Hallo zusammen,
ich möchte die Windows-Server-Umgebung unseres Vereins modernisieren. Es arbeiten circa 20 Nutzer in der Domäne und es ist aktuell Windows-Server 2008 im Einsatz. Leider bin ich seit ein paar Jahren nicht mehr auf dem aktuellsten Stand was Hardware angeht und wollte daher mal fragen, was ihr denn so als notwendig anseht, um eine Domäne mit 20 Nutzern auf Windows-Server 2019 zu betreiben. Ich habe an folgendes gedacht:
CPU: 8x3.0 GHz oder höher
RAM: 32GB oder höher
SSD: 250 GB oder höher
und davon dann jeweils zwei Server.
Eine weitere Frage wäre die Einbindung von Speicher. Da wir ja eher klein sind, denke ich nicht, dass ein SAN wirklich Sinn macht, ich möchte allerdings auch nicht, dass die Nutzdaten, die die Nutzer dann auf Netzlaufwerken bearbeiten, auf den Platten der beiden Domaincontroller liegen. Was ist hier im "kleinen Umfeld" so die Best-Practice? Wichtig ist bei diesem Punkt nur, dass die Nutzer mehr oder weniger alle Nutzdaten auf den Netzlaufwerken bearbeiten, da viel "Kollaboration" gemacht wird.
Ein weiteres Problem ist der Zugriff von außen. Ich hätte es gerne so(aus Gründen der Bequemlichkeit), dass Nutzer von außen per VPN ihre Nutzdaten bearbeiten können. Damit das mit den Ordnerberechtigungen klappt, wäre es ja zwingend notwendig, dass sich die Nutzer auf ihren Privatgeräten an der Domäne anmelden. Dafür muss das private Gerät aber nicht in die Domäne aufgenommen werden, oder?
Viele Grüße
Jan