Doso

Wir haben Exchange 2010 und lassen 2013 aus. Die Version scheint mir noch etwas instabil, nach jedem Update liest man von so einigen komischen Sachen.

Wir haben ein IBM DS3500. Falls nicht schon geschehen solltest du das DSM installieren, ist beim Paket des DS Storage Manger mit dabei. Bei meinen Test lief das ganze Multipathing mit dem DSM runder, zB. ging der Failover schneller.

Ja geht, aber lieber mal neu sauber machen und dokumentieren kann auch nicht schaden.

Sharepoint patcht man sowieso nicht allzu oft. Macht keinen Spass und die CU bringen auch gerne mal Bugs mit. Wie gesagt ist das mit Hochverfügbarkeit und Sharepoint ein schwieriges Thema, und ganz ohne Downtime geht fast gar nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen das man bei Brückentagen o.ä. nicht mal 2 Stunden auf Sharepoint 1x im Jahr verzichten kann.

Evtl. irgendein Schlaf/Stromsparmodus den man ggf. ausschalten/konfigurieren kann.

Ein Sharepoint kriegt man nie ganz 100 Prozent verfügbar. Klassischer Failover Cluster für die SQL Absicherung erlebt man beim Failover eine kurze Unterbrechung, für unsere Umgebung kein Problem. Du hast leider nicht geschrieben wie groß die Umgebung ist, daher kann man schlecht beurteilen wie viele Sharepoint Server da Sinn machen.. Für das Backup kann man etwas mit Bordmitteln machen, viele Backup Lösungen bieten da aber auch direkte Sicherung und Wiederherstellung an. Bisher habe ich hier Erfahrung mit Backup Exec von Symantec und DPM von Microsoft gesammelt. Backup Exec kann toll sichern nur ist die Wiederherstellung hakelig, DPM ist als Microsoft Produkt da logischerweise besser. Auch ich möchte nochmal darauf hinweisen das Sharepoint ein Biest ist. Sehr arbeitsintensiv für den/die Admins, viele verschiedene Technologien, hoch komplex.

Ein RAID ersetzt kein Backup, niemals. Lösch mal eine Datei endgülitg an der du 4 Tage gearbeitet hast und du wirst verstehen warum :o)

Klassisches P2V Szenario. SCVMM 2012R2 kann kein P2V mehr: http://blogs.technet.com/b/scvmm/archive/2013/10/03/how-to-perform-a-p2v-in-a-scvmm-2012-r2-environment.aspx Weiterhin sollte man bedenken das man SP2 auf dem 2003er Server braucht und man die Integrationskomponenten installieren muss. Man kann auch mal mit Disk2vhd rumspielen.

Zu dem Fehler gibt es doch jede Menge Artikel und Anhaltspunkte mit der Suchmaschine deiner Wahl...

Du hast dein Intranet umgestellt.. Bahnhof...

Backup Exec kann das über GRT unter gewissen Voraussetzungen auch (z.B. nur Windows Hosts). Bei diesen Sicherungen werden die gesicherten Volumes zusätzlich über die normale Dateiwiederherstellung angeboten. Bei der Wiederherstellung stellt er dann temporär die ganze VHD wieder her und holt da die Dateien raus.

Einen Exchange Server und Dc hinstellen nur weil ein Anwender viele große E-Mails verschickt erscheint mir absolut Overkill. Da würde ich eher versuchen rauszufinden warum der Benutzer so viele große E-Mails verschickt und wenn sich das nicht verhindern lässt am Netzwerk oder Outlook rumschrauben.

Kenne das Problem mit verzögerten E-mails bei gemischten Exchange 2003/2010 Umgebungen. Da war das bei uns immer ~1 Stunde.

Afair hat bzw. hatte Exchange 2013 so einige Problemchen mit Outlook 2007, weiß nicht ob das Problem dabei war aber da liest man immer wieder mal drüber das es da hier und da Probleme gibt im Zusammenhang mit öffentlichen Ordnern.

Hört sich nach einem Problem mit Browser Cache/Cookies an. Nicht umsonst steht beim abmelden bei OWA, das man das Browserfenster schließen soll.

Die Fehlermeldung bezgl.AD Schema könnte auf fehlende Berechtigung hindeuten. Das Konto das diese Schema Befehle ausführt muss AD Schema Admin sein.

DFS-R liest sich toll, macht aber in der Praxis viel Probleme. Für Benutzerprofile ist es unsupported. Wieso willst du den Nutzern den Zugriff auf C nehmen. Das kann nicht klappen, mit was sollen die denn dann arbeiten - immerhin liegen da ja die Programme.

Wieso nimmst du IP Adressen die im Internet vergeben sind? Das du da ggf. Routingprobleme kriegst ist klar: http://www.speedguide.net/ip/200.200.200.111

Oder wenn man kleine "nur lesen" Shares syncen möchte, was ja z.B. beim AD Sysvol so passiert. Selbst für Außenstelle und Hauptstelle synchronisieren würde ich das nicht einsetzen wollen, ist viel zu lahm.

Ohne eure Umgebung (Anzahl Server, Betriebsysteme) und das evtl. Budget zu kennen wird es schwer da etwas zu empfehlen. Ich würde von Backup Exec abraten und zu DPM raten, nur macht das vermutlich alles erst ab einer gewissen Größe Sinn.

1. Nein, geöffnete nicht gespeicherte Dateien gehen ggf. verloren 2. Du kannst es im DFS einstellen das z.B. ein Server als erstes gewählt wird 3. Nein Wir haben DFS-R bei uns eine Weile eingesetzt für Fileshares, ist den Aufwand nicht wert da die Probleme überwiegen.

Migrieren, nuff said.

Ich vermute mal den Thread kann man mit "Nein" beantworten? :)

Nachdem dies in Server 2012 mit DISM Befehlen geht, einfach mal ausprobieren, entweder geht es oder es geht nicht.

Man kann dies auch auf der jeweiligen Freigabe deaktivieren.