OscarWilde 10 Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, wie ihr mit euren Kunden monatliche Wartungsverträge aushandelt. Ich wollte nur mal meine Berechnungen gegenchecken. Damit ich nicht einfach immer über den Daumen peilen muss, habe ich mir folgende Basisberechnung zugrunde gelegt: Anzahl der Server * 150 € + Anzahl der Arbeitsplätze (PCs) * 40 € (alles netto/pro Monat). Bei diesen Preisen ist alles inbegriffen, was die Dienstleistung an Software und die Dienstleistung an Hardware angeht. Die Software und die Hardware selber ist nicht mit im Preis und wird immer gesondert berechnet, sofern das nicht in z.B. Hardware Wartungsverträgen von Dell oder HP drin ist. Bei neuen Anschaffungen von Software oder Hardware wird die Dienstleistung immer gesondert berechnet zu 64 € die Stunde. Bin mal gespannt wie ihr das berechnet! :rolleyes: Findet ihr das zu hoch, oder zu niedrig? Könnt ihr diese Preise durchsetzen oder zahlt das bei euch kein Kunde? cu Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar
eXOs 10 Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Hi OscarWilde, ich muss ehrlich gestehen, dass ich selber keinen Kunden habe der einen Wartungsvertrag mit mir hat, von daher ist meine Antwort evtl. nur bedingt hilfreich. Meiner Meinung nach, bekommste sowas nur mit wenigen Kunden hin. Ich kenne ja aber deine Kunden nicht. Meine wollen das nicht. Die rufen mich an wenn was ist, ich schreibe die Stunden auf und stelle die in Rechnung. Wartung will da keiner bezahlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
nightwatcher 10 Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 29. Januar 2007 Hallo, also meine Rechnung würde ein wenig anders aussehen. Aus Erfahrung errechnen, wie viel Aufwand ich habe und anschließend die eigenen Kosten plus gewünschten Gewinn. Ich denke auch, dass es sinnvoller ist nicht einen Preis pro Server sondern pro Dienst anzubieten. Die Dienstleistung an einem Exchange, Fileserver, Firewall unterscheiden sich und sollten darum auch nicht über einen "Kamm" geschert werden. Es sollte vorallem ein vollständiger Leistungsschein erstellt werden, um falsche Erwartungshaltungen auf beiden Seiten zu verhindern. Gruß nightwatcher Zitieren Link zu diesem Kommentar
OscarWilde 10 Geschrieben 30. Januar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Hallo, also meine Rechnung würde ein wenig anders aussehen. Aus Erfahrung errechnen, wie viel Aufwand ich habe und anschließend die eigenen Kosten plus gewünschten Gewinn. Ich denke auch, dass es sinnvoller ist nicht einen Preis pro Server sondern pro Dienst anzubieten. Die Dienstleistung an einem Exchange, Fileserver, Firewall unterscheiden sich und sollten darum auch nicht über einen "Kamm" geschert werden. Es sollte vorallem ein vollständiger Leistungsschein erstellt werden, um falsche Erwartungshaltungen auf beiden Seiten zu verhindern. Gruß nightwatcher Hi nightwatcher, wie würde denn Deine Kalkulation aussehen für z.B. Netzwerk mit Managed Firewall, 1*DC mit Exchange, 4*Fileserver und 1*Backupserver (Veritas) mit Bandlaufwerk + 30 Arbeitsplätze mit WinXP + standard Office. Mich interessierts nur, um ein Gefühl für die Preise zu bekommen. cu Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar
mcse_killer76 10 Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, wie ihr mit euren Kunden monatliche Wartungsverträge aushandelt. Ich wollte nur mal meine Berechnungen gegenchecken. Damit ich nicht einfach immer über den Daumen peilen muss, habe ich mir folgende Basisberechnung zugrunde gelegt: Anzahl der Server * 150 € + Anzahl der Arbeitsplätze (PCs) * 40 € (alles netto/pro Monat). Bei diesen Preisen ist alles inbegriffen, was die Dienstleistung an Software und die Dienstleistung an Hardware angeht. Die Software und die Hardware selber ist nicht mit im Preis und wird immer gesondert berechnet, sofern das nicht in z.B. Hardware Wartungsverträgen von Dell oder HP drin ist. Bei neuen Anschaffungen von Software oder Hardware wird die Dienstleistung immer gesondert berechnet zu 64 € die Stunde. Bin mal gespannt wie ihr das berechnet! :rolleyes: Findet ihr das zu hoch, oder zu niedrig? Könnt ihr diese Preise durchsetzen oder zahlt das bei euch kein Kunde? cu Frank Das ist sehr schwer zu beantworten. Preise von Dienstleistungen unterscheiden sich auch regional (wie auch die Gehälter bei Arbeitnehmern), sodass man dies auf jeden Fall berücksichtigen muss. In München kann Deine Kalkulation passen, irgendwo in der Pampa u.U. nicht. Dann wäre es noch wichtig zu wissen, was genau unter Dienstleistung Software fällt. Installierst Du nur neue Software, stehst Du bei Problemen zur Verfügung, übernimmst Du die komplette Administration etc.? Wie sieht genau der Leistungskatalog aus? Ich denke auch, dass es wahrscheinlich besser wäre einzelne "Leistungspakete" zu schnüren und diese in einem Pauschalangebot anzubieten. Beispiel: Administration der Exchange-Umgebung mit Reaktionszeit bei Ausfall 4 Stunden. Du hast sagen wir mal 2 Server und um die 100 Benutzer (nur mal als Hausnummer). Die Benutzer- und Postfachverwaltung macht 5 Stunden pro Monat, Patching der Server 0,5 Stunden, Troubleshooting Server + Clients 10 Stunden, Du musst 5 mal pro Monat vor Ort a 1 Stunde Fahrzeit. Macht einen Aufwand von 15,5 Stunden im Monat. Jetzt legst Du einfach noch Deinen Stundensatz fest, sagen wir einfach mal 60€, würde dann 930€ machen + pauschal sagen wir mal 100€ für die Fahrten. Und so könntest Du einzelne Leistungspakete schnüren. Bitte beachten: das ist nur ein Beispiel mit irgendwelchen Zahlen. Den genauen Aufwand musst Du auf jeden Fall individuell berechnen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
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