dippas 10 Geschrieben 14. Mai 2007 Melden Teilen Geschrieben 14. Mai 2007 ja sauber :D Selten bekommt man mit, dass die Leute so ein Rückgrad (rad?) haben. Ich habe mal etwas ähnliches erlebt. Nicht das ich oder jemand anders genötigt wurde sinnfreie Sachen zu machen oder gegen Lizenzrecht zu verstoßen ... Damals war es so, dass auch meine Kompetenz genauso in Frage gestellt wurde wie mein Anspruch auf Entlohnung. Tja, so eine Steilvorlage gibt man mir nur einmal. Ich wunderte mich, wie schnell ich meinen Schreibtisch leer hatte :D:D Quittung für die oberen 10.000: Kollege und ich raus aus der Firma und deutlich über 50% der Kompetenz mitgenommen, erfolgreich ein eigenes Unternehmen gegründet und zugeschaut, wie der andere Laden den Bach runterging. Tat unserer Seele sehr gut. Kleine Idee: Vielleicht ist es sinnvoll denjenigen Kunden, mit denen Du besonders gut kannst, oder die "attraktiv" sind, mitzuteilen, dass Du nicht mehr bei dem Unternehmen bist und zukünftig woanders schaffst. Das wäre vielleicht fair. Das ist noch kein Abwerben, sondern lediglich eine Information an die Kunden. Ob diese Dir dann folgen ist deren eigene Entscheidung. Sollten die es aber machen: Gäbe es einen besseren Einstand im neuen Unternehmen? Viel Erfolg für dich!! grüße dippas Zitieren Link zu diesem Kommentar
Das Urmel 10 Geschrieben 14. Mai 2007 Melden Teilen Geschrieben 14. Mai 2007 Tat unserer Seele sehr gut. Nicht selten - ein "Feature" der modernen IT ;) Die Vorgehensweise und das Ergebnis kenne ich wohl nur zu gut. Thumbs Up und alles erdenklich gute für den MA mit Rückrad; es wird u.U. nicht leicht aber seine Idealiesmen wahren ist der Lohn dafür. Man kann sich noch im Spiegel anschauen, etliche vermeiden das aus guten Gründen, nämlich die die abhängig sind und wenig Rückgrad zeigen. Vehemennt die Wahrheit vertuschen und Kunden verdummen wären eines der Stilelemente, ich mag das nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 220 Geschrieben 14. Mai 2007 Melden Teilen Geschrieben 14. Mai 2007 Quittung für die oberen 10.000: Kollege und ich raus aus der Firma und deutlich über 50% der Kompetenz mitgenommen, erfolgreich ein eigenes Unternehmen gegründet und zugeschaut, wie der andere Laden den Bach runterging. Tat unserer Seele sehr gut. Sowas soll es schon mal gegeben haben .... Hach danach gehts besser gell :D :D @Tomy Tom Mach deinen Weg und ich wünsche Dir viel Glück dabei ! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tomy Tom 10 Geschrieben 15. Mai 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 @tomy tomeinen Trumpf hat dein Chef noch, nämlich dein Arbeitszeugnis. Stell dich mit allen Mitteln auf die Hinterfusse, dass das anständig wird. Zieh evtl. einen Profi hinzu In dieser Beziehung ist ja mein Anwalt auch schon involviert. ;) Nicht das ich mir nicht zutrauen würde eine entsprechende Analyse selbst zu tätigen, aber in der heutigen Zeit (und vor allem bei DIESEM CHEF) ziehe ich hier gerne den Rat eines Profi hinzu. ja sauber :D Selten bekommt man mit, dass die Leute so ein Rückgrad (rad?) haben. Stimmt ! Hier muss man auch sagen "LEIDER", denn wenn mehr Leute dieses Verhalten an den Tag legen würden, dann wären auch nicht mehr so viele "schwarze Scharfe" in der IT Branche tätig. Sicherlich bin ich als Familienvater eher an ein unternehmen gebunden bzw. "erpressbarer" aber es gibt Situationen in denen man dann wohl eher das kleinere Übel wählen wird, als das etwas größere. Hätte ich in diesem Fall keine zusage gehabt, hätte ich es auch darauf angelegt diese stelle zu verlieren, denn meiner Familie ist es auch nicht geholfen wenn ich durch illegale Tätigkeiten dann verhaftet, verurteilt und im Gefängnis lande. Dann lieber "ehrlich Arbeitssuchend" als "unehrlich arbeitend". ;) Kleine Idee: Vielleicht ist es sinnvoll denjenigen Kunden, mit denen Du besonders gut kannst, oder die "attraktiv" sind, mitzuteilen, dass Du nicht mehr bei dem Unternehmen bist und zukünftig woanders schaffst. Das wäre vielleicht fair. Das ist noch kein Abwerben, sondern lediglich eine Information an die Kunden. Ob diese Dir dann folgen ist deren eigene Entscheidung. Sollten die es aber machen: Gäbe es einen besseren Einstand im neuen Unternehmen? Rate mal was in meiner letzten e-Mail in dem "Ex-Unternehmen" stand. ;) Ich fand es durchaus besser wenn die Kunden und anderen Mitarbeiter diese Information von mir bekommen, als durch irgendwelche anderen Kanäle. Sollte sich mein Ex-Chef hier mit einer Klage versuchen hat er laut meinem anwalt auch wieder wenige Aussichten auf Erfolg, denn so wie ich diese e-Mail geschrieben habe, handelt es sich nur um eine Informationsmail und um keinerlei Abwerbung meiner seits . . . Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tomy Tom 10 Geschrieben 15. Mai 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Mai 2007 . . . Thumbs Up und alles erdenklich gute für den MA mit Rückrad; es wird u.U. nicht leicht aber seine Idealiesmen wahren ist der Lohn dafür. Man kann sich noch im Spiegel anschauen, etliche vermeiden das aus guten Gründen, nämlich die die abhängig sind und wenig Rückgrad zeigen. Vehemennt die Wahrheit vertuschen und Kunden verdummen wären eines der Stilelemente, ich mag das nicht! Danke für das Öl ! :) Sicherlich kommt man bei den meisten Kunden mit Lug und Trug schneller an das Zeil das sich die Firma gesteckt hat und macht somit auch mehr Gewinn, aber ich war schon immer einer derjenigen die nach dem Motto "Ehrlichkeit wert am längsten" handelte. Mir brachte es noch nie etwas Kunden zu belügen nur damit man "den Fuß in der Türe hatte". Bei entsprechenden Anforderungen die ich nicht abdecken konnte war meine Antwort immer die das ich diese zur zeit nicht erfüllen kann, aber nichts dagegen spricht mir diese auch anzueignen. Hier muss ich auch sagen das ich zum Glück auch viele Kunden hatte die diese Ehrlichkeit zu schätzen wussten und ebenfalls den Gedanken "Ein Mensch kann nicht alles wissen" im Kopf hatten. Niemand ist perfekt und jemand der behauptet ALLES zu können ist entweder ein LÜGNER oder er ist GOTT ! ;) Zugegeben ich bin in einigen Sachen auch erst "hinein gewachsen", aber hier wusste ich stets was ich tat oder wusste wo man sich kompetente Hilfe holen konnte. Schon damals meinte einer der Dozenten: "Nicht wissen macht nichts aus, aber nichts tun um Hilfe zu bekommen macht etwas." Im Prinzip hat er hier schon recht, denn wenn man sich selbst zu helfen weiß, dann beweißt dies schon das man bereit ist auch nach diesem Schritt auch weitere zu gehen. Wie dem auch sei, ich hoffe nur das etwas von diesen "positiven Eigenschaften und Werten" auch auf meinen Sohn übergehen, denn wenn man sich in der Welt umsieht dann sieht man deutlich das WAHRHEIT und EHRLICHKEIT Dinge sind die wohl vom aussterben bedroht sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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