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Welches Windows2000? Professional oder Adv. Server?


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Hallo,

 

ich bekomme nun endlich ADSL und möchte deshalb meinen alten P2 500 aus dem Keller holen, um ihn als Fileserver und Router zu nutzen. Nun stelle ich mir die Frage, welches Windows ich installieren soll.

 

Der Pc sieht so aus:

 

P2 500

64 MB SDRAM

15 GB HDD

Welchselplatte mit MP3s ( voll )

Grafikkarte

Soundkarte (onboard)

Adsl Ethernet Karte

10/100 Ethernet Karte

 

Die Workstation sehen folgendermaßen aus:

 

1)

Amd Thunderbird 1333 Mhz

30 GB HDD

512 MB DDR

Grafikkarte (Vodoo)

Soundkarte (Creative)

10/100 Ethernet Karte

momentan ISDN FRITZ PCI

 

2) (Notebook)

P3 1100 Mhz

30 GB HDD

256 MB DDR

Modem

Ethernet

Sound

 

Nun stellt sich mir die Frage, was ich auf dem Router PC ( P2 500 ) installieren soll:

 

Lösung A:

Ich installiere Windows 2000 Adv. Server und Domänencontroller und auf den Workstations Windows 2000 Prof. Somit kann ich servergesteuerte Profile verwirklichen und muss nicht alle Einstellungen neu machen, wenn ich eine Workstation neu installieren will. Ausserdem vielleicht einen kleinen Web und Ftp Server ( zu Testzwecken ).

 

Lösung B:

Ich installiere Windows 2000 Prof. und auf den Workstations Windows XP. Auf dem Router einen Ftp und Webserver ( zu Testzwecken ). Leider keine Servergesteuerten Profile, dafür mehr Unanhängigkeit. Doch wie sieht es mit der Kombatibilität zwischen XP und 2000 aus ? (Router, Internetfreigabe, Portweiterleitung)

 

Lösung C:

Ich installlieren Linux und auf den Workstatiosn Windows XP. Linux soll als Router und Fileserver dienen, auch evt als Web- oder Ftpserver. Doch wie sieht es mit der Kombatibilität zwischen Linux und XP aus ? (Router, Internetfreigabe, Portweiterleitung)

 

 

Was meint ihr wäre der beste Weg zum Erfolg?

 

Danke im Vorraus

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Grundsätzlich halte ich einen P2 500 mit 256 MB Ram für einen w2k-Server für als minderbemittelt.

Aber für die Aufgaben, die Du ihm zudenkst, äußerst überpoportioniert. In meinen Augen ist es Quatsch einen w2k-Server aufzusetzen, um Routing zu machen.

Wenn ich die Varianten A) und B) richtig verstanden habe, willst Du dem Router auch noch Aufgaben in Deinem MS-Netzwerk übertragen. Das halte ich aber für falsch. Die Internetanbindung und das internen Netzwerk sollten immer so weit wie möglich voneinander getrennt werden - selbst wenn die Maschine (wie in Deinem Fall) mehr hergeben würde.

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hmm ok diese kritik nehme ich an. also was auf dem pc laufen soll wäre dann:

 

-router mit ip forwanding

-firewall

-ftp server

-web server

 

also würde dafür windows 2000 prof reichen? oder würdet ihr schlussnedlich doch auf linux zurückgreifen? der vorteil an windows wäre, dass man auf dem pc notfalls noch arbeiten könnte, was bei linux nicht so einfach ist.

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also was auf dem pc laufen soll wäre dann:

 

-router mit ip forwanding

-firewall

-ftp server

-web server

 

Da widersprechen sich meiner Meinung nach einige Dinge, wenn Du eine Firewall auf der Kiste laufen läßt, dann sollte dort kein Routing laufen. Du willst ja schließlich Pakete filtern und nicht durchreichen, oder? Statt des Roters solltest Du vielleicht in diesem Fall besser ein Application Level Gateway / Proxy dort laufen lassen, es geht Dir ja wohl hauptsächlich um Internetdienste bzw. um den Zugriff von "außen" auf Deinen Web- / FTP-Server.

 

also würde dafür windows 2000 prof reichen? oder würdet ihr schlussnedlich doch auf linux zurückgreifen?

 

Ich persönlich würde in diesem Fall auf Linux zurückgreifen, es ist allerdings nicht ganz einfach, IPtables unter Linux zu konfigurieren - es ist nicht wirklich intuitiv...

Der Vorteil ist, Du hast alle Proxys, die Du brauchst und eine funktionierende Firewall Basis (IPtables) dabei.

 

der vorteil an windows wäre, dass man auf dem pc notfalls noch arbeiten könnte, was bei linux nicht so einfach ist.

 

Je nachdem, was Du gerne "arbeiten" möchtest - OpenOffice ist mal dabei und ist auch ein recht ordentliches Office Paket mit dem Du auch MS Office Dokumente bearbeiten kannst.

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hmm vielelicht habe ich mich falsch ausgedrückt

 

ich möchte den rechner hauptsächlich nutzen, um mit meinem gesamten netzwerk dauerhaft im internet zu sein. also als ADSL router. ftp und webserver wären optimal, wenn dies möglich wäre, aber router hat die höchste priorität. mit ip forwanding meinte ich eigentlich nur, dass ich gewisse aufrufe an gewissen ports an einen bestimmten rechner im netzwerk senden kann, damit zB icq file transfer etc funtkioniert. oder zb ein irc server auf irgent nem pc. also halt port forwanding.

 

wenn man den router mit ner firewall soft verbinden könnte wäre optimal, aber wenn nicht finde ich dafür auch noch ne andere lösung. also mein primäres ziel ist es einen adsl router hochzuziehen :-)

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Also, die Anforderungen Routing mit IP-Forwarding, Firewall und die HTTP- und FTP-Server kann Linux ziemlich erfüllen. Da müsstest du halt nur Maquerading nutzen. Die HTTP und FTP Server sind unter Linux eigentlich auch ziemlich auch einfach zu konfigurieren (meiner Erfahrung nach). Und mit 64MB-RAM würde ich da keinen Windows-Server drauf installieren. Solange kein AD genutzt werden soll, reicht Linux vollkommen aus.

Bei 64MB RAM und Linux mit graphischer Oberfläche wäre ich aber schon vorsichtig...

Also ich wäre für Lösung C.

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Original geschrieben von Fabi

und wenn mehr ram vorhhanden sind, was dann?

 

Hallo Fabi,

 

du wirst auf diese Frage nie eine in deinem Sinne befriedigende Antwort finden, denn du wirfst dabei eine teils "ideologische" Frage auf. Die einen sind für Linux, gute Gründe sprechen dafür, auch einige Gründe dagegen, die anderen sind für Windows, gute Gründe sprechen ......... .

 

Du musst die Argumente gegeneinander abwägen und dann entscheiden, was dir lieber ist. Es wurden bereits einige Faktoren in diesem Thread gennant, vielleicht die wichtigsten ausmeiner Sicht nochmals zusammengefasst.

 

- Einsatzzweck -> welche Software brauche ich dafür

- Lizenzkosten für die ganze Software

- Aufwand/eigenes Wissen/mögliche Unterstützung durch andere für die Einrichtung

- Aufwand/eigenes Wissen/mögliche Unterstützung durch andere für dieweitere Verwaltung im Betrieb

-Zusammenspiel mit restlichen Netz

 

grizzly999

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Für die Sachen, für die der Server benötigt wird, würde Linux reichen und die ganze Sache wäre kostengünstiger. Und so viel Fachwisssen braucht man zum Einrichten von Servern unter Linux nicht...

Wenn mehr RAM vorhanden wäre würde ich B oder C nehmen. Domäne lohnt sich in Heimnetzwerken nur, wenn alle möglichen Leute im Haus mal den oder mal den Rechner benutzen wollen. Wenn jeder seinen eigenen Rechner hat, lohnt sich die Domäne nicht.

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hmm also es wäre so:

 

insgesamt 3 pcs:

 

-server

-desktop pc

-laptop

 

 

am server arbeitet niemand aktiv

am laptop arbeite nur ich ( 1 profil )

am desktop pc arbeite ich, bruder, mutter, vater ( 4 profile )

 

somit kommen wir auf 4 bis 5 profile. bringt dann active directory bzw exchange server was? genial wäre eine perfekte abgleichung der daten auf desktop pc und laptop ( zB in outlook)

 

wegen lizenzen ist kein problem, bekommen in der firma viel software ( unter anderem auch windows server ) dazu, die wir nicht benötigen, die jedoch im paket erhalten sind. daraus folgen unbenutzte lizenzen, die ich dann nutzen kann.

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