jinxjinxsen 10 Geschrieben 25. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Hallo an alle! Folgende Situation: -> Linksys WRT54GS Router mit DD-WRT und dnsmasq als DNS- und DHCP-Server. Die DHCP-Leases (dynamisch oder statisch) werden in den DNS-Server übernommen. nslookup unter WindowsXP funktioniert wunderbar, z.B. C:\>nslookup jubuntu Server: DD-WRT Address: 192.168.0.1 Name: jubuntu Address: 192.168.0.3 Leider klappt ein ping auf "jubuntu" nicht. Angeblich kann der Name nicht aufgelöst werden. Lasse ich nun Wireshark laufen, sehe ich, dass garkeine DNS-Abfrage kommt, sondern versucht wird, den NetBios-Namen "jubuntu" zu finden. Den gibt es natürlich nicht, da der Computer ganz anders heißt. Wie kann ich es nun bewerkstelligen, dass ich den DNS vernünftig benutzen kann? Im Router kann ich eine Domain eintragen (z.B. netzwerk.local) und dann klappt es auch mit dem pingen (z.B. ping jubuntu.netzwerk.local) aber das möchte ich eigentlich nicht, da ich nicht immer ne komplette Domain eingeben möchte, sondern nur einen Rechner. Das Einstellen eines Standard-DNS-Suffixes auf jedem Rechner finde ich dann auch doof. Schließlich klappt es ja bei nslookup, dass er den richtigen Rechner findet, warum dann nicht auch bei anderen Programmen? Gibt es keine Möglichkeit zu sagen, dass er immer den DNS abfragen soll, oder so? Hat jemand einen Rat für mich? Gruß, jinxjinxsen Zitieren Link zu diesem Kommentar
IThome 10 Geschrieben 25. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Du kannst aber im Router Netzwerk.Local eintragen und dem Client einen primären DNS-Suffix Netzwerk.local zuweisen und dann nur den Namen anpingen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
jinxjinxsen 10 Geschrieben 25. Juli 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Im Router kann ich eine Domain eintragen (z.B. netzwerk.local) und dann klappt es auch mit dem pingen (z.B. ping jubuntu.netzwerk.local) aber das möchte ich eigentlich nicht, da ich nicht immer ne komplette Domain eingeben möchte, sondern nur einen Rechner. Das Einstellen eines Standard-DNS-Suffixes auf jedem Rechner finde ich dann auch doof. Ja, wie ich es bereits geschrieben habe. :-) Aber gibt es keine andere Möglichkeit? NsLookup weiß doch auch sofort, welcher Rechner gemeint ist, wozu soll ich denn dann erst eine Domain "erstellen" und bei jedem Rechner eintragen? jinxjinxsen PS.: Falls das eine Frage gewesen sein sollte: Ja! :-D Zitieren Link zu diesem Kommentar
IThome 10 Geschrieben 25. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Du musst auf dem Client nur noch jubuntu eingeben, nicht jubuntu.netzwerk.local. Wenn Du nur jubuntu eingibst, dann ist das ein unqualifizierter Name, der von Windows zu einem qualifizierten Namen ergänzt wird. Hierfür wird aber ein DNS-Suffix benötigt, entweder ein primärer Suffix oder ein Verbindungssuffix, der mit DHCP übermittelt werden kann (womit soll sonst ergänzt werden). Die Regeln zur Ergänzung findest Du in den Eigenschaften des Internetprotokolls - Erweitert - DNS ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
jinxjinxsen 10 Geschrieben 25. Juli 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Ja, ich weiß wo man das einstellt und dass "jubuntu" kein FQDN ist Es ging mir nur darum, ob es auch ohne Eingabe einer Domain bzw eines DNS-Suffixes geht. Schließlich findet nslookup ja auch gleich den richtigen Rechner, ganz ohne Eingabe einer Domain, also quasi nur mit dem unqualifizierten Namen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
thorgood 10 Geschrieben 25. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Verteil dein DNS-Suffix mit DHCP, dann musst du an keinen Client laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
jinxjinxsen 10 Geschrieben 25. Juli 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 Ja, hab es jetzt gerade mal gemacht. Mal abgesehen von dem nun funktionierenden DNS, hat es noch irgendwelche Vorteile für das lokale Netzwerk einen Domainnamen zu vergeben? Hab das bisher nie gemacht, wusste nicht wofür das gut sein soll. Aber erstmal vielen Dank für Eure Hilfe. Zitieren Link zu diesem Kommentar
IThome 10 Geschrieben 25. Juli 2007 Melden Teilen Geschrieben 25. Juli 2007 In Domänenumgebungen z.B. wird der Verbindungssuffix zum Festlegen von gewissen Gruppenrichtlinien benutzt (Einstellung der Firewall innerhalb und ausserhalb der Domäne). Weiterhin ist es jetzt korrekt, die Clients haben einen korrekten FQDN :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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