XP-Fan 217 Geschrieben 18. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 Hallo, also wenn du die Gebäude mit Kupferkabel verbinden willst denke an den Potentialausgleich der beiden Gebäude, min. 25mm² Querschnitt, sonst kannst du dem Cat Kabel bei einem Gewitter zuschauen wie es sich zur Zündschnur entwickelt . Also wenn du die beiden Gebäude unbedingt verbinden mußt / willst sehe ich nur die Lösung, das du ein Unternehmen beauftragst den Boden zu öffnen und auch den Wasserlauf zu untergraben. Als Kabel bleibt dir nur die Variante Glasfaser, alles andere wird nicht funktionieren oder hat Nebenwirkungen welche du nicht abschätzen kannst und erleben willst. . Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gulp 254 Geschrieben 18. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 Richtfunk ist doch auch noch eine Alternative, allerdings sind auch da die Antennen mit entsprechender Sendeleistung und Wetterfestigkeit nicht ganz so preiswert. Grüsse Gulp Zitieren Link zu diesem Kommentar
Computerfreak 10 Geschrieben 18. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 also @ XP Fan muss das Glasfaserkabel auch unter die Erde kann das auch net einfach so runtergelegt werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 18. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 Richtfunk ist doch auch noch eine Alternative, allerdings sind auch da die Antennen mit entsprechender Sendeleistung und Wetterfestigkeit nicht ganz so preiswert. Das dürfte keine Alternative sein, weil Funkstrecken die über Grundstücksgrenzen hinaus gehen, laut Telekomminikationsgesetz, genehmigungspflichtig sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 18. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 also @ XP Fanmuss das Glasfaserkabel auch unter die Erde kann das auch net einfach so runtergelegt werden? Du kannst es auch einfach auf den Boden werfen. Viel Spass dann mit Nagetierschäden, Schäden durch drauftreten oder drüberfahren. Mal ganz abgesehen noch von Dingen wie beachten der Verlegeradien und das sdu die Kabel am Ende nicht einfach verzwirbeln kannst... Wie gesagt, hol dir dafür jemanden der sich damit auskennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 18. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 Mir ist im Handel noch kein Netzwerkkupferkabel der Kategorie 5-7 als Tragseilluftkabel begegnet. Als normales Telefonkabel (Cat 3), wird sowas ja in der Fernmelderei bei der Telekom und auch bei der Bw beispielsweise eingesetzt. Bei der Bundeswehr werden Kupferkabel im Feldkabel-, Feldfernkabelbau die leitungen mit Blitzschutzeinrichtungen, Überspannungsableiter abgeschlossen. Man kann sich also wohl ein selbstgebautes Tragseilluftkabel vorstellen, ein Stahlseil, ich bin mir aber wegen der Erdung nicht 100% sicher. Die vier Kupferadern des am Stahlseil befestigten Netzwerkkabels müssten dann an den Überspannungsableitern der Blitzschutzkästen an an beiden Leitungsenden liegen. Die Blitzschutzkasten müssten ordnungsgemäß geerdet sein, z.B. am Gebäudeerder, Blitzschutz des Gebäudes. Dabei ist mit grösster Sorgfalt und Sachkenntnis vorzugegen. Eigentlich ist sowas nichts für den Heimwerker, das ist etwas für Spezialisten, Firmen haben eine Haftpflichtversicherung. Ich habe noch keine Blitzschutzelemente für netzwerkausrüstungen gesehen. Noch eine Anmerkung zur Leitungslänge. Ich habe mit Cat 5E schon mal die 150m überschritten. Der ohmsche Leitungswiderstand ist abhängig von Länge und Querschnitt, für den komplexen Widerstand kommt der Frequnzgang, die Übertragungsrate hinzu. Je grösser der Querschnitt gewählt wird, desto geringer ist die Dämpfung und desto Grösser kann die Länge sein. Patchkabel haben flexible Adern mit relativ geringen Querschnitt, sind fürPatchfeld und Rechneranschluss. Zwischen Patchfeld und Anschlussdoe oder zwischen zwei Dosen gehört ein sogenante Verlegekabel mit massiven Adern. Für LAN verlegt man zwischen auseinanderliegenden Gebäuden heutzutage Lichtwellenleiter, unterirdisch in der Regel, in Rohren oder Kanälen. Aber auch Inhopuse werden sie genutzt, z.B. in Hallen mit Schweissautomaten (Automobilbau) oder bei Lichtbogererodieren. LWL sind unempfindlich gegen elektromagnetische Störungen und können nicht einfach abgehört werden. Letzteres ist ein wesentliches Argument für den militärichen Einsatz auch um Felde. Normal erhältlich LWL sind mechanisch doch ziemlich empfindlich. das Militär verwendet stabilere Versionen für den Feldeinsatz. So man kein Graben buddeln möchte, kann man es versuchen mit LWL an einem Stahlseil oder mal mal forschen nach einem LWL mit Tragseil. Bei LWL gibt es kein Problem mit Blitzschutz, Potentialausgleich und die mögliche Leitungslänge ist gegenüber Kupfer ausserordentlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Computerfreak 10 Geschrieben 18. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 @lefg, also gibt es da auch keine Probleme wegen den UV Strahlen? Kann man das dann einfach so rüberhängen zum nachbar nicht das es da probleme gibt mit den UV? Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 18. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 Die Beschaffenheit des Kabelmantels wurde hier vorher noch nicht erwähnt, das würde ich aber berücksichtigen. Schaue doch bei den Kabelherstellern nach deshalb. Ich glaube, ich muss da mal gelegentlich bei einem Kunden meines alten Arbeitgebers vorbeischauen, so ganz unauffällig. Falls es doch zu einer Erdverlegung kommen sollte, an sich ist da ist eine Kabel für die Innenverlegung nicht wirklich geeignet auf lange Zeit gesehen. Ich habe da allerdings schon einige Kabel mehr als 10 Jahre in der Erde, eines vollkommen ungeschützt, es war das erste. Die andern liegen im Kunststoffrohr oder Schlauch. Zitieren Link zu diesem Kommentar
PAT 10 Geschrieben 18. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 @Computerfreak Nichts fü ungut, aber kann es sein, dass Du uns nur veräppeln willst. Entweder Du hast wirklich absolut keine Ahnung oder Du willst uns nur vera... :suspect: Auf die Entfernung kannst Du es schlichtweg einfach vergessen. Es gibt zwar Lösungen, die aber mit Sicherheit teurer sind als Du es Dir leisten willst. Wie bereits mehrfach hier erwähnt, ist auf die Entfernung mi Kupfer Sense. Glasfaser wäre möglich, aber viel zu teuer. WLAN ist auch nicht, da mit herkömmlichen Mitteln nicht für die Entfernung gedacht. So oder so, ich denke, eine vernüftige Lösung würde sicher mindestens im 4stelligen Bereich liegen. Falls das hier alles überhaupt ernst gemeint ist... :rolleyes: P.S. Du hast auch gefragt, ob Du selber Stecker an ein Kupferkabel crimpen sollst. Viel Spaß dabei, vor allem, wenn Du unerfahren in der Sache bist. Ich selber bin gelernter Elektroniker und vermeide sowas trotzdem tunlichst. Und das nicht ohhne Grund. Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 217 Geschrieben 18. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. Februar 2007 Off-Topic:Das möchte ich mir auch mal so nebenbei bemerkt ansehen : Stecker an Verlegekabel .. :rolleyes: Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 19. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. Februar 2007 Das möchte ich mir auch mal so nebenbei bemerkt ansehen : Stecker an Verlegekabel .. :rolleyes: Nun, die Jungens wissen es nicht besser. Einer meiner Vorgänger für den Standort A`burg ließ sich bei einem örtlichen Shop ein 30m langes Netzwerkkabel fertigen, Verlegekabel mit crimped Connector drauf. Das Ding war einwandfrei und fachmännisch gebaut, die Arbeit eines wirklichen Könners. Laien schaffen sowas nicht aller bisheriger Erfahrung nach. Verlegekabel sollte aufgelegt werden (LSA), nicht gequetscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
PAT 10 Geschrieben 19. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. Februar 2007 Natürlich geht das, es gibt ja auch demensprechende Stecker und Kupplungen zu kaufen. Aber erstens ist das nicht im Sinn der Sache und zweitens wird jeder, der sowas schonmal probiert hat, wissen, warum ich davon abrate. Wie lefg schreibt, Verlegekabel gehören einfach aufgelegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
nightwatcher 10 Geschrieben 19. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. Februar 2007 Hallo, also finde ich schon komisch das vorhaben!?! Ich an diener Stelle, würde dies einfach vergessen. Es sei denn ihr habt sehr viel Geld dafür übrig. Denn wenn soetwas gemacht werden soll, dann sollte es direkt richtig gemacht werden. Ich würde einfach eine Verbindung über dass internet via Site to Site VPN einrichten und gut is. Gruß nightwatcher. Zitieren Link zu diesem Kommentar
PAT 10 Geschrieben 19. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. Februar 2007 Ich denke auch, dass eine Verbindung über's Internet das einizg Vernüftige ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ronin3058 10 Geschrieben 19. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 19. Februar 2007 Es gibt noch eine Möglichkeit: Du verlegst zwischen den Gebäuden 2-Draht Fernmeldeleitung. Die gibt es in relativ robuster Ausführung und sollte es auch aushalten, einfach nur in die Bäume gehängt zu werden. (Vielleicht ist sowas sogar schon vorhanden - einfache Telefonleitungen) Dann besorgst du dir DSL Modems (nicht die für 30 Euro für eine Verbindung zum ISP) und hängst die an die Fernmeldeleitung. Du hast max. 15 MBit Datenrate und kannst 1 - ca. 10 km überbrücken (je nach Länge und Modem halt weniger) Nachteil: 1 Modem kostet zwischen 250 und 500 Euro und du brauchst natürlich ein Paar, dazu die 2 Drahtleitung. Blitzschutz wäre zu empfehlen! Außerdem kann so ein Verbindung immer wieder mal abreißen. /edit Modems wie dieses hier: Media Converters - AT-MC6xx Series - AT-MC601 - Allied Telesis Deutschland (Ein Modem in Master Slave Ausführung - das 602 wäre das Gegenstück) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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