msste 10 Geschrieben 15. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2007 Hallo, folgendes Problem tritt bei einem SBS 2003 auf.. Ein Kunde will eine Software-Spiegelung auf dem Server machen. Dazu muss man ja die Festplatten in dynamische Datenträger umwandeln. Das klappt bei der zweiten Festplatte auch aber die Systemplatte lässt sich nicht umwandeln. Ich kann zwar in der Datenträgerverwaltung "in dynamischen Datenträger konvertieren" auswählen aber sobald ich dies bestätige, passiert nichts. Normalerweise erscheint das Fenster "Zu konvertierende Datenträger" wo man dann auf "Konvertieren" klickt und das ganze nach einem Neustart durchgeführt wird.. Nur kommt dieses Fenster leider nicht.. Ich habe es auch schon mit dem Diskpart Befehlt "convert dynamic" versucht aber da kommt der Fehler "Die Datenträger-Verwaltungs-Dienste konnte den Vorgang nicht abschließen". Mir fällt leider nichts mehr ein :( Hat jemand noch eine Idee? MfG Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 273 Geschrieben 15. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2007 Also bevor der Softwarespiegelung verwendet ... er soll lieber ein paar Euro in einen Hardwarekontroller investieren .. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 15. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2007 Hi. a) siehe Antwort von Squire b) es wird wahrscheinlich an den Voraussetzung fehlen, die da sind: "You must have at least 1 megabyte (MB) of unallocated disk space available on any master boot record (MBR) basic disk that you want to change to a dynamic disk." Siehe auch - How to use the Disk Management Snap-in to manage Basic and Dynamic Disks in Windows Server 2003 LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
Monarch 10 Geschrieben 15. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2007 Nur rein interessehalber: was ist an der Softwarespiegelung denn so schlecht? Wenn man die finanziellen Mittel für teure RAID-Controller nicht hat, ist das doch eigentlich eine gute (und auch von der Performance akzeptable) Lösung? Besser jedenfalls als ganz ohne Redundanz... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 273 Geschrieben 15. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2007 Teuere Raidcontroller? Also ATA/IDE Raid Kontroller bekommst Du unter 100€ - ebenso SATA Raid. SCSI Raid sind teuerer. Also Preis ist kein Argument! Problem bei Softwarespiegel ist halt, dass bei Plattenausfall der ersten HD das System nicht mehr automatisch hochkommt weil die Boot.ini auf die falsche HD zeigt. Außerdem bekommst Du richtig Spaß wenn Du mal mit einer Imaging Software die Installation abziehen willst (Stichwort Dynamische Datenträger). Von der Schreibperformance bei Softwarespiegelung red ich mal lieber nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mouseman 10 Geschrieben 16. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 IDE/SATA Raidcontroller unter 100€ sind auch nichts weiter als Software Raids. Nur das man dafür keine Dynamischen Datenträger braucht. Die Erstellung und Verwaltung des Raids läuft aber komplett in Software (Treiber & OS), daher gelten die gleichen Einschränkungen & Probleme. Echte Hardware Raidcontroller kosten auch mit SATA deutlich über 200 €. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Volvotrucker 10 Geschrieben 16. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. März 2007 Warum sollte ein RAID-Controller das per Treiber und OS machen? Wenn ich auf dem Controller ein RAID einrichte sind weder irgendwelche Treiber geladen noch ist das OS gebootet. Erklär mal bitte Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 273 Geschrieben 17. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. März 2007 Wollte ich auch grad schreiben! Ich habe hier zwei Adaptec 2 Port SATA laufen ... das Raid wird über das ROM BIOS des Kontrollers erstellt und verwaltet. Genauso ist es bei den IDE Raidcontrollern die ich kenne (z.B. DawiControl / Adaptec / Promise) Natürlich brauchst Du für das OS noch Treiber aber auch nur, weil das OS ggf. keine Treiberunterstützung für den gewählten Kontroller bietet Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mouseman 10 Geschrieben 18. März 2007 Melden Teilen Geschrieben 18. März 2007 Die billigen Controller haben keinen Hardwarechip, der die Raidinformationen berechnet bzw. steuert. Dies wird komplett vom Treiber / OS gemacht. D.h. es wird Rechenleistung auf der CPU beansprucht. Diese Controller sind natürlich keine reinen Softwareraids, es steckt ja ein Stück extra Hardware drin, allerdings sind es aber auch keine echten Hardwareraids. Ein deutliches Anzeichen für einen solchen Controller ist z.B. wenn Tools wie Acronis die einzelnen Festplatten erkennen. Ein Hardwareraidcontroller versteckt die physikalischen Platten und diese Tools sehen nur das virtuelle Raidlaufwerk. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, das diese Controller zwar besser sind als das reine OS basierte Raid, aber sie sind ebenfalls sehr anfällig und instabil. Probleme des OS wirken sich sehr häufig auf das Raid aus und haben schon oft für eine Neusynchronisation nach einem Windowsabsturz gesorgt. Bei den echten Hardwareraids hat das OS normalerweise keinen Einfluß auf die Konsistenz des Raids. Eine Spiegelung z.B. bleibt OK auch wenn das Windows mal hängt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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