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MurdocX

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Beiträge erstellt von MurdocX

  1. Hab hier aus 2011 was gefunden:

     

    "The users in AD LDS instances require Windows CALs.  Your other option is to purchase a Windows Server External Connector license ($2K/ea retail) for every server involved in the authentication process (e.g. Web Server and server hosting AD LDS instance).   However, if you virtualize, you can just license the underlying physical host(s) that are running virtual machines involved in the authentication instead, so in theory you could get away with a single Windows Server External Connector license if all of the VMs involved in authentication resided on the same host."

     

    https://social.technet.microsoft.com/Forums/windowsserver/en-US/2bf2ad1c-d6e7-4908-83be-52e840ad2e2e/ad-lds-licensing?forum=winserverDS

  2. Servus Kollegen,

     

    folgende Situation die Ihr sicher auch schon mal erlebt oder so ähnlich mit Kollegen/Kunden hattet:

     

    --

     

    Ihr sollt euch um einen neuen Server bemühen und darauf soll nichts anderes laufen als nur die Anwendung. Beispielsweise (in meinem Fall) ein DC. DC = unternehmenskritische Infrastruktur sollte für sich laufen. Klingt logisch, sollte auch nmM. so sein.

     

    Nun wird auf der Gegenseite "Argumentiert" das kein zweiter Server (in diesem Fall neue virtuelle Instanz, die eh lizenziert wäre) notwendig sei, man spare sich die Wartung (Updates, Backup u. etwaige Checks) . Auf diese Maschine sollen noch andere Anwendungen wie DHCP-Rolle, Print-Rolle, AntiVirus-Verwaltung (IIS), Dateifreigaben u. etc. ausgeführt werden.

     

    --

     

    Meine Frage nun wie Ihr das handelt, wenn Single-Point-of-Failure und evtl. "nicht supportet" nicht zieht, weil ja noch nie etwas passiert sei?

    • Versucht weiterhin eure Meinung durchzubringen und verweigert das Konstrukt, 
    • verdeutlicht Ihr, dass Ihr auf die Konsequenzen hingewiesen habt und geht dem Kunden/Kollegen trotzdem Wunsch nach
    • oder gibt es andere Handlungen die Ihr dann macht/sagt/handhabt?
  3. Erstmal vorweg, von Windows XP - Windows 10 1703 haben wir keine roten X als Netzlaufwerke, sondern diese sind immer als "verbunden" angezeigt. Da es bei mir und sicher bei vielen anderen auch reibungslos funktioniert, gibt es sicher einen Punkt wo man bei Dir ansetzen kann.

     

    Bin ehrlich gesagt komplett ratlos da alle Ansätze sich widersprechen oder ins Leere führten, auch ein AutoDisconnect im LanManServer auf 0xFFFFFFFF als auch ein KeepConn mit 0xFFFF im LanmanWorkstation waren trotz Empfehlung nicht die Lösung, daher zurück zum Titel: Dem roten X!

     

    Bringt das was? Ich hab noch nie die Werte der Verbindung geändert um ein Problem zu beheben.

     

     

    Alles besser mit den neuen Versionen? Nicht immer, gerade haben wir mal wieder die Bescheerung: Mit Server 2008 R2 und Windows 7 Clients keine Probleme, jetzt wo die Clients in den Schulferien aber auf Windows 10 gedreht werden sollen fängt der Spaß an - das rote X aus XP Zeiten lässt sich mal wieder sehen.

     

    Wie verbindet Ihr eure Netzlaufwerke? GPO? Skript?

    "Auf Netzwerk warten" als Gruppenrichtlinie aktiv?

    Werden die Netzlaufwerke "persistent" verbunden?

  4. Da ich hier in den Bergen wohne, würde ich den Vergleich etwas anderst aufziehen. Dein Chef verlang von Dir untrainiert auf einen Berg zu laufen. Das ist deine Herausforderung. Irgendwie wird es schon gehen, aber es ist eben nicht "Best Practice". Man könnte sich dabei verletzen. Ergo, es könnte etwas kaputt gehen. "Best Practise" ist eben vorher zu trainieren.

     

    Jetzt könnte man sich fragen warum dein Chef Dir die Aufgabe gibt:

    1. Vielleicht hat Dein Chef einfach keine Ahnung das man trainieren muss, dann sollte man es klar rüber bringen
    2. Er stellt Dir eine Aufgabe von der er schon weiß das sie nicht funktioniert, denn er möchte das seine Mitarbeiter mitdenken und selber auf die Lösung kommen
    3. Er stellt Dir eine Aufgabe von der er denkt sie könnte funktionieren, aber ihm fehlt das Fachwissen, welches du erarbeiten sollst.

    Prinzipiell sollte eine Aufgabe etwas sein, die es zu Lösen gilt. Nur wer sagt das es für jede Aufgabe auch eine Lösung gibt? Wenn er weiß das es funktioniert und Dir dies als Aufgabe stellt, dann wäre es an der Zeit Ihn nach der Lösung zu fragen. Oder nun festzustellen, dass es einfach so wie du es möchtest nicht funktioniert. 

  5. Die Aufgaben sind folgendes:

    Unter Hyper-V soll ich 2 DC-Server installieren die miteinander kommunizieren. Desweiteren soll ich auch einen Webserver, DB-Server, DNS, DHCP, DFS, AD etc. installieren. All das ist soweit ersteinmal kein Problem, jedoch habe ich einen Computer mit deren Hardware ich für dieses Vorhaben etwas beschränkt bin.

     

    Zur Lösung würde ich dies gerne mit Nano-Server gelöst bekommen, jedoch komme ich da nicht weiter und hoffe sehr, dass Ihr mir da helfen könnt.

     

    leider hat mir dieser Link nicht weiter geholen.

    Da stehen nur allgemeine Information über Nano-Server.

     

    Spätestens jetzt solltest du rekapitulieren, dass die Kollegen-Experten recht hatten, Dir von dem Vorhaben so abzuraten. Die MS-Quelle bestätigt die Dir gegebenen Ratschläge vollständig.

     

    Wie geht es weiter? Ich sehe für Dich nur folgende weiterführende Alternativen:

    • Mehr Arbeitsspeicher für deinen Computer
    • Die Server trotzdem auf dem Computer starten zu lassen. Rein technisch gesehen, können Dienste noch Speicher freigeben, wenn Sie vom Betriebssystem dazu aufgeforderte werden  ;)
    • Es sein zu lassen
  6. Ich habe z.B. bei mir Zuhause einen normalen Client 2012R2, 16GB mit SSD. Darauf laufen 3x Server 2012 R2, 1x Server 2016 und eine Firewall mit der Konstellation wie oben beschrieben. Aktuell sind 6GB-RAM in Benutzung. Das läuft super. Lass Dich nicht von komischen Konstrukten aus dem Internet verleiten, sondern versuchs besser zu machen  ;)

     

    Das Zauberwort, wie auch in den Vorposten schon erwähnt, heißt "Dynamic Memory"

     

    MSDN | Dynamischer Hyper-V-Arbeitsspeicher – Übersicht

    https://msdn.microsoft.com/de-de/library/hh831766(v=ws.11).aspx

  7. Webdefinition: "Datenverlust"

    "Datenverlust bezeichnet das unvorhergesehene Verlorengehen von Daten. Als Datenverlust wird der temporäre oder dauerhafte Verlust von Daten bezeichnet. Als verloren gelten alle Daten, die nicht wie avisiert auf einem Datenspeicher zur Verfügung stehen."

     

    Daten werden in Log-Files geschrieben und dann in die Datenbank. Gehen die Logfiles verloren oder wurden nicht in die Datenbank geschrieben, dann reden wir von Datenverlust. "Dirty-Shutdown" gibt eben an, dass Daten noch nicht in die Datenbank geschrieben worden sind. Es ist möglich die Datenbank wieder in einen "Clean-Shutdown"-State zu bringen ohne die Log-Files wieder in die Datenbank zu schreiben.

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