Cisco 803 über Inmarsat Foxtrott

[DiLoPo 10]

Hallo zusammen,

 

ich bin auf der Suche nach Optimierungen für eine Verbindung über eine Inmarsat Satellitenstrecke mit Cisco 803.

Die Bandbreite ist auf 64 kbit/s beschränkt. Der Verbindungsaufbau braucht hier länger als im terrestrischen Netz, in dem sich die Gegenstelle, auch Cisco 803, befindet.

Die Verbindung funktioniert bereits, aber was könnte verbessert werden?

 

Konfiguration: (hier nur ein Auszug)

 

isdn switch-type basic-net3

isdn voice-call-failure 0

isdn tei-negotiation first-call

!

interface Ethernet0

ip address xxxxxxxx xxxxxxxxx

no ip proxy-arp

no keepalive

!

interface BRI0

bandwidth 64

no ip address

encapsulation ppp

dialer rotary-group 1

dialer-group 1

isdn switch-type basic-net3

isdn send-alerting

compress stac

no fair-queue

!

interface Dialer1

description Verbindung zu den Routern

ip unnumbered Ethernet0

no ip proxy-arp

encapsulation ppp

no ip split-horizon

dialer in-band

dialer map ip xxxxxxxxx name xxxxxxxxx

dialer hold-queue 10

dialer-group 1

no keepalive

compress stac

no fair-queue

ppp authentication chap pap callin

 

 

Wäre es hier sinnvoll die Anzahl der Pakete bei dialer hold-queue zu verändern und wenn ja, wie?

 

Welche weiteren Optimierungen wären sinnvoll?

 

Danke für eure Antworten,

Dirk

[daking 10]

Hallo,

 

was soll optimiert werden? wo ist das Problem?

 

Ciao

[DiLoPo 10]

Hi daking,

 

die Frage bezog sich u.a. auf den Befehl dialer hold-queue.

 

Hier lassen sich wohl Werte zwischen 0 und 100 Pakete einstellen.

 

Die Einwahl auf den zweiten Cisco dauert, wie beschrieben, länger als über eine "normale" ISDN-Leitung.

 

Ist es sinnvoll das der Router dem PC dann weitere Pakete abnimmt und diese zwischenspeichert, um sie dann on Block zu übertragen.

Oder liege ich da mit meiner Auslegung des Befehls völlig falsch?

 

Da die Übertragungsstrecke sehr kostenintensiv ist, ist eine Zeitoptimierung sehr wichtig.

 

Gruß,

Dirk