Xanathos 10 Geschrieben 8. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 8. September 2007 Mag sich jetzt wie ein Scherzfrage an hören. Aber es geht um das Verhältnis von Verbrauch und nutzen. Klar das die Leuchtstoffröhre am wenigsten braucht wenn sie ausgeschaltet ist.:) Aber es geht um die Zeit wo es sich lohnt sie im Geschäftbetrieb aus zu schalten. Nun ne normale Glühbirne braucht immer Strom, also Schalter aus, Birne aus kein Stromverbrauch! Leuchtstoffröhre an, Starter zündet die Röhre und dieselbe braucht quasi keinen Strom mehr, so wurde es mir gegenüber behauptet. Wenn da nicht der Tranformator wäre der ja solange an ist. Also würde es sich doch auf jeden Fall lohnen, z.B. in der Mittagspause, halbe Stunde, die Dinger abzuschalten. Oder was wäre die mind. Abschaltzeit das es sich rechnet, schließlich brauch der Neustart auch Saft? :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 8. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 8. September 2007 Leuchtstoffröhre an, Starter zündet die Röhre und dieselbe braucht quasi keinen Strom mehr, so wurde es mir gegenüber behauptet. Elektrischer Strom; genauer elektrische Energie wird nicht verbraucht, Ernergie wird wird umgewandelt von einer Form in eine andere: Elektrische Energie wird in Lichtenergie umgewandelt von Leuchtkörpern, Lampen, Glühlampen, Leuchstofflampen. Letztere haben eine höhere Ausbeute als Glühlampen, deshalb ist der Betrieb kostengünstiger. Dann gibt es da das Märchen, man solle Leuchtstofflampen nicht ausschalten, das Wiedereinschalten benötige mehr Energie als der Betrieb. Das stimmt meiner Kenntnis nur in einem sehr engen Bereich bis zu 21 Sekunden. Für eine Mittagspause lohnt sich das Ausschalten der Werkstattbeleuchtung schon. Der "Trafo", die Drossel, das Vorschaltgerät dient mit dem Starter zum Erzeugen des Hochspannungsimpulses zum "Zünden" des Gases in der Leuchstoffröhre. Danach sind Röhre und Vorschaltgerät in Reihe geschaltet, über jedem fällt ca. die Hälfte der Netzspannung ab, der selbe Strom fliesst durch beide. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Xanathos 10 Geschrieben 8. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 8. September 2007 @lefg herzlichen Dank für die Info. So hatte ich mir das schon gedacht :) Sonst würde das Gas ja noch ne weile nachglühen wenn man die Röhre ausschaltet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Cybquest 36 Geschrieben 9. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 9. September 2007 ...Danach sind Röhre und Vorschaltgerät in Reihe geschaltet, über jedem fällt ca. die Hälfte der Netzspannung ab, der selbe Strom fliesst durch beide. "Die Hälfte der Netzspannung" stimmt so nicht ganz! Das würde bedeuten, dass die Drossel dann auch ebenso viel Leistung umwandeln würde wie die Röhre (in dem Fall in Wärme. P=U*I). Die Leistung, die die Drossel "verbrät" liegt aber eher im Bereich 10 - 12 Watt. Ansonsten stimme ich lefg zu. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 9. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 9. September 2007 Ich schrieb auch extra circa dazu. Wie groß ist die im Betrieb über der Röhre abfallende Spannung und die über der Drossel bei einem 230V-System? efindon.de Bei der Betrachtung ist natürlich wohl zu unterscheiden zwischen einer Leuchtstofflampe der ersten Generation und den mit einem modernen elektronischen Vorschaltgerät. elektro.de - Leistungselektronik für Leuchtstofflampen Zitieren Link zu diesem Kommentar
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