei Linux. Windows konnte noch nie brauchbares SW RAID. Eventuell mal ein paar Distros als VM aufsetzen und testen. (Debian, Ubuntu, CentOS, SME Server, Zentyal etc.)

Hast recht ... habe ich anscheinend auch verschlafen :cool:

Was ist mit https los? Moin, habe ich während meines Urlaubs ein Update verschlafen? Mir ist gerade aufgefallen, dass trotz Aufruf über 'https://www.mcseboard.de/', weiterführende Links im board als ungesicherte Verbindung (http) geöffnet werden. Das betrifft auch das Logon. btw: Ich nutze Firefox 23 oder IE 10

Moin, hast Du den IE 10 im Image? Wenn ja, hilft das vielleicht weiter: https://social.technet.microsoft.com/Forums/en-US/662cc248-1053-453a-9a95-d1705c246d18/win7-ie10-slipstream-error http://abdujalil.wordpress.com/2013/07/20/error-message-when-you-perform-windows-7-sp1-wie10-deployment-windows-could-not-parse-or-process-unattend-answer-file-cwindowspantherunattend-xml-for-pass-specialize/

Moin, die Platten halte ich aus folgenden Gründen für ungeeignet: Zu wenig 'Dampf' für SQL/Exchange und einen DC (und vermutlich auch File Server). Hier solltest Du bedenken, dass sich zwei virtuelle Serverbetriebssysteme, die SQL bzw. Exchange DB und ggf. das Fileshare die IOPS einer einzigen Platte teilen müssen. Vom Failoverfall mit allen 4 VMs auf einer Platte ganz zu schweigen. Es sind Desktopplatten, d.h. für viele Start-Stop-Zyklen und nicht für Dauerbetrieb optimiert

Moin, bei Hyper-V Replika wird nur das Delta übertragen. Das muss dann auf dem Zielsystem mit der Replik zusammengeführt werden. Bei 25 VMs kommt da einiges an IOPS zusammen.

Wenn Du RDS oder VDI einsetzen möchtest, benötigst Du dafür einen zusätzlichen Server mit allem was dazu gehört. Der Lizenzbedarf richtet dabei nach dem konkreten Einsatz. Die Fachanwendungen kenne ich nicht. Der erste Ansprechpartner bei Fragen zum Einsatz in virtuellen Umgebungen - egal ob RDS oder VDI - sollte immer der Hersteller sein. Gerade bei CAD ist es wichtig zu wissen, wie es sich verhält. Falls dafür ein Server mit GPU her muss kann es sehr schnell sehr teuer werden. Der Aufbau und Betrieb einer stabilen Lösung setzt immer Know How vorraus. Gibt intern keines, sollte es eingekauft werden. In einem Forum können höchstens einzelne Fragen geklärt werden, eine umfassende Projektierung ist dabei jedoch kaum möglich.

Moin, der WSE ist für ein Unternehmen eurer Größe durchaus ok. Es ist jedoch kein Terminal Server oder VDI Host, sondern ein Domain Controller, Fileserver etc.. Für Dein Vorhaben würdets Du auf jeden Fall zusätzliche Serverhardware und Lizenzen benötigen. Neben VDI gibt es noch Remote Desktop Services (aka Terminal Server / Sitzungsvirtualisierung). RDS bietet in den meisten Fällen das bessere Preis/Leistungsverhältnis. RDS setzt jedoch vorraus, dass alle Anwendungen für den Betrieb geeignet sind. VDI hat den Vorteil, dass es i.d.R. weniger Kompatibilitätsprobleme mit Anwendungen gibt. Die Anforderungen an Hardware und Know How sind aber deutlich höher. Als dritte Variante, wäre es auch möglich die Remotearbeitsplätze auf physischen Clients bereitzustellen. Solange ihr im 25 Client/Benutzer Limit des WSE bleibt würden außer der Client-Hardware mit geeigneter Professional-Lizenz und ggf. Office etc. keine weiteren Kosten, wie Serverhardware und -lizenz, RDS CAL oder VDA Subscription, anfallen. Alle Lösungen setzen zunächsteinmal eine genaue Betrachtung der Umgebung und der geplanten Nutzung vorraus. Eventuell solltet ihr euch dafür mal nach einem Systemhaus in der Region umschauen.

Lohnt sich im Original zu lesen: Douglas Coupland: Microserfs (in Deutsch: Microsklaven) Auch wenn's nicht direkt um IT geht, sondern um die Langlebigkeit bzw. den Verlust von Aufzeichnungen und eine daraus resultierende Zukunft: Stanislav Lem: Memoiren, gefunden in der Badewanne

Ich hab's gerade auf meinem WSUS 'gefunden' :cool: http://support.microsoft.com/kb/2836751 Jede Menge Bugfixes für den VMM

Moin, wie ist die lokale Firewall auf dem Hyper-V Host konfiguriert und welches Netzwerkprofil meldet die NLA (Network Location Awareness)? Eventuell musst Du für alle Netzwerkprofile (Domäne, Privat und Öffentlich) die Remoteverwaltung gesondert aktivieren. Ein Blick ins Firewall Log auf dem Host kann auch nicht schaden; ggf. muss die Protokollierung zuerst aktiviert werden. PS: RDP erlaubt per Vorgabe eingehenden Verkehr auf allen FW-Profilen und ist nicht repräsentativ.

Das ist mir beim Hyper-V Server noch nicht passiert. Vielleicht ist das Image korrupt. Hast Du es schonmal mit einem neuen Download probiert?

Es gibt jede Menge Quellen zu diesem Thema. NPS: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc771696.aspx http://technet.microsoft.com/en-us/network/bb545879.aspx PKI: http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/2901.public-key-infrastructure-design-guidance.aspx Zusätzlich natürlich noch die Dokumentation der vewendeten Hardware.