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Free VMWare Server mit 1x Terminal Server + 1x IIS


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Hallo!

 

Wir haben in der Fa. darüber gesprochen, Zwecks Ausfallsicherheit und Load Balancing auf zwei HP DL380 Server jeweils Terminal Server 2003 und IIS 2003 in der freien VMWare Server Lösung laufen zu lassen.

 

Anforderungen:

- Terminal Server: 10-20 User

- IIS mit ASP-Serveranwendung, 5 Homepages und ca. 100 Aufrufen pro Stunde.

 

Hostbetriebssystem: Windows 2003 Server 64bit

Gastbetriebssysteme:

- für Terminal Server: Windows 2003 Server 32bit

- für IIS: Windows 2003 Server 64bit

 

Hardware (2x):

- HP DL380 mit 1x XEON 5140 Dualcore

- 4 GB RAM

- RAID-10

 

Ist die Idee verwegen?

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Wo soll denn da die Ausfallsicherheit sein? Ist die Platte vom Host weg, steht man ziemlich gelackmeiert da .....

 

Für jeweils 2 virtuelle Produktiv-Maschinen pro Server wäre mir die Hardware deutlich zu dünn, ausserdem mit dem freien VMware Server zu unperformant.

 

Grüsse

 

Gulp

 

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt!

 

Unsere Anforderungen für die Zukunft (unabhängig von der Hardware):

 

1. redundanter IIS (Load Balancing und Ausfallsicherheit)

2. redundanter Terminal Server (Load Balancing und Ausfallsicherheit)

 

Dafür erforderlich wären 4 physikalische Servergeräte.

 

Nun war unsere Überlegung jeweils IIS u. TS auf einer phys. HW zu virtualisieren. Auf jeder dieser HW sind die Festplatten natürlich redundant (RAID-10).

 

Da wir keine Rechenzentrumanforderungen haben, sollte die oben beschriebene Hardware ja ausreichen. Auch HP empfielt für Serverkonsolidierung DL380 Server.

 

Jetzt stellt sich nur die Frage, ob das - trotz der nur zwei virtuellen Maschinen - die Hardware wegen der konstenlosen GSX-Lösung (also VMWare läuft auf Windows) - in die Knie geht oder ob sich IIS u. Terminal Server überhaupt nicht vertragen.

 

Beide sind ja eher CPU-lastig, wobei die X5100'er Serie der XEON Prozessoren sehr (!!)performant sind!

 

Danke,

Mario.

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Jaja, trotz RAID verschiebst Du aber doch nur den Ausfallgrund von den Platten auf den Controller, sprich raucht Dir der Controller ab, stehst Du ohne 2 Maschinen da (physikalische + virtuelle) damit gewinnst Du gar nichts (ausser einer Einsparung bei der Erstinvestition, die dann in diesem Falle deutlich teurer kommt).

 

Ich für meinen Teil virtualisiere grundsätzlich nur Maschinen von eher unwichtiger Relevanz, also den dritten DC oder den zweiten DNS, die physikalisch auf einem dicken Memberserver mit 4 CPU's und min 8GB RAM laufen. Daher wäre mir die geschilderte Einsockellösung (auch wenn es hier ein DualCore ist) gerade für einen produktiven Betrieb performancemässig deutlich zu dünn.

 

Wirkliche Ausfallsicherheit und Loadbalance bekommst Du IMHO damit nicht hin.

 

 

Grüsse

 

Gulp

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Wirkliche Ausfallsicherheit und Loadbalance bekommst Du IMHO damit nicht hin.

 

Ich versteh dich nicht!!! :)

 

Natürlich hab ich komplette Ausfallsicherheit! Wenn ein Server - wo auch immer - abraucht, läuft ja noch der Zweite! Die darin enthaltenen virtuellen Maschinen erhalten alle Funktionen durch Load Balancing. Der funktionierende Server hat dann zwar kurzzeitig mehr zu tun, aber immerhin funktioniert alles weiter.

 

Nicht die Host-Server sind mit Load-Balancing verbunden, sondern die virtuellen Maschinen derselben.

 

diegrüße,

dermario.

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Hi,

 

grundsätzlich sollte das denke ich gehen. Allerdings setze ich im Firmenumfeld immer die ESX Maschinen ein. Die sind nicht so teuer und bringen deutlich mehr Leistung.

 

Da du nur Windows Server virtualisieren möchtest könntest du zudem über den Einsatz von Virtual Server nachdenken. Hier hättest du zusätzlich zu der Einheitliche Plattform noch die Vorteile in Bezug auf die notwendigen Lizensen!

 

Liebe Grüße

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Hi,

 

grundsätzlich sollte das denke ich gehen. Allerdings setze ich im Firmenumfeld immer die ESX Maschinen ein. Die sind nicht so teuer und bringen deutlich mehr Leistung.

 

Da du nur Windows Server virtualisieren möchtest könntest du zudem über den Einsatz von Virtual Server nachdenken. Hier hättest du zusätzlich zu der Einheitliche Plattform noch die Vorteile in Bezug auf die notwendigen Lizensen!

 

Liebe Grüße

 

Du meinst die Microsoft Virtualisierungs Variante? Die hatten wir schon mal im Testlauf un waren nicht sehr zufrieden damit. Da wir MS Partner sind haben wir alle Lizenzen, die wir brauchen. Und zur Virtualisierung würden wir die kostenlose Windows-Version von VMWare verwenden. ESX ist sicher besser, aber kostet auch mehr.

 

Weiß jemand die Kosten ungefähr?

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Jaja, trotz RAID verschiebst Du aber doch nur den Ausfallgrund von den Platten auf den Controller, sprich raucht Dir der Controller ab, stehst Du ohne 2 Maschinen da (physikalische + virtuelle) damit gewinnst Du gar nichts (ausser einer Einsparung bei der Erstinvestition, die dann in diesem Falle deutlich teurer kommt).

 

Im ersten Posting steht doch, dass die VM's redundant auf zwei DL380er gelegert werden sollen - daher ist eine redundanz schon gegenben. Die Frage muss wohl eher sein - ist sichergestellt, dass die Maschinen den gleichen Datenbestand haben.

 

Ich für meinen Teil virtualisiere grundsätzlich nur Maschinen von eher unwichtiger Relevanz, also den dritten DC oder den zweiten DNS, die physikalisch auf einem dicken Memberserver mit 4 CPU's und min 8GB RAM laufen. Daher wäre mir die geschilderte Einsockellösung (auch wenn es hier ein DualCore ist) gerade für einen produktiven Betrieb performancemässig deutlich zu dünn.

die DL380 sind dual socket maschinen mit 2 x 2kern Xeons oder für die Zukunft sogar 2 x 4 Kern Xeons. Ich denke die Leistung sollte für die o. g. Anforderungen ausreichen. Ob der RAM reicht wird sich im Betrieb schnell zeigen. Ich hab meistens 6 GB in den ESXen

 

Wirkliche Ausfallsicherheit und Loadbalance bekommst Du IMHO damit nicht hin.

 

 

Grüsse

 

Gulp

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Du meinst die Microsoft Virtualisierungs Variante? Die hatten wir schon mal im Testlauf un waren nicht sehr zufrieden damit.

Wie schon gesagt, ich setzte primär ESX ein - der Hauptgrund dafür waren aber, dass ich auch UNIXe darauf betreiben muss und zudem einige spezialfeatures vom ESX wollte die MS garnicht bietet. Was hat euch bei den MS Virtualisierungsvarianten nicht gefallen?

Da wir MS Partner sind haben wir alle Lizenzen, die wir brauchen. Und zur Virtualisierung würden wir die kostenlose Windows-Version von VMWare verwenden. ESX ist sicher besser, aber kostet auch mehr.

 

Weiß jemand die Kosten ungefähr?

Die Preise hängen sehr stark von euren Verträgen ab. Am besten fragst du bei eurem Reseller , oder wenn ihr selbst einen Vertrag mit VMWare habt direkt an.

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Was hat euch bei den MS Virtualisierungsvarianten nicht gefallen?

 

Die Verwaltung ist weit nicht so übersichtlich wie bei VMWare, außerdem wirkd das Gastbetriebssystem unter VM schneller. So ungeklärte Systemstopps (eingefrorene Maus, usw.) hatten wir bei VMWare auch nicht mehr, bei Virtual Server sehr wohl.

 

Das Web-Tool von Virtual Server nervt zusätzlich. Ständig wird man nach dem Passwort gefragt und die Einstellungen sind auch sehr verschachtelt. Bei VMWare wie gesagt logisch, einfach und schnell.

 

Zumindest ist das meine Erfahrung und Meinung dazu.

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Ich versteh dich nicht!!! :)

 

Natürlich hab ich komplette Ausfallsicherheit! Wenn ein Server - wo auch immer - abraucht, läuft ja noch der Zweite! Die darin enthaltenen virtuellen Maschinen erhalten alle Funktionen durch Load Balancing. Der funktionierende Server hat dann zwar kurzzeitig mehr zu tun, aber immerhin funktioniert alles weiter.

 

Nicht die Host-Server sind mit Load-Balancing verbunden, sondern die virtuellen Maschinen derselben.

 

diegrüße,

dermario.

 

Hihi, ich Dich offensichtlich auch nicht ....

 

Ich sehe eigentlich hier überhaupt keinen Grund zu virtualisieren, deswegen meine "Nörgelei", das Stichwort Virtualisierung ist, so finde ich, irgendwie gerade in Mode.

Man mag ja noch mit dem Argument "Plattform- bzw Hardwareunabhängig" einen Grund finden, aber was spricht ansonsten dagegen direkt die physikalischen Maschinen für die gewünschten Aufgaben zu verwenden und diese mit einem vernünftigen Backup-Konzept und Disaster Recovery auszustatten? Gibt es signifikante Probleme/Einschränkungen, die mir im Augenblick so gerade nicht bekannt sind, die den Betrieb von TS und IIS auf einer Maschine so unmöglich machen?

 

Sicherlich ist es auch mit der angesprochenen Virtualisierung möglich, kostet Dich aber nur Performance gegenüber der kostenpflichtigen Variante von VMware, wie auch Johannes bemerkt.

 

Technisch habe ich schon verstanden was Du willst ....

 

Grüsse

 

Gulp

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.... snipp

 

die DL380 sind dual socket maschinen mit 2 x 2kern Xeons oder für die Zukunft sogar 2 x 4 Kern Xeons. Ich denke die Leistung sollte für die o. g. Anforderungen ausreichen. Ob der RAM reicht wird sich im Betrieb schnell zeigen. Ich hab meistens 6 GB in den ESXen

 

Er schreibt aber doch im ersten Posting auch:

 

Hardware (2x):

- HP DL380 mit 1x XEON 5140 Dualcore

- 4 GB RAM

- RAID-10

 

Sicher sind 2 DL380 schon eine Redundanz, für seine Zugriffszahlen ja auch geeignet, ich übertreibe bei solchen Szenarien immer, bin halt da übervorsichtig. ;)

 

Grüsse

 

Gulp

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