Doso

Theoretisch gibt es wohl Tape Library Partitioning, aber das ist mir noch nicht untergekommen. Ich glaube das Problem wird man daher in der Praxis immer haben wenn verschiedene Software direkt auf eine Tape Library zugreift. Evtl. ist eine Virtual Tape Library wie Firestreamer eine Möglichkeit, alternativ solltet ihr euch für eine Backup Lösung entscheiden. DPM2012 kann etwas mehr als DPM2010 kann, vor allem im Bezug auf HyperV.

Ein paar Pilotnutzer suchen und denen Office 2010 installieren. Diese sollen dann damit eine Weile damit arbeiten und Probleme melden. Braucht natürlich jemand der ggf. die Office Gruppenrichtlinien anpasst und die Pakete für die Softwareverteilung anpasst. Ansonsten halt interne Newsletter, Infos zum Umstieg. Interne Schulungen müssen jetzt nicht mit großem Aufwand betrieben werden. Bei uns hat es gereicht einige Termine anzubieten wo jemand ein paar Basissachen gezeigt hat (neue Oberfläche bedienen, einen kleinen Brief in Word und eine E-Mail schreiben). Offene Termine wo sich die Leute selbst anmelden konnten, kurz nach der Einführung damit die Nutzer gleich Fragen mitbringen konnten. Mehr eine Handreichung als eine wirkliche Schulung, tut aber Wunder für die Benutzerakzeptanz. Man nimmt den Nutzern die Angst und Abneigung gegenüber der neuen Software. Das spart man sich dann direkt beim Usersupport wieder ein. Dazu noch ein kleinen Skript im Intranet. Bei uns kam ca. 1/5 der festen Mitarbeiter zu den Schulungen.

Mein Vorschlag: Neuen Server aufsetzen, DCPromo, replizieren lassen. Server2000 umbennenen, Server2008R2 Namen etc vom alten Server geben. Daten umziehen. Wenn alles umgezogen ist und flutscht, alten Server demoten, sicher formatieren und entsorgen.

Nur Backup Exec 2012 unterstützt den Server 2012. Leider ist Backup Exec 2012 ein ziemlicher Reinfall, wir wechseln nun zu DPM.

DPM von Microsoft aus dem System Center 2012 wäre evtl. eine Option. Ich teste das auch gerade, da ich mir Backup Exec 2012 nicht antun möchte, wir hängen noch auf der 2010er Version.

Nein, so etwas gibt es nicht. Einen Fileserver, ein Intranet mit Sharepoint o.ä. wäre eine Idee.

Zu Autodiscover gibt es schöne Artikel im Technet.

Es dauert bis zu 2 Stunden bis solche Berechtigungen greifen, für E-Mail Versand an Öffentliche Ordner braucht tatsächlich Anonym Berechtigungen - daran bin auch eine Weile fast verzweifelt drüber.

Die Timeout Einstellungen sind hier beim Outlook, da gibt es Registry Settings für - musst du halt mal Googlen und ausprobieren. Unter Exchange2010 gibt es dafür Logfiles, kA wie es bei 2003 ausschaut. Übrigends wird es langsam Zeit sich Gedanken um ein Upgrade zu machen - Anfang nächsten Jahres läuft der Support dafür aus.

Musst du mal etwas tiefer suchen warum genau die E-Mail abgewiesen wird. Bei uns war es ein falscher Eintrag im DNS wodurch wir öfter ins Graylisting gerutscht sind, nach Korrektur hat sich das gebessert.

Haben Namen eines 2008R2 DCs (mit allen Rollen) im laufenden Betrieb geändert - gab keinerlei Probleme

Wir haben 3 /24 Netze die auf unsere DCs zugreifen, es ist alles nur eine Frage der Firewall/Routerconfig. Bei uns gab es Probleme da unsere ISA Firewall den RPC Filter aktiviert hatte, was den 2008R2 und Win7 Rechnern ordentlich Probleme machte. RPC Filter aus, funzt.

Sysvol wird nach DCPromo automatisch repliziert, würde das auch gar nicht anfassen wenn du keine Probleme hast.

Allgemeine Netzwerkprobleme.

Schau dir dazu auch mal DFS Namespaces an, wenn ihr Active Directory habt. Dann habt ihr das alles immer unter einem einheitlichen Namen, egal wo das liegt oder welcher Server es anbietet. Ich kann zum Umzug an sich Robocopy empfehlen. Einmal drüberlaufen lassen und dann direkt vor der Umstellung nur noch die Änderungen nachsynchronisieren. Weiter ist folgendes recht praktisch: http://helgeklein.com/setacl-studio/

Das Service Pack enthält einige Sachen die es so nie als seperaten Patch gab, darunter Sachen die es so auch nie per WSUS gab (Cumulative Updates). Das Update läuft bei uns über WSUS, aber für die Neuinstallation von Rechnern fließt das SP dann entsprechend mit ein. Wir verteilen das auch immer in Wellen, dies wird per WSUS Gruppen gesteuert.

Sind die Gäste Linux? Da kenne ich das Problem bei Suse wenn die Integrationskomponenten nicht aktualisiert wurden.

Ich glaube eher, das das sogar die Regel sein wird das man die VMs auf die Nodes verteilt anstatt einen Node komplett leer zu lassen.

Wir haben auf einem vergleichbaren Server ca. 15 virtuelle Server laufen. Wenn ihr auf einem der Systeme nicht gerade extreme Last habt, sollte der Server sich langweilen.

Umzug mit alter Softwareversion, mit problematischer Infrastruktur in eine neue Domäne mit Exchange. Viel Erfolg, du arme Sau...

Ich habe damals einen DNS Alias gesetzt, altermailserver -> neuermailserver. Das umgeht solche komischen Probleme recht elegant.

Jeder DC sollte DNS Server sein, und davon sollte man 2 Stück Minimum haben.

Der Grund warum unsere Adminprofile keine servergespeicherten Profile haben (:

Wenn dir mal ein RAID im Rebuild abraucht, dann reden wir nochmal über Raid 5 :/ Ist bei uns vor kurzem passiert. 6 1TB Sata Platten im Raid 5, einmal Hot Spare. Read Error -> Rebuild, nächster Read Error -> Raid down. Glaube wir werden nun auf Raid6 setzen...

Es ist eher eine schlechte Idee, zwei Backups vom SQL Server mit unterschiedlichen Methoden zu machen, vor allem im selben Zeitfenster. Wie willst du dann Sachen ggf. wiederherstellen wenn du nichtmal weist wo und wie die Transaction Logs rumfliegen? Ansonsten würde ich mal die Netzwerkkartentreiber und ggf. falls möglich die Firmware der Netzwerkkarten auf dem Host aktualisieren und, falls noch nicht geschehen, die Integrationskomponten nochmal im Gast installieren.