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monstermania

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Alle erstellten Inhalte von monstermania

  1. Also wir setzten auch fast nur Windows Systeme ein und nutzten trotzdem VMWare. Klar, VMWare kostet Geld, spätestens, wenn man eine vernünftige Backuplösung einsetzten will. Aber, welche Rolle spielen im Endeffekt die Lizenzkosten für VMWare (Essentials oder Essentials Plus) unter Betrachtung aller relevanten Lizenzkosten (z.B. bei Einsatz von Microsoft Software wie Server, Exchange, SQL, MS Office)? Genau, da gehen die Lizenzkosten für den Hypervisor einfach unter...
  2. Moin, die Jabra Headsets hier im Unternehmen ein (GN 9120). Die Headsets funktionieren nicht direkt per DECT sondern mit Bluetooth. Von daher werden die Headsets mit der Basisstation zunächst an einem vorhandenen Telefon angeschlossen (an der Headsetbuchse). Anschließend können Gespräche dann per Headset geführt werden (Gesprächsannahme am Headset, usw.). Zum Anwählen eines Gesprächs muss natürlich die Telefonnummer am Telefon bzw. über eine CTI-Lösung eingegeben werden. Gruß Dirk
  3. Moin, bei den von Dir genannten Mengen kann ich auch nur zu Zebra-Druckern raten. Setzen wir hier sowohl für Lager- als auch Versandetiketten ein. Die Drucker funktionieren seit vielen Jahren absolut problemlos. Je nach Druckmengen pro Drucker würde ich zu den höherwertigen Zebra-Modellen raten (z oder x-Serie). Da merkt man schon an der Mechanik, dass die für die Industrie gebaut wurden. Gruß Dirk
  4. Moin, denken ist nicht wissen... Grundsätzlich kann S-ATA ausreichen. Je nach Anforderung und Konfiguration liefert S-ATA aber eben nicht die notwendigen IOPS um die virtuellen Systeme performant zu betreiben. Ein RAID-Controller mit eigenem Cache und BBU sollte auf jedem Fall sein! Auch die Anzahl der Platten ist für die zu erreichenden IOPS von großer Bedeutung. Also lieber mehr kleinere Platten als 3 oder 4 Große Disks. Du wirst hier einige Beiträge finden, wo man im Nachhinein gemerkt hat, dass S-ATA eben für M-Hosts eher weniger geeignet sind.
  5. Moin, deshalb schrieb ich ja, der TO soll sich beraten lassen. :) Ich weiß auf Eigener Erfahrung, dass man mit mehreren VM Hosts RuckZuck im 'MS-Lizenzdschungel' verlaufen kann. Eben weil nicht Alles was technisch geht auch lizenztechnisch erlaubt ist. Gerade bei kleinen Firmen sind die (zunächst unbeachteten) Lizenzkosten oft nachher die Kosten, die eine echte HA-Lösung am Ende scheitern lassen. Gruß Dirk
  6. Moin, ich kann Dir nur raten Dich hier MS Lizenztechnisch beraten zu lassen. Ohne aktive MS Software Assurance darfst Du Windows VM nicht 'mal eben' zwischen den Hosts Hin- und Herschieben. Was heißt Backup läuft getrennt ab? Wenn Du Eure Server virtuell betreibst sollte auch das Backupkonzept das entsprechend berücksichtigen. Die größte Herausforderung war/ist für mich immer noch die Lizenzierung und Backup/Restore. Wenn man nicht höllisch aufpasst verstößt man RuckZuck gegen die MS Lizenzbedingungen. Das kann spätestens bei einem MS Audit extrem teuer werden! Nicht Alles, was technisch möglich ist darf man auch machen. Oft reicht auch ein vernüftiges Backupkonzept z.B. mit Veeam Backup & Replikation aus. Sozusagen ein HA für Kleinunternehmen. Schau Dir mal folgenden Fred an: http://www.mcseboard.de/topic/202586-1-server-umgebung-bei-kleineren-kunden-physikalisch-oder-virtuell/ Gruß Dirk
  7. Moin, bei gebrauchter HW ist grundsätzlich der Bereich Service/Wartung zu klären! Zu einem Serversystem gehört m.E. immer ein entsprechender Wartungsvertrag der die geplante Laufzeit der HW abdeckt. Wie Nils bereits anmerkte hast Du noch keine Anforderungen genannt (z.B HA). Bedenke auch, dass die HW nur ein Part der Virtualisierung ist. Je nach Anforderung (z.B. HA) benötigst Du auch die entsprechende Lizenzierung von Microsoft (z.B. Software Assurance). Verursacht u.U. erhebliche Kosten! Von Backup habe ich auch noch nichts gelesen. Auch das Backupkonzept sollte vor einer evtl. Hardwarebeschaffung stehen. FC würde ich nicht mehr unbedingt einsetzten. FC ist verhältnismäßig teuer in der Anschaffung. In kleinen Umgebungen empfiehlt sich SAS zu Anbindung der VM Hosts an das SAN. Klar, wenn die Anforderungen da sind kann auch FC sinnvoll sein! Gruß Dirk
  8. Moin, scheint das Problem gewesen zu sein. Ein chkdsk beim nächsten Reboot und die PDF's waren aus dem VZ verschwunden! Die Einträge waren offenbar nur noch VZ-Leichen. Ach ja, ein Chkdsk kann bei einem Fileserver schon einige Stunden dauern! Ist also nichts für mal eben zwischendurch.
  9. Hmm, darfst Du ruhig glauben... Bin natürlich als Admin auf dem Server unterwegs. Die besagten Dateien haben keinen Besitzer und keine weiteren ACL. Direkt auf dem W2k3 Server gibt es den Reiter 'Sicherheit' bei diesen Dateien nicht! Wenn ich als Admin über das Netzt mit z.B. einem Win7 auf die Dateien zugreife, bekomme ich beim Aufruf den Reiter 'Sicherheit' angezeigt. Hier steht dann die Meldung, dass ich nicht berechtigt bin die Berechtigungseinstellungen des Objektes Anzusehen oder zu ändern... Besitzt übernehmen geht natürlich auch nicht. Daher dann direkt auf dem Server mit subinacl. Natürlich läuft die Kommandozeile auch wieder mit Administrator rechten. Trotzdem gibt es immer ein 'Zugriff verweigert'
  10. Ja stimmt, ich kann aber zu Hyper-V keine Aussage treffen. Aber das es Veeam auch für Hyper-V gibt evtl. einfach mal mit der 30 Tage Testversion testen... Da Veeam agentless arbeitet wüßte ich nicht warum dass nicht auch unter Hyper-V funktionieren sollte.
  11. Moin, zumindest mit Veeam und VMWare funktioniert Online-Backup von Linux VM problemlos. Haben hier mehrere Ubuntu und Suse VM am laufen. Gruß Dirk
  12. Moin, folgendes Problem. Auf unserem Fileserver mit Windows 2003 befinden sich in einem VZ mehrere PDF-Dateien auf die nicht zugegriffen werden kann (Kein öffnen, löschen, usw.). Diese Dateien haben keinen eingetragenen Besitzer. Ich habe versucht den Besitz dieser Dateien zu übernehmen. subinacl /file d:\Projekt_X\Produktdaten\Zeichnungen\TXHU.080300.04107-01.pdf /setowner=Administrator Brachte leider auch nur 'Zugriff verweigert'. Hat Jemand eine Idee, wie ich Zugriff auf die Dateien bekommen oder diese Dateien löschen kann? Gruß Dirk
  13. Moin, grundsätzlich kostet eine professionelle Backuplösung Geld. Dabei spielt das genutzte OS bzw. der Hypervisor m.E. keine Rolle. Spätestens wenn es um die Wiederherstellung einzelner Elemente aus z.B. SQL, Exchange, SharePoint benötigt man professionelle Software. Auch die Anbindung von TapeWechslern ist m.E. nur in professionellen Backuplösungen möglich. Klar, man kann auch z.B. mit HyperV und mit Windows-Bordmitteln in Kleinstumgebungen leben. Auch bei VMware kann man mit Ghetto-VCB etwas basteln... Aber mal ehrlich, Backup und vor Allem Restore muss laufen. Ich möchte im Falle des Falles einfach nur 3 mal klicken und dann sind die notwendigen Daten wieder hergestellt. Und für diesen Komfort gebe ich gerne auch etwas Geld aus! Gruß Dirk
  14. Hast Du mal versucht das Gleiche mit 16 GB RAM und 2 vCPU zu machen? Möglicherweise beschwert sich dann auch kein User! ;) Frei nach dem Motto: Ich habe hier einen RDP-Server mit 2 Usern 128 GB RAM und 16 vCPU. Da hat sich auch noch nie einer der User über die Performance beschwert! :D Moral von der Geschichte: Pauschale Konfigurations- bzw- Ressourcenvorschläge kann man sich schenken, wenn man nicht genau weiß welche Anwendungen ausgeführt werden und in welcher Form damit gearbeitet wird. Ich kenne RDP-Server mit 8 GB RAM auf dem 30 User problemlos arbeiten. Das liegt aber an der Anwendung, die auf dem Server läuft! Genausogut gibt es die Power-User Fraktion bei denen 10 User einen RDP-Server mit 64 GB und 8 vCPU an das Limit bringen. Von daher erst mal klein anfangen und dann bei Bedarf nachlegen. Sind ja in der virtuellen Welt nur ein paar Klicks und schon hat das System mehr CPU oder RAM.
  15. Moin, was sollen auf dem RDP-Server denn für Anwendungen ausgeführt werden? Jeder Softwarehersteller gibt da i.D.R. Vorgaben wie viel CPU und RAM es sein soll. Aber zum Glück ist es bei einer VM ja nicht weiter problematisch im Nachhinein mehr Ressourcen zuzuteilen. Wie immer bei VM gilt. Nur so viele Ressourcen wie nötig! Also erst mal mit der aus den Herstellervorgaben ermittelten Größe für die Ressource anfangen und dann schauen ob es rund läuft. Wenn es Probleme gibt kann man ja bei Bedarf mehr Ressourcen zuweisen. Gruß Dirk
  16. Moin, rein interessehalber. Wie habt Ihr Eure Domäne gegen Internetzugriff abgeschottet? Firewall? Wie handelt Ihr Email, Internetzugriff auf den Rechnern Eurer Mitarbeiter? Hat jeder MA 2 Rechner stehen? Nicht falsch verstehen. Mich interessiert die technische Umsetzung in der Praxis, weil eine komplette Abschottung läuft im Endeffekt ja auf eine komplette Trennung der Netze hinaus (z.B. per VLAN). Gruß Dirk
  17. Das hängt auch von der genutzten Edition des SQL 2012 ab (Standard, Enterprise). Die Standardversion unterstützt max. 4 CPU Sockel mit insgesamt 16 Kernen). Einer VM mit SQL 2012 Std. mehr als insgesamt 16 Kerne zuzuweisen bringt technisch nichts, da die die Standrad-Edition die Ressource eh nicht nutzen würde Die Enterprise-Edition unterstützt dagegen eine unbegrenzte Anzahl von Kernen. Bei beiden Editionen werden allerdings entsprechende SQL CAL benötigt. Bei Core-Lizenzmodell werden die Anzahl der Kerne lizenziert. Dafür braucht man Deine SQL CAL. Ob MS jetzt die Anzahl der zugewiesenen Core's und mit der Anzahl der gekauften Core's technisch prüft glaube ich nicht. Trotzdem sollte man tunlichst vermeiden dem SQL mehr Kerne zuzuweisen. Spätestens bei einem MS Audit könnte das dann unangenehm werden. MS hat bei einem Audit das Recht sich auf die Log-Daten von Virtualisierungslösungen anzusehen.
  18. Ist leider wie so oft historisch begründet. Das Sales-PF gab es schon ewig. Irgendwann wollte die GF hat einen Spiegel des Sales-PF auf das nur die GF Zugriff hat. Da hat sich eben die Weiterleitung auf einen öffentl. Ordner angeboten. Funktioniert ja auch. Nur nun soll/will die GF auch nur noch mit Prüfer-Berechtigungen auf den öffent. Ordner zugreifen...
  19. Moin, ich habe ein Problem mit einer Mailweiterleitung an einen Öffentlichen Ordner (550 5.2.0 STOREDRV.Deliver) und irgendwie verstehe ich nicht so recht warum. Wir haben folgendes Konstrukt aus einem Ex2007 Postfach (Sales) gibt es eine Weiterleitung an einen Öffentl. Ordner (Sales-Intern). Alle Mails, die an die Adresse sales@firma.de gehen werden also auch in dem öffentl. Ordner bereitgestellt. Auf den öffentl. Ordner 'sales-intern' haben neben dem Admin nur 2 Benutzer zugriff. Beide Benutzer hatten die Besitzerrechte auf dem öffentlichen Ordner. Das Ganze funktionierte auch problemlos. Vor Kurzem haben wir die Berechtigungen der beiden Benutzer für den öffentl. Ordner angepasst (Berechtigung 'Prüfer'). So weit hat das auch Alles funktioniert. Wenn nun aber einer der beiden Benutzer eine Email an Sales@Firma.de schickt bekommt er die folgende Fehlermeldung: #550 5.2.0 STOREDRV.Deliver: The Microsoft Exchange Information Store service reported an error. The following information should help identify the cause of this error: "MapiExceptionNotAuthorized:16.18969:FE0C0000, 17.27161:0000000062020000000000003E00000000000000, 255.23226:00000000, 255.27962:7A000000, 255.27962:0A000000, 255.27962:0E000000, 255.27962:0A000000, 255.27962:94000000, 255.17082:D6040000, 0.27745:00000000, 4.21921:D6040000, 255.27962:FA000000, 255.1494:CA3D0000, 255.1238:00000000, 0.39497:0F010480, 4.55881:0F010480, 0.27676:0F010480, 0.23580:0F010480, 0.36537:0F010480, 4.5587:0F010480, 0.65193:0F010480, 0.22086:1A010480, 6.14164:1DFAFFFF0B00F4651A010480, 6.8660:0F0104800B00F4651A010480, 6.21970:0F0104800B00F4650F010480, 6.21970:0F0104800B0097660F010480, 6.21970:0F010480B084A7660F010480, 4.31473:0F010480, 0.21097:0F010480, 4.8756:BFF9FFFF, 4.4580:05000780, 4.4408:05000780, 4.7637:D8040000, 4.5093:D6040000, 4.5318:D6040000, 4.10104:D6040000, 0.57449:0F010480, 4.6025:05000780, 4.5257:05000780, 4.4606:D6040000, 255.1750:2B0A0000, 0.26849:D6040000, 255.21817:D6040000". ##rfc822;sales@firma.de Die Mail wird dann natürlich auch nicht an den öffentl. Ordner zugestellt! Wenn die beiden Benutzer wieder die Besitzerrolle auf den öffentl. Ordner bekommen funktioniert die Zustellung wieder ohne Fehlermeldung. Aber irgendwie ist mir die Ursache für das Problems nicht klar. Beliebige Benutzer ohne Berechtigungen auf den öffentl. Ordner können problemlos Mails an den öffentl. Ordner senden. Hat Jemand dafür eine Erklärung? Gruß Dirk
  20. Moin, beantworte doch mal die Fragen! Wie empfängt der Exchange Emails? SMTP oder POP3? Weil, ein POP3 Konnektor funktioniert auch mit einem einfachen Router ohne irgendwelche Port-Weiterleitungen, da die Verbindung aktiv vom POP3 Konnektor her hergestellt wird. SMTP-Versand (z.B. per Smarthost) funktioniert dann ebenfalls. Exchange ActiveSync für mobile Devices funktioniert aber eben nur, wenn der Port 443 von extern auf den Exchange geroutet wird? Habt Ihr eine feste IP? Hat sich durch den Providerwechsel die Eure IP geändert? Welche IP, bzw. welche Serveradresse habt Ihr auf den Iphones für die Excange-Synchronisation eingetragen? Stimmt die IP mit Eurer überein bzw. ist ein Lookup auf den eingetragenen Servernamen möglich und verweist auf Eure aktuelle IP?
  21. Moin, ich kann mich nur zum VMware ESXi äußern, da ich mit HyperV außer ein paar Tests bisher nicht gearbeitet hab. Bei VMWare gibt es eine Software VMWare-Konverter. Diese Software kann pysische Server virtualisieren. Allerdings kann das je nach Größe des Servers einige Stunden dauern. Vor dem anschmeißen der Virtualisierung sollten nach Möglichkeit alle Dienste, die nicht unbedingt erforderlich sind auf dem Server beendet werden. Vor allem Exchange und SQL-Server. Nach der Virtualisierung müssen die alten Netzwerkkarten Image entfernt werden. Dazu finden sich bei Google einige Einträge. Habe das schon einige Male gemacht. Funktioniert so weit problemlos. Nach Möglichkeit sollte man natürlich einen virtuellen Server immer neu aufsetzten. Gruß Dirk
  22. Moin, wie seid Ihr denn an den Provider angebunden (Router)? Im ersten Post hast Du geschrieben 'Kabelmodem' und das das durch den Provider resetet wurde. Ist das evtl. ein Router und durch das Rücksetzten sind die Portweiterleitungen auf den Exchange gelöscht worden? Wie empfängt der Exchange Emails? Per SMTP oder per POP3-Connector? Sorry, aber so etwas wie Ahnung scheint wohl niemand bei Euch zu haben. Ist ja scheinbar auch nicht wichtig, wenn man 3 Tage keine Mails mit den mobilen Geräten synchronisiert... :suspect: Und nein, dass ist kein 'Spezialwissen' in Sachen Exchange. Sind einfach absolute Netzwerk-Basics, die bei jedem Mailserver benötigt werden (Routing der Ports für SMTP, IMAP, usw.). Gruß Dirk
  23. Moin, genau aus diesem Grund setzten wir bei unseren Kunden seit einigen Jahren ausschließlich virtualisierte Server ein. Durch die Unabhängigkeit von der Hardware ist das Restore i.d.R. ein Kinderspiel. Siehe dazu auch folgender Fred: http://www.mcseboard.de/topic/202586-1-server-umgebung-bei-kleineren-kunden-physikalisch-oder-virtuell/ Gruß Dirk
  24. Moin, bei den von Dir genannten typischen 1-2 Server Kleinkunden haben wir die VM's immer auf dem lokalen Storage des Servers liegen. Wobei man mit einem QNAP NAS und Veeam Backup&Replication Essentials eine Replikation der VM's vom lokalen Storage auf das QNAP machen kann. Ich Falle eines Serverchrashs lässt sich das Replikat dann problemlos von der QNAP starten. Die Performance ist allerdings nicht gerade berauschend. Aber immerhin laufen die Systeme des Kunden dann mit minimalem Aufwand erst mal wieder. Kostet dann natürlich etwas mehr (ESXi Essentials, Veeam), aber kein Vergleich zu einer echten Hochverfügbarkeitslösung. Bei Replikation muss man natürlich auch daran denken, dass der Platz auf dem NAS groß genug ist. Es müssen sowohl Backups als auch die Replikation gespeichert werden. Wir hatten so einen Server Host als Backupgerät in der Firma stehen. Der wurde normalerweise für unser eigenes VM LAB genutzt. Ich Falle eines Systemchrashs beim Kunden wanderte unser Server dann erst mal zum Kunden. Da sind Kunden echt begeistert, wenn Ihr System innerhalb von 2-3 Stunden wieder online ist! Ich will allerdings nicht verschweigen, dass das Szenario genaugenommen lizenztechnisch bedenklich ist (Microsoft Windows Server). Eine Windows Lizenz muss mindestens für einen Zeitraum von 90 Tagen einer Hardware zugewiesen sein. Im Falle eines temp. Austausch des Serverhost zieht man die Lizenz i.D.R. ja nur für max. einige Tage auf einen anderen Host! Wobei man ja auch einige Tage Karenzeit für die Aktivierung der Server-Lizenzen hat... Genaugenommen bräuchte man wohl eine Serverlizenz mit SA um lizenzrechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Evtl. kann Daniel ja dazu noch etwas genaueres Sagen. Gruß Dirk
  25. Moin, ich finde Virtualisierung selbst in typischen 1 Serverumgebungen absolut sinnvoll! Einfach weil die Installationen unabhängig von der vorhandenen Serverhardware werden. Im Notfall kann man einfach einen beliebigen Austauschserver als VM-Host hinstellen. VM Backup einspielen und schon ist der Kunde wieder online. Da kann es als Systemhaus je nach Anzahl der Kunden sogar sinnvoll sein eine entsprechende Notfallhardware (Server) für die Kunden bereitzuhalten. Und die (Mehr)Kosten für den Kunden halten sich absolut im Rahmen, da die Hypervisor ja kostenlos verfügbar sind. Einzig ein vernünftiges Backupkonzept sollte es dann schon sein. Wir haben bei unseren Kleinkunden VMWare ESXi (free) und den Trilead VM Explorer genutzt. Bei größeren Kunden bze. Kunden mit höherem Anspruch dann vSphere Essentials und Veeam Essentials. Die Backups liefen zumeist auf ein QNAP NAS. Offline Backup dann je nach Anforderung auf RD, USB-HDD oder Tape. Gruß Dirk
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