RobertWi

Korrekt. Wenn der Absender Anonymität erwartet und darauf vertrauen muss, dass nur beim Empfänger nichts sichtbar ist, wird das nicht funktionieren. Bau Dir eine Website mit der Umfrage oder nimm einen der Dienste. Dann hast Du die Ursache gelöst und nicht die Anzeige.

Sowas sehen weder Exchange noch Outlook vor, die zeigen die Info an, die der Absender mitliefert. Die Frage nach dem: "Warum macht man das?" würde mich aber trotzdem interessieren.

Nicht mit Bordmitteln.

Moin, zur Frage 1: Das ist schwer zu sagen. Es ist Dein Backup, Du musst es schon kontrollieren. Auch was beim User schief ist, lässt sich im nachhinein vermutlich nur schwer sagen. Das ist der Nachteil einer Radikalrepataur: Sie verwischt die Spuren, die man zu Analyse bräuchte. zur Frage 2: Gleiche Antwort. Ohne die Ursache zu kennen, kann man auch hier höchstens raten. Aber die grundsätzliche Reaktion ist einfach: Exchange 2003 ist nicht mehr supported. Wenn Du in Zukunft Deinen Betrieb gewährleisten willst, musst Du auf eine aktuelle Version aktualisieren. Sonst kann und wird Dir niemand garantieren, dass Deine Kombination Outlook 2010 <-> Exchange 2003 morgen überhaupt noch funktioniert.

Moin, wie sind zwar hier nicht Exchange Online (da hast Du bezahlten Support, den Du auch in Anspruch nehmen solltest), aber das Prinzip ist das gleiche: Ein "allgemeines" Postfach bauen, Senden Als und Vollzugriff vergeben und dieses beim Senden benutzen. Den direkten Absender kannst Du damit verschleiern. Auf die grundsätzlichen Infos hast Du aber keinen Einfluss, d. h. Domäne, Server, etc. bekommst Du nicht weg - das wäre auch ziemlich sinnlos und höchstens für illegale Aktionen geeignet.

Da läuft hoffentlich nicht noch das AD drauf, oder? Tja, dann hast Du nebenbei auch noch das beste Argument, warum auf einen Exchange-Server nichts anders als ein Exchange Server sein sollte. Eine saubere Rollentrennung ist das wichtigste.

Leichter dürfte es sein, Du installierst den Server neu. Exchange manuell runterbringen, ist eine Fummelarbeit. Zumal Dein Setup nicht mehr läuft, da fehlt ja einiges. Den neuen Server kannst Du parallel aufbauen (ohne Domäne!). Dann den alten abschalten, den neuen Umbenennen wie den alten (Reboot!!), danach in die Domäne aufnehmen (Rebooot!!). Danach das LUN wieder einhängen und das Exchange-Setup in der gleichen Version wie das alte Server mit Recoverserver starten. Danach musst Du vermutlich einmal einstellen, dass die Datenbanken aus einer Sicherung wiederhergestellt worden sind, bevor die starten. http://technet.microsoft.com/de-de/library/dd876880(v=exchg.150).aspx Wenn Du Dir unsicher, bist hol Dir halt jemanden ins Haus, der sich auskennt. Ist das halt das Lehrgeld für den Fehler.

Für /recoverserver brauchst Du einen nackten Server, würdest also das OS vorher komplett neuinstallieren. Das ist, wenn kein Backup vorhanden ist, vermutlich die beste Rettungsmethode.

Den Smarthost nimmst Du zum Senden, die Email-Adresse ist zum Empfangen. Welchen Smarthost Du nehmen kannst, können wir Dir nicht sagen. Eventuell hat Dein Provider einen. Oder Du mietest Dir was. Fakt ist aber, dass Du mit einer dynamischen IP-Adresse kaum Mails verschicken wirst. Eventuell ist also auch eine feste IP-Adresse eine Lösung.

Moin, PST-Dateien auf Netzlaufwerken sind unsupported und sollten dort möglichst auch nicht liegen. Zum einen droht sonst Datenverlust, zum anderen muss die Datei während des Startens komplett heruntergeladen werden. Und auch aus Sicht des Backup ist das ungünstig, weil immer die gesamte PST-Datei gesichert wird, nicht nur Differenzen. Vermutlich hast Du da schon Dein Performanceproblem. Schieb die Daten ins Postfach wie Daniel schreibt und benutze Outlook ohne PST-Dateien. Schließlich hast Du doch einen Exchange-Server, wozu dann noch PST-Dateien?

Moin, Fehler steht doch da: since part of their network is on our block list. Du musst zum Senden einen Smarthost benutzen und diesem im Sendeconnector einstellen

Keine Ahnung, was das alte System da gemacht hat, aber bei Exchange bekommst Du das nicht anders hin, als mit Rcpt to zu machen. Enevelope nützt die auch gar nichts, weil der vom Client gar nicht angezeigt wird (bzw. nur, wenn man in den Headetr schaut und Gmx den dort protokollieren sollte). Der Client zeigt "From" an. Mal davon abgesehen, dass ein falscher Envelope ziemlich sicher zu Spam führt.

Wenn ich den OP richtig verstehen, geht es um eine Dritte Person im Verein, die Mails an die erste sichtet und bedarf zur Bearbeitung nach Hause weiterleitet. Und damit der sie dann einfach beantworten kann, soll der Absender nicht der Verein oder der Dritte sein, sondern der Original-Absender. Wir also eher nicht so schön, wenn der Verein noch in das private GMX-Postfach des Ehrenamtlichen schaut. Reply-To ist Spam-unktritisch, From und gar Envelope-From sind es aber nicht. Wenn ich die falsch ändere habe ich immer Probleme.

SPF ist in der Internetgeschichte eine relative neue Entwicklung. Würde mich wundern, wenn das heute noch mit Lotus zuverlässig funktioniert. Hat halt nichts mit dem Mailserver, sondern etwas mit gesteigertem Spam-Schutz zu tun. Und nochmal: Warum kein OWA? Alternativ würde ich die Original-Mail als Anlage weiterleiten. Adress-Umschreibungen bekommst Du nur mit einem Edgetransport-Server hin (wobei der das auch nicht könnte, der schreibt nur eigene Adressen um) oder mit einer Dritt-Lösung, bzw. einem selbstprogrammierten Transport-Agent. Und nicht vergessen: Exchange ist eine Enterprise Anwendung. Dein Problem ist im Enterprise Umfeld nicht üblich (und meistens sogar explizit verboten) und dann ist es normal, dass das Exchange ohne weiteres nicht kann.

Moin, Umleiten mit Orginal-Absender ist bei Empfänger die SPF benutzen, keine gute Wahl. GMX wird dann einige Mails ablehnen, weil sie vom falschen Server kommen (der nicht zum Absender passt). Die Unzustellbarkeitsnachricht bekommt dann der Absender der Mail. Bei dem wird die Verwirrung groß sein, wenn er auf eine Mail an Deine Firma plötzlich einen NDR von GMX bekommt, dass seine Mail wegen Spam nicht zugestellt wurde. (BTW: Für die Weiterleitung brauchst Du kein Makro, dass kannst Du per Outlook-Regel machen) Einfacherer wäre es, wenn der Anwender mit OWA oder Outlook Anywhere arbeiten würde. Sogar POP/IMAP gegen den Exchange sind immer noch besser, als mit einer Umleitung zu arbeiten.

Moin, (userAccountControl -ne '514') -and (userAccountControl -ne '546') UserAccountControl ist eine Bitmaske, die sich beliebig ändern kann. Wenn Du mit festen Zahlen arbeitest, musst Du also jede mögliche Kombination einbauen, die es geben kann, in der das Bit für deaktiviert (IMHO Bit 9) gesetzt ist. Entweder nimmst Du einen Bit-Vergleich (wobei -bor nicht zu funktionieren scheint im RecipientFilter) oder Du machst es so, wie in meinem dritten Link. Ist auch nicht 100% sauber, aber besser, als mit statischen Zahlen zu arbeiten.

Office updaten alleine reicht nicht. Du brauchst auch einen Volumen Lizenz Key, also einen entsprechenden Vertrag. "Prof Plus" ist keine Kaufversion, sondern eine Lizenzversion. Alternativ kannst Du ein Stand-Alone Outlook kaufen - oder bei OWA bleiben.

Moin, dass ein Konto deaktiviert wird ist,steht im AD-Attribute "userAccountControl". Laut Norberts Link ist das die Filtereigenschaft "UserAccountControl". Google findet damit z.B. das hier: http://www.experts-exchange.com/Software/Server_Software/Email_Servers/Exchange/Q_23987324.html http://www.experts-exchange.com/Software/Server_Software/Email_Servers/Exchange/Q_28206693.html http://prakashthakor.wordpress.com/2013/09/25/exclude-disabled-users-in-dynamic-distribution-groups-exchang-2010/

Sicher. Du kannst auch die Bremsleitungen an Deinem Auto durchschneiden und wirst trotzdem kaum einen Fachmann finden, der das empfehlen wird, obwohl jeder weiß, wie es funktioniert und das man damit offensichtlich problemlos fahren kann. Wenn Du mit fachlich korrekten Antworten nicht zufrieden bist, dann gebe ich Dir recht: Du könntest in diesem Forum nicht die Antworten bekommen, die Du gerne hören möchtest.

Eine schlechte und falsche Lösung wird nicht dadurch besser, dass sie woanders unter ganz anderen Voraussetzungen mal zufällig funktioniert hat. Ich will das nicht so drastisch wie datmox ausdrücken, aber das Wissen, wie E-Mail funktioniert ist neben vielen anderen Dingen absolutes Basiswissen für den Betrieb eines Exchange Servers (der bei Dir übrigens Version 2010 ist). Wir helfen gerne und haben Verständnis dafür, dass nicht jeder alles wissen kann und jeder mal irgendwo anfange muss. Das Vermitteln von Grundlagen übersteigt aber leider unsere Möglichkeiten, welche wir mit diesem Forum haben. Mein Vorschlag ist du arbeitest dich in die Grundlagen ein und wenn du dazu Verständnis Fragen hast bist du hier herzlich willkommen um sie gemeinsam mit uns zu erörtern. Wenn du dann weiter Probleme mit deiner IT hast helfen wir dir gerne, was uns dann dank deines neu erworbenen Fachwissens auch gelingen wird.

(Ich habe den doppelten Post an die Mods weitergegeben) Ein automatisches Verschieben aus dem Archiv gibt es nicht. Dann muss der MA die von Hand wieder zurückschieben. Allerdings sind die dann nach kurzer Zeit wieder zurückgeschoben, wenn die alte Richtlinie noch wirkt. Der Mitarbeiter kann das via "Personaltags" steuern, die er an die Mail oder den Ordner (mit Vererbung) hängt: Klick - Outlook Bilder weiter unten

Damit werden aber auch nur die Mails verschoben, die älter als 10 Wochen sind. Der Unterschied ist nur, dass der Vergang nicht beim nächsten Wartungslauf sondern sofort eingeplant wird (wann er ausgeführt wird, kann man aber nicht beeinflussen). Eine Art "Simulation" gibt es nicht. Dann müsstest Du die Aufbewahrungszeit runtersetzen.

Moin, kein Wunder, dass Du nichts findest, den sowas kann Exchange nicht. Exchange ist ein echter Mail-Server, und ein echter Mail-Server erwartet, dass er seine Mails per SMTP zugestellt bekommt. Alles andere sind mehr oder weniger funktionierende Krücken. POP-Connectoren gibt es zwar, aber die sind prinzipbedingt Mist und Catch-All-Postfächer sind ein gutes Beispiel, wo sie nur funktionieren, wenn der Provider mitspielt. Catch-All-Postfächer selbst sind auch grenzwertig, sie dienen vorallem dazu, den Spamfilter zu trainieren. Wenn Du das zuverlässig haben willst, solltest Du es sauber aufbauen: Mails gehen per SMTP-Zustellung an den Exchange Server. Dann landen die korrekten Mails im korrekten Postfach und der Rest wird abgelehnt. Eine andere Lösung wäre nur Bastelei und unfachmännlich, die wirst Du hier also eher nicht bekommen. ;)

Du musst sie ja nicht löschen, Du kannst auch neue anlegen. Dann musst Du diese nur nach dem Archiv-Aktivieren manuell einstellen.

Moin, da Du für das Archiv eh eine Enterprise-CAL brauchst, darfst Du nun auch die Aufbewahrungsrichtlinien beliebig konfigurieren. Jedes Postfach bekommt automatisch die "nach 360 Tagen ins Archiv" verpasst, Du kannst das aber beliebig ändern. Du kannst die auch ganz entfernen und das verschieben dem Anwender überlassen. Oder persönliche Tags benutzen, die der User der Mail zuweist, usw.