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Bewerbungsgespräch und Gehaltsverhandlung?


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Bib wie viel Berufserfahrung hast du denn? Was hast du denn bis jetzt gemacht?

 

Weil Firmenwagen, mein lieber Mann :) und das als Administrator, zu der Firma will ich auch.

 

Du solltest erstmal im Gespräch die Lage checken, denn ohne dir zu nahe tretten zu wollen ich bin bei uns teilweise für Personalfragen zuständig und würde mir jemand mit einem Auto kommen, der eine solche Stelle bekleidet der würde bei mir als Träumer abgelehnt. Je nach Berufserfahrung ist dein jetziges Gehalt durchaus normal.

 

Gib mal mehr Feedback zu deiner Berufserfahrung.

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Nö, er meinte, da er nur 600 Meter neben der Firma wohnt, stand das nie zur Debatte.

 

Er hat auch gemeint, daß das aber vielleicht wohl schon machbar wäre.

Warum sollte ein Arbeitgeber einem Mitarbeiter einen Firmenwagen nur für die Fahrt von Daheim zum Arbeitsplatz und zurück zur Verfügung stellen? Wäre das für den Arbeitnehmer nicht auch eun geldwerter Vorteil, ein von ihm zu versteuernder?

 

Erlebt habe ich sowas schon bei wertvollen leitenden Mitarbeitern oder Aussendienstlern, die benutzten das Fahrzeug aber in erster Linie beruflich, schon oder auch für das Finanzamt.

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Yapp, das gilt als geldwerter Vorteil und dürfte sich sicherlich bei so etwas nicht lohnen: Es gibt zwei Methoden, einmal die Pauschalmethode (die für so etwas meist angesetzt wird, außer der Mitarbeiter fährt so gut wie nie privat damit) oder die Fahrtenbuchmethode. Nach der ersten müssen 1% zzgl. 0,03% pro Monat und gefahrenem Kilometer zur Arbeit zusätzlich zum Gehalt versteuert werden, auf Basis des Listenpreises des Fahrzeugs. Bei 140km täglich und 30000€ Neuwagenpreis wären das dann 3,1% = 930€, die Du zusätzlich verdienen würdest. Für die bei 35% Steuerlast abzudrückenden 325€ pro Monat kann man sich fast selbst ein eigenes Auto leisten.

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Nunja, ich müsste mir als erstes mal ein Auto kaufen... Sagen wir mal einen guten gebrauchten Diesel für ca. 15.000 Euro. Dann hab ich noch Sprit, Reifen, sonstiger Verschleiss, Wartung, Versicherung usw usw

 

Also für 350 Euro im Monat kann ich mir sicher KEIN Auto leisten. Nachdem der Wagen ja jeden Tag betriebsbereit sein muß und die Strecke doch nicht ganz so kurz wäre, sollte es schon ein etwas neueres Modell sein, bei dem ich nicht jeden 2 Tag in die Werkstatt muß.

 

Und außerdem kann ich noch immer Fahrtenbuch führen. Privat fahr ich nicht so viel. Alles was ich erledige, liegt auf meinem Arbeitsweg (Einkaufen, Fitness-Studio). Meine Freundin hat auch noch ein Auto, mit dem dann die ganzen Privat-Fahrten gemacht werden können.

Und beim Fahrtenbuch hätte ich dann so gut wie keine Abzüge, oder?

 

 

Wie gesagt, wenn ich keine Fahrtkosten oder Firmenwagen bekomme, dann bringt mir die neue Stelle nichts ein. Ich will mich ja finanziell verbessern. Sonst kann ich ja gleich bei meinem alten Arbeitgeber bleiben, da hab ich auch nicht so weit zur Arbeit.

 

Mir ginge es bei einem Stellenwechsel rein um den finanziellen Aspekt.

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Also für 350 Euro im Monat kann ich mir sicher KEIN Auto leisten. Nachdem der Wagen ja jeden Tag betriebsbereit sein muß und die Strecke doch nicht ganz so kurz wäre, sollte es schon ein etwas neueres Modell sein, bei dem ich nicht jeden 2 Tag in die Werkstatt muß.

Ich meinte ja auch fast, wobei das sicher auch möglich ist. Die Fahrtenbuchmethode ist jedenfalls sehr aufwändig und lohnt sich wirklich nur, wenn Du sehr wenig privat fahren würdest und dazu zählt in diesem Fall auch der Arbeitsweg!

 

//EDIT: Die Kürzung der KM-Pauschale ist übrigens noch nicht vom Tisch. Ende des Jahres will glaub das BVG endgültig entscheiden, bis dahin sind alle Einkommensteuererklärungen für 2007 vorläufig. Sollte das Gericht gegen die 20km-Grenze entscheiden, wird der Bescheid für 2007 zwar gültig, aber danach kannste drauf warten, dass die Pauschale gesenkt wird. Im anderen Fall darf man dann nachzahlen.

 

Und noch eine andere Anmerkung: Willst Du es Dir wirklich antun, jeden Tag 140km zur Arbeit und zurück zu fahren? Da würde ich lieber für weniger Geld beim alten AG bleiben oder versuchen, näher zum neuen zu ziehen. Ich fahre derzeit auch 80km insgesamt am Tag und das nervt mich tierisch, weil ich immer 1-1,5Std unterwegs bin.

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Naja. Wenn verbessern wirst du dich mit dem Gehalt sicher, aber einen Firmenwagen... vergiss das besser. Wie ist denn der öffentliche Nahverkehr? Da kommst du, wenn es eine Verbindung gibt, sicher mit weit weniger als 350€ weg.

 

Außerdem kannst du dann noch den Fahrpreis von den Steuern absetzen.

 

Aber mal davon abgesehen, ich bin auch bis vor einem halben Jahr täglich 80 km mit dem eigenen Auto gefahren. Und die Fahrtkosten musste ich selbst tragen. Das gehört dazu. Und wenn du eine Stelle willst, die besser bezahlt ist und wo du Aufstiegschancen hast, musst du dir halt ein Auto leisten. Oder umziehen...

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Wenn ich mehr verdiene und dann den Mehrverdienst wieder für die Fahrtkosten draufgehen, dann nutzt mir das auch nichts.

 

Also reine Fahrtzeit mir dem Auto wären einfach 70 km - ca. 45-50 Minuten (fast nur Autobahn). Mit dem öffentlichen Nahverkehr denke ich mal einfach um die 2 Stunden (kenne die Strecke von diversen Oktoberfest-Besuchen)? Das kommt auf keinen Fall in Frage.

Umzug wäre auch nicht so leicht. Erstens kann ich mir in Müchen kein Haus leisten (Wohnung will ich nicht, viel zu klein) und zweitens hab ich hier einen Bauplatz, wo ich in 2-3 Jahren bauen möchte.

 

Na mal abwarten, bis ich mein Vorstellungsgespräch habe. Bezüglich Aufstiegschancen hab ich ja von dort noch überhaupt keine Ahnung. Das muß ich eben alles erst mal in Relation setzen (Kosten-Nutzen-Faktor).

 

Wäre alles einfacher, wenn ich ungebunden wäre, dann könnte ich leicht nach München ziehen, aber mit Freundin (und baldigem Kinderwunsch) ist das halt nicht mehr ganz so einfach. Außerdem bin ich auf dem Land aufgewachsen und ich würds in so einem riesen Wohnblock sicher nicht lange aushalten.

Mit zunehmendem Alter steigen eben die Ansprüche ein wenig.

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Ich verstehe Deine Ansprüche und respektiere sie. Aber um ehrlich zu sein, räume ich Dir dann nicht allzuviel Chancen bei Deinem Bewerbunggespräch ein.

 

Versetz Dich doch mal in die Lage Deines potentiell zukünftigen Arbeitgebers.

Es bewerben sich sicher einige Leute auf die Stelle, darunter garantiert einige, die mindestens genauso qualifiziert sind, die aber in unmittelbarer Nähe wohnen bzw. keinen Anspruch auf einen Firmenwagen oder dementsprechenden finanziellen Ausgleich stellen - Wen würdest Du einstellen?

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Das ist mir vollkommen klar.

Ich bin ja in der glücklichen Lage, daß ich mir bestimmte Forderungen erlauben kann. Wenn ich die Stelle dann nicht bekomme, ok - such ich eben weiter. Hab ja einen Job. Wenn ich sie bekomme, dann wäre es natürlich spitze.

 

Hab derzeit 2 Bewerbungen am laufen, einmal diese System-Admin Stelle hier und einmal eine im Aussendienst, wobei dann natürlich Firmenwagen, Handy usw. mit dabei wäre.

Hierbei wäre ich in ganz Bayern unterwegs (Supportmitarbeiter: PCs einrichten, Programme installieren und Mitarbeiter schulen, selten telefonischer Support in der Zentrale).

 

Lieber wäre mir ganz klar die Stelle als Admin, aber interessanter stelle ich mir schon den Aussendienst vor. Wobei ich da auch noch auf einige Fragen keine Antwort habe.

 

 

Kann mir z.B. hier jemand was dazu sagen, wie das üblicherweise gehandhabt wird:

Also wenn ich z.B. jeden Tag 200 km (einfach) von mir zuhause bis zu den Kunden fahre (mit Firmenwagen), gilt dann die Fahrtzeit bereits als Arbeitszeit oder beginnt meine Arbeitszeit erst beim Kunden und die paar Stunden Fahrt jeden Tag gehen von meiner Freizeit weg?

Würde mich schon mal interessieren, wie sowas normalerweise geregelt ist?

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Kann mir z.B. hier jemand was dazu sagen, wie das üblicherweise gehandhabt wird:

Also wenn ich z.B. jeden Tag 200 km (einfach) von mir zuhause bis zu den Kunden fahre (mit Firmenwagen), gilt dann die Fahrtzeit bereits als Arbeitszeit oder beginnt meine Arbeitszeit erst beim Kunden und die paar Stunden Fahrt jeden Tag gehen von meiner Freizeit weg?

Würde mich schon mal interessieren, wie sowas normalerweise geregelt ist?

Ich denke, das ist von Arbeitgeber zu Arbeitgeber verschieden.

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Ich habe es so erlebt, eine Fahrt investiert der Arbeitgeber, ist Arbeitszeit, eine der Arbeitnehmer, ist dessen Freizeit.

 

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber sind beide Fahrten Arbeitszeit zwischen Zentrale und Niederlassung. Kommt der Servicer nach Betriebsschluss zurück, darf er das Servicefahrzeug mit heimnehmen und sich dann ausloggen.

 

Manchmal lasse ich mich von Kollegen mitnehmen zu deren Niederlassung, das in der Früh auf deren Arbeitsweg, dann ist das auch für mich keine Arbeitszeit, ich logge mich an der Aussenstelle bei der Zentrale ein, das ist die Zeit des normalen Betriebsbeginns.

 

Es gibt wohl kein Übliches. Auch scheinbar Übliches kann schnell einem Wandel unterliegen, Änderung des Steuergesetzes, Wechsel eines Verwaltungsdirektors oder Geschäftsführers, schon ändert sich die Drehung der Erde.

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Die Fahrt zum Kunden ist immer Arbeitszeit! Das stellt die Firma ja auch dem Kunden in Rechnung (sei es über einen separaten Posten, eine Pauschale oder über den Stundensatz). Eine andere Regelung ist meines Erachtens nicht rechtens.

 

Aber mal grundsätzlich zu Deiner Frage. Du bist in einer optimalen Position, denn Du hast einen Job und musst den neuen nicht unbedingt haben. Eine Hürde gibt es da aber. Oftmals fragen AG beim Gespräch erst mal was Du verdienen möchtest (plus Add-ons) und was Du bisher verdient hast! Und hier könnte es problematisch werden. Wenn Du z.B. angibst, dass Du bisher 2.000

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