Tom250376 10 Geschrieben 13. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 13. März 2007 Hi Guys, ich stehe vor der dankbaren Aufgabe unsere Datensicherung des Exchange zu überdenken, da dass bisherige Konzept bald nicht mehr durchführbar ist. Zur Zeit haben wir folgendes: Exchange 2003 Enterprise mit 100GB Daten (public/privat) Datenbanken liegen im SAN Datensicherung der Postfächer erfolgt durch Bakbone Netvault Täglich inkrementell, Freitags voll auf LTO2-Wechsler Das Problem ist, dass die Zeit der Vollsicherung nicht mehr lange reichen wird, und dass eine Sicherung im Tagbetrieb Outlook sehr träge werden lässt. Ich habe mir nun überlegt, die Datenbank an eine andere stelle zu kopieren, um dann die Postfächer zu sichern. Kann ich dafür "einfach" eine weitere Speichergruppe im Exchange einhängen mit dem alternativen Pfad, und die für die Sicherung bereitstellen?Wie verhält sich das dann mit den log-dateien? Gibt es bei euch funktionierende Konzepte in der Grösse? Danke und Gruß ToM Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tom250376 10 Geschrieben 16. März 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Hi, darf ich meinen Thread mal nach oben schieben? Gruß ToM Zitieren Link zu diesem Kommentar
cubi 10 Geschrieben 16. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Hi, darf ich meinen Thread mal nach oben schieben? Gruß ToM Darfst Du, aber wie Du siehst, kriegst Du keine kompetente Antwort, musst also mit mir vorliebnehmen;) Ich würde Exchange in Ruhe lassen, daran zu drehen, endet möglicherweise in Bastelei. Ich kann Dir nur sagen, wie ich das bei anderen Firmen gesehen habe. Wenn deren Zeitfenster zu knapp wurde, haben die einen zweiten Streamer eingesetzt und dann parallel auf beiden gesichert. Wenn das aus welchen Gründen auch immer keine Option war (meistens, weil die Backup Software nicht sauber mit der Hardware zusammenspielte), haben sie nachts mit dem Backupprogramm auf eine ausreichende Anzahl verteilter Festplatten gesichert und die dann in Ruhe tagsüber auf einem Streamerband gesammelt. gruss cubi Zitieren Link zu diesem Kommentar
speed 11 Geschrieben 16. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Jup ich muss da dem cubi zustimmen. Wir hatten 2006 das gleiche Problem. Haben dann eine neue Einheit gekauft mit 2 Streamer die jetzt gleichzeitig sichern. Dazu haben wir dann im Serverbereich unseren LAN von 100 Mbit/s auf ein 1 GB Lan umgestellt. So haben wir einen enormen Datentransfer erreicht. Wir haben vorher ca 12 Std. gesichert (in der Nacht) und liegen jetzt bei guten 8 Std. Da denke ich kann man von Zeitersparnis reden. Den Exchange würde ich in Ruhe lassen. Wenn der satbil rennt, ist das eine saubere sache den auch rennen zu lassen! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tom250376 10 Geschrieben 16. März 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Hi und danke, also der Exchange läuft super, wenn die Sicherung durch ist auch super schnell. Ich denke nur ein wenig in die Zukunft, dann wird das Zeit zu knapp werden. Das Problem sehe ich nciht bei der Anbindung, der Sicherungsserver ist mit Gigabit angebunden, der schiebt es dann auf zwei LTO2 Laufwerke. Das Stagingverfahren ist denke ich genau das richtige, nur wie bekomme ich dann eine Einzelpostfachsicherung hin. Die Datenbank kann ich ja irgendwo hinkopieren, dauert dann ein paar "Minuten". Nur um einzeln die Postfächer zu sichern brauche ich ja einen Agent, der auf die Datenbank zugreifen kann. Also meine Idee, die kopierte Datenbank entweder auf einem zweiten zu mounten oder über eine zweite Speichergruppe (geht das überhaupt?/Wie ist dann die Last?) Oder gibt es eine andere Lösung, die mir bisher verborgen blieb? Die Vollsicherung letzte Woche lief 36 Stunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
speed 11 Geschrieben 16. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Wieviel Postfächer sind denn das?? Wie Groß ist die Datenbank die zu sichern ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tom250376 10 Geschrieben 16. März 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Hi, hatte ich oben gexchrieben, circa 50GB public + 50 GB privat. ungefähr 500 Mailboxen und etliche Öffentliche Ordner... Gruß ToM Zitieren Link zu diesem Kommentar
cubi 10 Geschrieben 16. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Die Vollsicherung letzte Woche lief 36 Stunden. Ich glaube, ich habe Dich noch gar nicht richtig verstanden. Was dauert denn da so lange? Sowohl Festplatten als auch LTO-2 sollten 30MB/s packen, GBit LAN reicht dafür auch, damit sind 100GB in 1h weggeschrieben. 1h zu 36h, das ist heftig. Woher kommt das? rätselnd cubi Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 16. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Hi. Vergiss doch diese vermaldeite BrickLevel Sicherung, die bringt doch in der Praxis eigentlich gar nichts. - schau, dass du genügend Festplattenkapazität hast, dann kannst du die Aufbewahrungsrichtlinie auf 20-30 Tage setzen. - wenn du schon ein einzelnes Postfach zurücksichern musst, dann arbeite mit der Recovery Storage Group - und wenn es darum geht, dass du sehr oft aus vergangen Zeiten eine einzelne Mail rücksicher musst, dann solltest du dir als Alternative die Power Controls von Ontrack ansehen, oder auf eine Backup Software ausweichen (updaten), die auch aus einem Vollbackup einzelne Daten restoren kann. Für mich sind die Power Controls bei jedem größeren System eine echte Alternative, da ich dann mit NT-Backup sichern kann, aus der Sicherung mit Power Control jede einzelne Datenbank restoren kann und daraus jedes Mail, kontakt ect. wiederherstellen kann. LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.