Hallo liebes Forum,
ich plane diese Exchange Struktur und bin mal auf eure Meinungen gespannt, ob dies ein sicher und gut laufendes Konzept ist. Habe ich alles bedacht um einen reibungslosen Funktionsablauf zu erhalten? :)
Ich möchte das System so ausfallsicher wie möglich machen.
Meine Idee: Ich schließe zwei Rootserver mit einer Firewall zu einem Netzwerk zusammen. Vor den beiden Rootservern sitzt ein Loadbalancer, der die Last auf beide Rootserver verteilt. (50/50) und im Fehlerfall/bei Bedarf die Last auf einen Server leitet, um die Mailserver Funktion online zu halten.
Auf beiden Rootservern läuft jeweils, über HyperV virtualisiert, ein Exchange Server 2019 und ein Active Directory Domain Controller. Ich verfolge damit das Ziel, dass jeder Exchange Server seinen DC nimmt, der Hardwaremäßig zu ihm gehört. Somit habe ich auch die Active Directory Umgebung redundant, da sich ja beide DCs permanent abgleichen (ist das so korrekt?). Zusätzlich sind beide Exchange Server in einer DAG. Wird ein Benutzer durch den Loadbalancer zum "falschen" Mailserver geleitet, auf dem eigentlich nicht sein Postfach liegt, kümmert sich das DAG Prinzip trotzdem darum, dass dieser Benutzer trotzdem bedient wird. So habe ich es aus den Microsoft Dokus entnommen. Ist das eine gute Praxis?
Ich habe hier den Aufbau nochmal visuell:
Vielen Dank und beste Grüße :)