Jump to content

monstermania

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.393
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von monstermania

  1. Moin, aber bitte daran denken, dass GPO's ab Office 2013 nur mit den Lizenzversionen funktioniert! Bei den OEM bzw. Retailversionen greifen die GPO's seit Office 2013 nicht mehr! Gruß Dirk
  2. Moin Peter, evtl. weiß der Kunde ja gar nicht genau wie das mit RDP genau funktioniert :). Da wärst Du als DL dann gefordert dem Kunden die Vor- und Nachteile einer RDP-Anbindung aufzuzeigen. Bei mehreren ehemaligen Kunden von mir haben wir Außenstandorte oder Home-Offices per RDP angebunden. Teilweise sogar mit Thin-Clients, so dass ein Benutzer überhaupt keine Möglichkeit hat lokal zu arbeiten. Natürlich gibt es immer Konstellationen wo man um einen echten PC und evtl. auch einen eigenen Server in einem Standort nicht herum kommt. Wir haben z.B. bei meinem jetzigen AG einen Außenstandort (CAD Konstruktion). Dort benötigen die MA leistungsstarke Workstations und eine schnelle Netzwerkanbindung. Dort kommt man dann um einen eigenen Server nicht herum. Allerdings habe ich bei so etwas immer etwas Bauchschmerzen. Eine Synchronisation der Arbeitsdaten findet dabei gar nicht statt. Wir machen aber tägich eine Replikation der Daten des ext. Standortes in unser Netzwerk (wegen Datensicherung). Ich habe Sychronisationsmodelle schon mehrfach eingesetzt (im CRM und DMS-Umfeld). Oft führt Synchronisation früher oder später zu Ärger. Irgendwann passiert es eben doch, dass eine Datei bzw. ein Datensatz an beiden Standorten bearbeitet wurde. Und dann!? Synchronisation sollte m.E. wirklich auf wenige absolut notwendige Verzechnisstrukturen beschränkt bleiben. Gruß Dirk
  3. Moin, ohne jetz den ganzen Fred im Detail gelesen zu haben würde ich abklären, ob Du den 2. Standort nicht komplett per RDP anbinden kannst. Spart eine Menge Arbeit und Kosten. Gruß Dirk
  4. Moin, ich nutze Zabbix. Kostet nix (außer dem einmaligen Einarbeitungsaufwand) und kann auch unsere Drucker überwachen. Dank Templates kannst Du gleichartige Systeme (z.B. Drucker) blitzschnell in die Überwachung aufnehmen. Da habe ich nur eine Lösung für die komplette IT-Überwachung. Gruß Dirk
  5. Moin, ist eigentlich ganz einfach. Wenn der Treiber der LAN-TAPI TS fähig ist kannst Du die Funktion auch auf einem TS nutzen. Nur leider funktioniert das mit den Herstellertreibern meißt nicht... Ich habe sehr gute Erfahrungen mit ESTOS (ProCall) gemacht. Funktioniert mit ziemlich vielen Telefonanlagen und funktioniert sowohl mit RDP als auch Citrix. Einfach mal bei ESTOS nachschauen, ob die Anlage unterstützt wird. Gruß Dirk
  6. Moin Peter, nein, dass siehst Du nicht richtig. Bei einem Exchange/SQL-Server initiert die Backupsoftware die Schattenkopie der Datenbanken und sorgt damit für eine konsistente Datenbank. Ein deaktivieren des VSS-Dienstes hätte dann u.U. negative Auswirkungen, wenn die Backupsoftware den VSS nutzt bzw. voraussetzt. Daher erstmal prüfen, ob die Backuplösung VSS voraussetzt, bevor Du irgendwelche Dienste deaktivierst. Um beim Beispiel mit dem SBS zu bleiben. Hier werden i.D.R. ja auch die Benutzerdaten auf dem SBS gespeichert. Daher kann es durchaus sinnvoll sein die Schattenkopie für diese Partition zu aktivieren und den Usern zu erlauben versehentlich gelöschte Daten aus der Schattenkopie wieder herzustellen. Gerade wenn kein Admin vor Ort ist kann das richtig Zeit sparen. Nochmal: Nur weil der VSS-Dienst auf einem Server läuft werden nicht automatisch von allen geänderten Daten Schattenkopien angelegt. Das muß pro Partition aktiviert bzw. durch Drittsoftware aktiviert werden! Was versprichst Du Dir von der Deaktivierung des VSS-Dienstes!? Ich deaktiviere doch nicht einfach Dienste auf dem Server, wenn ich nicht vorher genau überlege welche Auswirkungen das haben könnte. :confused: Der Hersteller wird sich dabei wohl auch was gedacht haben... Gruß Dirk
  7. Moin Peter, da liegt bei Dir ein Verständnisfehler vor. Bei Exchange/SQL-Datenbanken funktionieren die Schattenkopien nicht so wie auf Datei-Ebene. Bei einem Dateiserver werden über Schattenkopien Kopien aller geänderten Dateien auf der Partition angelegt. Der berechtigte Benutzer kann im Bedarfsfall Dateien bzw. einen Dateistand aus der Schattenkopie zurückholen. Bei einem Datenbanksystem (SQL, Exchange) läuft es anders. Hier hat ein User/Administrator keine Möglichkeit den vorherigen Stand der Datenbank mal eben aus der Schattenkopie 'zurückzuholen'. Das wäre ja auch höchst fatal. Eine Backup-Software kann aber sehr wohl die Schattenkopie nutzen, in dem beim Start des Backups der Stand der Datenbanken eingefroren wird (Schattenkopie). Damit wird sichergestellt, dass sich die Datenbanken während der Sicherung in einem konsistenten Zustand befinden und trotzdem während der Sicherung weiter mit der Datenbank gearbeitet werden kann. Alle Änderungen an der Datenbank während das Backup läuft laufen an der Schattenkopie vorbei. Erst wenn das Backup durchgelaufen ist, wird die Schattenkopie wieder gelöscht. Die Aktivierung von Schattenkopien auf einem Exchange bzw. Datenbankserver an sich ist unproblematisch und führt auch nicht zu Problemen. Gruß Dirk
  8. Moin, wie Du ja schon korrekt vermutest funktioniert auch der Einsatz des TS unter VMware problemlos. Spezielle Performanceprobleme beim Einsatz eines TS unter VMWare wären mir jetzt nicht bekannt. Wobei ich 50 User für einen TS generell schon recht sportlich finde. Ich denke so ab max. 30 User eigentlich immer über den Einsatz von 2 TS nach. Kommt natürlich auch immer auf die laufenden Anwendungen der User an. Bei uns läuft neben MS Office meißt noch eine ERP-Lösung und DMS auf dem TS. Und ja, grundsätzlich hast Du natürlich immer Performanceverluste beim Einsatz von Virtualisierung im Vergeich zum Einsatz der nativen Installation auf der gleichen Hardware. Allerdings läuft ja der Host ja normaerweise immer auf einer etwas fetteren Plattform, so dass dieser Faktor wohl zu vernachlässigen ist. Gruß Dirk
  9. Moin, grundsätzlich ist es ohne konkrete Kenntnis der Firma bzw. Userstruktur unmöglöich eine konkrete Hardwareempfehlung auszusprechen. 20-30 User können wenig Last bedeuten, als auch eine IT-Struktur extrem fordern. Wenn z.B. jeder dieser User ein Exchange PF mit 5 GB hat... Die Verfügbarkeitsanforderung wurde ja bereits als Punkt genannt. Das ist aber eine der elementaren Fragen die zunächst beantwortet werden müssen, weil davon u.a. abhängt, ob ein DC ausreicht oder aber mindestens 2 DC's auf voneinander unabhängiger HW verfügbar sein müssen. 2 Viertualisierungsserver heißt dann aber auch ein Shared Storage. Wie sieht es mich dem geplanten Wachstum in der Firma aus? Man sollte das neue System schon so auslegen, dass man für die nächsten 3-5 Jahre mit der vorhandenen IT-Struktur auskommt (Leistung, Speicherplatz, Datensicherung) Auch Deine Sicherungsstrategie mit USB-Festplatten solltest Du genau überdenken. Ich würde in virtuellen Umgebungen immer über einen Backupserver oder ein NAS sichern. Die Langzeitsicherung kann dann u.U. auch auf USB-Festplatten erfolgen. TAPI ist bei einem TS auch immer so eine Sache. Nicht jede TAPI-Anwendung läuft auch auf einem TS! Wie man sieht, ein sehr komplexes Thema. Niemand der den Kunden und seine Anforderungen nicht kennt kann Die daher eine konkrete Hardwareempfehlung aussprechen! Gruß Dirk
  10. Moin, mein Tip für kleine Standorte: NAS für die Serversicherung und dann tägliches Backup vom NAS auf einen USB-Datenträger. Die QNAP-NAS Systeme können ein Copy2USB (konfigurierbar per Taster an der NAS-Box). Morgens die USB-Platte an die QNAP anschließen und den Taster betätigen. Bekommt sogar eine Sekräterin hin. Problematisch wird es nur, wenn die Sicherungen nicht mehr auf die externe Platte passen. Dann läuft es doch wieder auf den Einsatz eines Tapeloaders hinaus. Außerdem sollte man nicht außer Acht lassen, dass eine USB-Platte im Vergleich zu Bändern wesentlich empfindlicher ist. Auch ist eine Platte Ruck-Zuck überschrieben... Gruß Dirk
  11. Moin, ist die Frage entweder Mailstore oder Exchange oder Exchange in verbindung mit Mailstore? Weil ein Exchange alleine ist noch keine Email-Archiviereung. Für eine Archivierung muß dann an den Exchange auch wieder eine Archivierungslösung angebunden werden. Gruß Dirk
  12. Moin, da ich selbst bis vor einigen Monaten bei einem mittleren Systemhaus gearbeitet habe kann ich Deine Sichtweise durchaus verstehen. Gerade ein kleiner Kunde wird mangels eigener Fachkenntnis oftmals über den Tisch gezogen. Hier dürfen sich dann oft die Azubis des Systemhauses austoben... :rolleyes: Das war unter Anderem der Grund dafür, dass ich nach 8 Jahren als Consultant bei 2 Systemhäusern die Seiten gewechselt habe und jetzt wieder als Admin bei einem Mittelständler arbeite! Man darf aber auch außer Acht lassen, dass es manchal schwierig ist ein Systemhaus zu finden, dass alle Systeme beherrscht die man im Unternehmen so im Einsatz hat. Es kann daher duchaus sein, dass man einen Partner für Hardware/Systemumgebung hat und weitere Partner für ERP, DMS, usw. Auch bei Exchange gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede. Einen Exchange aufsetzten können noch viele, aber spätestens wenn es mal Probleme mit der Exchange-db gibt erkennt man dann die wirklichen Experten. Kommt halt immer darauf an, wo der Schwerpunkt des jeweiligen Systemhauses liegt. Ich würde ich mich speziell nach einem Partner mit KnowHow im Bereich Virtualisierung umsehen. Und ein guter Partner gibt sein KnowHow auch gerne an den Kunden weiter, da so etwas die Kundenbindung steigert. Die meißten Kunden zahlen dann auch gerne die Rechnungen und drohen mit den nächsten Aufträgen :D. Die Stundensätze haben dabei nicht unmittelbar etwas mit Qualität zu tun, wobei es auch gewaltige regionale und branchentypische Unterschiede gibt. So akzeptiert eine Anwaltskanzlei in Hamburg einen Stundensatz von 140€ problemlos während ein Unternehmen in Schwerin da schon heftig schluckt! Euer Vorhaben würde ich eher als Gesamtpaket aus Hardware und Virtualsisierung sehen. Da kann man normalerweise einen Projektpreis für die Hardware und die notwendige Dienstleistung aushandeln. Wenn Du einen kompetenen Partner im Bereich VMWare-Virtualisierung suchst kann ich Dir gerne Kontaktdaten zu einem Deutschlandweit tätigen VMWare-Partner zukommen lassen. Mit diesem Partner habe ich bereits zu tun gehabt und kann Ihn daher uneingeschränkt empfehlen. Und nein, ich arbeite nicht dort und bekomme auch keine Tip-Prämie! Gruß Dirk
  13. Die Virtualisierung eines DC ist eigentlich kein Problem, sofern man weiß was man da tut. Einzig das Restore eines virtuellen DC's verdient besondere Beachtung wenn mehrere DC's vorhanden sind (USN Rollback). Wenn man das aber bei seinem Backupkonzept berücksichtigt gibt es keine Probleme. Wir betreiben z.B. alle unsere DC's als VM's. Aus Gründen der Ausfallsicherheit läuft allerdings einer der DC's auf lokalem Storage und nicht auf dem SAN! Auch bei diversen mittleren Unternehmen in meinem Bekanntenkreis laufen die DC's millterweile nur noch als VM. Gerade in Kleinumgebungen wo es meist eh nur den SBS gibt und damit ja auch nur 1 DC ist die Virtualisierung eigentlich völlig problemlos. Einen Performanceunterschied konnte ich bisher nicht feststellen, da ich noch nie eine direkte Performancemessung VM gegen natives BS auf gleicher HW gemacht habe. Klar, eine Virtualisierung ist prinzipiell immer etwas langsamer als wenn Du einen Server native auf dem gleichen Blech installieren würdest. Schließlich teilen sich ja bei der Virtualisierung ja mehrere Systeme die gleichen Ressourcen. Allerdings darf man ja nicht vergessen, dass Du i.d.R. ja ältere HW gegen aktuelle HW austauschst. Da wiegt die Performance der neuen Komponenten den evtl. Geschwindigkeitsverslust bei Weitem auf. In der Praxis habe ich bisher keinerlei negative Erfahrungen gemacht, was die Performance eines virtuellen DC's angeht. Ob VM-Ware oder Hyper-V 'besser' bzw. 'besser geeignet' ist hängt von diversen Faktoren ab (Welche BS-Systeme sollen virtualisiert werden, Erfahrung des Admins, usw.). Die Sicherheit hängt weniger vom eingesetzten Hypervisor ab, sondern vom Konzept das dahinter steht. In dieses Konzept gehören eine verlässliche HW, eine saubere Installation und Konfiguration des Hypervisors auf der Hardware und ein vernünftiges Backup/Restore-Konzept. Grundsätzlich sind beide Produkte absolut zu empfehlen und laufen sehr zuverlässig! Wenn Du bisher werden mit VMWare noch mit Hyper-V Erfahrung hast, würde ich immer empfehlen die Unterstützung eines Systemhauses einzukaufen. Gruß Dirk
  14. Moin, also nochmals: Wie Teuer im Nachgang eine Garantieverlängerung bei einem Server ist bzw. ob eine solche Überhaupt möglich ist, hängt sowohl vom Hersteller als auch vom gekauften Gerät und der gewählten Konfiguration ab. Jeder Hersteller bietet auch Einstiegsserver für kleine AG an (ab ca.400€). Genauso werden aber auch Serversysteme für z.B. 10T€ verkauft. Daher kann man bei keinem Hersteller eine generelle Aussage treffen in wie weit die Garantieverlängerung möglich ist bzw. was diese schlussendlich kostet. Daher immer konkret bei dem jeweilgen Hersteller bzw. Systemhaus nachfragen! Ich habe selbst schon erlebt, dass der Vor-Ort-Service bei dem gleichen Hersteller für 'kleine' Server anders gehandhabt wird, als bei einem 'Spitzenserver'. Konkret war hier der Vor-Ort-Tausch der Festplatten explizit ausgeschlossen (Trotz gebuchtem Vor-Ort-Service)! Die defekte Festplatte wurden durch den Hersteller direkt zum Kunden geschickt und sollten dann per telefonischer Unterstützung durch den Kunden getauscht werden! Gruß Dirk
  15. Moin, grundsätzlich kannst Du mit den üblichen Verdächtigen nicht viel falsch machen (IBM, HP, DELL, FSC). Die Server dieser Hersteller nehmen sich nicht viel. Einen Garantievertrag von 5 Jahren bieten eigentlich alle Hersteller im Standard an. Wie es dann bei einer Garantieverlängerung über die 5 Jahre hinaus aussieht hängt vom einzelnen Hersteller und dem konkreten Gerät ab. Es kann dann gut sein, dass Du eine Verlängerung über 5 Jahre hinaus nur noch per jährlicher Garantieverlängerung bekommen kannst! Außerdem ist eine solche Garantieverlängerung i.d.R. teuer (auf den Neupreis bezogen). Ich persönlich würde bei einem Server niemals eine Laufzeit von 8 Jahren planen. Nach 5 Jahren sollte m.E. eine neue HW fällig sein. Gerade durch den Einsatz von Virtualisierung ist ein Austausch der Hardware unabhängig von der eingesetzten Software heuzutage wesentlich einfacher geworden. Gruß Dirk
  16. Moin, ISDN in virtuellen Umgebungen ist so eine Sache. Mit USB2ISDN-Adaptern klappt es, sofern Du sicherstellen kannst, dass die VM immer auf dem einen Host läuft. Besser ist die Verwendung einer LAN-Capi. Ich habe hier gute Erfahrungen mit Geräten von Bintec/Funkwerk gemacht. Ist vollkommen Egal auf welchem Host die VM läuft die ISDN benötigt. Auch, wenn Du mal eben ISDN in einer anderen VM benötigst kommst Du mit LAN-CAPI weiter. So ein Bintec kostet um 800€. Gruß Dirk Moin, ISDN in virtuellen Umgebungen ist so eine Sache. Mit USB2ISDN-Adaptern klappt es, sofern Du sicherstellen kannst, dass die VM immer auf dem einen Host läuft. Besser ist die Verwendung einer LAN-Capi. Ich habe hier gute Erfahrungen mit Geräten von Bintec/Funkwerk gemacht. Ist vollkommen Egal auf welchem Host die VM läuft die ISDN benötigt. Auch, wenn Du mal eben ISDN in einer anderen VM benötigst kommst Du mit LAN-CAPI weiter. So ein Bintec kostet um 800€. Gruß Dirk
  17. Hmm, da fällt mir als 1. Lösung ein Backup-Restore auf dem neuen Server ein. M.E. sollte das mit dem Backup von W2012 relativ problemlos möglich sein. Gruß Dirk
  18. Moin, interessante Frage, die hier in der Firma schon mal auftauchte... Spätestens unser Einwand, dass dann Email-Verkehr dann nicht mehr funktionierend würde hat die GF dann umgestimmt. Der Hintergrund wäre ja die massive Einsparung von Strom (Server/Klimaanlage). :suspect: Ich frage mich manchmal echt, auf was für Ideen die GF so kommt. Evtl. würden kleinere Dienstwagen ja auch etwas sparen... :D Gruß Dirk
  19. Moin, zunächt mal gilt bei Virtualisierung der folgende Grundsatz: Einer VM immer so wenig Ressourcen wie nötig zuweisen! Braucht eine VM wirklich 4 Kerne, oder tun es auch 2 oder gar 1? Das schöne bei Virtualisierung ist ja eben, dass man RuckZuck die Ressourcen für die VM's erhöhen kann. Einer der Haupt-Anfängerfehler ist es die vorhandenen Ressourcen falsch zuzuweisen. Die Dell T320 sind Einzelsockelsysteme haben je nach gewählter CPU max. 4 Kerne mit HT (also 8 vCores). Natürlich ist HT längst nicht so effektiv, wie ein 'echter' Kern! Trotzdem reicht es angesichts von 32 GB RAM aber vollkommen aus. Ein 2 Sockelsystem mit 16 vCores würde mit 32GB RAM überhaupt keinen Sinn machen. Mal so als Vergleich: Wir haben bei uns in der Fima 2 VM-Hosts mit 2x8 Kernen und 128GB RAM. Auf so einem VM-Hosts laufen locker 30 VM's. Wobei dann hier eher der Speicher der limitierende Faktor ist. Gruß Dirk
  20. Moin, habe mir mal die Homepage des Herstellers von THEORG angesehen. Scheint ja eine 'tolle' Firma zu sein. - keine Prospekte zu den angebotenen Produkten - keine Systemvoraussetzungen zu den angebotenen Softwareprodukten - Empfehlung Windows 8 doch bitte nicht einzusetzen (Funktioniert zwar, aber wenn Sie ein Problem haben, dann können/wollen wir Ihnen nicht helfen) :jau: Sorry, aber da würden bei mir als pot. Kunden schon alle Alarmglocken schrillen. Gruß Dirk
  21. Moin, für einen Windows TS brauchst Du zunächst mal die HW, dann eine Windows 2008R2 Lizenz + notwendige Client Lizenzen. Dann braucht es die RDP-Lizenzen (pro User oder pro Gerät). Außerdem benötigst Du u.U. ein installiertes MS-Office auf dem TS. Viele Anwendungen nutzen Office für Berichtsübergaben/Serienbriefe. Ehrlich gesagt habe ich bisher keinen TS eingerichtet auf dem nicht auch ein MS Office lief. Das MS-Office muß aus einer Volumenlizenz stammen und natürlich brauchst Du so viele Lizenzen wie User auf dem TS arbeiten sollen. Allerdings würden mir die Haare zu Berge stehen, wenn auf dem TS auch die Datenbankinstanz/Domänenrolle laufen würde. Also brauchst Du eigentich noch einen 2. Server für die Datenbank/Domänenseverrolle. Ich glaube nicht, dass ein Windows Home Server die Domänenserverrolle übernehmen kann bzw sich überhaupt in eine Domäne integrieren läßt. Und außerdem sollte man auch wissen was man tut :rolleyes:. M.E. solltet ihr Euch einen Partner in Boot holen, der sowohl die verwendete Software kennt und Euch auch in Sachen Hard- und Software betreuen kann! Klar, das kostet erstmal Geld. Aber Alles andere kostet Zeit, Nerven, Geld und endet meist in einem verhunzten System und Hilferufen hier im Forum! Gruß Dirk
  22. Gute Idee, muss ich mal prüfen, ob es machbar ist die Produktionssyteme in einem VLAN zusammenzufassen. Gruß Dirk
  23. Moin, wäre schön. Leider greifen die Systeme teilweise auf Datenbanken zu. Diese läuft dann auf einem Windows 2000 Server :cool:. Zum Glück laufen wenigstens fast alle unsere Server virtuell. Das Problem ist einach, das in der Vergangenheit einfach Systeme für die Fertigung beschafft wurden ohne sich Gedanken um einen Support zu machen. Teilweise sogar komplett an der IT vorbei. Seit letzten Jahr konnten wir uns endlich soweit durchsetzten, dass unter jede Investition auch die Unhterschrift der IT muss. So können wir zumindest bei Neubeschaffungen entsprechend gegensteuern und der Fertigung auf die Füße treten. Gruß Dirk
  24. Moin, ja warum verwende ich VM-Ware? Ich will hier keinen Flamewar lostreten. :nene: Ist einfach so, dass ich VMware seit 'Urzeiten' kenne und nutze (ich glaube seit 2004). VMWare ist m.E. weiterhin das Top-Produkt wenn es um den Einsatz von Virtualisierungslösungen geht. Schau Dir nur mal die Unterstützung von zu virtualiserenden BS an (Unix, Linux). Da sieht es mit Hyper-V ja nicht so gut aus. Die IT-Welt besteht eben nicht nur aus MS. Der VmWare ESXi ist auch grundsätzlich kostenlos. Erst wenn Du mehr Features willst/benötigst kommst Du um den Kauf einer Lizenz nicht herum. Wobei die Essentials Plus bereits für einen großteil der KMU's ausreichend sein dürfte. Hyper-V funktioniert natürlich auch! :D Grundsätzlich würde ich den Virtualisierungsserver gleich etwas leistungsstärker einplanen als für die jetzigen Anforderungen notwendig. Schließlich wachsen die Anforderungen mit den Möglichkeiten. :p Also min. 32 GB-RAM. Echter RAID-Kontroller mit BBU auf jedem Fall! Ob es nun SAS-Platten oder SATA-Platten sein sollen ist auch etwas eine Glaubensfrage. Natürlich sind SAS-Platten deutlich leistungsfähiger als SATA-Platten. Aber merkt man die höhere Leistung in der Praxis? Ach ja, bei SSD-Platten bin ich im Augenblick noch skeptisch was die Langzeiterfahrungen angeht (Haltbarkeit). Für ein Testsystem ja, aber Produktiv? Ich habe bei mehreren ehemaligen Kunden auf Dell T310/T320 mit 32GB, Raid-5 Controller (mit BBU) und SATA Platten folgende Systeme als VM im Einsatz: SBS2011 mit Premium Addon (2'ter 2008R2 mit SQL2008) und 2008R2 als Terminalserver. Also insgesamt 3 virt. Server. Darauf arbeiten dann je nach Kunde 5-15 MA (MS-Office 2010 und ERP-System). Läuft völlig problemlos und auch sehr performant. Grundsätzlich würde ich aber die Hardware nicht zu weit in die Zukunft planen. Gerade in der irtuellen Welt kann man viel schneller mal eben die Hardware tauschen. Also lieber die HW für die nächsten 3 Jahre planen, als sich dann in 3 Jahren darüber ärgern, dass die HW die für 5 Jahre geplant war den Anforderungen dann doch nicht mehr gewachsen ist! Gruß Dirk
  25. Moin, zu der Software Theorg kann ich nix sagen. Aber wenn Ihr nach Abschluss Eurer Prüfung zum Schluss kommt einen Terminalserver einzusetzen, würde ich die Updates der Clients nochmals zur Disposition stellen. Evtl. ist es dann sinnvoll Eure gesamte Infrastruktur auf TS-Betrieb umzustellen. Dann würden als Arbeitsplatzrechner nur noch relativ schwache Systeme oder gar nur Thin-Clients benötigt (z.B. Igel o.ä). Die für ein Update gesparten Kosten könntest Du dann gut in einen gescheiten TS und die Lizenzen investieren. Aber Achtung: Bei einem TS wird für eine MS-Office-Installation eine Volumenlizenz benötigt. Eure evtl. vorhandenen Arbeitsplatz OEM MS-Office-Lizenzen sind dann überflüssig! Gruß Dirk
×
×
  • Neu erstellen...