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mwiederkehr

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Alle erstellten Inhalte von mwiederkehr

  1. Ich kann SolidCP empfehlen. Das ist Open Source, Multi-Server-fähig und verwaltet alles, vom IIS über Exchange bis zu Hyper-V.
  2. Die Sparfüchse können auch das Konto vom Chef/Inhaber eintragen, da gibt es am wenigsten Fluktuationen. Ja, habe ich schon mehrmals gesehen... Ist ja immer praktisch, wenn $Servicemitarbeiter von der Leasingfirma die Zugangsdaten vom Chef hat...
  3. Anscheinend steht eure IP-Adresse auf einer Blacklist. Das muss nicht heissen, dass von euch aus Spam verschickt wurde. Einige Provider tragen ihre Ranges freiwillig in solchen Listen ein. Frag evtl. mal beim Provider an. Ansonsten kannst du die Adresse im Verbindungsfilter im ECP whitelisten. Kann der Kopierer nicht authentifiziert versenden? Das wäre eine einfache und zukunftssichere Lösung.
  4. Du könntest die Anwendung versteckt im Hintergrund starten. Dann sollte es kein Problem sein, wenn sie etwas länger hat wegen einer schlechten Verbindung oder so. Das Anmeldescript würde dann nicht "hängen". Es gibt dafür verschiedene Möglichkeiten; ich würde es mit PowerShell probieren: https://winaero.com/blog/run-a-program-hidden-in-windows-10/
  5. Wenn der Fehler auftritt, kann man die Situation nicht mehr anders retten als durch einen Serverneustart? Neuanmeldung des Benutzers reicht nicht? Meiner Meinung nach kann das höchstens Probleme geben, wenn in Veeam applikations-konsistente Snapshots aktiviert sind. Dann löst Veeam einen Snapshot innerhalb der VM aus. Startet diese in der Zeit gerade neu, schlägt das fehl und das Backup somit auch. Ohne applikations-konsistente Snapshots ist es kein Problem. Dann wird der Snapshot nur auf Ebene Hypervisor erstellt und die VM merkt davon nichts. Ich schliesse mich aber grundsätzlich Jan an und empfehle, das Problem dauerhaft zu lösen. Selbst wenn die User den Server selbst neu starten könnten, wäre das auf Dauer mühsam für sie.
  6. Du kannst es mit einem PowerShell-Script machen. Dieses kannst Du ggf. von einem anderen Rechner aus ausführen oder direkt auf den Stick kopieren, von dem aus auch die Dateien kopiert werden. Einige Links dazu: Registry bearbeiten Windows Features deaktivieren Apps aus dem Startmenü entfernen
  7. Es zählen alle selbst angelegten Benutzerkonten. Im Gegensatz zu anderen Produkten von Microsoft zählen wirklich die Konten, nicht die Benutzer (Personen).
  8. WSUS ist darauf ausgelegt, dass sich die Clients die Updates holen. Es gibt Lösungen wie http://abc-deploy.com/abc-update/, die das Abholen anstossen. Oder aber ihr verwendet ein Tool, welches das Setup mit den richtigen Parametern auf Befehl ausführt. Da ist PDQ Deploy einen Blick wert. Es ist einfach und meist kostengünstiger als andere Lösungen, da es pro Admin und nicht pro Client lizenziert wird.
  9. In kleineren Umgebungen holt sich jeder Client das Update selbst von Windows Update. In mittelgrossen Umgebungen (20-50 Clients) läuft es über den WSUS. In grossen Umgebungen installieren wir die Rechner über die Softwareverteilung neu. Nachts Wake-on-LAN, PXE-Boot, Setup. Dauert dank SSD keine 20 Minuten pro Rechner, inkl. aller Software.
  10. Leider ja: https://docs.microsoft.com/en-us/office365/servicedescriptions/microsoft-365-business-service-description
  11. Idealerweise löst man das über generische Konten ("verkauf@" etc.) oder ein Ticketsystem. Je nach Branche ist das aber schwierig, da die Kunden einen persönlichen Ansprechpartner haben. Ich habe in der Praxis schon folgende Ansätze gesehen: - Bei ungeplanten Abwesenheiten aktiviert der Support den Abwesenheitsassistenten. Die Kunden werden so informiert, dass sie sich in dringenden Fällen an die Stellvertretung wenden sollen, verbunden mit dem Hinweis "ihre E-Mail wurde nicht weitergeleitet". Das ist bezüglich Datenschutz wohl unkritisch. - Der Support richtet eine Weiterleitung ein bzw. gibt der Stellvertretung Zugriff auf das Postfach. Grundsätzlich heikel, aber man kann es regeln, indem man die private Nutzung des E-Mail-Accounts verbietet und festhält, dass andere Leute auf die E-Mails zugreifen können. Die Regelung muss soweit ich weiss Bestandteil des Arbeitsvertrages sein. Auf jeden Fall vom Mitarbeiter unterzeichnet und nicht einfach im Pausenraum aufgehängt oder so.
  12. Einfach traumhaft! Falls ihr noch Anregungen braucht: Das Castello di Carini ist einen Besuch wert. Wunderbare Aussicht! Morgen ist in Carini an der Via Padre Pietro Migliore Wochenmarkt. Die Warenvielfalt ist enorm, von frischem Fisch bis zu Schuhen. (Der Sizilianer kauft viel auf dem Markt ein, es gibt nur wenige Supermärkte.) Lustig sind auch die Getränkeverkäufer, die ihren Kühlschrank inkl. Stromerzeuger durch die Leute schieben. Zur Abkühlung eignet sich der Spiaggia Vergine Maria. Gut mit dem Auto erreichbar und auch im Sommer nicht überlaufen. Oder natürlich die Kapuzinergruft in Palermo. Unbedingt in einer der vielen Bars einen Granita probieren! Wenn ihr von Palermo her die Strasse zum Santuario di Santa Rosalia hoch fährt, gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen aus man über ganz Palermo und den Hafen sieht. Ach, wir waren erst letzten Sommer dort und ich habe schon wieder Sehnsucht...
  13. Da lässt Du Dich am besten von einem Händler beraten. Zumindest früher gab es nicht eine Lizenz, sondern man bezahlte pro gesichertem Server und Anwendung. Als Aussenstehender kommt man da nicht auf Anhieb auf den korrekten Preis. Veeam geht auch für die Server hervorragend. Für physische Server, die nicht Host für VMs sind, muss man nur den Veeam Agent lizenzieren, nicht Veeam Backup & Replication. Den Agent lizenziert man pro physischem Server, nicht pro CPU. Und wenn ein Host wirklich vier CPUs hat, dann laufen darauf so viele VMs, dass 4x 600 EUR nicht mehr so viel sind. Ich diskutiere mit Kunden häufiger die Kosten für das Backup. Insbesondere seit die Software häufig teurer ist als die Hardware. Es kommen manchmal Vorschläge wie "man kann ja mit einem Script die VMs nachts herunterfahren und die VHDX-Dateien auf ein NAS kopieren". Ja, kann man. Aber wenn man ehrlich rechnet, fährt man auf ein paar Jahre gerechnet günstiger, wenn man eine professionelle Software kauft.
  14. Das musst Du bzw. Dein Kunde entscheiden. Annahme: die Sicherung läuft jeweils nachts. Die SSD fällt um 16 Uhr aus. Kann der Kunde den Datenverlust von Arbeitsbeginn bis 16 Uhr verkraften? Die Beschaffung einer neuen SSD dauert einen halben Tag, der Restore vom Backup noch einmal drei Stunden. Kann der Kunde diese Ausfallzeit verkraften? Braucht ihr Software, die auf dem Server läuft (Datenbank, Webserver etc.), oder wird der nur als Dateiablage gebraucht? Dann könnte man sich bei fünf Clients auch überlegen, ob man ohne Server auskommt, zum Beispiel mit OneDrive oder einem NAS.
  15. mwiederkehr

    Eure private IT

    Mir reicht als Server ein Intel NUC mit SSD + HD. Vom Strombedarf her unterscheidet sich meine IT nicht von der eines Normalverbrauchers. Der grösste Unterschied dürften die VLANs sein und das UniFi-WLAN.
  16. Ja, das funktioniert. Natürlich nur, wenn beide Server in der gleichen Domäne sind, aber davon gehe ich mal aus.
  17. Weshalb Windows, aber nicht IIS? Der IIS hat sich die letzten Jahre massiv gemacht. Du kannst alles vergessen, was Du vielleicht über Mängel über IIS zu Zeiten von Version 6 gehört hast. Ich würde entweder Windows mit IIS und zur Verwaltung SolidCP nehmen, oder aber Linux mit Apache und Froxlor für die Verwaltung. Beide Verwaltungs-Tools installieren aber nicht die Anwendungen, sondern konfigurieren diese nur. Oder vielleicht noch einen Schritt zurück machen und überlegen, ob Du überhaupt einen eigenen Server brauchst? Es gibt mittlerweile sehr leistungsfähige Webhostings zu einem kleinen Preis. Einen eigenen Server braucht man nur noch bei sehr speziellen Anforderungen. Dann würde ich Windows und IIS nehmen. PHP läuft im IIS gleich gut wie im Apache. Den Gameservern sollte der Webserver ja egal sein. PHP auf IIS zu konfigurieren und MySQL zu installieren geht mit dem Web Platform Installer sehr einfach.
  18. Habe überall ausschliesslich virtuelle DCs und das seit Jahren. Die Virtualisierung ist grundsätzlich kein Problem für einen DC. Ein DC verhält sich ja nicht "magisch" anders als andere Server. Man muss ihn aber behandeln wie eine physische Maschine: also nicht mal kurz einen alten Snapshot wiederherstellen etc. Ich denke die Empfehlung zu einem physischen DC kommt daher: dass man nicht aus Versehen "schlimme Dinge" tun kann. Technisch sehe ich keinen Grund mehr. Selbst Hyper-V-Cluster starten problemlos ohne DC.
  19. Das kannst Du mit Veeam auch haben und zwar wesentlich schneller und mit weniger Platzbedarf als mit WSB: einfach nur den Veeam Agent verwenden statt B&R. Aber: dann kann man keine einzelnen Dateien aus VMs wiederherstellen, sondern müsste die gesamte VHDX zurückholen und dann mounten. Erfahrungsgemäss braucht man viel häufiger eine Wiederherstellung einzelner Dateien oder allenfalls kompletter VMs als eine komplette Wiederherstellung des Hosts.
  20. B&R selbst enthält keine Funktionalität zur Sicherung von physischen Systemen. Dafür gibt es den Veeam Agent. Dieser sieht im Gegenzug keine VMs (sondern nur deren Dateien). Du könntest es so machen: B&R auf C: installieren. Den Agent einrichten, dass er C: (sowie die EFI-Partition) sichert. Die VMs liegen auf D: und werden von B&R gesichert. Falls Du dem Agent sagst, er soll den gesamten Rechner sichern, sichert er die Dateien der VMs ebenfalls mit. Deshalb die Aufteilung in zwei Partitionen. Für eine komplette Wiederherstellung müsstest Du mit der CD starten, C: wiederherstellen, dort B&R starten und die VMs wiederherstellen. Edit: Veeam wirbt mit der Sicherung von physischen Maschinen, weil sie das ja auch können. Einfach über den Agent, nicht direkt über B&R. In grösseren Umgebungen läuft B&R nicht auf dem Host, sondern auf einem separaten Server. Da würde es nicht viel Sinn machen, wenn der direkt sich selbst sichern könnte. Da man die Agents über B&R steuern kann, hat man trotzdem alles in einer Konsole.
  21. Veeam B&R sichert die VMs direkt, ohne weitere Agents. Jede gesicherte VMs belegt eine Instanz. Für die Sicherung des Hosts benötigst Du Veeam Agent. Sichert der in ein Veeam-Repository und wird über B&R zentral verwaltet, belegt er drei Instanzen. Die Community-Edition unterstützt zehn Instanzen. Du kannst also entweder zehn VMs sichern oder den Host und sieben VMs. Der Agent kann aber auch direkt sichern, ohne Verwaltung über B&R. Dann belegt er auch keine Instanzen. Soweit ich weiss sichert die Community-Edition gleich wie die Standard-Edition, man kann also die gleichen Werte bezüglich Geschwindigkeit und Speicherplatz erwarten. Falls Du B&R in einer VM laufen lässt, solltest Du deren VHDX-Dateien über den Agent gemeinsam mit dem Host sichern. Ansonsten musst Du für einen Restore zuerst Veeam installieren und die Backups einlesen.
  22. Das wird dann aber teuer. Mietet man nur ein viertel, halbes oder ganzes Rack, hat der Betreiber des Rechenzentrums noch einen Schlüssel. Selbst bei Cages kenne ich es nur so, dass zwar an der Türe steht "Zutritt nur mit Kunden" und dass man als Kunde vor jedem Zutritt informiert wird, aber der Betreiber kommt immer noch alleine rein. Da müsste man schon seine eigenen Racks hinstellen. Davon gibt es sogar welche in einem Panzerschrank, aber das ist dann nicht mehr günstig. Eigene Hardware kann aber je nach Anwendung sinnvoll sein, gerade im Hinblick auf Sachen wie Meltdown & Co.
  23. Ja, das ist so. Jeder Client, der den KMS erreicht, kann eine Lizenz erhalten. Es fragen nur Clients oder Server den KMS an, die mit dem KMS-Client-Key installiert wurde. Schon mit MAK aktivierte Produkte fragen den KMS nicht und zählen deshalb auch nicht dazu. Nein, musst Du aber auch nicht. Um einen KMS zu betreiben, muss man gewisse Anforderungen erfüllen: Volumenlizenzvertrag, Mindestanzahl Clients... Deshalb vertraut Microsoft darauf, dass man den Lizenzvertrag einhält und zählt die aktivierten Clients nicht. Windows Server, welche als Gast auf einem mit Datacenter installierten Hyper-V laufen, können mit einem AVMA-Key installiert werden. Dann werden sie automatisch über den Hyper-V aktiviert. Fazit: Mir sind keine Probleme mit Datacenter und MAK bekannt. Nur für Datacenter würde ich keinen KMS installieren, weil man da ja nicht so viele Hosts hat und die VMs über AVMA aktiviert werden können.
  24. Hatte in den letzten Monaten mehrere solche Projekte. Dabei habe ich folgendes festgestellt: - Geräte mit Windows 7 laufen auch mit Windows 10 - bei No-Name-Hardware sind manchmal Treiber für die Netzwerkkarte erforderlich - bei Markenhardware waren alle Treiber bei Windows 10 dabei - alle Software, die unter Windows 7 lief, läuft auch unter Windows 10 Haben kürzlich in einer Schule mit kleinem Budget über 100 Rechner von 2012-2015 mit SSD ausgestattet und Windows 10 ausgerollt. Mit den zusätzlichen Treibern laufen alle problemlos und mit akzeptabler Geschwindigkeit.
  25. Tritt das Problem auch beim Windows Explorer auf? Habe das kürzlich gesehen an einem aktuellen Windows 10 mit mehreren Monitoren. Google findet viel bei "windows 10 explorer white bar", darunter auch diverse Workarounds. Es soll zum Beispiel helfen, die Anwendung im Kompatiblitätsmodus für Windows 8 laufen zu lassen. Scheint ein Bug in Windows 10 zu sein, evtl. in Kombination mit gewissen Grafiktreibern.
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