taulle 10 Geschrieben 7. Oktober 2007 Melden Teilen Geschrieben 7. Oktober 2007 Ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit dem Explorer von Windows Vista. Und zwar habe ich in einien Orndern eine große Menge (mehrere hundert GB) an Videodateien. Sobald ich nun diesen Ordner im Explorer aufrufe, beginnt plötzlich eine so große Festplattenaktivität, daß der Rechner über Minuten hinweg nicht mehr nutzbar ist. Dabei ist weder das Startmenü aufrufbar, noch der Explorer minimierbar. Bei Benutzeraktivität gibt der Explorer keine Rückmeldung mehr. Die Prozessorauslastung beträgt jedoch nur ca. 2%. Das Problem ist, daß dies jedesmal auftritt, sobald ich einen der besagten Ornder öffne oder auf eine Datei davon über den Explorer zugriffen will. Dieses Problem wurde in dem ein oder anderen Forum bereits behandet und ließe sich lösen, wenn man die Miniaturansicht in den Exploreroptionen abschaltet. Dies habe ich getan, trotzdem tritt das Problem weiterhin auf. Es wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Auf diese Weise ist das Betriebssystem Windows Vista für mich nämlich nicht nutzbar, da ich sehr stark mit größeren Videodateien arbeite. Ich bin kurz davor, wieder Windows XP aufzusetzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
taulle 10 Geschrieben 15. Oktober 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Oktober 2007 die Lösung - auch für die Nachwelt - lautet (Zitat aus einem anderen Forum): Unter Windows XP deaktiviert man diese Preview indem man folgenden Befehl ausführt: "regsvr32 /u shmedia.dll" (Anschalten tut man's dann natürlich wieder mit "regsvr32 shmedia.dll") Unter Windows Vista funktioniert dieser Befehl nicht mehr. Hier muss man in die Registry. Da sucht man nach "MediaMetadataHandler.dll" (scheint das Pendant zur shmedia.dll aus XP zu sein, der regsvr32-Befehl will trotzdem nicht funktionieren, deswegen in die Registry). Die ersten drei Fundstellen sind lange Schlüssel im Ordner HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\ bei mir waren es die folgenden: {40C3D757-D6E4-...} {875CB1A1-0F29-...} {c5a40261-cd64-...} Diese Schlüssel haben jeweils einen Unterschlüssel namens "InProcServer32" (in dessen Attribute wird auch die .dll aufgeführt). Diesen Unterschlüssel "InProcServer32" löscht man komplett. (u.U. vorher eine Sicherung des Unterschlüssels anlegen, also "Exportieren ...") Dann ist man das Problem los. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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