GerhardG 10 Geschrieben 13. November 2006 Melden Teilen Geschrieben 13. November 2006 Hallo Forum!Ich kenne mich mit Virtualisierung nur etwas aus. Im Forum wurden die Themen nicht sehr häuftig und ausführlich diskutiert - was mich eigentlich wundert. Deshalb hab ich ein paar Fragen: das thema ist je nach umgebung entsprechend komplex und nicht mit ein paar threads abgehandelt ;) 1) Wenn ich die Sache korrekt verstanden habe gibts momentan MSVS 2005 sowie VMWare Server gratis. Diese beiden sind auch produktiv verwendbar - die Unterschiede sind soweit ich das beurteilen kann nicht gerade sehr gross? Der "richtige" Server von VMWare ist soweit ich weiß recht teuer und für 1-2 Server noch nicht rentabel? vmware server ist mit virtual server vergleichbar, hat einfach ein paar features mehr. der esx ist eine ganz andere kragenweite. hierzu solltest du entweder entsprechende schulungen machen oder einen dienstleister ins haus holen. 2) Werden 1000MBit Netzwerkkarten nun unterstützt? ob 10/100/1000/10000 ist egal, die vm bekommt eine virtuelle netzwerkkarte und nimmt sich was geht. 3) Wie darf man eine Windows 2003 Std Lizenz virtuell nutzen - darf diese in mehreren virtuellen Maschinen gleichzeitig laufen oder ist das nur bei der Enterprise Version so? unter w2k3 r2 darfst du bis zu 4 instanzen von w2k3 standard laufen lassen. der host darf jedoch keinerlei weitere dienste anbieten. 4) Wenn ich auf einem Server 2 Windows-Server-Instanzen laufen lassen möchte wie tut ihr da mit den Platten. Angenommen der erste Server wäre für Domänencontroller, Printserver und Fileserver der zweite wäre ein Exchange. Benutzer wären ca 30 drauf. Verwendet ihr in den virtuellen Maschinen dann zB die physikalischen Laufwerke getrennt - dh. zB eine virtuelle Platte für Transaktionslogs die auch wirklich auf einer getrennten physikalischen liegt? in etwa wie ein echter server, möglicherweise will man ja mal ein v2p machen. auf jeden fall würde ich betriebsystem und daten trennen, dies macht snapshot backups deutlich einfacher und schlanker. 5) Wie sind die Erfahrungen mit irgendeinem Debian auf einer 64Bit Maschine und 2 Windows 2003 Standard drauf. Grund dafür ist dass ich ev. mehr als 4GB RAM brauch - zumindest möchte ich bei einem neuen Server noch reserve für später haben (aufrüsten) läuft einwandfrei unter debian, aber 4gb ram sind auch mit x32 windows kein problem wenn du eine enterprise version verwendest. 6) Wie schauts mit dem kleinen Citrix aus - kann ich sowas für 10 User in einer virtuellen Maschine rennen lassen - verwendet wird da nur eine Software die ca 35MB RAM verbraucht pro User dazu sollte die hardware auf jeden fall entsprechend ausgelegt sein und zudem würde ich es vorab testen ob die anwendung auch in einer virtuellen umgebung entsprechend performant läuft. 7) Alternativ habe ich mir überlegt zB Windows Server als Betriebssystem, GFI Faxmaker drauf mit AVM-Faxkarte (keine Fritz!) und dann in den virtuellen Maschinen den Rest - so komm ich um die Problematik mit den Faxkarten in den virtuellen Maschinen und ich muss nicht über LAN-CAPI etc gehen (solche Faxkarten sind vorhanden) faxen würde ich persönlcih einen pc oder eine entsprechende appliance auslagern. grundsätzlich sollte es aber funktionieren. 8) Datensicherung. Verwendet ihr Backupexec oder ArcServe IN der virtuellen maschine oder soll das auf dem Basisbetriebssystem erledigt werden? 1. wöchentliches snapshot backup der vm system partitionen 2. tägliches fullback jeder per veritas agent man kann veritas auch innerhalb einer vm betreiben und dieser das bandlaufwerk zuweisen, aber in der praxis könnte man irgendwann ein henne/ei problem haben ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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