RobertWi

Moin, leider bringt erst Exchange 2010 eine Quarantäne für mobile Geräte mit. Bei 2007 könnte etwas mit Dritt-Anbieter geben, da habe ich aber auf die Schnelle nichts gefunden. Erst ab 2010.

Na, wenn Autodiscover korrekt sein "müsste", sollte es ja kein Problem, oder? Der Client findet sein Postfach via Autodiscover. Wenn er keines findet, deute das also ganz stark daraufhin, dass es Probleme mit Autodiscover gibt, oder? Zertifikate müssen an Clients normalerweise nicht eingespielt werden, also lauert beim Zertifikat schon mal eine potentiell Fehlerquelle. Test geht erst mit Outlook, aber die Konfig man man ja vorher schon sicherstellen. Siehe Norberts Antwort....

Moin, bist Du das hier auch? http://social.technet.microsoft.com/Forums/de-DE/baaeb930-edc8-4437-99f6-86ef8b279994/problem-mit-exchange-server-2013-und-outlook?forum=exchange_serverde Wenn nein: - Welches Betriebssystem hat Exchange? - Autodiscover korrekt konfiguriert? - URLs für EWS und OAB fehlerfrei? - Zertifikat mit den korrekten URLs erstellt? - Zertifikat wird fehlerfrei vom Client akzeptiert?

3. + 4.: Outlook ab 2010 benutzen und alle Postfächer als echte Exchange Konten einbinden.

beim PST-Export werden nicht alle Informationen exportiert. Es kann z.B. sein, dass man auf interne Mails nicht mehr direkt antworten kann, sondern erst dem Empfänger aussuchen muss. Ähnliches bei "Senden Als". Bei Terminen fehlt der Besitzer, d. h. Termine können nicht mehr geändert werden. Auch beim Export von Publicfolder Daten gehen Infos über Berechtigungen und Besitzer verloren. Migrationen via PST sollten daher nur das allerletzte Mittel sein, wenn keine andere Technik mehr geht. Es ist ja nicht nur das AD, das Du neu machen musst. Es sind auch Gruppen, Freigaben mit ihren Berechtigungen, GPO, DNS und DHCP. Außerdem musst Du jeden PC anfassen, die Leute verlieren Ihre Profile (oder Du musst sie vorher retten/kopieren). Wenn Du z. B. nicht daran denkst, dass der PC im SBS-Netz seine Updates per WSUS konfiguriert über eine GPO bekommen hat, suchst Du Dir nachher einen Wolf, wenn der Client keine Updates mehr installieren will. Zwischen Exchange 2003 und Exchange 2010 sind die Unterschiede so groß, dass es fast keinen Unterschied macht, ob das die gleiche oder eine neue AD-Struktur ist. Du musst für 2010 soviel neu konfigurieren, dass Du bei einer Neuinstallation vielleicht 10% Mehraufwand hast (die übrigen 90% musst Du in beiden Szenarien machen), aber dafür zusätzlich die Postfachinhalte von Hand migrieren musst.

Moin, solange Du die Berechtigungen hast, ist das technisch egal. Das Exchange-Setup schafft das auch Remote. Empfohlen wird allerdings, dass man jede Art von Schema-Erweiterung auf dem Schema-Master durchführt, egal ob Exchange oder ein anderes Produkt.

Die richtige Antwort lautet: Das kommt darauf an. Ein Grund könnte zum Beispiel sein, dass AD so defekt ist, dass eine Reparatur bedeutend aufwendiger, als eine Migration. In den allermeisten Fällen war aber die Migration am Ende das, was am wenigsten Aufwand und Fehler brachte (wie bekommt man z. B. die Daten von Exchange 2003 nach Exchange 2010 - PST sind keine gute Lösung dafür).

Ok. Und wenn der Migrationsprozess so sensibel ist, was schlägt dann der Hersteller der neuen Archivierungslösung vor? Im Prinzip könnte ich mir hier nur eines vorstellen: - Für jeden User ein Schattenpostfach einrichten - Das Archiv dem alten Postfach abhängen - Wieder anhängen geht eigentlich nur ans Primäre Postfach, müsste dann mit einer "Rücksicherung" passieren Alternativ wird an einer Firewall vor dem Exchange der Zugriff der User auf das Postfach komplett gesperrt und die Leute können während der Migration nicht arbeiten. Ich habe aber keine Ahnung, ob das Archivsystem dann noch die Zuordnung zum ursprünglichen Benutzer hinbekommt.

Moin, nein, Read-Only gibt es da nicht. Das ist technisch ein normales Postfach. Allerdings frage ich mich, warum das pro Stunde um 20 GB schwankt. Normalerweise passiert da doch nichts drin, bis Exchange mit der Aufbewahrungsrichtlinie wieder mal Mails hinschiebt.

Lies Dir die Links durch, da steht alles drin. Zusammengefasst: Bis auf ganz wenige Details haben diese Angstklausen keine rechtliche Bedeutung (oder sogar schädliche, bei Virenscannern!) und Offensichtliches muss man offensichtlich nicht noch mal darunter schreiben.

Da die Transportregeln kostenlos enthalten sind, ist das Risiko, wenn man die zuerst mal ausprobiert, überschaubar.

Zum Beispiel wird die Signatur immer angefügt, auch wenn sie schon zehnmal in der Mail steht (Workaround: Ausnahme definieren; besser bei Dritt-Anbietern, die entfernen die doppelte Signatur aus den Antworten) Oder: Einbindung via HTML möglich, aber keine Bilder. Gerade Firmenlogos würde man aber lieber nicht per Link, sondern als kleines Bild mitschicken (nicht über den Sinn/Unsinn diskutieren). Oder: Dynamische Felder aus dem AD, aber ohne Abhängigkeiten (z. B. andere Signaturen oder Inhalte nach OU - Workaround: Unterschiedliche Regeln aus Gruppenmitgliedschaften einrichten). Und gar nicht gehen so Dinge wie: Abhängigkeiten von Abteilungen, Uhrzeiten, Wochentage, Monaten, Jahreszeiten, usw. usf. (Wie gesagt: Nicht über den Sinn/Unsinn diskutieren, ich gebe nur Kundenwünsche der letzten Jahre wieder)

Oder anders ausgedrückt: Du hast den Hauptnachteil der Exchange-Transport-Regel Signatur entdeckt. Es gibt noch ein, zwei andere, aber das ist der größte. :)

Lösen: ja - schön: nein.

Exportierst Du das Zertifikat über Sharepoint oder über die Zertifikate MMC? Bei Exchange ist das zum Beispiel auch so, dass bei der Nutzung der EMC ein Export mit private Key nicht möglich ist, man muss dazu die MMC benutzen.

Moin, ohne die Applikationen zu kennen, ist das eigentlich nur Glaskugelleserei. Erfahrungsgemäß sind in heutigen virtuellen Umgebungen selten CPUs der Flaschenhals. Die meisten Microsoft-Anwendungen sind CPU-technisch genügsam. Meistens ist es das Festplattensubsystem (= zuviele VMs auf den gleichen Datenträgern) oder schlicht zu wenig RAM. Ausnahmen gibt es natürlich.

Berichte, wo Du es gefunden hast. :)

Korrekt, siehe auch hier

Moin, gar nicht. Outlooks Filter ist eigenständig, bzw gleicht nur die Filterlisten mit Exchange ab. Ein Verschieben aus Junk Mail habe ich noch nie erlebt, aber sehr wohl ein Verschieben in den Junk Mail. Darum ist es auch empfohlen, beim Einsatz von Exchange den Outlook-Junk-Filter zu deaktiveren. Outlook 2010 zeigt das im Titelabschnitt der Mail auch an. Wenn die Filterung von Exchange war, steht da "Diese Nachricht wurde mithilfe eines anderen Junk-E-Mail-Filters als dem von Outlook als Spam markiert."

Nein, der hat damit nichts zu tun. Der sorgt nur dafür, dass wirklich alle Mailboxen angezeigt werden, weil Exchange sonst nur max. 1000 sucht und anzeigt. Ohne Deinen Befehl können wir nur raten.

Du meinst, da gilt mal wieder meine Signatur? :P

Moin, kommt das eventuell von eine Proxy? Um sicherzugehen, dass Du da die gleichen Zertifkate siehst, solltest Du mal die Thumprints der Zertifikate vergleichen. Vielleicht denkst Du nur, dass es das selbe wäre, durch Netzwerk, Proxy, etc. kommt da bei Outlook aber ein anderes an.

Sicher? Beim SBS2008 gab es keinen Default Client Connector, und wenn ich diesen Screenshot hier nehme, gibt es den in der Standard-Installation beim SBS 2011 auch nicht: http://www.nogeekleftbehind.com/2011/12/09/show-exchange-message-size-limits-in-sbs-20082011/ @marabel: Bitte IMMER im ersten Post erwähnen, dass Du über einen SBS redest. Beim SBS ist einiges anders, als im normalen Exchange.

Moin, das ist leicht get-mailbox -resultsize unlimited | select-object Identity,emailaddresses Das kannst Du dann anschließend beliebig weiterverabreiten, ft, fl, export-csv, usw. Allerdings hast Du kein technisches, sondern ein logisches Problem: EMailAddresses ist eine Liste, Du hast also Liste in Liste oder anders ausgedrückt: Du musst Dir überlegen, wie Du die drei Dimensionen abbilden willst.

Diese Frage stellt sich gar nicht. Da die Installation von Ex 2013 pre SP1 auf Windows 2012 R2 nicht erlaubt ist, gibt es auch kein erlaubtes Upgrade-Szenario für diesen Pfad.