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Praxistraining mit VMWARE für MCSE


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Geschrieben

Hallo

 

Ich möchte mit VMWARE (Workstation 4, Vers. 4.0.5) eine virtuelle Exchange Server 2003 Umgebung mit Domaincontroller herstellen - Wie mache ich das?

 

Ich hab schon mal kurz das Setup gestartet - Nur man hat keinen Exchange 2003 Server zur Auswahl?!

 

MFG

Geschrieben

Hallo esgt1 und welcome on Board,

 

Zunächst musst du die Domain installieren. Wenn die Maschine mit VMware genug Performance bietet solltest du zwie virt. Maschinen verwenden. In einer Testumgebung ist aber auch alles auf einer Maschine unbedenklich.

Auf der zweiten Maschine installierst du win2003 und machst den Rechner zum Domain Mitglied.

Dann die Exchange-CD rein und das setup gestartet.

Geschrieben

Hi,

 

also, VMWare ist mittlerweile in Version 5.5.2 angekommen, mit ein paar netten Features, die hilfreich sein können (cloning, multiple snapshots, vm-teams). Aber das nur nebenbei.

 

Zu Deiner Frage: Du musst eine VM (vorzugsweise für Win 2003) erstellen, dann erstmal Windows Server 2003 installieren, den virtuellen Server zum DC promoten und anschließend kannst Du Exchange 2003 in der VM installieren. Ich würde jedoch empfehlen, 2 VMs zu erstellen (1 als W2K3 DC, und 1 als Exchange 2003 Server).

 

/edit: mal wieder zu langsam :D

 

Christoph

Geschrieben

ich probiers gerade:

 

New virtual machine: typical > win 2003 server(für DC) > network connection?

 

zur Auswahl stehen: use bridged networking, use network address translation(NAT), usw host-only networking und do not use a network connection

Geschrieben

Je nach dem, was du nutzen willst:

Bridged: Netzwerkzugriff über deinen physikalischen Rechner.

NAT: sagt schon der Name

Host-Only: Netzwerkverbingung nur zu deinem physikalischen Rechner

Das letzte ist wieder selbsterklärend.

 

Für meine normalen VM´s habe ich bridged gewählt, um das Netzwerk nutzen zu können.

 

 

Servus

 

Jian

Geschrieben

Habe das bei mir wie folgt gelöst (mit 1 GB RAM war das Arbeiten sogar noch erträglich):

 

1 Team aus drei virtuellen Maschinen gebildet, mit einem eigenem LAN-Segment, damit es mir mein 'normales' LAN nicht strubbelig macht.

 

Maschine 1: W2K3 Server als DC mit Exchange (incl. DNS, DHCP usw.)

Maschine 2: W2K3 Server als Router (mit 2ter virtueller NIC als Bridge in mein normales Netz)

Maschine 3: ein XP Client, irgendwer muss ja auch was empfangen

 

Nachdem ich das MS Routing halbwegs verstanden habe, habe ich den 2ten MS Server gegen einen Smoothwall-Router getauscht, weil der nur Bruchteile der Leistung braucht und genauso gut seinen Dienst verrichtet.

 

Das hat wunderbar funktioniert und ich konnte massig Szenarien damit nachstellen.

 

Falls Interesse am 'Nachbau' besteht, ich helfe gerne weiter

 

cu

Cy

Geschrieben
Habe das bei mir wie folgt gelöst (mit 1 GB RAM war das Arbeiten sogar noch erträglich):

.....

Nachdem ich das MS Routing halbwegs verstanden habe, habe ich den 2ten MS Server gegen einen Smoothwall-Router getauscht, weil der nur Bruchteile der Leistung braucht und genauso gut seinen Dienst verrichtet.

cu

Cy

 

was genau ist ein Smoothwall-Router ?

 

Gruß

Netfreak

Geschrieben

Ein Smoothwall-Router ist ein als Router umfunktionierter (einfacher) PC auf Linux-Basis. Er kommt mit minimalsten Vorraussetzungen aus, es reichen sogar 32 MB RAM, bei der VMWare kannst Du somit den anderen Maschinen mehr zuordnen. Es können bis zu 3 NICs verwaltet werden.

 

Alle Info's und den passenden kostenlosen Download (iso-Image < 50 MB) gibt's hier: Welcome! - SmoothWall

 

cu

Cy

Geschrieben

Wobei du für das MCSE-Training die Smoothwall nicht unbedingt brauchst. Ich habe hier auf meinem Produktivnotebook 3 W2k3 und einen XP in VMWare laufen, da merkt die restliche Welt nix von, weil ich die Netzwerkverbindung auf NAT gestellt habe. Dann routet die VMWare NAT_Engine für dich.

 

Wenn du ganz sicher gehen willst, machst du Host-Only, dann können die VMs gar nicht mit dem Rest der Welt kommunizieren. Ich habe halt lieber ne Möglichkeit, mal schnell ne Inetverbindung zu MSDN o.ä. aus der Vm aufzubauen, daher NAT.

 

Gruß

 

woiza

Geschrieben

Ich musste den Router nehmen, weil meine Testumgebung ein ganz anderes Netzwerk gebildet hat. Das kann man allerdings erst in einer virtuellen Teamumgebung aktivieren.

 

Natürlich braucht man nicht unbedingt den Linux-Router, ich habe sie ja auch nur als Ersatz für den w2k3 Router genommen (nach den Übungen daran), weil Sie vom Ress-Bedarf kleiner ausfällt.

 

Ist wahrscheinlich Geschmackssache, wie sehr man sein Testumfeld an ein Unternehmensszenario anpasst.

 

cu

Cy

Geschrieben

Hi,

 

keine Frage, dass es Szenarien gibt, wo dies Sinn macht. Wir haben in unserem Testlan auch ne Checkpoint, um die "Schikanen" der Firewalltruppe nachstellen zu können. Aber für die ersten Prüfungen reicht NAT ohne zustätzliche Firewall aus. Für 291 braucht man dann ja sowieso den Microsoft RRAS.

 

Gruß

 

woiza

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