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cj_berlin

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Beiträge erstellt von cj_berlin

  1. vor 5 Minuten schrieb mzaplata:
     

    Habt Ihr eine Idee?

    Ja. Wenn das halbwegs sauber gemanagt wurde, dann müsste ja jeder Server, der das Zertifikat hat, unter einem der FQDNs in den SANs dieses Zertifikats zu finden sein ;-) 

     

    In der realen Welt, wenn Du den SHA-1 Thumbprinmt des Zertifikats hast, kannst Du 

     Invoke-Command -ComputerName @("SERVER01","SERVER02") -ScriptBlock {Get-ChildItem Cert:\LocalMachine\My\<Thumbprint> -EA SilentlyContinue}

    abschießen. In der rechten Spalte siehst Du dann die Namen der Server, die das Zertifikat haben :-) 

     

  2. Was Nils gesagt hat. Allerdings bringt die Installation von SQL Server ein paar weitere Pakete mit sich, die durch die Deinstallation der Instanz nicht entfernt werden. Bevor Du sie aus "Programme und Features" deinstallierst, schau  auf das Installationsdatum - es kann sein, dass sie für eine andere Anwendung benötigt werden und gar nicht mit dem SQL Server installiert wurden.

  3. Moin,

     

    nur damit es nicht ungesagt bleibt:

    • seit Server 2016 ist es möglich, SPNs auch auf IP-basis zu vergeben und den Client per Registry anzuweisen, solche Service-Tickets anzufordern - das muss man aber halt tun
    • wenn man aus irgendeinem Grund auf DNS nicht umstellen kann oder möchte, ist es durchaus möglich, die Anmeldung am Anmelde-Screen des Zielsystems durchzuführen statt per Pass-Through vom Client
    • wenn man bereits am Client mit einem Konto angemeldet ist, das in die "Protected Users" gehört und aufgenommen wurde, und dieses Konto auch am Zielsystem verwenden möchte >>> Remote Credential Guard verwenden!
  4. vor 15 Minuten schrieb Pipeline:
    Dann könnte ich das auch bei MS direkt einkaufen.

     

    Da überschätzt Du, fürchte ich, das Interesse von Microsoft am Erbringen von Dienstleistungen und am Kennen von Umgebungen abgesehen von der eigenen Cloud ;-)

    vor 17 Minuten schrieb Pipeline:
     

    Könnt ihr mir Tipps geben für richtig gute Firmen mit denen ihr positive Erfahrungen gemacht habt?

    In welcher Geographie?

  5. Nicht ganz :-) 

     

    • VMs herunterfahren - check
    • VMs aus dem Hyper-V Manager entfernen - ich wüsste nicht, wie, denn dann löscht er die Konfiguration, und die ist vielleicht wertvoll
    • Cluster aufbauen 
    • Storage als CSV präsentieren --> an dieser Stelle ändern sich die Pfade zu allen Dateien ganz von alleine, weil der Einstiegspunkt für das Volume aus Sicht dses Betriebssystems sich ändert
    • Alle VMs im Hyper-V-Manager bzw. im Failover Cluster Manager importieren --> der Erfolg dieser Maßnahme wird davon abhängen, wie die Dateien der VMs im jetzigen Filesystem verteilt sind

    Ich empfehle Dir, wenn Du so etwas noch nie gemacht hast, das mit VMs zu spielen - zwei VMs als Hosts, eine VM als Storage, über iSCSI einbinden ist schnell gemacht, und Du weißt in etwa, wovon hier die ganze Zeit die Rede ist. Du musst die verschachtelten VMs ja nicht starten ;-) 

     

    EDIT: In jedem Fall musst Du vorher für ein validiertes Backup sorgen!

    • Danke 2
  6. Moin,

     

    Probleme mit Protected Users treten immer dann auf, wenn

     

    a. Sessions über 4h Dauer zwingend nötig sind (z.B. lang laufende Skripte)

    b. NTLM und/oder RC4 verwendet werden muss, weil das Zielsystem nichts besseres beherrscht

    c. Offline-Loginfähigkeit erwartet wird

     

    Alle Konten, die irgendwie privilegiert sind, sind da gut aufgehoben, solange die oberen drei Fälle kein Problem darstellen.

    EDIT: In allen drei Fällen gilt der Nebensatz ", aber dann hast Du ein anderes Problem, nämlich in Deinen Management-Prozessen" ;-) Und ja, ich weiß, die Sätze "Geht nicht" und "Geht bei uns nicht" werden auf dem Grabstein jedes Consultants stehen.

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