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PAT

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  1. Nein, ihr habt meine Annahmen bestätigt. Danke sehr!
  2. Mit virtuellen Servern meine ich natürlich die VMs, also die virtuellen Instanzen, die ESX-Server selber bezeichne ich hier als "physikalische" Server. Insofern reden wir hier schon vom selben. Natürlich sollen mehrere virtuelle Server laufen, derzeit sind ingesamt ca. 9-10 Stück geplant. Laut Aussage des Technikers würde es genügen, pro virtuelle Instanz eine Server-Lizenz, z.B. Standard-Edition zu haben. Das VMWare die VM auf den anderen Server verschieben kann, spielt dabei keine Rolle, da die VM nicht auf beiden physikalischen Server gleichzeitig läuft. Aber der Links von Nilsk erklärt's eigentlich Vor allem der letzte Absatz spiegelt meine Situation wieder. Der Techniker bringt im Übrigen als weiteres Argument, dass sonst beim Anlegen einer VM unter VMWare nicht die Standard-Editionen zur Auswahl stehen würden, wenn das lizenzrechtlich ein Problem wäre. Wobei ich meine, dass er da Äpfel mit Birnen vergleicht.
  3. OK, ich formulier meine Frage um. Wenn ich virtuelle Windows-Server in einer virtuellen Umgebung einsetzen möchte, welche Editionen (Standard oder Datacenter) sollte ich verwenden? Wenn ich richtig dran bin, bräuchte ich für beide physikalischen Server jeweils eine Windows-Server-Lizenz pro virtuellen Server, also in meinem Fall 2 Stück. Oder irre ich mich da? Die Aussage des Technikers war aber, dass dem nicht so ist, dass auf die virtuelle Instanz zwar auf beiden Servern nicht gleichzeitig läuft, sondern nur bedarfsweise verschoben wird. Wer hat nun recht?
  4. Irgendwie hatte ich schon die Vermutung, dass die VMWare nicht auf dem aktuellsten Stand ist. Allerdings hätte der Techniker dann nicht behaupten dürfen, dass R2 nicht unterstützt wird. Ich muss mir das mal genauer anschauen. Allerdings muss ich mich da erst reinarbeiten, die technische Unterstützung des Systemhauses ist mehr als dürftig. Eine Lizenz pro physikalischen Sockel, also 4 Stück (jeder VMWare-Server hat 2x Quadcore an Board).Die Frage aus lizenzrechtlicher Sicht ist nun, ob der Techniker recht hat mit seiner Behauptung.
  5. Hallo zusammen, je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr Verwirrung herrscht. Es geht um zwei VMWare vSphere 4 Enterprise Server, auf denen mehrere virtuelle Windows-Server laufen sollen. Die beiden VMWare-Server schieben sich durch Lastenausgleich oder bei Problemen die virtuellen Instanzen selbstständig zu. Bis dato war ich der Ansicht, dass Datacenter-Lizenzen die einzig richtige Lizenzierungsart wären, also habe wir sie uns für eine Stange Geld Windows Server 2008 R2 Datacenter (64Bit) gekauft. Nun muss ich dringend einen Server aufsetzen, was an sich kein Problem darstellen sollte. Allerdings bringt VMWare in der Auswahl des Gastbestriebssystems Windows Server 2008 R2 nur als "experimentell", 2008 Datacenter stehtb gar nicht zur Auswahl. Um sicher zu gehen, habe ich das Systemhaus kontaktiert, welches die VMWare-Umgebung damals implementiert hat. Dort kam die Aussage, dass zum einen Server 2008 R2 evtl. gar nicht funktionieren und zum anderen Datacenter-Lizenzen sowieso überflüssig wären. Ich meinte zwar, dass ich ansonsten für jeden VMWare-Server extra Windows-Lizenzen benötige wenn ich "nur" die Standard-Edition einsetze, was der Techniker aber widersprach, da die virtuelle Instanz ja nicht zeitgleich auf beiden VMWare-Server läuft. Wer hat nun recht? Btw. (hat jetzt nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun): Hat jemand von euch Erfahrungen bzgl. Windows Server 2008 R2 Datacenter (64Bit) unter VMWare-Servern?
  6. Gut zu wissen. Dann weiß ich jetzt auch, was ich von den Aussagen vom Systemhaus halten kann. Danke für die Infos!
  7. Danke sehr! Noch eine Frage: Stimmt es, dass man von Device-CAL später auf User-CAL wechseln kann, aber nicht umgekehrt?
  8. Reine User sind's natürlich mehr, aber in den meisten Fällen fallen auf jeden User genau ein PC oder Notebook, wodurch es egal sein dürfte, ob ich User- oder Device-CAL verwende. In meiner obigen Frage ging's primär um ca. 10-15 Rechner in der Produktion, an denen man sich immer mit demselben Account anmeldet, welcher aber wie gesagt keiner Person zugeordnet ist. Vermutlich gehört dieser Account nicht zu den "logischen Accounts", die Du oben erwähnt hast, oder? Rechner, an denen sich mehere Personen anmelden, gibt es nur ein paar einzelne, z.B. im Wareneingang und Versand. Wie gesagt, der Großteil der User (vor allem in der Verwaltung) hat eh nur einen Rechner, an denen sie sich anmelden. Von daher wird's vermutlich am besten sein, wenn wir nur Device-CALs kaufen, oder?
  9. Alles klar, das bestätigt meine Annahme. Danke. OK, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.Es handelt sich um eine Reihe von Rechnern, an denen man sich immer mit demselben Benutzernamen anmeldet. Dieser Benutzername ist aber keiner Person zugeordnet, vielmehr geben dort verschiedene Mitarbeiter in der Produktion Meldungen ins SAP-System ab. Reicht dann eine User-CAL? Dabei fällt mir noch eine Frage ein: Unsere Softwareverteilung hat einen eigenen Account, mit dem sie sich am Rechner anmeldet und die Software installiert. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich dafür ebenfalls eine User-CAL brauche? Genauso wie für den Administrator-Account?
  10. Hallo, eigentlich dachte ich, dass der Fall klar ist, aber der in Frage kommende Lieferant hat mich jetzt doch etwas verwirrt. Ausganssituation ist folgende: Implementiert werden soll eine VMWare-Umgebung (2x VMWare vSphere Enterprise-Server mit jeweils 2x Quadcore-CPU) Ich möchte hier Windows 2008 Datacenter einsetzen, für jeden phyikalischen Sockel eine Lizenz, also insgesamt 4 Stück. Soweit wohl in Ordnung, oder? Unter anderem soll dort ein virtueller Fileserver mit Windows Server 2008 aufgesetzt werden. Da hier 2008 zum Einsatz kommen soll, möchten wir eine dementsprechende Anzahl 2008er-CALs kaufen. Soweit kein Problem. Irgendwann ist auch angedacht, weitere vorhandene, physikalische Server auf 2008 upzudaten, u.a. auch die Domänencontroller. Nun behauptet das Systemhaus, dann bräuchten wir nochmal CALs für die Domänencontroller. Ich dagegen dachte, dass das mit dem Kauf der 2008er-CALs (siehe oben) schon erledigt sei. Wer hat nun recht? Ach ja, noch eine Frage: Ich schwanke noch zwischen User- und Device-CALs. Es existieren einige Melderechner in der Produktion, an denen man sich mit dem gleichen Account anmelden soll. Dieser Account ist aber keiner Person zugeordnet. Gehe ich richtig in der Annahme, dass dort ein User-CAL reicht?
  11. PAT

    arbeiten als Systemadministrator

    Sorry, aber die Aussage ist sowas von daneben! :rolleyes:Wenn die Größe der Firma keine große IT-Abteilung her gibt, ist das halt so. Das hat aber noch lange nichts darüber zu sagen, wie erfolgreich die Firma ist, und das ist eher der Faktor, ob eine Firma überlebt oder nicht. Wenn Deine Aussage stimmen würde, gäbe es eine ganze Menge weniger Firmen am Markt.
  12. PAT

    Hackerangriffe ?

    Ich würde auf Sonnenflecken tippen. Oder Bodennebel.
  13. Off-Topic: Ja, vermutlich meine ich das ;)
  14. Gut, ich weiss nicht, was für Berufseinsteiger momentan so üblich ist, aber 1800,- Brutto sind schon unverschämt.
  15. Im Grunde kommt es immer darauf an, welchen Aufwand man betreiben möchte. Ich kenne persönlich eine Firma mit über 2000 MA's nur im Stammwerk (war dort u.a. ein halbes Jahr als Praktikant in der IT), dort kontrollierten 3 Mitarbeiter des Helpdesks nebenher JEDE E-Mail, die rein oder raus geht, erst dann wurde sie freigegeben. Im Zweifelsfall ging die Mail zur Geschäftsleitung. Die waren so paranoid, dagegen war der Hochsicherheitsbereich, in dem ich bei Bund und NATO tätig war, ein Kindergarten. Und wenn einer wirklich Daten raus bringen will, kriegt er das auch hin. 100%ige Sicherheit gibt es nicht.
  16. PAT

    Server Netzwerk

    Leute, ich glaube ihr schiesst hier mit Kanonen auf Spatzen. Um ehrlich zu sein, würde ich bei einem kleinen Verein mit 2 potentiellen User erstmal nicht an ein professionelles Netzwerk setzen, schon gar nicht an eine Domäne. Kann man zwar im Ansatz machen, ich würde das aber nicht zu groß aufziehen. Einen Server einzusetzen, heisst noch lange nicht, einen "richtigen" Server zu kaufen. Ich denke von der Anforderung her würde ein einigermaßen vernünftiger PC genügen, der als Server fungiert. Das wichtigste wäre aber erstmal sich mal Gedanken über eine Datensicherung zu machen. Ich kenne zwar das Vereinsprogramm nicht, aber wenn ich das mit einem anderen Programm der gleichen Bank vergleiche, meinen die mit Netzwerkfähigkeit, dass die Daten im Netzwerk abgelegt werden können. Dies kannst Du auch mit einem Netzwerkshare auf jeden beliebigen PC bewerkstelligen. Was hat das mit einer Dynamic IP zu tun? Eine dynamische IP bekommst Du automatisch, sobald Du mit der Kiste ins Internet gehst. Vermutlich meinst Du eine feste IP, welche aber für einen Fernzugriff nicht zwingend notwendig ist. Das Thema Kosten ist ein nicht unwichtiges Thema, vor allem für einen Verein. Bei den wichtigen Dingen, wie z.B. Datensicherung sollte man nicht am falschen Ende sparen, aber auch nicht übertreiben. Hier einen "richtigen" Server mit LTO4- oder gar LTO5-Laufwerk einzusetzen, wäre mit Sicherheit völlig übertrieben.
  17. PAT

    arbeiten als Systemadministrator

    Das ist eigentlich eine berechtigte Frage, da hier die Vorstellungen und Anforderungen recht weit auseinander gehen.
  18. Ich denke mal, wenn das Gehalt Netto ist, ist das vermutlich ganz OK, bei Brutto bleibt da nicht besonders viel.
  19. PAT

    arbeiten als Systemadministrator

    Noch ein kleiner Nachtrag, werter Edgar, ich wollte keines falls ausdrücken, dass Du unrecht hast, nichts liegt mir ferner. Und was die Meinung der Firmen zur IHK-Ausbildung betrifft, so schrieb ich ja auch, dass das, was ich diesbezüglich erlebt habe, nicht representativ ist. Was ich mit all dem sagen wollte, war nur, dass weder diese IHK-Ausbildung, noch der FiSi oder sonst eine Ausbildung als Grundvorausetzung oder typischer Weg für den Systemadministrator gilt. Und ich denke, insofern reden wir schon die gleiche Sprache.
  20. PAT

    arbeiten als Systemadministrator

    @lefg und cschra Nichts für ungut, aber ihr vergleicht ein wenig Äpfel mit Birnen. Der FiSi ist nicht automatisch ein Systemadministrator, ebenso ist der IT-Systemadministrator von der IHK nicht der einzige Weg zum Admin. Erstens kenne ich Beispiele von Firmen die relativ wenig von dieser IHK-Ausbildung halten, was ich aber nicht beurteilen kann und sicher nicht für die Allgemeinheit gilt. Zweitens kann man rein theoretisch mit beinahe allen Berufen, die mit IT zu tun haben, als Admin arbeiten. Ob das in vielen Fällen Sinn mach, sei mal dahin gestellt. Und drittens kenne ich einige Admins, aber keiner davon (mich eingeschlossen) ist aber FiSi oder hat die genannte IHK-Ausbildung (etwaige Boardmitglieder mal ausgeschlossen). Was ich nur damit sagen will ist, dass weder der FiSi noch der IT-Systemadministrator (IHK) der "klassische" Admin-Ausbildungsweg ist, diesen gibt es meiner Meinung nach gar nicht.
  21. PAT

    arbeiten als Systemadministrator

    Hallo, also, erstmal muss man sagen, dass es meines Wissens nach zwar das Berufsbild, aber keine allgemeingültige Ausbildung zum "IT-Systemadministrator" gibt. Es gibt zwar von der IHK eine solche Ausbildung, welche aber nicht ausschlaggebend dafür ist. Von daher ist der Begriff "vergleichbare Ausbildung" zwar ein gerne genommener Begriff in Ausschreibungen, aber es gibt keine direkte Zuordnung. Die Bewertung liegt eher im Ermessen des Personalchefs, oder wer auch immer dafür zuständig ist. Allerdings sagt der Begriff "vergleichbare Ausbildung" auch aus, dass man sich mit Ausbildungsberufen bewerben kann, die fachverwandt sind. Ich persönlich würde den IT-Systemelektroniker auch dazu zählen, aber wie gesagt, das liegt im Ermessen des Personalers. Außerdem kann in die Bewertung auch noch mit einfliessen, was für Kenntnisse der Bewerber sonst noch vorweisen kann, wie seine Arbeitszeugnisse aussehen und welche Berufserfahrung vorgewiesen werden kann. Auf jeden Fall kannst Du Dich auf solche Stellen bewerben, dies gilt auch, wenn Du nicht hundertprozentig alle Anforderungen in der Ausschreibung erfüllst, es sei denn, es wird explizit darauf hingewiesen. Die Texte werden allzuoft von Personalern geschrieben, die aber von der Tätigkeit im Bewerbungstext eigentlich wenig bis keine Ahnung haben. Zudem wird oft eine "eierlegende Wollmilchsau" gesucht, den Personalern ist aber oft bewußt, dass dies nur eine Wunschvorstellung ist. Was die Wartezeit auf eine Antwort betrifft, so kann das durchaus einige Wochen dauern, es sei denn die Firma muss die Stelle ganz dringend besetzen. In den meisten Fällen müsstes Du aber eine Antwort bekommen. Die Aussage, dass Deine Bewerbung bearbeitet wird, bedeutet nur, das die Bewerbung angekommen ist, mehr nicht. Was das Praktikum betrifft, so ist das auf keinen Fall ein Fehler. Zum einen bekommst Du einen genaueren Einblick in die Tätigkeit und zum anderen macht sich das gut im Lebenslauf und zeigt, dass Du Dich mit der Materie auseinandergesetzt hast.
  22. PAT

    Hackerangriffe ?

    Noch ein Tipp zum Thema Virenscanner: Nur dass ein Virenscanner nichts findet, heisst noch lange nicht, dass nichts da ist. Mehrere Virenscanner gleichzeitig zu installieren, kann kontraproduktiv sein, da diese sich gegenseitig in die Quere kommen können. Wesentlich effektiver als ein installierter Virenscanner könnte ein Virenscan von einer Live-CD (z.B. Knoppix, Desinfec't, usw.) sein, weil Du dadurch einfach ein sauberes System bootest. Ich kenne selber mehrere Fälle, bei denen nur der Einsatz einer Live-CD den gewünschten Erfolg gebracht hat.
  23. PAT

    Weiterbildung, aber welche?

    Irgendwie reden wir doch von zwei unterschiedlichen Dingen. Auf der einen Seite bist Du im IT-Bereich tätig, willst Dich in diesem Bereich auch weiterbilden und fragst hier nach Rat. Soweit kein Problem. Auf der anderen Seite redest Du dauernd vom kaufmännischen Bereich. Sowohl der Controller im klassischen Sinne, als auch der Betriebswirt sind im meinen Augen rein kaufmännisch angesiedelt. Erstens bewilligt der BFD oft nur Weiterbildungen, die mit dem Berufsfeld zusammenhängen und zweitens solltest Du für die von Dir beschriebenen Berufe eine kaufmännische Ausbildung vorweisen. Wenn ich mich nicht irre, ist letzteres eine zwingende Voraussetzung und selbst wenn nicht, wirst Du Dir unheimlich schwer tun, wenn Du keine kaufmännische Vorbildung hast, da diese Berufe darauf aufbauen. P.S. Wenn Dir Controlling zu trocken ist, dann wird es beim Betriebswirt auch nicht besser sein. Abgesehen davon sind vermutlich die meisten Controller Betriebswirte.
  24. PAT

    Weiterbildung, aber welche?

    Oje, mit dem Anspruch für einen SaZ4 wirst Du aber nicht weit kommen, befürchte ich. Wie lange hast Du noch bis DZE? Was hast Du den als zeitlichen Ansatz gedacht? Btw. Ich weiß nicht, was Du Dir unter "Controlling" vorstellst, aber das was ich darunter kenne, hat für mich herzlich wenig mit einem IT-Job zu tun.
  25. Also, so unsinnig finde ich es nicht, die Performance von virtuell und physikalisch zu vergleichen. Ich z.B. spiele hier mit dem Gedanken, einen Fileserver zu virtualisieren. Hintergrund ist der, dass auf dem Storage ein vielfaches von dem Speicherplatz des Fileservers zur Verfügung steht. Die Alternative wäre, Speicherplatz vom Storage dem Fileserver direkt zur Verfügung zu stellen oder in den Fileserver noch ein paar Platten rein zu hängen, wobei mir erstere Lösung am liebsten. Nun stellt sich mir auch die Frage, ob ersteres Performance-Einbußen mit sich bringen würde, was ein K.O.-Kriterium wäre. Ich wollte hier jetzt nicht den Threat kapern, sondern nur aufzeigen, dass ein solcher Vergleich durchaus Sinn machen kann.
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