Dash 10 Geschrieben 8. November 2006 Melden Teilen Geschrieben 8. November 2006 Hallo Leute, ich hab hier ein kleines Problem mit einem Windows Server 2003 der einen einfachen Fileserver darstellt. Konfiguration: SAN auf IBM ESS mit jeweils zwei Adaptern und zwei ESS Adaptern. 16 einzelne LUN´s auf einen übergreifenden Datenträger gehangen. SAN ist mit zwei Zonen indem jeweils ein Adapter steckt konfiguriert. Problem 1: Wenn ich nur einen SAN Adapter aktiviere dann sehe ich auch nur die 16 einzelnen Teilstücke aus denen der übergreifende Datenträger besteht. Aktiviere ich den zweiten sehe ich genau das Doppelte obwohl natürlich nicht vorhaden. Warum ist das so und wie kann ich dem entgegensteuern? Problem 2: Wenn ich die Einrichtung auf einem Adapter vornehme dann hab ich normal. Disk0 = Lokales Raid mit Laufwerken. Disk0 = SAN etc. Hier verschieb der Server die Laufwerke so das ich Disk0 - 16 die SAN Platten habe und als 17 taucht dann erst das lokale Raid auf. Ist das nen nen Feature oder nen Fehler? Problem 3: Sobald ich einen SAN Adapter aktiviere bekomme ich einen Event im Log. Event ID: 7026 The following boot-start or system-start driver(s) failed to load i8042prt Da find ich auch nix was so richtig zutreffen koennte. Hänge ich das SAN wieder ab ist auch der Event wech? Gruß Dash Zitieren Link zu diesem Kommentar
klausk 10 Geschrieben 8. November 2006 Melden Teilen Geschrieben 8. November 2006 Hallo, zu 1.: Ist kein Problem sondern zu erwartendes Verhalten. Du mappst über zwei Pfade die Luns an den Server. Der Server sieht somit die LUNs zwei Mal ohne per default erkennen zu können, dass es sich um die gleichen Luns handelt. Dies ermöglicht erst eine Software, die entweder der Storage-Hersteller (IBM) mitliefert bzw. anbietet oder Du schaust Dir den MPIO-Treiber von Microsoft an. zu 2.: Windows richtet sich nach der Nummer des PCI-Slots, wer die kleinere (oder größere :D ) Nummer hat wird zuerst eingebunden. zu 3.: Mal im BIOS die IRQ-Zuweisung neu ausgelöst? Vielleicht hängen die HBAs auf dem gleichn IRQ wie die Tastatur oder Maus. Gruß klausk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dash 10 Geschrieben 9. November 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. November 2006 Hallo, zu 1.: Ist kein Problem sondern zu erwartendes Verhalten. Du mappst über zwei Pfade die Luns an den Server. Der Server sieht somit die LUNs zwei Mal ohne per default erkennen zu können, dass es sich um die gleichen Luns handelt. Dies ermöglicht erst eine Software, die entweder der Storage-Hersteller (IBM) mitliefert bzw. anbietet oder Du schaust Dir den MPIO-Treiber von Microsoft an. [/Quote] Lass Dich umarmen. Ähnliches haben wir uns schon gedacht. Nur gefunden hab ich es nicht da ich den genauen Suchbegriff auch nicht parat hatte. Mit dem Treibern klappts sowohl unter W2K (die fuer das System) als auch unter 2003. Hintergrund der ganzen Geschichte ist das ich einen W2K ablösen muss der eine ca 820GB Partition auf einen übergreifenden Datenträger (SAN ESS) sauber auf ein anders OS bekommen muss. Da bin ich auf die Probleme gestossen. Komischerweise hat der "alte" Server diesen Treiber nicht und trotzdem klappts dort einwandfrei. Der hatte aber auch mal eine FastT Anbindung und einen RDAC Treiber drauf. Der händelt das ganze schätze ich mal. Es klappt zumindest jetzt super. zu 2.: Windows richtet sich nach der Nummer des PCI-Slots, wer die kleinere (oder größere :D ) Nummer hat wird zuerst eingebunden. [/Quote] Hat sich mit Punkt eins auch erledigt. Wenn der Treiber läuft werden die Laufwerke nicht mehr falsch sortiert. Jetzt ist das Raid Lokal Disk0 und der Rest Disk1 etc. zu 3.: Mal im BIOS die IRQ-Zuweisung neu ausgelöst? Vielleicht hängen die HBAs auf dem gleichn IRQ wie die Tastatur oder Maus. [/Quote] Ist auch Geschichte. Unter 2000 wars der USB Treiber der da nochmal aktualiseirt werden wollte. Unter 2003 hab ich das nun auch nicht mehr bzw. erst gar nicht gehabt nachdem ich den neu aufgesetzt habe. 1000 Dank nochmal. Gruß Dash Zitieren Link zu diesem Kommentar
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