KostasR 10 Geschrieben 9. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 Hallo Zusammen, ich habe eine Server-Anwedung welche genau auf einen Port hört, und die Kommunikation zwischen Clients aus dem Internet steuert. Wenn meine Server-Anwendung beendet wird oder der FileServer wegen Service-Arbeiten heruntergefahren wird, ist das ein Problem weil die Client sich nicht verbinden können mit dem Server. Ich stelle mir vor, das ich einen Router verwende welcher in der Lage ist zu erkenne das der Port nicht ansprechbar ist, und die Pakete selbstständig auf einer alternative IP und Port weiterleitet. Ich habe einen Alternativen Server auf dem sich die Client neu anmelden könnten. Der Betrieb würde dann normal weiter laufen. Kenn jemand so einen Router? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Notarzt 10 Geschrieben 9. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 Bin kein Routing Experte aber Router verbinden ja verschiedene Netzwerke miteinander und das hat mit Ports soweit ich weis wenig zu tun. Vielleicht hat dennoch so ein mächtiger Cisco diese Funktion... Wenn du dein Problem verständlicher darstellen könntest, würden einigen Leuten vielleicht Alternativen einfallen. LG Zitieren Link zu diesem Kommentar
KostasR 10 Geschrieben 9. Juli 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 Bin kein Routing Experte aber Router verbinden ja verschiedene Netzwerke miteinander und das hat mit Ports soweit ich weis wenig zu tun. Vielleicht hat dennoch so ein mächtiger Cisco diese Funktion... Wenn du dein Problem verständlicher darstellen könntest, würden einigen Leuten vielleicht Alternativen einfallen. LG Hallo, ich versuche mein Vorhaben genauer zu beschreiben. Es gibt mehrere Blackboxen die in Fahrzeugen verbaut sind. Die Blackbox empfängt per GPS die Position und sendet diese per GPRS über das Internet an einem Server mit einer festen IP. Auf diesem Server läuft eine Ortungsserver Anwendung. Wenn die Anwendung beendet wird, egal warum, gibt es ein Problem, da die Blackboxen alle x-Minuten ein Reset durchführen. Die Blackbox geht erstmal davon aus, das sie selbst ein Problem hat und den Server nicht erreichen kann. Da es keine bezahlbare FlatRate gibt, wird es recht teuer wenn der Server nicht Online ist da nach einem Reset eine Paketrundung vom Provider durchgeführt wird. Die Blackbox hat zwar die Möglichkeit auf eine alternative IP zu senden wenn die default IP nicht erreichbar ist, doch leider schaltet die Blackbox sofort auf die alternative IP um, und nicht nach einen gewissen time out. Das bedeutet, das nach jedem Serverneustart die Blackboxen auf den Alternativen Server angemeldet sind. Der Router denn ich aktuell anwende, routet die Pakete aus dem Internet auf ein bestimmte IP-Adresse und Port im LAN. Der Ortungsserever hört auf den Port und verarbeit die Datenpakete. Ideal währe es, wenn der Ortungsserver nicht läuft, warum auch immer, der Router die Pakete auf eine Alternative IP und Port routen könnte. Irgendeine Idee wie das Hardwaretechnisch zu meistern währe? Gruß Kostas Zitieren Link zu diesem Kommentar
maxmobil 10 Geschrieben 9. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 Hi definitiv helfen kann ich Dir nicht, mir ist in dem Zusammenhang nur der Begriff "loadsharing" eingefallen. Wenn da ein Zielhost nicht erreichbar ist routet der vorgeschaltete Loadsharer auch auf die Alternative um. Das Prinzip sollte im Fehlerfall das gleiche sein. Livebetrieb ist was anderes.... Gruß MM Zitieren Link zu diesem Kommentar
andrewo 10 Geschrieben 11. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 11. Juli 2007 Ich würde dir vorschlagen zwei Router zu nehmen, die sich gegenseitig "abhören". So haben wir das bei uns. Das Protokoll heißt hier VRRP, bei Cisco etc. etwas anders. Die beiden Router haben eine identische Konfig. Einer steht als Master, der andere als Slave im vrrp. Fällt der Master aus, übernimmt der Slave dessen Funktion und IP und macht sich selbst zum Master. Somit sit gewährleistet das dieselbe IP immer verfügbar ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
KostasR 10 Geschrieben 12. Juli 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2007 Ich würde dir vorschlagen zwei Router zu nehmen, die sich gegenseitig "abhören". So haben wir das bei uns. Das Protokoll heißt hier VRRP, bei Cisco etc. etwas anders. Die beiden Router haben eine identische Konfig. Einer steht als Master, der andere als Slave im vrrp. Fällt der Master aus, übernimmt der Slave dessen Funktion und IP und macht sich selbst zum Master. Somit sit gewährleistet das dieselbe IP immer verfügbar ist. Hallo andrewo, das klingt sehr interessant. Das Protokoll VRRP überwacht es ob eine IP im LAN erreichbar ist oder kann es auch einen Port überwachen ob er gerade von einer Anwendung "blokiert" ist. Ist Dir das bekannt? Würdest Du mir bitte verraten welchen Router Ihr einsetzt der dieses Protokoll VRRP kann? Gruß Kostas Zitieren Link zu diesem Kommentar
andrewo 10 Geschrieben 12. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 12. Juli 2007 Hallo Kostas, unsere Router sind von BATM. Im Prinzip sind das Layer 3 Switches die ein wenig mehr können. VRRP heißt Virtual Router Redundanz Protocol. Da werden 2 oder mehrere Router hinter einer virtuellen IP zusammengeschlossen. Wie oben schon beschrieben.. fällt der Master aus ist innerhalb von ca. 3 Sekunden der Slave der Master. Zurück geht es genauso schnell. Schau mal bei Wikipedia, da ist das ganz gut beschrieben. VRRP überwacht also nicht, ob im Lan eine IP erreichbar ist sondern die des Masters im VRRP! Ports werden dadurch auch nicht überwacht. Vieleicht hab ich ja deine Aufgabenstellung auch nicht richtig verstanden :). Wir setzen die Router im Lan alls Standardgateways ein. So ist gewährleistet, das dies immer vorhanden ist. Gruß Andre Zitieren Link zu diesem Kommentar
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