TomTB

Hallo Sebastian, danke für deine Schnelle Anwort. Die Anwendung ist quasi die Warenwirtschaft und ja, die Anwendung ist direkt auf dem Server. Man ruft aus dem Verzeichnis nur eine EXE auf und das war es. Keine Installation oder ähnliches. Ansonsten sagt der Hersteller, dass das funktionieren muss. Ob es einen anderen Kunden gibt, wo das so im Einsatz kann man nicht genau sagen. Das Eventlog ist sauber. Ich habe sogar in der Werkstatt eine nagelneue Testumgebung aufgebaut und da kann ich das Ganze auch nachstellen. Grundsätzlich kann ich auch keine weiteren Problemen mit anderen "Standard"-Anwendungen feststellen. Diese sind aber auch meist nicht so performancelastig. Für weitere Tipps oder Ideen bin ich offen. Gruß Tom

Hallo, ich arbeite jetzt schon etwas länger an einem Problem mit einer Anwendung auf einem Windows 2012 R2 Server. Der Server soll später ein Terminalserver (sitzungsbasierend) sein und die besagte Anwendung läuft langsamer als auf dem vorherigen Windows 2003 R2 x64 Terminalserver. Um das Problem etwas einzugrenzen habe ich vom Profgrammierer der Anwendung ein kleines Testtool bekommen. Dort werden nacheinander ca. 500.000 eingelesen und danach die benötigte Zeit angezeit. Nun ist es so, dass das Testtool und auch die Anwendung nur langsam sind wenn die Remote Desktop Services installiert sind. Also wenn der Server wirklich ein Terminalserver ist. Sobald ich die Dienste deinstalliere, dann läuft das Testtool und die Anwendung gewohnt schnell. Wir reden hier von der 5fach benötigten Zeit. Also ca. 5 Sekunden ohne RDS zu 25 Sekunden mit RDS. Diesen Effekt kann man beliebig oft reproduzieren. Nun ist die Frage was in diesem Moment, wenn der Server ein Terminalserver ist, langsamer ist. Vorwiegend geht es bei der Anwendung und dem Testtool um schnellen Festplattenzugriff. An der Hardware (der Server ist unter VMWare virtuell) ändert sich ja nichts. Ich bitte um Hilfe und Lösungsideen. Gruß Tom