AchimS

Ja, das stimmt wohl. Guter Einwand :-D Alles klar, dann lasse ich diese Idee also, aber das NAS als Backup halte ich doch auf der Liste. Könnt ihr mir vielleicht kurz sagen, was die Vorteile eines NAS gegenüber USB-Festplatten sind, bzw. ob in meiner Liste was fehlt: Räumliche Trennung Schnellere Sicherung, da USB3 bzw. Gigabit-LAN mit SATA Schnelleres/leichteres (wegen Zugang) Backup auf Festplatte für Off Site Sicherung Gespiegelte Backups

Letzteres hatte ich vor: Sowohl produktiv als gemeinsamer Speicherort für alle Mitarbeiter (wegen wechselnder Arbeitsplätze), als auch als Backup-Speicher für die VMs. Hm, ok, das ist schade. Wahrscheinlich werde ich dann vorher noch an anderer Stelle investieren, bevor ich das NAS anschaffe :-/

Hallo zusammen, wir haben in unserer kleinen Firma zwei Server, auf denen wir virtuelle Maschinen (AD, DNS, Exchange, Fileserver, Print, MSSQL) laufen lassen. Die Umstellung war erst letztes Jahr, und ich bin dabei, kontinuierlich aufzurüsten. Im Moment machen wir per TriLead Sicherungen der VMs, und zwar jedes Wochenende und am Mittwoch. Die Sicherungen werden noch auf USB-Festplatten, die direkt an einem Server hängen, erstellt. Eigentlich hätte ich gerne als nächsten Schritt, die USB-Platten durch ein NAS zu ersetzen. Das bietet erstmal räumliche Distanz zur Sicherung, und ich erhoffe mir besseren Überblick durch das NAS-Frontend. Außerdem kann man leichter kurz eine Festplatte anklemmen, um ein Off Site Backup zu erstellen. Zudem hätte man Redundanz in der Sicherung, und per Gigabit-LAN sollte die Sicherung auch schneller gehen als bei der momentanen USB2.0-Anbindung von ESX (wenn ich unseren Berater richtig verstanden hab, kann ESX5 nicht mehr). Wir haben insgesamt ca. 1TB an Daten, und das wird eigentlich auch nicht so richtig mehr. Vor zwei Jahren waren es noch ca. 800gb, also tut sich da (noch) nicht viel. Darum wäre meine Idee zweierlei gewesen: 1. 2-bay Synology mit 2x3TB WD Red (Raid1 Mirroring) aufstellen und die Sicherung dort hin machen 2. Das freigegebene Netzlaufwerk, auf dem die Mitarbeiter speichern, auf das NAS schieben und von den Virtualisierungen abkoppeln. Ich habe etwas recherchiert, und es sieht so aus, als wäre so ein NAS nicht unbedingt das performanteste Gerät, wenn mehrere Leute zugreifen wollen. Wir reden hier aber nicht über 30 Leute, die gleichzeitig gigabyte-weise Daten ziehen, sondern eher max. 15 gleichzeitige Nutzer, die Bilder und Word-Dokumente ablegen. In seltenen Fällen würde ich natürlich auch mal Office vom NAS ziehen, aber ich gehe mal davon aus, davon bricht nicht gleich die ganze Leitung zusammen, oder? Was die Sicherung angeht, nehme ich mal an, dass es da keine Probleme geben wird, oder? Ich bin da noch unerfahren und brauche einfach einen kleinen Schubser in die richtige Richtung. Hoffe, ihr seid gnädig zu mir :-)

Hallo und danke für deine Anmerkung :-) Nein, die Anforderung an RTO/RPO ist relativ niedrig. Unsere beiden Hardware-Server stehen im Sekretariat, und wenn das abbrennt, haben wir noch ganz andere Probleme als innerhalb von 3 Stunden den Server wieder in Gang zu bekommen. Hätten wir nicht so großen Platzmangel, würden die Geräte natürlich an verschiedenen Orten stehen, aber wir arbeiten hier wirklich im niedrigsten Low Budget Bereich aus einer Mischung von öffentlicher Dienst, Kulturarbeit und Language Teaching :-D Veeam hatten wir uns auch überlegt, kostet aber nochmal eine Ecke. Ich weiß noch nicht genau, was der IT-Dienstleister sich gerade ausgedacht hat (werde ich erst am Montag erfahren), aber wir kaufen uns die vSphere API als Academic License und schauen dann, ob es eine kostenlose oder sehr kostengünstige Backup-Lösung gibt. Physikalische Rechner gibt es dann eigentlich nicht mehr, wenn ich dich richtig verstanden habe. Ich mein, die Benutzer-PCs gibt es natürlich noch, aber was die Server anbelangt, wäre alles virtualisiert.

Hmmm, ok. Die vCenter API müssen wir wohl kaufen und bekommen es als Educational Institution etwas günstiger, wenn ich's richtig verstanden hab. Ob BE2012 für Windows2012R2 freigegeben ist, kann ich auch nicht mit endgültiger Sicherheit sagen. Unsere Idee war eigentlich, dass wir die VMs von einem Server auf den anderen sichern und nur hin und wieder auf eine externe Festplatte spiegeln. Acronis werde ich dem IT-Dienstleister mal vorschlagen. Mit unter 400€ sieht das ja auch ganz gut aus :-) Danke für eure Tipps!

Hallo zusammen, wir haben grade unsere kleine Server-Umgebung virtualisiert und ich muss jetzt das Backup wieder zum Laufen bekommen. Folgendes ist bereits passiert: Wir haben einen zweiten Server gekauft, dort ESX installiert, den bestehenden Server on-the-fly auf den ESX virtualisiert und die Virtualisierung in Betrieb genommen. Jedenfalls, bevor ich mich ich verplappere ... In der Vergangenheit war die Sicherung immer ganz simpel durch die Windows Server Sicherung auf USB-Festplatten. Das geht ja nun nicht mehr mit dem ESX, darum haben wir die alte Backup Exec 2012 Lizenz rausgekramt und würden das eigentlich gerne versuchen, allerdings sieht das sehr kompliziert aus und ohne viel Vorwissen und Erfahrung fühle ich mich aufgeschmissen. Nun wollte ich mal fragen, ob ihr mir sagen könnt, wie man die Virtualisierungen mit Backup Exec sichern kann, und wie das mit dem Agent und dem Backup Server funktioniert. Sehe ich das richtig, dass es einen Server gibt, der die anderen Maschinen sichert? Dann ist die Sicherung aber doch keine Kopie der VM, sondern einfach von dem Windows, das da drin läuft, oder? Die Idee unseres IT Service Providers war, dass man die VMs auf den beiden Servern gegenseitig auf dem anderen Server sichert, damit man die VM im Fall eines Hardware-Ausfalls noch weiter betreiben kann, ohne gleich ein Backup aufzuspielen. Falls Backup Exec so schlecht ist, wie das Internet mir verrät - was wäre die Alternative? Ich würde mich über einen Tipp von euch sehr freuen! - Vielen Dank schonmal :-) Beste Grüße, Achim

Hallo, wir haben uns jetzt endlich einen zweiten Server aufgestellt und möchten gerne unsere verschiedenen Dienste virtualisiert auseinanderziehen. Auf dem einen Server lief bislang SQL-Datenbank, Exchange, Fileserver, DNS/DHCP/AD ... SQL-Datenbank und AD virtualisieren war jetzt kein Akt und ging problemlos auf dem neuen Server. Jetzt wollten wir den Exchange aufsetzen. Also neue VM aufgesetzt, Windows 2012 installiert, Exchange 2013 SP1 installiert. Dann wollte ich auf dem neuen Server per https://serverexchange/ecpdie Einstellungen vornehmen, aber die Adresse lässt keinen Login zu. Man kommt zwar auf die Login-Seite, aber wenn ich mich versuche als Admin anzumelden, dann sagt die Seite, mein Benutzername/Kennwort sei falsch. Ich hab drei Stunden mit unserem Dienstleister nach einer Lösung gesucht, aber nichts gefunden. Wir haben verschiedene Dinge ausprobiert wie ungenutztes Postfach vom alten auf den neuen Server schieben (hat funktioniert), im IIS gestöbert und alle Authentifizierungsmöglichkeiten überprüft (sind auf korrekt auf Default-Werte wie von MS beschrieben). Am Ende meinte der Chef des Dienstleisters, es würde daran liegen, dass der neue Exchange sich automatisch in einen Master-Slave-Modus begibt und sich dabei als Slave ausgibt, weil der andere Exchange schon früher da war. Der Grund, den Exchange nochmal neu aufzusetzen, ist einfach der, dass bei der ersten Erstellung geschlampt wurde und einige Funktionen nicht mehr anlaufen (Kalenderfreigabe, Autoresponder ...). Natürlich kann man den Server, wie er ist, versuchen zu virtualisieren, aber ich dachte, das würde auch super Zeit kosten, und man müsste den Windows 2012 Server auch erst auf R2 patchen, und den Exchange auf SP1 patchen - da könnte man es auch kurzerhand neu aufsetzen und die Postfächer rüberziehen. Nun aber zur Frage selbst: Kann man den Exchange nicht so einfach umziehen, wie ich mir das vorgestellt hatte? Oder müssten wir nur etwas besonderes beachten beim Umzug? - Ich hatte ja bei dieser Master-Slave-Problematik gedacht, man kann vielleicht versuchen, dass der alte und der neue Exchange sich nie im Netzwerk über den Weg laufen und die Daten anderweitig von A nach B ziehen ohne die Datenbanksynchronisation zu bemühen (der Umzug kann ja am Wochenende stattfinden, falls man die DB ausschalten muss). Ich bin wie immer gespannt auf eure Tipps! Beste Grüße, Achim

Hi, gute Idee, es im BIOS zu löschen. Eigentlich braucht's eh keiner ... Bei M: kann ich leider nicht anfangen ... Die Kolleginnen hier in der Bibliothek haben eine Änderungsphobie ;-) Das Tool werde ich auch mal ausprobieren, ob mir das zusagt und ob ich's damit hinbekomme.

Hallo zusammen, ich habe jetzt wieder mal eine Stunde dran rumgefummelt, aber ich komme nicht hinter die Systematik, mit der Windows Netzlaufwerke aus GPOs einbindet. Wir haben hier Windows 2012 als Domain Controller. Das Problem ist, soweit ich es sagen kann, dass einige Clients SD-Karten-Lesegeräte integriert haben. Deswegen sind die Buchstaben bis H: belegt. Früher hatten wir allerdings ein zentrales Laufwerk für den Austausch von Dateien, das immer als G: eingebunden wurde. Dieser und noch zwei weitere Gründe sind es, warum ich mich jetzt also damit rumschlage, ob man nicht alle Laufwerke ab G: entfernt (oder neu zuordnet?) und drei Netzlaufwerke dann G:, H: und I: taufen kann. Ich hab also rumprobiert ... Ersetzen, Aktualisieren, Erstellen ... alles ausprobiert. Manchmal ging es, manchmal nicht. Dann hab ich gefunden, dass man vorher die Laufwerke löschen kann. Also hab ich "Ab G: löschen" auf Prio 1 gesetzt und dann die anderen Laufwerke drunter, aber egal mit welcher Einstellung ... meistens passiert gar nichts. Und kann es sein, dass wenn ich die Laufwerke als Nutzer einmal getrennt habe, dass sie dann durch das GPO nicht mehr zurückkommen? Kann eigentlich nicht sein, weil es nicht nur einmal ausgeführt wird, aber ich hatte irgendwie so das Gefühl, dass es beim ersten Start eines PCs am besten funktioniert hat. Ich hab auch immer kräftig gpupdate /force ausgeführt, wenn ich was geändert hab. Die Policy wird laut gpresult /user xyz /v auch angewandt. Ich freue mich auf eure Ratschläge und bedanke mich schon jetzt :-) Liebe Grüße, Achim

Na ja, ok. Dann muss der Nutzer halt mit seinem blöden Account leben. Wir kriegen in den nächsten Wochen einen zweiten Server; dann wird vielleicht alles besser. Danke trotzdem (auch für den 'ars***tritt')! LG, Achim

Der externe Dienstleister kostet mich so viel wie ein neuer Server. Ich brauche eine Lösung, die ich meinem ungeduldigen Chef in den nächsten zwei Wochen präsentieren kann :-/

Ich bräuchte halt einen Kommentar zu dem einen Nutzer, der Probleme hat.

Ich weiß, aber was soll ich machen? Ich hab nur einen Server in der Firma und keine praktische Erfahrung, wie das Update auf die CUs funktioniert. Im Zweifelsfall mach ich alles kaputt und der Server geht eine Woche lang nicht, weil ich noch nie das Backup ausprobiert hab :-) -> Update is not an option :-/

Oh, hm, ok :-) Also, wir haben hier Exchange 2013 (ohne CUs). Folgende Probleme hat dieser Account: Der Nutzer erhält manchmal keine Mails, die aber definitiv verschickt werden (über CC schon ausprobiert). Die Mails landen weder im Spam, noch im Junk (beides aus) Manchmal werden Mails, die der Nutzer verschickt, nicht abgeschickt. Das heißt nicht, dass sie im Postausgang hängen bleiben, sondern dass sie weder in 'Gesendet' noch in 'Postausgang' liegen, obwohl die Mails (angeblich) verschickt wurden. Sie kommen dann natürlich auch nie an, was es für mich schwierig macht, das nachzuvollziehen Es gibt zwei Leute im Netzwerk, die hin und wieder Zertifikatswarnungen bekommen, wenn sie der betroffenen Person eine Mail schicken wollen. Wichtig ist vielleicht noch anzumerken, dass wir unsere Mails (mit einem schrecklichen System) extern hosten bei DomainFactory.de und die Mails über POPBeamer von DF an unseren Exchange zugestellt werden. Das hat aber, soweit ich sagen kann, nichts mit dem Problem zu tun, da die Zertifikatswarnung ja Haus-intern auftaucht. Außerdem ist das Versenden von Mails ja auch ein Problem, und das läuft nicht über POPBeamer.

Hallo zusammen, ich hab einen Brief von der Telekom erhalten, dass Computer in unserem Netzwerk Teil von Bot-Netzen seien. Man hätte da "gesicherte Hinweise." Das letzte Mal hab ich diese Nachricht eigentlich ignoriert, weil auf allen unseren 15 Rechnern ESET Business und zusätzlich teilweise MS Essentials läuft, aber wenn da jetzt schon der zweite Brief kommt, muss ich ja 'aufschrecken'. Gibt es denn ein Mittel, wie man als Admin rausfinden kann, ob einer der PCs im Netzwerk infiziert ist? Lässt sich das am Datenverkehr feststellen? 15 PCs sind zwar wenig, aber ich mag trotzdem nicht an alle einzeln hingehen, Zusatzsoftware installieren und überall auf "Jetzt suchen" klicken. Da pflaumen mich auch die Mitarbeiter an, wenn ich das mache :-/ Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen und bedanke mich im Voraus :-) Achim

Hallo zusammen, eine kurze aber dennoch wichtige Frage: Ich möchte gerne einen Nutzer aus dem AD bzw. seinen Mail-Account löschen und neu anlegen, weil es mit diesem Account seit langer Zeit schwierige/schwere Probleme gibt. Meine Herangehensweise wäre erstmal: * Mails sichern * Account löschen * Account neu anlegen * Mails importieren Nach etwas googlen stellte sich als Lösung für das Sichern und Importieren heraus, dass die einfachste Möglichkeit wohl das Erstellen einer PST-Datei aus den Mails ist. Ich wollte aber mal nachfragen, ob das wirklich eine gute Idee ist, bevor ich die Mails der Kollegin lösche, die sowieso schon ewig in meinen Ohren liegt mit Mail-Problemen :-D Kann ich die Mails dann später aus der PST-Datei wirklich wieder einfach importieren? Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich im Voraus! :-) Achim

Ok, funktioniert. Danke vielmals :-) Und Off Topic: Ist der Like-Button hier mit FB verknüpft oder Board-intern?

Ok, ja, das war nicht schwer. Aber ich sehe hier keine Option, wie ich jemanden außerhalb der Organisation, also gmx-Adressen oder dergleichen, hinzufügen könnte.

Hallo, wir hatten in Exchange 2003 Verteilerlisten für unsere diversen Newsletter. Leider kann ich im Exchange 2013 keine Option finden, sowas wieder zu implementieren. Prinzipiell hätten wir es gerne so, dass zwei oder drei Leute (Nicht-Admins) die Listen bearbeiten können, auf die dann alle in der Organisation zugreifen können und die Newsletter rausschicken können. Geht das noch irgendwie? Freue mich auf eure Antworten! Achim