gysinma1 13 Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 14. Juli 2007 Hallo In der Chemieindustrie mit GxP/GAMP IV ist Vmware nicht zugelassen als Domanicontroller, da die virtuelle Abstraktionsschicht nicht ausreichend durch vmware gegenüber dem FDA dokumentiert wurde. Ein Bestandteil davon ist auch das durchdokumentierte DisasterrecoveryModell, dass bei einem ESX Host dann mit der ganzen ESX Umgebung beginnen muss. Der Mehraufwand dies zu qualifizieren ist deutlich höher als Server und Energiekosten im Quadrat. Wer schon mal authoritative Restores von Forest/AD nach Checkliste einem Q-Manager vorführen musste, weiss wovon ich rede ;-) Ich kenne keine grösse Firma wo Betrachtungen in Erwägung gezogen wird DCs zu virtualsieren. Wie fahren denn Plattformen hoch wen die AD nicht reachable ist. Für KMU habe ich noch Sympathien und mache es selbst in meinem Betireb auch so FSMO ist Server HW und der 2. DC ist ein Vmnode. Die meisten Dienstleister haben nicht Kapital ESX Farmen Rechenzenter übergreifend anzubieten (wie HP-CLX). Die gegenwärtigen VirtualCenters haben die grösste Mühe ESX Cluster RZ übergreifen zu handeln mit SAN. Desahlb für mich kein added value in Sachen Betriebssicherheit und Esx Virtualmove. Gruss, Matthias Zitieren Link zu diesem Kommentar
substyle 20 Geschrieben 14. Juli 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Juli 2007 Das muss ich leider auch so bestätigen. Wir haben bereits über virtualisierung diskutiert. Die DCs sind allerdings die einzigen Maschienen bei denen wir eine virtualisierung vor vornherein komplett ausgeschlossen haben. Nochmals zum Thema SCSi vs SAS. Was denkt Ihr dazu? subby Zitieren Link zu diesem Kommentar
gysinma1 13 Geschrieben 15. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 15. Juli 2007 Hallo Zusammen Nicht dass ihr da was krummes denkt, aber ich bin sonst ein starker Fan von Virtualisierung. Printserver, Apps Server was wir schon virtualisiert haben ist markant. Teilweise NLB CLuster eine Node physikalisch die andere Virtuell. Ich denk SCSi oder SAS is eigentlich egal bei DCs. Wichtig ist n paar Reservedisks zu haben. Wir setztebn halt bei DCs auf das konservative! gruss, Matthias Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 15. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 15. Juli 2007 Hallo In der Chemieindustrie mit GxP/GAMP IV ist Vmware nicht zugelassen als Domanicontroller, da die virtuelle Abstraktionsschicht nicht ausreichend durch vmware gegenüber dem FDA dokumentiert wurde. Ein Bestandteil davon ist auch das durchdokumentierte DisasterrecoveryModell, dass bei einem ESX Host dann mit der ganzen ESX Umgebung beginnen muss. Der Mehraufwand dies zu qualifizieren ist deutlich höher als Server und Energiekosten im Quadrat. Wer schon mal authoritative Restores von Forest/AD nach Checkliste einem Q-Manager vorführen musste, weiss wovon ich rede ;-) naja, scheinbar gibt es in der chemieindustrie unterschiede. im gegensatz zu virtuellen umgebungen sind reine hardware umgebungen grundsätzlich "schmutzig" da nicht ausreichend dokumentiert/dokumentierbar ;) wenn du mal dem q-manager mal erklären sollst wie du 20-30 hosts mit 4-5 verschiedenen hardware typen und hersteller auf komplett neuer hardware neu hochziehst, dann wird es erst richtig lustig. insbesondere wenn im konzept mal dinge wie totalausfall zweier rechenzentren stehen ;) aber jeder q-manager ist anders :D zu scsi/sas => egal, sas wird scsi auf lange zeit gesehen ablösen. insbesondere bei bandlaufwerken freue ich mich schon sehr auf hotplug, keine basteleien mehr um ein scsi lto im betrieb anzubinden :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
gysinma1 13 Geschrieben 15. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 15. Juli 2007 Hallo GerdhardG wenn du mal dem q-manager mal erklären sollst wie du 20-30 hosts mit 4-5 verschiedenen hardware typen und hersteller auf komplett neuer hardware neu hochziehst, dann wird es erst richtig lustig. insbesondere wenn im konzept mal dinge wie totalausfall zweier rechenzentren stehen Haben wir alles in Erwägung gezogen, deshalb gabs nur HP eine HW 24 Server bestellt. HP musste ich verpflichten (aufgrund des Enterprise Agreements) den Lifecycle von 3 Jahren abzudecken. Zudem 2 Server on Stock (nicht benötigt) als HW Reserve zu halten. Das Q-Management bei uns rapportiert direkt an den CEO (Der Konzern hat etwa 45000 MA also haben wir auch merh als ein Q-Manager :-( )und hat keine technische "Ahnung" in Bezug auf HW und auch keinen Einfluss auf Projektkosten. Du kannst mir glauben wir haben das mit verschiedenen (auch externen Q-Leuten) diskutiert, u.a. auch noch mit HP und Microsoft. Die Meinungen gingen in dieselbe Richtung. HW Komponenten zumindest von HP sind sehr gut prüfbar und auch dokumentierbar. (SmartStart Komponententest, advanced reporting was bei Dell völlig fehlt). Da war die dokumentation von Windows 2003 deutlich schwieriger zu lösen. Es ist halt wichtig zuerst ein Prüfungslayer zu machen bestehend aus HW/SW/Application. Bei uns war Active Directory Hosting die Aplication. Gruss Matthias Zitieren Link zu diesem Kommentar
substyle 20 Geschrieben 15. Juli 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Juli 2007 Danke an alle! Das waren wirklich sehr gute Infos, und ich habe auch bereits eine gute Liste für Morgen um in die Diskussion neu einsteigen zu könnnen. subby Zitieren Link zu diesem Kommentar
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