coding 10 Geschrieben 28. Dezember 2006 Melden Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 Hallo! Wenn ich vor bzw. schon getan habe MS Exchange 2003 und SQL Server 2005 mit Virtual Server 2005 R2 in virutelle Maschinen zu verpacken.. ..welche Empfehlungen habt ihr dann dazu? Ist das eine schlechte Idee, weil die Performance schrecklich leidet... sollte man etwas spezielles mit der Datenbankverteilung oder Festplattenkonfiguration machen?! Welche Empfehlungen gäb es allgemein mit der "MS Virtual Server"- Technologie.?! Liebe Grüße und Danke. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 28. Dezember 2006 Melden Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 Hallo Frank ich habe in meinem Office die Infrastruktur ebenfalls viertualisiert, zwar mit VMware Server. Mit max. 5 gleichzeitigen Usern habe ich keine Probleme mit der Performance festgestellt. Bei Kunden mit mehr als 400 Usern habe ich den ESX Server mit Exchange und SQL im Einsatz, ebenfalls ohne Probleme. Dort stimmt allerdings auch die HW ;) Gruss, TDM Zitieren Link zu diesem Kommentar
coding 10 Geschrieben 28. Dezember 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 Hey hallo! Deine Antwort beruhigt mich... wäre schlimm wenn jetzt ein STOOOOP gekomen wäre.. :) Ich hab bis jetzt gelsesen dass es sich empfiehlt statische virtuelle Festplatten zu verwenden und diese physisch wenn möglich auf verschiedenen getrennten Speicherverbünden (Spiegelungs- Arrays) zu verspeichern... Das ist ja auch auf einer physischen Maschine empfehlenswert auf getrennten Platten zu speichern. Aber du meinst es ist kein Problem Datenbanken von SQL oder Exchange auf "virtuellen Festplatten" abzulegen?! Bei einem Datei- Server habe ich mir nicht getraut ihn zu virtualisieren, da es ja immer wieder heißt der Festplattenzugriff durch die virtuelle Maschine und vor allem bei VMWare ist eine Schwachstelle in der Geschwindigkeit?! Was weiß man darüber? LG Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 28. Dezember 2006 Melden Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 Dies kann man leider nicht generell sagen. Jegliche Applikationen welche I/O intensiv sind, können heikel sein. Beide oben genannten sind sehr aktive Server-Applikationen. Wichtig ist, dass die HW sehr performant ist (Disk, RAM und ev. CPU). Es lohnt sich, das Host OS entsprechend schlank zu halten und nicht benötigte Services zu deaktivieren... Also du musst es einfach testen. :) Gruss, TDM Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 28. Dezember 2006 Melden Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 In Bezug auf VMWare solltest Du vielleicht noch beachten, daß MS Dir unter Umstängen keinen Support bei etwaigen Tickets bietet. Derzeit wird beispielsweise eine Exchange Installation auf VMWare (egal, welches Produkt) nicht supportet. Ich persönlich bin jedoch bisher nur sehr selten in die Verlegenheit gekommen, direkt bei MS anzurufen. Und in diesem Fall kann man die Maschine ja unter Umständen vorher auch auf physische Hardware "umziehen". Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an: In "kleineren" Umgebungen sicherlich kein Problem - aber gerade die I/O Leistung sollte man im Auge behalten --> kommt auf Deine Platten-Konfiguration an. Gruß olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
substyle 20 Geschrieben 28. Dezember 2006 Melden Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 Bei VMWare Server als auch GSX habe ich festgestellt das der Einsaztz von SAS gegenüber SCSI deutlicher performater ist. In vielen Fällen stellen sich die I/O Probleme bei den HDDs ein. subby Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 29. Dezember 2006 Melden Teilen Geschrieben 29. Dezember 2006 In Bezug auf VMWare solltest Du vielleicht noch beachten, daß MS Dir unter Umstängen keinen Support bei etwaigen Tickets bietet. Derzeit wird beispielsweise eine Exchange Installation auf VMWare (egal, welches Produkt) nicht supportet. Ich persönlich bin jedoch bisher nur sehr selten in die Verlegenheit gekommen, direkt bei MS anzurufen. Und in diesem Fall kann man die Maschine ja unter Umständen vorher auch auf physische Hardware "umziehen". Grundsätzlich hast du vollkommen recht. Der Support wird aber sehr gut von VMware, oder einem OEM Partner wargenommen. In meinem Fall ist Hardware und Software von HP. Der Support bemüht sich sehr um Probleme auf allen Ebenen zu lösen. Bei MSFT ist man Bei Problemen in der Pflicht, dem Supporter aufzuzeigen dass es nicht an der Virtualisierung liegen kann. Dann wird auch eine MSFT helfen. Dass die VMware nicht pushen wollen ist verständlich... Zu Performance mit Exchange auf VMware gibt es viele Guidlines. Mit einem RAW-LUN Bsp. lässt sich schon viel machen ;) Gruss, TDM Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 29. Dezember 2006 Melden Teilen Geschrieben 29. Dezember 2006 Ja, ich denke auch, daß es in den meisten Fällen Möglichkeiten gibt, die Probleme auch mit dem Support zu lösen. Aber man sollte es nichtsdestotrotz auf dem Schirm behalten... ;) Zu Performance mit Exchange auf VMware gibt es viele Guidlines. Mit einem RAW-LUN Bsp. lässt sich schon viel machen ;) Genauso würde ich es auch machen. Denk aber in diesem Fall ebenso an eine ordentliche Plattenaufteilung - nur ein paar virtuelle Platten in der empfohlenen Konfiguration auf einem RAID zusammen mit den anderen Platten laufen zu lassen bringt nichts. :D Gruß olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
coding 10 Geschrieben 2. Januar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Januar 2007 Hallo! Nun ja.. das kommt bei meiner kleinen Umgebung weniger in Frage, da ich in jedem der 3 Server nur 3 72er RAID 5 SCSI Festplatten verbaut habe. Was mit vor allem bei MS SQL 2005 aufgefallen ist, dass ihm "nur eine CPU" ziemlich zu schaffen macht. Da ja unter Virtual Server lediglich eine CPU durchgeschliffen werden kann rennt sich der SQL Server selbst bei wenigen Benutzern zu Tode... *snief* LG Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar
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