Fabi 10 Geschrieben 11. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 11. Juli 2003 Hallo, ich bekomme nun endlich ADSL und möchte deshalb meinen alten P2 500 aus dem Keller holen, um ihn als Fileserver und Router zu nutzen. Nun stelle ich mir die Frage, welches Windows ich installieren soll. Der Pc sieht so aus: P2 500 64 MB SDRAM 15 GB HDD Welchselplatte mit MP3s ( voll ) Grafikkarte Soundkarte (onboard) Adsl Ethernet Karte 10/100 Ethernet Karte Die Workstation sehen folgendermaßen aus: 1) Amd Thunderbird 1333 Mhz 30 GB HDD 512 MB DDR Grafikkarte (Vodoo) Soundkarte (Creative) 10/100 Ethernet Karte momentan ISDN FRITZ PCI 2) (Notebook) P3 1100 Mhz 30 GB HDD 256 MB DDR Modem Ethernet Sound Nun stellt sich mir die Frage, was ich auf dem Router PC ( P2 500 ) installieren soll: Lösung A: Ich installiere Windows 2000 Adv. Server und Domänencontroller und auf den Workstations Windows 2000 Prof. Somit kann ich servergesteuerte Profile verwirklichen und muss nicht alle Einstellungen neu machen, wenn ich eine Workstation neu installieren will. Ausserdem vielleicht einen kleinen Web und Ftp Server ( zu Testzwecken ). Lösung B: Ich installiere Windows 2000 Prof. und auf den Workstations Windows XP. Auf dem Router einen Ftp und Webserver ( zu Testzwecken ). Leider keine Servergesteuerten Profile, dafür mehr Unanhängigkeit. Doch wie sieht es mit der Kombatibilität zwischen XP und 2000 aus ? (Router, Internetfreigabe, Portweiterleitung) Lösung C: Ich installlieren Linux und auf den Workstatiosn Windows XP. Linux soll als Router und Fileserver dienen, auch evt als Web- oder Ftpserver. Doch wie sieht es mit der Kombatibilität zwischen Linux und XP aus ? (Router, Internetfreigabe, Portweiterleitung) Was meint ihr wäre der beste Weg zum Erfolg? Danke im Vorraus Zitieren Link zu diesem Kommentar
zuschauer 10 Geschrieben 11. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 11. Juli 2003 Hi Fabi ! Für das, was Du vorhast, ist Dein KellerPC eigentlich völlig überdimensioniert. Ich würde Dir empfehlen, Linux auf dem PC zu installieren. Für die Funktionen, die Du dem Router zugedacht hast, reicht ein LinuxDiskettenRouter wie FLI4L, schau mal auf die Seite http://www.fli4l.de. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fabi 10 Geschrieben 11. Juli 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Juli 2003 Hallo, danke für deine Antwort. Ich kenne des Diskettenrouter, will aber "mehr". Möchte ausserdem wenn möglich auf Windows Basis bleiben, nach meinen Infos laufen alle drei Varianten auf dem PC, jedoch wie ist die Frage *g* Was würdest du aus A oder B wählen und wie sieht es mit der Kompatibilität aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zuschauer 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 Grundsätzlich halte ich einen P2 500 mit 256 MB Ram für einen w2k-Server für als minderbemittelt. Aber für die Aufgaben, die Du ihm zudenkst, äußerst überpoportioniert. In meinen Augen ist es Quatsch einen w2k-Server aufzusetzen, um Routing zu machen. Wenn ich die Varianten A) und B) richtig verstanden habe, willst Du dem Router auch noch Aufgaben in Deinem MS-Netzwerk übertragen. Das halte ich aber für falsch. Die Internetanbindung und das internen Netzwerk sollten immer so weit wie möglich voneinander getrennt werden - selbst wenn die Maschine (wie in Deinem Fall) mehr hergeben würde. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fabi 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 hmm ok diese kritik nehme ich an. also was auf dem pc laufen soll wäre dann: -router mit ip forwanding -firewall -ftp server -web server also würde dafür windows 2000 prof reichen? oder würdet ihr schlussnedlich doch auf linux zurückgreifen? der vorteil an windows wäre, dass man auf dem pc notfalls noch arbeiten könnte, was bei linux nicht so einfach ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
pandur 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 also was auf dem pc laufen soll wäre dann: -router mit ip forwanding -firewall -ftp server -web server Da widersprechen sich meiner Meinung nach einige Dinge, wenn Du eine Firewall auf der Kiste laufen läßt, dann sollte dort kein Routing laufen. Du willst ja schließlich Pakete filtern und nicht durchreichen, oder? Statt des Roters solltest Du vielleicht in diesem Fall besser ein Application Level Gateway / Proxy dort laufen lassen, es geht Dir ja wohl hauptsächlich um Internetdienste bzw. um den Zugriff von "außen" auf Deinen Web- / FTP-Server. also würde dafür windows 2000 prof reichen? oder würdet ihr schlussnedlich doch auf linux zurückgreifen? Ich persönlich würde in diesem Fall auf Linux zurückgreifen, es ist allerdings nicht ganz einfach, IPtables unter Linux zu konfigurieren - es ist nicht wirklich intuitiv... Der Vorteil ist, Du hast alle Proxys, die Du brauchst und eine funktionierende Firewall Basis (IPtables) dabei. der vorteil an windows wäre, dass man auf dem pc notfalls noch arbeiten könnte, was bei linux nicht so einfach ist. Je nachdem, was Du gerne "arbeiten" möchtest - OpenOffice ist mal dabei und ist auch ein recht ordentliches Office Paket mit dem Du auch MS Office Dokumente bearbeiten kannst. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fabi 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 hmm vielelicht habe ich mich falsch ausgedrückt ich möchte den rechner hauptsächlich nutzen, um mit meinem gesamten netzwerk dauerhaft im internet zu sein. also als ADSL router. ftp und webserver wären optimal, wenn dies möglich wäre, aber router hat die höchste priorität. mit ip forwanding meinte ich eigentlich nur, dass ich gewisse aufrufe an gewissen ports an einen bestimmten rechner im netzwerk senden kann, damit zB icq file transfer etc funtkioniert. oder zb ein irc server auf irgent nem pc. also halt port forwanding. wenn man den router mit ner firewall soft verbinden könnte wäre optimal, aber wenn nicht finde ich dafür auch noch ne andere lösung. also mein primäres ziel ist es einen adsl router hochzuziehen :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
distinct 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 Also ich weiß nicht wie die anderen das sehen, aber ein Rechner mit 64 MB Ram ist für jedes Windows 2000 nicht unbedingt geeignet. Ich habe sehr viel Erfahrung mit Win2k und wenig Speicher und viel Speicher. Man glaubt garnicht was es an witzigen Fehlermeldungen gibt wenn man zuwenig Arbeitsspeicher verwendet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fabi 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 hmm ok aber wie sieht es aus, wenn ich die RAM auf 512 erhöhe? dann windows 2000 (server?) oder linux oder was? Zitieren Link zu diesem Kommentar
DaniFilth 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 Also, die Anforderungen Routing mit IP-Forwarding, Firewall und die HTTP- und FTP-Server kann Linux ziemlich erfüllen. Da müsstest du halt nur Maquerading nutzen. Die HTTP und FTP Server sind unter Linux eigentlich auch ziemlich auch einfach zu konfigurieren (meiner Erfahrung nach). Und mit 64MB-RAM würde ich da keinen Windows-Server drauf installieren. Solange kein AD genutzt werden soll, reicht Linux vollkommen aus. Bei 64MB RAM und Linux mit graphischer Oberfläche wäre ich aber schon vorsichtig... Also ich wäre für Lösung C. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fabi 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 und wenn mehr ram vorhhanden sind, was dann? a b oder c Zitieren Link zu diesem Kommentar
grizzly999 11 Geschrieben 12. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 Original geschrieben von Fabi und wenn mehr ram vorhhanden sind, was dann? Hallo Fabi, du wirst auf diese Frage nie eine in deinem Sinne befriedigende Antwort finden, denn du wirfst dabei eine teils "ideologische" Frage auf. Die einen sind für Linux, gute Gründe sprechen dafür, auch einige Gründe dagegen, die anderen sind für Windows, gute Gründe sprechen ......... . Du musst die Argumente gegeneinander abwägen und dann entscheiden, was dir lieber ist. Es wurden bereits einige Faktoren in diesem Thread gennant, vielleicht die wichtigsten ausmeiner Sicht nochmals zusammengefasst. - Einsatzzweck -> welche Software brauche ich dafür - Lizenzkosten für die ganze Software - Aufwand/eigenes Wissen/mögliche Unterstützung durch andere für die Einrichtung - Aufwand/eigenes Wissen/mögliche Unterstützung durch andere für dieweitere Verwaltung im Betrieb -Zusammenspiel mit restlichen Netz grizzly999 Zitieren Link zu diesem Kommentar
DaniFilth 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 Für die Sachen, für die der Server benötigt wird, würde Linux reichen und die ganze Sache wäre kostengünstiger. Und so viel Fachwisssen braucht man zum Einrichten von Servern unter Linux nicht... Wenn mehr RAM vorhanden wäre würde ich B oder C nehmen. Domäne lohnt sich in Heimnetzwerken nur, wenn alle möglichen Leute im Haus mal den oder mal den Rechner benutzen wollen. Wenn jeder seinen eigenen Rechner hat, lohnt sich die Domäne nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Fabi 10 Geschrieben 12. Juli 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2003 hmm also es wäre so: insgesamt 3 pcs: -server -desktop pc -laptop am server arbeitet niemand aktiv am laptop arbeite nur ich ( 1 profil ) am desktop pc arbeite ich, bruder, mutter, vater ( 4 profile ) somit kommen wir auf 4 bis 5 profile. bringt dann active directory bzw exchange server was? genial wäre eine perfekte abgleichung der daten auf desktop pc und laptop ( zB in outlook) wegen lizenzen ist kein problem, bekommen in der firma viel software ( unter anderem auch windows server ) dazu, die wir nicht benötigen, die jedoch im paket erhalten sind. daraus folgen unbenutzte lizenzen, die ich dann nutzen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DaniFilth 10 Geschrieben 13. Juli 2003 Melden Teilen Geschrieben 13. Juli 2003 active directory bringt in dem Fall nur, wenn du eine perfekte Abgleichung brauchst. Ansonsten würde sich glaubich kein AD lohnen, wenn nur ein PC von mehreren Benutzern genutzt wird. Aber du bräuchtest dringend mehr RAM für den Server, wenn er unter Windows-Server arbeiten soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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