
monstermania
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Hyper-V Maschine, online Backup
monstermania antwortete auf ein Thema von RealUnreal in: Virtualisierung
Moin, also mir ist die Anzahl der Sicherungen eigentlich ziemlich egal (Na ja, stimmt nicht so ganz. Mindestens eine On-Site- und eine Off-Site-Sicherung sollten schon vorhanden sein)! Wichtig für mich ist nur, dass das Restore der Sicherungen dann im Bedarfsfall auch funktioniert! Ich würde mich daher auf eine Sicherungssoftware konzentrieren und sicherstellen, dass hiermit sowohl Backup/Restore funktionieren! Du wärst nicht der Erste hier, der erst im Bedarfsfall feststellt, dass das mit dem Restore nicht klappt. Eine gute Sicherungssoftware für virtualisierte Serversysteme ist z.B. Veeam Backup&Replikation. Die Essentials-Version geht bei ca. 700€ los. Gruß Dirk -
Hyper-V Maschine, online Backup
monstermania antwortete auf ein Thema von RealUnreal in: Virtualisierung
Kommt auf die verwendete Backupsoftware an. -
Script für automatische disk2vhd erstellung & prüfung
monstermania antwortete auf ein Thema von Michi777 in: Virtualisierung
Und ein weiteres Hghlight von meinem/unserem "Lieblingspeter" Ja, Veeam ist m.E. eine der innovativsten und einfachsten Sicherungslösungen wenn man eine rein virtuelle Infrastruktur einsetzt (VMWare, Hyper-V). Aber ob Veeam nun die beste Sicherungssoftware ist mag jeder für sich selbst je nach Projekt entscheiden. Gibt da auch einige Dinge, die Veeam eher schlecht beherrscht. @Peter Versuch doch mal die Daten einer SMB-Freigabe eines NAS mit Veeam auf Band zu sichern. Viel Spaß! Sorry, für OffTopic. Aber bei dem magischen Peter kann ich einfach nicht anders :rolleyes: -
Was will uns der Autor damit sagen? 'Gehen' in Form von Funktionieren tut eine Menge und ob das dann legal ist lasse ich dann mal offen!? Wenn Du 100'ig belegbar sicherstellen kannst (so dass Du bei einem MS Audit keine Probleme bekommst), dass niemals mehr als 2 Windows VM auf den Hosts laufen, dann wäre das lizenztechnisch in Ordnung. Nur was willst Du dann mit einer HA-Lösung?
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Also wir haben vor ca. 2 Jahren auch unser Softwareverzeichnis mit allen Installationsmedien (ca. 500 GB) vom SAN genommen und uns dafür eine kleine QNAP mit RAID-1 hingestellt. Damals mussten wir Platz schaffen, da das SAN am Limit war. War einfach die preiswerteste und einfachste Lösung um die Zeit bis zum neuen SAN zu überbrücken. Heute haben wie zwar genug Platz auf unserem neuen SAN. Trotzdem liegen die Daten weiterhin auf der QNAP. :D Funktioniert eben einfach. Und außerdem hat das noch den Charme, dass wir im Falle eines totalen SAN Crashes zumindest sofort an alle evtl. notwendige Software herankommt ohne erst mal an den Backupserver zu müssen. :cool: Klar Backup machen wir von der QNAP auch. Die Daten werden wöchentlich auf Band gesichert. Ich finde die Idee mit dem WSUS auf einem NAS gar nicht mal so schlecht! Das muss ich mal mit meinem Chef besprechen. Zumal die QNAP ja sowieso schon per NFS an unseren VMWare-Hosts hängt (als Test/Spielwiese).
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Du kaufst 3 Windows 2012R2 Lizenzen. Jede der Lizenzen 'bindest' Du an einen pysikalischen Host. Nun darfst Du auf den Hosts jeweils 2 Windows Server installieren/einsetzten sofern Du auf den Hosts ausschließlich einen Windows 2012 Server mit Hyper-V-Rolle installierst und einsetzt. So Bald Du mehr Rollen als die Hyper-V Rolle auf dem Host betreibst (z.B. DNS, DHCP, Druckserver, usw.) gilt das nicht mehr! Dann darfst Du nur noch eine zusätzliche VM auf diesem Host betreiben. Außer Du kaufst zusätzliche 2012R2 STD-Lizenzen und 'bindest' Die an den Host... Irgendwann muss man halt Rechnen, ob nicht eine 2012R2 Datacenter pro Host günstiger wird. Mit der Datacenter Lizenz darfst Du beliebig viele Windows-Serverinstanzen auf dem Host einsetzten an den Du die 2012 Datacenter gebunden hast. Optimal natürlich, wenn Du 3 x 2012R2 DC für Deine Hosts kaufst. Dann darfst Du beliebig viele VM's auf Deinen Hosts einsetzten und diese auch nach Gutdünken zwischen den Hosts Hin-und Herschieben. Was ist daran so unverständlich? Ach ja, das mit hat nichts mit der evtl. notwendigen Lizenzmobilität für Exchange oder MS-SQL zu tun! Das muss noch mal gesondert betrachtet werden. Ja, das fragen sich sicherlich viele hier. Zumal bei einer HA-Lösung die Lizenzierung von MS Anwendungen ja komplexer ist, da ja theoretisch die Maschinen jederzeit zwischen den Hosts verschoben werden können. Stichwort: Lizenzmobilität. Aber die paar Euro für die MS Lizenzen hat Peters-Kunde sicherlich auch noch über. Wo doch die Lösung von NUTANIX sooo dermaßen supergünstig ist. ;)
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Im Übrigen solltet Du mittlerweile auch mitbekommen haben, dass bei der MS Lizenzierung nicht nur die Anzahl der Windows Serverlizenzen eine Rolle spielt, sondern auch die MS-Applikationen die auf den Servern läuft (z.B. Exchange oder MS-SQL). Wurde in Deinen anderen Freds aber auch schon drauf hingewiesen. Außerdem bewegst Du Dich mit 3 Server 2012R2 Standard für die 3 Hosts und 6 VM gerade an der Grenze: Pro Host der mit Server 2012R2 Standard Lizenziert ist darfst Du 2 Windows Server VM betreiben. Wenn Du also beim Ausfall eines Hosts die VM von dem ausgefallenen Host auf die anderen beiden Hosts verschiebst ist das genaugenommen ein Lizenzverstoß, da denn auf den beiden anderen Hosts dann 3 Windows Server VM laufen. Da ja theoretisch die 6 VM's auch auf einem Hosts laufen könnten müsstest Du eigentlich 3 Windows Server 2012 Std. pro Host lizenzieren. Da wäre dann evtl. schon eine Lizenzierung von 2012R2 DC pro Host sinnvoll.
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Projekt Servervirtualisierung & Virtualisierung
monstermania antwortete auf ein Thema von Michi777 in: Virtualisierung
Sorry, aber ich bin hier raus. Ja ja, Chef hat mich dafür eingestellt.... Und bei Kunde B betreue ich virtuelle Server und bei Kunde A habe ich schon mal eine Systempartition mit... Geht schon wieder wie bei dem magischen Peter ab! -
Nutanix - Wer nutzt es und welche Erfahrungen habt ihr damit?
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Ich bin zwar nicht Thomas, fühle mich aber trotzdem angesprochen. Ja, ich habe so etwas schon verwaltet bzw. mache das gerade. Und der reine Verwaltungsaufwand ist doch sehr überschaubar, wenn das System einmal sauber eingerichtet wurde. Wo soll da jetzt der große Vorteil von NUTANIX sein? Weil man ein fertig konfiguriertes System mit abgestimmter HW bekommt? Das gab/gibt es z.B. auch von Dell (VRTX). Alles in einem Block optimal aufeinander abgestimmt. Wie viele Kunden setzten z.B. VMWare ein oder Hyper-V produktiv ein. Meinst Du die sind alle b***d oder können nicht rechnen? Bring hier doch mal etwas Konkretes, warum NUTANIX denn "besser" ist als eine andere Lösung! Bisher ratterst Du hier nur Merketinggedöns runter. Nächste Woche gehst Du dann auf eine Präsentation von Microsoft oder VMWare und wirst sehen, dass auch da in einer Produktpräsentation Alles klappt und willst Uns dann das als "unschlagbare" Lösung anpreisen! Kommst mir fast wie ein Apple-Jünger vor... Gibt ja nichts besseres... Wie auch, wenn man vor lauter Hörigkeit zu jedem neuen Apple-Produkt sich die möglichen Alternativen nicht mal ansieht... -
Projekt Servervirtualisierung & Virtualisierung
monstermania antwortete auf ein Thema von Michi777 in: Virtualisierung
Sorry hatte gestern keine Zeit mehr, da ich meine Bahn erreichen musste... Nein, das mit der Replikation willst Du so nicht! Replikation ist kein Backup sondern eine Unterstützung im Disaster Recovery. Ich würde nie und nimmer das Replikat automatisch starten lassen! Wenn Du so wie Du schreibst 1xtäglich Deine Replikation auf den 2. Server machst, und der Hauptserver kurz vor der Replikation während/ausfällt? Genau, auf dem 2. Server würden die Replika gestartet und Du hättest ein Data-Loss von 24h! Toll, wenn morgens die Leute zu Arbeit kommen und anfangen zu arbeiten und dann evtl,. erst nach 1-2 Stunden merken, dass Sie auf Daten von vorgestern arbeiten! Und Du stellst dann fest, dass der Hauptserver nur ausgefallen ist, weil z.B. der CPU-Lüfter ausgefallen ist. Und dann versuch Du mal die unterschiedlichen Datenstände wieder zusammenzuführen! Replikation ist bei einem Totalausfall des produktiven Storage sinnvoll, weil Du Die damit das komplette Rücksichern des Backups sparen kannst und die Replika im Bedarfsfall sofort wieder gestartet werden können. Nach Möglichkeit sollte die Replika mehrfach am Tag ausgeführt werden (z.B. alle 2 Stunden in der Zeit von 06.00 - 18.00 Uhr). Immer damit man im Falle des Falles einen möglichst kleinen Datenverslust hat! Dabei muss man natürlich die Leistungsfähigkeit der HW im Auge behalten. Auch die Replikaktion belastet die Systeme nicht unerheblich. Grundsätzlich sollten Replika immer manuell gestartet werden und niemals automatisch! -
Projekt Servervirtualisierung & Virtualisierung
monstermania antwortete auf ein Thema von Michi777 in: Virtualisierung
Moin, also ich verstehe nicht, was Du immer mit SBS 2011 und bestehender Lizenz meinst. "Mit SBS2011 & VMware vSphere neu aufsetzen -- ESX2" ??? Wenn Du VMWare hast (Essentials) brauchst Du keine SBS 2011 Lizenz zum Installieren von VMWare. Hast Du so etwas schon einmal gemacht (P2V mit VMWare), oder wäre es Dein 1. Projekt dieser Art? Wie groß ist der physische SBS? P2V kann ganz schön lange dauern. Gerade wenn der Server sehr groß ist! Ich würde wie folgt vorgehen. Zunächst mal prüfen, ob der alte G6 Server auf der HCL von der verwendeten VMWare-Version (6??) steht. GGf. solltest Du dann VMWare 5.5 für den Produktiveinsatz verwenden. 1. VMWare auf neuem Server installieren und einrichten (G9). Natürlich inkl. Netzwerke und vSwitche 2. Backup vom G6 3. P2V vom G6 auf den G9 Ist so weit ich das verstehe ein SBS2011. Also vor dem P2V möglichst alle Dienste auf dem SBS beenden und auf manuell umstellen. Insbesondere Exchange und SQL. 4. Nach dem virtualisieren die alte NW-Karte (Leiche) aus der VM SBS 2011 entfernen 5. Netzwerk im virt. SBS 2011 wieder einrichten 5. Dienste wieder aktivieren 6. Testen! z.B. mit einem virtuellen Win 7 Client. Wenn es sauber läuft kannst Du den alten Server platt machen und hier ebenfalls VMWare installieren. Dann verstehe ich nicht, warum Du außerhalb der Bürozeiten testen willst? Du kannst Deine VM's auf dem neuen Server in ein eigenes LAN stellen und unabhängig vom Produktivsystem testen. Veeam hat gerade eine Endpoint-Backup-Lösung freigegeben. Damit kann man pysikalische Server sichern und in eine VM überführen. Habe ich aber noch nicht getestet: http://www.veeam.com/endpoint-backup-free.html Ist evtl. auch eine Alternative zu P2V. Insgesamt keine große Sachen, wenn man es schon ein paar Mal gemacht hat. Wohin willst Du das Backup sichern? Dazu hast Du nichts geschrieben. Eine Replication ist kein Backup. Ich würde für das Backup und die Replikation ein NAS empfehlen (QNAP). Dann brauchst Du im alten Server auch das Raid nicht zu vergrößern. Im Falle des Falles kannst Du dann die Replica vom NAS ausführen. Das funktioniert dann sogar von beiden VM-Hosts aus! Gruß Dirk -
Nutanix - Wer nutzt es und welche Erfahrungen habt ihr damit?
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Moin Peter, nein, ich kenne NUTANIX nicht. Aber evtl. kannst Du uns 'Unwissenden' ja mal genau aufzeigen, warum NUTANIX "Ist vom Preis und von den Leistungen her unschlagbar." ist? Am besten im direkten Vergleich zu Alternativsystemen! Gruß Dirk -
Exchange 2007 auf Physik - Raid vergrößern - > PowerEdge 2950
monstermania antwortete auf ein Thema von Prof Hase in: MS Exchange Forum
Moin, das kommt darauf an. Muss das System laufen oder darf es auch eine Downtime geben? Bietet der Raid Controller das Feature der Online-Erweiterung an? Sollte er eigentlich können. Siehe hier: http://de.community.dell.com/techcenter/systems-management/w/wiki/922.online-capacity-expansion-oce-raid-level-migration-rlm Dann kannst Du das grundsätzlich im laufenden Betrieb machen. Aber bitte daran denken, dass dieser Prozess den RAID-Controller extrem belastet (und auch die Platten!). Sollte man also nicht während der Rushhour machen. Geht während des Rebuild eine der alten Platten über den Jordan -> Das war es mit dem RAID! -> Alle Daten futsch! Wenn es Downtime geben darf würde ich das über Backup/Restore lösen. Also Backup von der(n) betroffenen Partition(en) per Image. Anschließend neues RAID-Set mit den größeren Platten aufbauen und wie gewünscht/erforderlich Partitionieren. Anschließend das Restore der Partitionen. Voila! Grundsätzlich bevor Du irgendwie anfängst: Backup! Gruß Dirk -
Windows Server 2012 - Direkt im Internet Sicherheit
monstermania antwortete auf ein Thema von mygil in: Windows Forum — Security
Moin, also wenn das System regelmäßig gepatcht wird sehe ich eigentlich auch kein Problem darin einen Windows Server direkt im Internet zu betreiben. Machen hier im Forum sicherlich auch sehr viele so (z.B. Exchange). Wenn Du ein höheres Sicherheitsniveau erreichen willst bietet sich ein Reverse-Proxy an wie Ihn z.B. diverse UTM-Lösungen anbieten. Dort hängt dann nur die UTM direkt im Internet. Die Daten zum Webserver laufen dann zunächst über die UTM und können dort nochmals geprüft werden. Der überwiegende Teil der Sicherheitslecks entstehen eh durch Fehler in der Programmierung der eigentlichen Webanwendung und nicht durch den eigentlichen Webserver selbst. Siehe diverse Bugs in Webshops, CMS-Systemen usw. Da nutzt Dir dann auch das Patchen des Webservers nichts (und auch kein Reverse-Proxy)! Gruß Dirk -
SQL Lizenzierung vcenter / esxi cluster
monstermania antwortete auf ein Thema von Jaron in: Microsoft Lizenzen
Ist eigentlich recht simpel mit den Device CAL / User CAL. Nehmen wir mal an, Du hast 20 Mitarbeiter im Unternehmen. Wenn Du für jeden der 20 Mitarbeiter im Unternehmen eine USER CAL hast, brauchst Du keine Device CAL mehr. Selbst, wenn Du jetzt 100 PC hast, die auf den SQL zugreifen. Aber Vorsicht: Jeder Mitarbeiter meint auch wirklich Jeden. Also auch MA, die eigentlich gar nicht direkt mit dem System arbeiten. Gutes Beispiel ist immer eine Zeiterfassung mit SQL-Anbindung. Du bräuchtest für jeden MA der stempelt eine User-CAL! Das kann also schnell sehr Teuer werden! Insbesondere wenn z.B. Schichtbetrieb oder viele gewerbliche MA im Unternehmen sind, die gar nichts mit der eigentlichen IT zu tun haben. Von daher kann man eben auch Device CAL kaufen. Jedes Device, dass auf den SQL Server zugreift braucht dann eine CAL. Du hast also 100 Devices (PC's, Zeiterfassungsterminals, BDE, usw.), die auf den SQL zugreifen und z.B. 300 MA im Unternehmen. Dann kaufst Du 100 Device CAL und trotzdem sind alle Deine 300 MA sauber lizenziert. Und jetzt wird es etwas kompliziert. Man kann eben auch die CAL mischen. Also sowohl SQL Device CAL als auch User CAL gemeinsam nutzen. Und dabei muss man auch noch das Multiplexing im Auge behalten. Mal ein Beispiel für Multiplexing: Bei uns greift jede Fertigungsmaschine auf die ERP-Lösung zu (SQL-Server). Die Maschinen hängen per Bluetooth/RS232 im Netz und tauschen über einen Controlrechner Daten mit der ERP-Lösung aus (SQL-Server). Indirekt hängt also jede Fertigungsmaschine auch am SQL (Multiplexing). Ergo bräuchte jede Fertigungsmaschine auch eine SQL Device CAL (Oder eben jeder unserer Mitarbeiter an einer Drehmaschine hätte eine SQL User CAL). Ähnlich ist das auch mit dem vCenter. Das vCenter fragt die VM's ab, und schreibt die Daten in die SQL Datenbank. Ergo bräuchte jede VM auch eine SQL Device CAL (Multiplexing). Oder eben jeder der Mitarbeiter der Firma hat eine SQL User CAL. Irgendwann beginnt die Rechnerei, was günstiger ist. Und dabei kann dann auch ganz schnell rauskommen, dass die Core-Lizenzierung günstiger ist als die Lizenzierung nach Device/User CAL. -
Hyper-V Host mit SSD und Tiering - ein paar Fragen zu Raid
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Ich wollte Nutanix auch technisch nicht mit unserem System vergleichen. Ich kenne Nutanix nur dem Namen nach und kann technisch nix dazu sagen. Trotz Allem darf man ja anhand der Preise mal eine Gegenüberstellung machen. Ich habe grad nochmal geschaut. In den 26.500€ für unser System war noch Win 2012 Datacenter je Host und die Dienstleistung (3 Tage) für die Einrichtung und Migration der VM vom Altsystem enthalten. Die VMWare Essentials Plus Lizenz war natürlich schon vorhanden. Unser System ist ebenfalls hochverfügbar und natürlich auch aufeinander abgestimmt. :D Ach ja, 2 vorhandene ältere HP Server konnten ebenfalls integriert werden... 25.000€ ist schon mal ein nettes Budget! Damit kann man schon eine Menge anfangen bzw. realisieren. Und das relativ unabhängig vom Hersteller. Wie war nochmal Deine ursprüngliche Frage in dem Beitrag bzw. wie Hoch war das Budget Deiner Ausgangskonfiguration des Servers in diesem Beitrag? -
Hyper-V Host mit SSD und Tiering - ein paar Fragen zu Raid
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Ja ja, klingt wirklich toll. :D Nur sind die ca. 25.000€ auch nicht von schlechten Eltern. Das ist der Betrag , den wir in 2013 für unser SAN und 2 Hosts ausgegeben haben. Mit deutlich leistungsfähigerer Hardware in den Hosts übrigens. :cool: Aber dann muss man natürlich auch wissen wie die Anforderungen aussehen, weil SSD haben wir natürlich nicht. Brauchen wir aber auch nicht. :D -
Best practice - Konfiguration Hyper-V mit Server 2012 R2 Standard - ein paar Fragen
monstermania antwortete auf ein Thema von peterg in: Virtualisierung
Moin, komme aus dem VMWare-Bereich kann daher konkret zum Hyper-V nichts beitragen. Grundsätzlich gilt in der Virtualisierung der Grundsatz einer VM so wenig Ressourcen wie nötig zuzuweisen. Das gilt sowohl für die Anzahl der Kerne als auch für den Arbeitsspeicher. Unsere VM (überwiegend Windows 2012) laufen i.d.R. mit 2 vCPU und 2-4GB RAM. Da wir mittlerweile dazu übergegangen sind für jeden Dienst eine eigene VM einzusetzen reicht das auch vollkommen aus. Über das Monitoring der VM bekommen wir dann mit, ob eine VM dann doch mal mehr Ressourcen benötigt. Ausnahmen sind SQL Server und Exchange, die sowohl beim RAM als auch bei den vCPU etwas größzügiger dimensioniert sind. Zum Glück ist es ja kein Problem einer VM mit ein paar Klicks mehr Ressourcen zuzuweisen. Gruß Dirk -
Hyper-V Host mit SSD und Tiering - ein paar Fragen zu Raid
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Ich hatte gedacht, dass man die Ironie auch so erkennen kann... ;) -
Hyper-V Host mit SSD und Tiering - ein paar Fragen zu Raid
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Irgendwie verstehe ich den Sinn des Postings nicht... Pro und Contra SSD bei der Virtualisierung? Grundsätzlich sollte man einen Server immer nach den notwendigen Anforderungen konfigurieren und nicht nach dem Motto: Ich mache es mal, weil es ja grundsätzlich geht! Im professionellen Bereich (SAN) sind SSD immer noch sehr teuer, da man hier eben keine 08/15 SSD nutzen kann. Zumal man bei den meisten SAN-Systemen dann auch noch eine entsprechende 'performance' Lizenz benötigt. Von daher sind es schon sehr spezielle Anforderungen an die Performance, die SSD wirklich erforderlich machen. Ich selbst habe Tiering bisher nur ein mal gesehen. Dort lief u.a. ein Hochleistungsdatenbankcluster. In der dortigen IT gab es allerdings auch einen eigenen Storage-Admin, der sich komplett nur um SAN und Backup gekümmert hat. Ihr müsst ja gaanz besondere Anforderungen haben, wenn bei 60 MA und den geschilderten Anforderungen schon SSD genutzt werden müssen. :) -
Raid 10 für Geschwindigkeit & Raid 50 für mehr Plattenspeicher
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Moin, nein mit Hyper-V habe ich so etwas noch nicht realisiert. Ich kenne und nutze VMWare. Hyper-V sollte aber auch problemlos funktionieren. Backup: Schön, dass das NAS mit 10 Gbit angebunden ist. Die Anbindung sagt leider nichts über die reale Performance aus. Von mehr als 200 MB/s (schreiben) solltest Du beim NAS nicht ausgehen. Da dürfte dann auch Deinem Hyper-V Storage so langsam die Luft ausgehen. Dann willst du die externe Sicherung auf eine einzelne USB-Platte sichern. Das ist schon recht sportlich! Wenn man mal davon ausgeht, dass ein Vollbackup mit Veeam zwischen 2 und 3 TB groß ist. Bei optimistisch geschätzten 50Mb/s (schreiben) für eine einzelne USB-Platte dürfte das allein schon in Richtung 24 Std. dauern... Replikation: Immer daran denken, dass die Replikation Dein Storage auch belastet. Könnte dann auch recht träge werden, wenn die Replikation tagsüber läuft. Auch Replikation braucht IOPS! Auslagerung NAS Grundsätzlich bin ich immer skeptisch, wenn es um produktiv genutzte Umgebungen und ein (Soho) NAS geht. Nutze hier selbst eine QNAP für das Lab. Funktioniert echt super. Gibt aber genug Leute die schon böse Erfahrungen mit Datenverlusten auf dem NAS gehabt haben. Eben mal ein FW Update und die Daten waren futsch... Oder, dass das Rebuild nach einem Plattenausfall eben nicht sauber durchläuft... Einfach mal in die Foren gehen und nach Datenverlusten suchen! Ein Soho NAS in einer produktiven Umgebung für mehr als Backup ist IMHO ein NoGo. Bei Archivdaten sieht das natürlich etwas anders aus, sofern die Daten nicht unbedingt immer Verfügbar sein müssen. Nun mal was Grundsätzliches, was mir bei vielen (fast Allen) Deiner Forenbeiträge so auffällt. Irgendwie versuchst Du immer mit Consumer-Lösungen bzw. -Kosten Enterprise-Funktionalität zu realisieren. Dass habe ich so vor 20 Jahren auch mal gemacht (Serverselbstbau, RAID-Systeme mit Consumer-Platten, usw.). Einfach mit dem Grundgedanken, dass man ja Geld sparen kann. Sei es nun für den Arbeitgeber oder für Kunden. Schließlich will ja jeder Geld sparen... Heute ist es mir Egal. Qualität kostet Geld. Aber es zahlt sich aus. Für den Kunden, weil die Systeme funktionieren, die Performance stimmt und das Ganze für den Kunden über die geplante Laufzeit der Systeme auch berechenbar läuft. Es gibt m.E. nichts schlimmeres, als dass man bei einem Kunden nach 1-2 Jahren nochmals Geld nachschiessen muss, weil das System bereits bei Einführung zu Eng kalkuliert war. Die Kunden, die nicht bereit ist für die notwendige Leistung zu zahlen, sind mir auch egal. Oft sieht man sich dann später wieder, wenn die Ach so günstige Lösung vom 'Discounter' eben doch nicht sauber funktioniert. Das wichtigste bei Allem ist doch: Ich kann ruhig schlafen! -
Raid 10 für Geschwindigkeit & Raid 50 für mehr Plattenspeicher
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Moin, also so einfach ist es nicht... 1. Wird in diesem Artikel von 2TB SATA Platten ausgegangen. MHenning hat aber 900GB SAS Platten geschrieben. SAS Platten haben eine deutlich bessere Bitfehlerrate als SATA. 2. Gibt es Systeme die auch Bitfehlertolerant sind. Sei es durch spezielles Design und/oder weil das Filessystem entsprechend ausgelegt ist (z.B. ZFS, btrfs). Hier mal eine Aussage dazu: http://www.heise.de/ct/hotline/Welches-RAID-Level-fuer-viele-Terabytes-2056731.html Machbar ist Vieles, sofern das Konzept und das Budget es zulässt! -
Raid 10 für Geschwindigkeit & Raid 50 für mehr Plattenspeicher
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Fange ich mal an. Wie ist eine Offline-Sicherung realisiert? Wie ist die Anbindung des NAS? Bekommt Ihr bei einem Vollbackup die Daten auch innerhalb des Backupfensters auf das NAS? Wollt Ihr mit Veeam Replikation machen? Welche Replika-Zeiten habt Ihr geplant? Ob SATA Platten ausreichen hängt auch stark von den genutzen Daten bzw. vom Nutzerprofil ab. Wenn überwiegend große Files abgerufen werden (z.B. Videos) ist das was ganz anderes, als wenn 1000'de Kleinstdateien abgerufen werden. Grundsätzlich sind SATA-Platten eben auf eine möglichst hohe sequentielle Performance optimiert. Da kann Dir niemand allgemeingültige Aussagen geben, da nur Du das Nutzerverhalten beurteilen kannst. Kann gut funktionieren. Muss es aber nicht. Vom Bauchgefühl her müsste es für 50 User eigentlich reichen... (RAID-50 mit 6x7200). -
Raid 10 für Geschwindigkeit & Raid 50 für mehr Plattenspeicher
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Moin, grundsätzlich führen viele Wege zum gewünschten Ergebnis. Grundsätzlich scheint es sich ja wieder um einen 'Selbstbauserver' zu handeln. Zumindest was die eingesetzten Plattensysteme angeht. So etwas wäre mir bei einem produktiv genutzten System einfach zu heiß. Und auch mit SATA (bzw. NL-SAS) kann man durchaus gut arbeiten. Da bietet mir dann der Serverhersteller aber auch einen entsprechenden Vor-Ort-Service an, so dass ich bei einem evtl. Plattenausfall auch die gleichen Platten noch als Ersatz bekommen! Kommt wie immer halt auf die Anforderungen an. Ich finde die 8 TB von Dir fast schon etwas knapp bemessen: 4 TB sind es ja jetzt schon -> Wachstum gibst Du 1 TB/Pro Jahr an Wie viel Luft ist denn noch da um den Speicherplatz bei Bedarf zu erweitern? Wir haben durch Fehlplanungen meines Vorgängers etliche Euros versenkt, da mit viel zu geringem Speicher/Wachstumsraten geplant wurde. 3,5" SAN wurde 2010 beschafft. 2012 musste dann schon ein 2. Shelf dazugekauft werden. Hatten schlussendlich ein SAN mit 3 TB (Netto) bestehend aus 24 x 300 GB (3,5") SAS in 2 Shelfs. Trotzdem reichte Mitte 2013 der Speicherplatz nicht mehr aus. Platz im Rack für ein zusätzliches Shelf war auch nicht mehr vorhanden... Schlussendlich haben wir uns nach nur etwas über 3 Jahren Laufzeit für ein Neues SAN mit 2,5" entschieden (z.Zt. 6 TB netto). Da haben wir jetzt auch noch genug Luft um die nächsten Jahre zu überstehen. Bei Bedarf können wir problemlos neue Platten hinzustecken oder gar noch ein 2. Shelf hinzufügen. Dann verzichtest Du komplett auf ein Hot-Spare! Wäre mir für ein produktives System viel zu heiß! OK, man muss die Kosten im Auge behalten. Evtl. solltest Du aber nicht nur auf die Beschaffungskosten sondern auch auf die Kosten über den geplanten Einsatzzeitraum planen. Man kann Systeme auch leasen bzw. einen Mietkauf machen. Dann relativiert sich eine Mehrinvestition dann schon wieder. Ach ja, nur mal Interessehalber. Wie läuft das Backup? 4 GB ist ja schon mal eine Hausnummer! Gruß Dirk -
Hyper-V Host welches Plattenkonzept
monstermania antwortete auf ein Thema von magicpeter in: Virtualisierung
Na die IOPS hat der Peter mit Starwind ja ein einem anderen Fred schon mal anhand von 'praxisnaher Lasttests' ermittelt. :rolleyes: Mir würden auch die HOT-Spare's fehlen. Ansonsten kann das mit de IOPS sogar funktionieren. Kommt halt darauf an, was im Betrieb gefordert wird. Also entweder wir haben jetzt hier im Forum Ruhe, oder es kommt in einigen Tagen oder Wochen die Frage, warum die Performance sooo lausig ist und wie man die Performance steigern kann. Dann geht das Ganze wieder von vorne los :D