Canni 11 Geschrieben 16. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 Hallo zusammen, wir haben ja vor, zu unserem TS (der derzeit auch DC) spielt, einen neuen Server als DC zu erwerben. Der TS ist dann normaler Memberserver. Der DC betreibt das AD (inkl. DNS etc.), dient als Fileserver und betreibt mehrere Datenbanken: - Dispositionsdatenbank - 3x IBM Buchhaltungsdatenbank - 1x Fuhrparkverwaltungssoftware - 1x Kundenmanager Das is ne ganz grobe Übersicht ohne Angabe der Auslastung, die diese Datenbanken erzeugen. Ist das so realisierbar? Oder sprechen da gaanz wichtige Gründe dagegen? Ich weiß, 3. Server als Datenbankserver, klappt aber nie und nimmer, bei ca. 10-15 Usern. Gruß Canni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 273 Geschrieben 16. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 was auf unseren DCs läuft? Normalerweise nur AD, DNS, DHCP, WINS- In Locationen mit nur einen Server zusätzlich Fileservices und Backup Zitieren Link zu diesem Kommentar
Minutourus 10 Geschrieben 16. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 Ist ja meiner Meinung nach Sinn und zwecks eines "Servers". Aber bedenke je mehr Dienste auf einem Server laufen desto mehr Administrativen (mehr)aufwand hast du (Backup, Updates usw.). Ich fahre generell auf nem DC nur die DC Dienste (AD,DNS,WINS,DHCP usw.) diese Rechner können die kleinsten einer Hersteller Serie sein. Aber da bäckt ja jeder Sys Admin seine eigenen Semmeln .... :) lg Minu Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daim 12 Geschrieben 16. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 Servus, auf unseren DCs läuft lediglich das DNS und WINS. DHCP ist auf den Memberservern installiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Canni 11 Geschrieben 16. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 Hallo zusammen, danke für die schnellen Antworten. Klar, auf dem DC nur AD ist natürlich perfekt. Wir sind hier aber am Kämpfen, TS und DC zu trennen, falls ihr versteht, was ich meine :-) Sicherlich geht es da auch um eine andere Userzahl? Prinzipiell machbar ist es aber? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daim 12 Geschrieben 16. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 Sicherlich geht es da auch um eine andere Userzahl? Yepp, bei mir hier sind es 600 an einem Standort (von 20) ;) . Prinzipiell machbar ist es aber? Prinzipiell ist vieles machbar :p . Du hast aber schon recht, den TS sollte man auf alle Fälle vom DC trennen. Alles andere hängt natürlci hvon der Größe des Unternehmens ab. Klar das bei <20 Usern, keine 3-4 Server angeschafft werden. Aber evtl. ist ja auch eine VM eine Alternative, denn wenn möglich sollte jede Domäne zwei DCs haben. Wenn alle Stricke reißen, kann der zweite DC ruhig eine VM sein und dieser kann auf einer Client Maschine laufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Canni 11 Geschrieben 16. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 Mit Virtualisierung kenne ich mich nicht genügend aus, vielleicht ist das der Grund, dass ich mich noch nicht damit beschäftigt habe. Ausfallsicherheit des DCs stelle ich ERSTmal hinten an (bitte nicht falsch verstehen). Mir geht es eher darum, ob wir das Konzept so fahren können. Unser Chef hat leider den Drang ... "alles auf den Server" ... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daim 12 Geschrieben 16. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2007 Ja, so kann man das machen. Der DC hat ohnehin bei ca. 20 Usern nichts zu tun. Da ich davon ausgehe, dass es sich um einen Einzel-Domänen-Forest handelt, gibt es auch nichts zu replizieren, bei nur einem DC... Achte aber darauf, das SYSTEM STATE vom DC zu sichern. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Canni 11 Geschrieben 17. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. September 2007 Hallo Daim, danke für die schnelle Hilfe. System State sichere ich auch jetzt schon regelmässig. Es wird nichts repliziert; es werden ja noch nicht mal servergespeicherte Profile verwendet. Hat also wirklich nichts zu tun. Mich ärgert es nur, dass viele Datenbanken von sich aus einfach ein TrayIcon in die Taskleiste setzen (sei das die IBM-Datenbank, oder Borland Socket Server etc.) ... das zeigt doch irgendwie, dass man hier sehr vorsichtig sein sollte, weil die Datenbanken tief im System installiert werden. Darum ging es mir eben. Bitte nicht falsch verstehen: aber ein Ausfall des DCs hätte bei uns doch keine großen Folgen ?! Schlimmer wäre es doch, dass die Datenbanken nicht zur Verfügung ständen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daim 12 Geschrieben 17. September 2007 Melden Teilen Geschrieben 17. September 2007 System State sichere ich auch jetzt schon regelmässig. So ist`s fein ;) . Mich ärgert es nur, dass viele Datenbanken von sich aus einfach ein TrayIcon in die Taskleiste setzen (sei das die IBM-Datenbank, oder Borland Socket Server etc.) ... das zeigt doch irgendwie, dass man hier sehr vorsichtig sein sollte, weil die Datenbanken tief im System installiert werden. Darum ging es mir eben. Nur weil die Applikation ein Icon in die Taskleiste plaziert, sagt es noch nichts darüber aus, wie tief die Applikation im System verankert ist. Es stimmt aber schon, dass Datenbank-Applikationen keine Standard-Anwendung ist, sondern, einer guten Planung sowie Pflege bedarf. Bitte nicht falsch verstehen: aber ein Ausfall des DCs hätte bei uns doch keine großen Folgen ?! Wenn der einzige DC crasht, ist erstmal die Domäne weg und die Benutzer-Accounts. Das halte ich für schlimm genug ;) . Schlimmer wäre es doch, dass die Datenbanken nicht zur Verfügung ständen. Wenn ein Server nicht zur Verfügung steht, z.B. durch einen crash, muss der Admin ohnehin tätig werden, egal was darauf läuft. Dann kommt es eben noch darauf an, wie kritisch der Server-Ausfall ist, also welche wichtigen Applikationen laufen darauf. Demzufolge muss man auch seinen Backup-Plan sowie Disaster-Recovery danach ausrichten, dass jedes Unternehmen für sich haben sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Canni 11 Geschrieben 17. September 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. September 2007 Hi :-) Ich weiß, hab mich etwas ungenau ausgedrückt. Mir stinkt hier nur der Hersteller einer branchenspezifischen Datenbanklösung, die wir hier verwenden (müssen) ... die Programmierer dort sind in meinen Augen echte "Frickler". Frickler deshalb, weil die Programmierer dort zwar ein mehr oder weniger gutes Programm (mit genug bugs, z.B. "Access violation-Fehlermeldungen etc.") geschrieben haben, sich aber null und nichts mit Serverbetriebssystemen von Microsoft auskennen. Wenn ich dieses Delphi-Gefrickle hier nur sehe. Delphi ist sicher eine feine Sache, aber was die hier machen, sorry, aber das ist so eine Moral .. "flicke ich hier was, öffne ich dort ein Loch" .. :-( Am Liebsten ist mir da der Lexware Kundenmanager: Installation des Clients auf dem TS, Datenbank ist EINE Datei, die auf dem DC liegen kann .. in einer Freigabe. So isses doch perfekt :-) ?! Das Wichtigste hier ist die Datensicherung. Und die führen wir regelmässig durch (via OnlineBackup zu ITENOS - sehr zufrieden!). Auch das Rückspielen war in Versuchen immer problemlos verlaufen. Unser Server könnte hier 3 Tage stehen. Am Monatsende wär es sicher nicht günstig, aber möglich. Das heisst nicht, dass ich hier einen längeren Ausfall in Kauf nehme. Es geht nur darum, auch abzuwägen. Mir fällt es schon schwer, meinen Chef von der Notwendigkeit einer Appliance, eines zus. Servers und der Ausstattung unserer Notebooks mit XP Prof. zu überzeugen ... Gruß! Zitieren Link zu diesem Kommentar
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