MS-Wing 10 Geschrieben 2. November 2006 Melden Teilen Geschrieben 2. November 2006 Hallo, viele kennen das Problem: Die Benutzer speichern Files auf dem Fileserver ab und übersteigen ggf. die gesetzte Quotierung. Der "geschulte" Benutzer meint nun den Admin überlisten zu können in dem er alle Verzeichnisse auf dem Netzwerklaufwerk komprimiert, in dem er NTFS Kompression einschaltet. Da das die Quotasoftware in ihren Berechnungen nicht weiter interessiert (zumindest bei StorageExec ist das so), hat das aber keine Auswirkungen ausser zusätzlicher Last auf dem Fileserver und langsameres Backup der Daten. Es muss ja alles wieder on-the-fly dekomprimiert werden. Bis heute habe ich keine Lösung gefunden, bei der man serverseitig NTFS Komprimierung abschalten kann. Klar, man kann FAT verwenden... Aber Verzeichnissicherheit sollte es schon auf einem Fileserver geben... Geschweige denn von den zig anderen Dingen die dagegen sprechen... :D Es gibt eine sehr einfache Lösung des Problems, welche ich aber in einem anderen Zusammenhang gelesen habe: Um NTFS Kompression zu verhindern: Die Datenpartition auf dem Fileserver darf nicht mit der Standard-Clustergröße von 4096 Bytes formatiert werden, sondern der Wert muss darüber liegen. Also am besten 8192. Dann kann auf dieser Partition NTFS Kompression generell nicht mehr verwendet werden. Es gibt Tools um die Clustersize von vorhandenen Partitionen nachträglich zu ändern. Aber die muss dann jeder auf eigene Gefahr einsetzen. Siehe auch KB-Artikel: 140365 Zitieren Link zu diesem Kommentar
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