Doso

Microsoft DPM 2016. Hat zwar auch gerade etwas Probleme, aber Backup Exec war deutlich schlimmer.

Ich möchte nur kurz mein Beileid bekunden. Backup Exchange 2010 war ein Alptraum bei uns, ständig war irgendwas nicht in Ordnung, sind Backups nicht gelaufen etc. Ich bin sehr froh das ich nicht mehr damit arbeiten muss.

Ich dachte maximal 2 Stunden?

Bei aktuellen Versionen musst du das ganze System Center lizenzieren. Bei 50 Clients wird das aber echt happig teuer und der SCCM macht so richtig Sinn erst bei größeren Netzwerken. Wir haben ~750 Rechner dran und selbst da erscheint mir der SCCM teilweise oversized.

Nutzt ihr denn sonst keine professionelle Backup Software?

Besonders bei wichtigen Mails von einem Ministerium würde ich als Nutzer erst mal komplett stutzig werden wenn die von einem GMX Account kommen....

Es kann aber natürlich immer noch passieren das Exchange bei den Mitgliedschaften zwischenspeichert und es dadurch nicht gleich funktioniert sondern man etwas abwarten muss. Ansonsten werden ja Gruppenmitgliedschaften ja nur beim Login evaluiert und der Nutzer muss sich dann einmal ab und wieder neu anmelden wenn er total ungeduldig ist.

Nächste Woche wäre eigentlich der ideale Zeitpunkt um hierfür ein Wartungsfenster einzuplanen da es die wenigsten Nutzer stört. Ich frage mich nur ob ich dafür mutig genug bin. Eigentlich wollte ich ja bei Exchange Updates immer etwas abwarten. Bei Exchange 2010, das wir bis vor ein paar Monaten noch hatten, wurden ja doch regelmäßig Updates zurückgezogen. Was meint ihr: No risk no fun? :)

Grundlagen anlesen kann man sich sehr gut hiermit: https://www.amazon.de/Microsoft-Hyper-V-Handbuch-Administratoren-Aktuell/dp/383624327X/ Danach waren bei mir einige Knoten im Kopf entwirrt. Ansonsten: LUN an einen Host anbinden, in den Cluster aufnehmen und zur CSV machen. LUN an zweiten Server anbinden. Cluster weiter zusamenschrauben, Speicherpfad für neue VMs ist dann C:\ClusterStorage\xxx. Wir haben größere LUNs von mehreren TB. Das ist ja gerade das tolle an einem CSV, man muss nicht mehr für jede VM eine LUN anlegen.

Das ist vor allem interessant wenn man das Self Service Portal nutzt bzw. sich halt so Clouds zusammen schraubt. Ich glaube der Besitzer einer VM hat dann höhere Rechte auf das Ding. So ganz bin ich bei dem Berechtigungsprinzip im VMM aber noch nicht durchgestiegen.

Man kriegt Exchange Datenbanken in ein fremdes Active Directory bzw. neuen Exchange Server rein? Wenn ja, wie? Dachte immer das geht gar nicht weil ja keine Zuordnung der Postfächer, Berechtigungen etc. möglich ist.

Ja, es sind 2 Generationen Betriebssysteme dazwischen. Windows Server 2008 teilt sich den Kern mit Windows Vista, Windows Server 2016 mit Windows 10. UAC abschalten ist nicht mehr. Gewöhn dich lieber daran.

Das letze Mal als ich sowas hatte, hatte der Nutzer eine Regel die E-Mails automatisch gelöscht hat. Konnte man auch über das ECP Message Tracking sehen.

Sollte diese Meldung nicht noch im Info-Center zu finden sein?

Den Nutzern die nicht auf die DCs sollen keine Domänenadminrechte geben.

mmc.exe - Snapins hinzufügen. Geht auch mehrfach. Diese dann auf die einzelnen Domänen zeigen lassen und den Krams dann abspeichern z.B. auf dem Desktop.

ggf. halt eigenen WSUS vorhalten.

Warum kann sich ein "normaler" Nutzer überhaupt per RDP auf dem Server anmelden?

Typo, es waren mehr so 500 rum.

Wir hatten mal einen Server der lief irgendwie ein Jahr mit AVHDs und die war dann irgendwie 100 GB groß. Da hat halt jemand dran rumgespielt ohne zu wissen was er da tut. Zusammenführen hat dann einen irgendwie einen Tag gedauert. Das zusammenführen sieht man aber auch nach einer Weile im Hyper-V Manager, allerdings als Prozent. Einfach Geduld haben.

Wir nutzen DPM 2016 mit Speicher mit ReFS (Modern Backup Storage). So. Viele. Bugs. Microsoft hat jetzt zwar immer mal wieder in Cumulative Updates irgendwas am ReFS Dateisystem rumgeschraubt, aber meist sind das dann Registry Parameter die man dann selber konfigurieren muss. Der DPM Server hat teilweise immer noch eine grottige Performance und die Ereignisanzeige ist voll von Fehlern und Warnungen die mit ReFS zusammen hängen. Immerhin stürzt der Server wegen Speichermangel nicht mehr ab... Ich würde daher von Windows Server 2016 und ReFS aktuell noch die Finger lassen. P.S: Das liegt defintiv an Windows Server 2016, bei Veeam gibt es die gleichen Probleme mit ReFS.

In 10 Jahren sehe ich die 60 Server die wir haben "irgendwo" in der Cloud. Sind diese Direct Attached Kabel nicht ein bisserl nervig zu verlegen? Ich muss da ja immerhin so um 20-30 Stück verlegen, und die Hyper-V Nodes sind kleine 1 HE Server. Das war schon mit "normalen" Twisted Pair Kabeln ein bisserl fummelig teilweise.

Bei uns gibt es den Wunsch im nächsten Hardwarezyklus unseren Serverraum zumindest intern auf 10GBe auszurüsten. Eine Anbindung nach extern auf 10GBe (aktuell 1 GBe) kann leider noch ein bisserl dauern. Unser SAN (wird ggf. 2019 auch getauscht) hat bereits 10Gbase-T mit RJ45 Steckern. Dazu kommen noch 5 größere Hyper-V Hosts in einem Cluster, aktuell mit 8 genutzten 1GBe Netzwerkanschlüssen. NIC Team mit jeweils 2 Ports für VMs, 2 Ports für das eine SAN, 2 Ports für das andere SAN und 2 Port für Cluster/Live Migration. Ja wir haben aktuell 2 SANs im Einsatz. Ich vermute einfach mal das kann man dann auf 4 Ports zusammen dampfen. Scheinbar sind 10GBase-T Netzwerkkarten von Intel (Intel X540-T2) mittlerweile auch im bezahlbaren Bereich. Nur bei den Switchen stehe ich komplett auf dem Schlauch. Hat hier jemand gerade eine Empfehlung bzw. Erfahrung mit 10GBase-T Dingern? Oder sollte man alternativ komplett weg von diesem ganzen 10GBase-T Krams und doch direkt auf SFP+ setzen weil... "das ist die Zukunft!". Es ist nicht viel Distanz zu überbrücken da wir nur 3 Racks haben, daher würden wohl auch Direct attached Kabel reichen. Letztlich ist Geld da, mir stellt sich halt die Technolgiefrage. Über Meinungen und Erfahrungen würde ich mich freuen.

Am Ende hat der neue Mutterkonzern noch Novell Netware oder sowas im Einsatz... ;)

Naja eigentlich solltet ihr schon eine Weile vom SBS 2003 weg sein. Mittlerweile ist der schon recht lange aus dem Support raus. Auch beim direkten Nachfolger sind viele Komponenten (z.B. Exchange) schon aus dem Support raus. Wird langsam echt Zeit... Nachdem hier ggf. auch das Active Directory und die migriert werden müssen ist das von der Komplexität her ein bisserle komplexer als das man das "mal so eben" in einem Forum besprechen kann. Nur mit ein bisserl "Domäne hinzufügen im Exchange" ist es halt nicht getan.