Rumak18 11 Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Hi Leute. Ich wollte etwas fuer Jemanden in Erfahrung bringen *Auch wenns komisch klingt, es trifft wirklich nicht auf mich zu :) ) Mal angenommen Jemand ist sich unschluesslich, ob er im IT Bereich bleiben will, und dieser Jemand hat die Moeglichkeit auf einen MCSE Kurs von der Arbeitsagentur und bekommt diesen auch. Nun macht er ihn und stellt danach fest, dass er doch nicht mehr in der IT Branche bleiben moechte. Haette das fuer ihn irgendwelche negativen Konsequenzen bei der Arbeitsagentur? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teddy-x 10 Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Hallo Rumak18, ich denke nicht, dass er wegen eines Wechsels Probleme bekommen wird. Der Schein ist bewilligt, bezahlt und durchgeführt. Das wertet sein Profil auf dem Arbeitsmarkt auf. Wenn er jetzt was anderes machen will, denke ich kann er das gerne tun, nur dann wird er nicht von der AfA gefördert. Wenn er eine andere Stelle in Aussicht hat, kann er diese gerne annhemen, um wieder Arbeit zu haben. Das ist aber meine persönliche Meinung. Ich bin natürlich kein Arbeitsberater. Ich denke aber, dass ich hier nicht komplett falsch liege. Gruß Teddy-x Zitieren Link zu diesem Kommentar
michiback123 10 Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Also das er dadurch Probleme haben wird glaube ich auch nicht. Zumindest hat er bewiesen das er bereit ist sich fortzubilden. Aber er blockiert doch einen Platz den ein anderer der sich seiner Sache sicher ist nicht bekommen kann. Darum finde ich das man sich seiner sache wirklich sicher sein soll. Solch eine Schulung ist ja auch nicht ohne und erforert nicht nur die regelmässige Teilnahme an der Schulung sondern auch die Selbstdisziplin sich Zuhause nochmal hinzusetzen und zu lernen. Jemand der da reingezwungen wird in diese Bildungsmassnahme kann und will gar nicht das geforderte Mass an Interesse aufbringen, was man ihm auch nciht übel nehmen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
mcse_killer76 10 Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Ui, aufgepasst! Das klingt schon fast nach einer rechtlichen Beratung, die hier nicht gestattet ist. Ich möchte mich hier ganz allgemein halten. Dein Bekannter ist arbeitslos und hat eine Ausbildung im IT-Bereich absolviert, wenn ich das richtig verstanden habe. Das AA versucht natürlich ihn wieder in Lohn und Brot zu vermitteln und zwar in seinem Berufszweig. Konsequenzen ergeben sich also dann, wenn er (zumutbare) Jobangebote ableht, ganz unabhängig vom MCSE. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Teddy-x 10 Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Ui, aufgepasst! Das klingt schon fast nach einer rechtlichen Beratung, die hier nicht gestattet ist. Darum habe ich ja auch geschrieben, dass es sich hierbei um meine Meinung handelt und ich kein Arbeitsberater bin. Das Ziel des AA ist es natürlich jeden Arbeitslosen wieder an Arbeit zu bringen. Das kann jede Arbeit sein (auch in einem Job, den Du nicht gelernt hast). Das wäre ja auch schlimm, wenn Du eine Arbeitsstelle ablehnen müsstest, mit der Begründung: "schade, kann ich leider nicht annhemen, da ich einen MCSE-Schein gemacht habe". Natürlich bleibt das oberste Ziel, die Eingliederung in den gelernten Job, da man hier die besten Voraussetzungen hat, aber wenn sich etwas anderes ergibt, kann man das auch annhemen. Ich sage aber trotzdem nocheinmal, dass ich kein Arbeitsberater bin und mich selber auch eines besseren belehren lasse. Gruß Teddy-x Zitieren Link zu diesem Kommentar
Darkace 10 Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Hi@all, Ich bin zwar keine Berater, kann aber als SGB3-Bildungsträger einige Erfahrungswerte mitgeben (keine Gewähr). Wichtig ist, ob er schon in der Maßnahme ist oder nur einen Bildungsgutschein hat. Im letzteren Fall kann er einfach den Gutschein verfallen lassen, nach dem Motto "kein vernünftiger Anbieter gefunden". Wenn er bereits in der Maßnahme ist und daher Anwesenheitspflicht hat, so rechtfertigt nur die erfolgreiche Vermittlung in Arbeit einen Maßnahmenabbruch. Ein "Ich habe es mir anders überlegt, gefällt mir alles nicht so gut und jetzt möchte ich in eine andere Branche", nachdem staatliche Gelder geflossen sind und der Teilnehmer zunächst einmal wieder regulär arbeitslos ist, wird von Beratern meiner Erfahrung nach als äußerst negativ bewertet, nach dem Motto "gibt leicht auf" oder "hat keinen Durchhaltewillen". Kann aber sein, dass die Berater in Eurer Gegend es anders sehen. Ich würde vorsichtig beim Berater vorfühlen und dann meine Entscheidung treffen. Falls es Probleme mit dem Träger sind, würde ich dort mit dem Verantwortlichen sprechen. Falls er aber einen Job findet - egal in welcher Branche - so ziehen die meisten Berater dies vor, weil dann dem Arbeitsamt Kosten wegfallen. Auch damit würde er rauskommen. Gruß Darkace Zitieren Link zu diesem Kommentar
mcse_killer76 10 Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2007 Darum habe ich ja auch geschrieben, dass es sich hierbei um meine Meinung handelt und ich kein Arbeitsberater bin. Das Ziel des AA ist es natürlich jeden Arbeitslosen wieder an Arbeit zu bringen. Das kann jede Arbeit sein (auch in einem Job, den Du nicht gelernt hast). Das wäre ja auch schlimm, wenn Du eine Arbeitsstelle ablehnen müsstest, mit der Begründung: "schade, kann ich leider nicht annhemen, da ich einen MCSE-Schein gemacht habe". Natürlich bleibt das oberste Ziel, die Eingliederung in den gelernten Job, da man hier die besten Voraussetzungen hat, aber wenn sich etwas anderes ergibt, kann man das auch annhemen. Ich sage aber trotzdem nocheinmal, dass ich kein Arbeitsberater bin und mich selber auch eines besseren belehren lasse. Gruß Teddy-x Mein Beitrag bezog sich auf das Ausgangsposting, Du bist mir nur dazwischen gekommen :D Natürlich steht es ihm frei auch einen anderen Job anzunehmen, das Arbeitsamt dürfte da wohl am wenigsten etwas dagegen haben. Ich meinte damit auch nur, dass er nicht sagen kann, dass er den vorgeschlagenen Job xyz nicht annehmen möchte, da er in einem anderen Bereich arbeiten möchte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
michiback123 10 Geschrieben 31. Januar 2007 Melden Teilen Geschrieben 31. Januar 2007 Ich denke es ist richtig vor dem Abbruch der Bildungsmassnahme mit dem AMt zu sprechen. Sonst kann man das negativ auslegen. Obwohl jedes Amt anders denkt und anders handelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dark-knight 10 Geschrieben 1. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2007 Hi Leute. Ich wollte etwas fuer Jemanden in Erfahrung bringen *Auch wenns komisch klingt, es trifft wirklich nicht auf mich zu :) ) Mal angenommen Jemand ist sich unschluesslich, ob er im IT Bereich bleiben will, und dieser Jemand hat die Moeglichkeit auf einen MCSE Kurs von der Arbeitsagentur und bekommt diesen auch. Nun macht er ihn und stellt danach fest, dass er doch nicht mehr in der IT Branche bleiben moechte. Haette das fuer ihn irgendwelche negativen Konsequenzen bei der Arbeitsagentur? Ist er eigentlich mit der Maßnahme fertig oder nicht? Falls nicht, hätte er bestimmt ein Problem, dies seinem AV mitzuteilen. Dieser könnte ihm in schlimmsten Fall mit Speerfristen belegen. Wie bereits gesagt wurde, dient dies zur Profilschärfung und könnte ihm Jobangebote im IT-Bereich einbringen. Bin mal gespannt, wie er da reagiert. Sollte er die Maßnahme durchgeführt haben und es kommen weiterhin keine Jobangebote, sollte ihm wohl nichts passieren. Allerdings finde ich, dass er sich vielleicht im Vorfeld mal hätte Gedanken machen sollen was er will, anstatt unsere Arbeitslosenversicherungs-Beiträge sinnlos zu vergeuden. mfg Dark-Knight Zitieren Link zu diesem Kommentar
Rumak18 11 Geschrieben 2. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Februar 2007 HI. Allerdings finde ich, dass er sich vielleicht im Vorfeld mal hätte Gedanken machen sollen was er will, anstatt unsere Arbeitslosenversicherungs-Beiträge sinnlos zu vergeuden.Leider ist das nun mal nicht so einfach. Das kann man auch nicht pauschalisieren ,ausserdem will er ja keinen Betrug durchführen oder sonstiges. Und nein, er ist den Kurs noch nicht angetreten, ist halt am Überlegen. Die Verurnsicherung bei ihm kommt dadurch, dass er eigenltich IT-Systemkaufmann ist und nicht direkt von der Netzwerkschiene kommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dark-knight 10 Geschrieben 3. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 3. Februar 2007 Ich habe mich auch umorientiert. Ich bin gelernter Anwendungsentwickler habe aber gemerkt, dass mir die Systemadministration und Organisation eher liegt. Jetzt mache ich neben meiner Arbeit den MCSE. Es ist zwar sehr anstrengend aber es macht mir sehr viel Spaß. Meines Erachtens nach sollte er den Kurs nicht antreten. Wenn er nicht mit vollem Herzen dabei ist und dies später auch nicht lebt, dann könnte er Probleme bekommen. mfg Dark-Knight Zitieren Link zu diesem Kommentar
tafkad 10 Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2007 Die Nachteile würde nicht er tragen, sondern die jenigen die ebenfalls versuchen eine Qualifikation z.b. MSCE zu bekommen. Da ich selbst vergeblich versucht habe den MSCE gefördert zu bekommen als FISI frag ich mich wieso dann ein Kaufmann den bekommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
justin0102 10 Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2007 Die Nachteile würde nicht er tragen, sondern die jenigen die ebenfalls versuchen eine Qualifikation z.b. MSCE zu bekommen. Da ich selbst vergeblich versucht habe den MSCE gefördert zu bekommen als FISI frag ich mich wieso dann ein Kaufmann den bekommt. Individueller Ermessensspielrum der Sachbearbeiter Du musst halt zur richtigen Zeit beim richtigen Bearbeiter mit der richtigen Strategie/Argumentation aufkreuzen und dann bekommst du auch den Bildungsgutschein. aber das wurde glaube ich in einem anderen Thread schon zur Genüge durchgekaut... Zitieren Link zu diesem Kommentar
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