mirko.prinz 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Vielleicht wäre eine Lizensierung mit einem USB-Dongle die einfacherere Variante? Der böse Raubkopierer kann dann "Sicherheitskopien" von seiner DVD machen, so viel er will, ohne Dongle läuft mit Vista nix. Und der "Standard-Raubkopierer" kann meines Wissens nach den Dongle nicht kopieren. Das ermöglicht auch die Nutzung meines Vista´s mit neu gekaufter Hardware, ohne dem freundlichen MS-Mitarbeiter an der Aktivierungshotline eine Entschuldigung über das ausgetauschte Mainboard entgegenbringen zu müssen. Mirko Prinz Zitieren Link zu diesem Kommentar
IT-Shrek 13 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Hallo, ich halte einen ständigen Hardware-Dongle für wesentlich benutzerunfreundlicher als die flexible Produktaktivierung. Außerdem wird Vista auch als Download vertrieben. mfg, Shrek Zitieren Link zu diesem Kommentar
Loki-123 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Moin, Da gebe ich Dir begrenzt recht. Das mit dem Dongle zur Nutzung von Software ist ja schon recht weit verbreitet und sicherlich eine sehr gute Möglichkeit zum Schutz vor illegalen Machenschaften oder gezieltem Freischalten von einzelnen Softwarekomponenten. Aber stell Dir mal folgende Situatiuon vor: Es ist Wochenende und wir von der EDV haben nix besseres zu tun als in die Firma zu fahren und alle Server herunterzufahren, um das ganze Kabel-Chaos etwas zu verringern. Beim Umstellen der Server wird vergessen, den Dongel abzuziehen, man stößt dran und er bricht ab. Folge: Das Server-Betriebssystem fährt nicht mehr hoch, da es keinen gültigen Lizenzdongel finden kann. Klingt jetzt sehr an den Haaren herbeigezogen ist uns aber mal passiert. Zum Glück gehörte der Dongel zu einer Software, bei der es "zu verschmerzen war", dass sie ein paar Tage nicht lief, bis der neue Dongel da war... Wie würdest Du denn einem Laptop-User erklären, er müsse nun immer einen Dongel an einem seiner zwei USB-Anschlüsse stecken haben, nur damit sein Windows startet... Das mit dem ausgetauschten Mainboard und der Aktivierungshotline ist zwar richtig. Ich frage Dich aber, wann kommt so was schon vor? Gruß, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
IT-Shrek 13 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Hallo, ergänzend sollte man nicht vergessen, welche Probleme ein geklauter Dongle aufwerfen könnte. mfg, Shrek Zitieren Link zu diesem Kommentar
mirko.prinz 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Also, bei mir noch diese Woche. Nun gut, ist ja nicht nur das Board, nächste Woche bau ich neue Graka ein, muß ich dann den MS-Mitarbeiter noch einmal belästigen? Zum Thema Notebook mit Dongle: Jeder, der Vista auf´n Notebook installiert, hat ein modernes NB, denke ich. Ergo: 4xUSB. Dann wäre noch die Möglichkeit, bei OEMs mit vorinstalliertem Vista, die Lizensierungsinformationen im TPM-Chip (den neue Boards ja nun bekommen) abzulegen. Da werden ja sogar Zugriffsberechtigungen für HDTV-Filme abgelegt, oder? Ob da noch Platz ist für eine Vistalizenz? Beim ersten Start dann die Frage: "Wollen Sie die Dongleinformationen im TPM-Chip ablegen? (Ja - Nein)" Bitte versteht mich nicht falsch, ich will nicht rumnörgeln, es sollte nur mal so eine Anregung sein. Vielleicht geht auch beides? Wahlweise Dongle oder Internet (Telefon) Gruß Mirko Zitieren Link zu diesem Kommentar
mirko.prinz 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Zum Thema geklauter Dongle: Ich habe gesehen, wie so ein Youngster mit dem Handy im Computerladen die Seriennummer-Aufkleber mit dem Handy fotografiert hat, der arme Tropf, der diesen Rechner kauft und sich dann mal registrieren muß! Vielleicht kann man das so einrichten, dass man den Dongle nur zur Aktivierung anklemmen muß? Stecke ich den Dongle dann an einen anderen Rechner, sagt er mir: "Dieser Dongle wurde schon zur Aktivierung verwendet, kaufen sie sich ein originales Vista für diesen Rechner!" Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobi72 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Dann wäre noch die Möglichkeit, bei OEMs mit vorinstalliertem Vista, die Lizensierungsinformationen im TPM-Chip (den neue Boards ja nun bekommen) abzulegen. Da werden ja sogar Zugriffsberechtigungen für HDTV-Filme abgelegt, oder? Ob da noch Platz ist für eine Vistalizenz? Beim ersten Start dann die Frage: "Wollen Sie die Dongleinformationen im TPM-Chip ablegen? (Ja - Nein)" Wie wird da sicher gestellt, dass die Dongleinformation nur einmal verwendet wird? Zitieren Link zu diesem Kommentar
mirko.prinz 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Vielleicht kann man das so einrichten, dass man den Dongle nur zur Aktivierung anklemmen muß? Stecke ich den Dongle dann an einen anderen Rechner, sagt er mir: "Dieser Dongle wurde schon zur Aktivierung verwendet, kaufen sie sich ein originales Vista für diesen Rechner!" Vielleicht so? Die Information, das der Dongle verwendet wurde, wird einfach auf dem Donle selbst gespeichert. Gleichzeitig wird die Rechnersignatur gespeichert. Außerdem muß die Möglichkeit gegeben sein, Vista wieder zu "deaktivieren" (für Umzug auf anderen Rechner) Voraussetzung wäre natürlich, dass vor dem Komponententausch der Donle angesteckt wird, damit die Rechnersignatur aktualisiert werden kann bzw Vista deaktiviert werden kann, damit der Dongle wieder frei ist. Bei Totaldefekt des Rechners müsste man halt doch den MS-Mitarbeiter am Telefon bemühen, das muß man ja jetzt auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ares69 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Moin, also ich habe Vista auf meinem Laptop installiert und habe auch ausreichend USB-Ports. Allerdings würde mir ein Dongle schon ziemlich auf den Geist gehen. Der Laptop ist ja dazu da mobil zu sein, hätte ich aber nen Dongle, müsste ich ständig aufpassen, dass er nicht aneckt, abbricht oder sonst was damit passiert. Da würde ich mich in meiner Mobilität schon irgendwie engeschränkt vorkommen. Ares Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tobi72 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Zum Thema geklauter Dongle: Ich habe gesehen, wie so ein Youngster mit dem Handy im Computerladen die Seriennummer-Aufkleber mit dem Handy fotografiert hat, der arme Tropf, der diesen Rechner kauft und sich dann mal registrieren muß! Vielleicht kann man das so einrichten, dass man den Dongle nur zur Aktivierung anklemmen muß? Stecke ich den Dongle dann an einen anderen Rechner, sagt er mir: "Dieser Dongle wurde schon zur Aktivierung verwendet, kaufen sie sich ein originales Vista für diesen Rechner!" Und was ist, wenn die Software wegen beispielsweise einem HDD-Defekt neu installiert werden muss? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Monarch 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Ich denke die Microsofties haben sich das ganz bestimmt lange genug überlegt, wie sie am besten und praktikabelsten ihre Software vor Raubkopierern schützen können. Und meine Meinung dazu: die jetzige Lösung ist eigentlich völlig OK! Zitieren Link zu diesem Kommentar
mirko.prinz 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Und was ist, wenn die Software wegen beispielsweise einem HDD-Defekt neu installiert werden muss? Wegen einem Hardwaretausch ist, glaube ich, noch keine Aktivierung notwendig, weil der Rechner ja anhand der übrigen Komponenten einwandfrei identifiziert werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
mirko.prinz 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Das hier ist ja keine Forderung von mir an Microsoft, sondern eine reine Gedankenspielerei, was wohl einfacher wäre. Denkt mal an die Situation, ich würde in unserer Schule 250 Rechner mit Vista ausstatten wollen. Mit einem USB-Dongle mit 250 Lizenzen gehe ich dann an den Server. Was würde dagegen sprechen (außer das Lizenzmodell von MS), wenn jeder PC beim Anmelden sich seine Lizenzberechtigung vom Dongle am Server ausliest. Ich weiß, das geht mit einer Software von MS (Volumenlizenzmodell). Nächstes Gedankenspiel: Ich persönlich habe 2 Rechner, ein NB und einen PC. Jetzt darf ich mir zwei mal Vista kaufen, obwohl ich ja nur an einem Rechner arbeite. Ein Spiel kauf ich mir nur einmal, installieren kann ich es auf beiden. Muß halt die original-CD dabeihaben. Was ist jetzt rein rhetorisch beim Vista anders als beim Spiel? Ist doch auch Software mit geistigem Eigentum und Lizenzrecht. Klar, immer die Vista-DVD einlegen ist Müll, aber mit USB-Dongle kann ich nur einen Vista-Rechner nutzen- nämlich den mit dem angesteckten Dongle. Für die NB-Besitzer: Nach dem Vista-Start und erfolgter Autentifizierung mit dem Dongle kann ich den Dongle ja in die Hosentasche stecken. Wie gesagt, nur eine Gedankenspielerei, soll keine Klugsch***erei werden. Sicherlich sind die Entwickler von MS schlauer als wir alle zusammen. Gruß Mirko Zitieren Link zu diesem Kommentar
IT-Shrek 13 Geschrieben 21. Februar 2007 Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Hallo, du wiederholst deine Gedanken, widerlegst aber nicht die Argumente dagegen. Warum soll ich mich mit zusätzlicher, fehleranfälliger Hardware rumärgern, wenn es nicht sein muss? Was mach ich wenn ein Schüler mir meinen 250 Lizenzen dongle klaut oder einen Weg findet ihn zu kopieren? mfg, Shrek Zitieren Link zu diesem Kommentar
mirko.prinz 10 Geschrieben 21. Februar 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. Februar 2007 Dann hassu wohl was falsch gemacht. Bei uns kommt kein Schüler an den Server. Hab´s auch noch nicht erlebt, das ein USB-Dongle Hardwareärger macht. Hab hier einen Lizenzserver rumhängen, an dem sind: 2x Parallelportdongles, 3x USBdongles. Hab noch 3x USB frei. Ist also kein Problem. Der Server ist in einem abgeschlossenen Raum in einem abgeschlossenen Datenschrank. Noch kein Dongle hat in den letzten zwei Jahren je Ärger gemacht. Wenn ich mein Portemonaise auf dem Kneipentisch liegenlasse, ist es wars***einlich, dass es geklaut wird ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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