Disceptator 10 Geschrieben 10. Oktober 2007 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 Folgende Situation: wir haben eine win2k3 Domäne in unserer Firma laufen. 2 DCs + roaming Profiles. Nun soll eine weitere Aussenstelle dazukommen. Diese ist über eine Standleitung angebunden. Tagsüber soll der Verkehr auf der Leitung minimal sein, weil dort auch VoIP Gespräche laufen. Nachts kann die Leitung für etwaige Sicherungungen usw. gebraucht werden. Profile zwischencachen auf dem Aussnstellen DC? Macht es Sinn eine Unterdomäne zu errichten und wenn ja warum? -> universale Gruppen? Anmeldung in Unterdomänen sicherstellen? Hat jemand etwas ähnliches mal gemacht oder kennt paar Seiten, wo ich mal gucken könnte? Zitieren Link zu diesem Kommentar
dormi98 15 Geschrieben 10. Oktober 2007 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 Ich habe hier eine Zentrale und 3 Aussenstellen und eine Domäne. In der Zentrale stehen 2 Domaincontroller und in jeder Aussenstelle einer. Der Datenaufwand den die Domaincontroller untereinander haben ist nicht problematisch. Die Profile liegen jeweils auf dem Server in der Zentrale oder Aussenstelle wo der Mitarbeiter arbeitet. Für Anwendungen die ein großes Datenaufkommen zwischen Zentrale und Aussenstellen verursachen würden wird ein Terminal Server eingesetzt, sodass für diese Anwendugen nur noch die Remote Desktop Daten über die Leitung müssen und das ist recht wenig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
blub 115 Geschrieben 10. Oktober 2007 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 Hi, Such bei Microsoft nach dem "Branch Office Guide" . Der ist super! cu blub Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daim 12 Geschrieben 10. Oktober 2007 Melden Teilen Geschrieben 10. Oktober 2007 Servus, Nun soll eine weitere Aussenstelle dazukommen. ad hoc würde ich sagen, dass für die Aussenstelle keine eigene Domäne notwendig ist. Der Nachteil bei einer zusätzlichen Domäne wäre ohnehin: - Bei mehreren Domänen ist der adminstrative Aufwand (Updates,Virenscanner usw.) höher, da auch jede Domäne zwei DCs haben sollte. - Dadurch entstehen hohe Hardware- sowie Lizenzkosten. - Jeder DC sollte/muss vor Ort physikalisch geschützt sein. - Jede Domäne muss gesichert werden (Backup). Welches Domänenmodell ist das Beste für Active Directory? - faq-o-matic.net Anhand der Anzahl der Benutzer vor Ort würde ich entscheiden, einen DC dort hinzustellen. Falls der DC vor Ort physikalisch nicht gesichert steht, würde ich eher davon abraten. Erst mit dem Windows Server 2008 neu eingeführten RODC entspannt sich solch ein Szenario. Sind es nicht zu viele Benutzer, würde ich vor Ort keinen DC aufstellen. Dann würden sich die Benutzer über das WAN authentifizieren. Sehr wohl aber trotzdem im AD einen AD-Standort dann für diesen DC-losen Standort erstellen. Somit nimmt sich ein DC, der diesem Standort am nähesten ist (anhand der Kosten im Site-Link) an. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Disceptator 10 Geschrieben 12. Oktober 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2007 Danke für die Anregungen und die Links. Hab mich nun entschlosses, das ganze über Standorte und Services des ADS zu regeln. Das bring so ziemlich alles mit, was man für die Zweigstellen braucht :). Zitieren Link zu diesem Kommentar
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