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Fernstudium - PFFH Darmstadt - Diplom-Studiengang Informatik


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Hallo Leute,

 

ich bin am überlegen ob ich mich beruflich per Fernstudium weiterbilden soll.

 

Von der Privaten FernFachhochschule gibts dieses Angebot:

Diplom-Studiengang Informatik im Fernstudium

 

 

Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Studiengang.

Ich finde es höchst interessant. Klar braucht man viel Disziplin und Motivation dies

durchzuziehen. Aber wenn man es mal hat, ist es doch hervoragend.

Bei mir bietet es sich noch mehr an, da Darmstadt von meinem Wohnort nicht zu weit entfernt liegt. D. h. bei Präsenztermin habe ich nur ein wenig Spritkosten und keine Hotelkosten etc.

 

Man verdient gutes Geld und studiert nebenbei. Abgesehen davon ist es sehr anerkannt in den Firmen. In einer aktuellen Studie habe ich sogar mal gelesen dass die Personalchefs lieber Leute nehmen die an einer Privat-FH studiert haben wie die in Darmstadt als an einer staatlichen FH.

 

Was meint ihr zu der ganzen Thematik?

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Ja genau so ist es.

 

Habe 3 Jahre Ausbildung gemacht und 3 Jahre Berufserfahrung.

 

Klar ist eine MCSE-Zertifizierung sehr von Vorteil für die berufliche Zukunft.

 

Allerdings denke ich das wenn man IT-Zertifizierungen gegenüber eines Informatik-Diploms stellt. Das Informatik-Diplom weit mehr Bedeutung hat.

Zum einen für die berufliche Zukunft und natürlich auch fürs spätere Gehalt.

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Ich selbst werde auch das Dipl.-Inf. Studium an der PFFH antreten. Ich beschäftige mich seit ca. einem Jahr mit der Thematik und lese auch regelmäßig in diversen Foren. Unter Anderem bei fernstudium-infos.de

eXOs Meinung kann ich irgenwie überhaupt nicht teilen. Ich gebe zu, wenn man sich mit der Thematik nicht tief genug beschäftigt hat, kommt man leicht auf den Gedanken, dass das alles Nonsens ist. Nach genauerer Betrachtung jedoch erschließen sich durch ein Hochschulstudium neue Wege. Positionen mit viel Verantwortung und und viel Entscheidungskraft werden leider nur selten an Facharbeiter vergeben. Akademikern wird, der landläufigen Meinung nach, zielstrebigeres und vor allem analytisches Denken unterstellt. Dies wird zwar nicht bei allen der Fall sein, aber auf die meisten trifft es zu. Während des Studiums erarbeitet man sich eigene Lerntechniken und arbeitet vor allem wissenschaftlich. Die Mischung aus fortlaufender beruflicher Praxis und parallelem Studium macht sich zudem in jedem Lebenslauf gut. Der Arbeitgeber sieht, dass der Mitarbeiter sich, auch neben seinem Job, in Eigeninitiative weiterbildet und nicht nur jeden Tag zur Arbeit kommt, weil er es muss.

Zertifizierungen hin oder her: Welchen Arbeitgeber interessiert in 10 jahren noch, das man MCSE 2003 ist. Was ich damit sagen will ist, dass, Zertifizierungen vergänglich sind. Zertifizierungen sind zum größten Teil herstellergebunden, Prüfungsinhalte und Benotungen obliegen den Herstellern. Beim Studium dagen ist alles lückenlos nachvollziehbar. Auch in 30 Jahren noch. Nagut, was in den Köpfen der Profs vorgeht, ist manchmal auch nicht nachvollziehbar ;)

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Sehe das genauso wie Möbi.

 

Wenn man bedenkt das eine richtig, richtig gute MCSE-Ausbildung auch mal schnell 10.000 Euro verschlingt. Da sind ca. 15.000 Euro für ein Diplom-Studiengang regelrecht Peanuts. Wobei hier auch noch viel von den Steuern abgesetzt werden kann.

 

Ein Informatik-Diplom ist da doch um einiges mehr Wert.

Zusätzlich noch ein MCSE-Zert. zum Informatik-Diplom ist natürlich perfekt!

 

Erst eine IT-Ausbildung, dann die MCSE-Zertifizierung und dann noch das Informatik-Diplom neben Beruf gemacht. Da brauch man sich keine großen Gedanken mehr um die Zukunft machen. Klar, man kann immer ein Loch fallen, arbeitslos werden mit Studium oder ohne Studium. Aber das Risiko ist doch weitaus geringer...

 

Grad wenn man sich im Moment die ganzen Stellenanzeigen durchließt.

"Voraussetzungen: Abgeschlossenes Studium der Informatik oder vergleichbare Berufsausbildung mit entsprechender Erfahrung".

Den Satz hat wohl jeder von uns schonmal gelesen...

 

@Möbi: Darf ich fragen wie alt du bist? Würde mich mal interessieren wie alt andere PFFH-Interessierte sind.

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"Die Studiengebühren sind in voller Höhe steuerlich absetzbar" Damit wirbt die PFFH im Studienhandbuch auf Seite 16. Das Argument, dass eine Ausbildung zum MCSE +S +M auch locker 15.000€ kosten kann, ist natürlich schlagend.

Ich selbst werde im Januar 23. An Altersklassen ist an der PFFH alles von 20 bis 55 vorhanden. Jedenfalls so wie ich das bisher immer gelesen habe. Der Schnitt wird denke ich so bei 28-30 liegen.

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Hallo zusammen,

 

nichts gegen einen MCSE, aber ich denke ein Studium vermittelt grundsätzliche DV Grundlagen, die in einem MCSE-Kurs nicht betrachtet werden. Allerdings ist die Belastung dies neben dem Beruf zu tun enorm. Als ich sah wie viel Zeit meinem Kollegen nach der Arbeit und dem Studium noch bleibt, habe ich mir das anders überlegt ;-) Aber ich bin auch nicht bereit für die Karriere soviel Zeit zu opfern, mit entsprechendem Willen ausgestattet ist das aber zu schaffen.

 

Was ich als Weiterbildung im Laufe dieses Jahres mache, ist eine Projekt Manager Ausbildung, die immer Blockweise stattfindet. Hier werden neben den Methoden der Projektsteuerung, Konzeption etc. viele SoftSkills vermittelt; Präsentation, Moderation, Konfliktbewältigung etc. Nach meinen Erfahrungen sind diese Fähigkeiten im "gehobenen Dienst" (klingt ****, aber ihr wisst schon...) immer mehr gefragt.

 

Lasst euch das Studium nicht ausreden, Lernen ist immer gut. Aber bedenkt (Achtung Klug********rmodus!) dass ihr dafür viel Zeit braucht und das man bei einem längeren Studium nie sagen kann, ob nach dem Abschluss der Marktwert wirklich wie prognostiziert höher als ohne Studium ist.

 

Grüße, thumb

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Hallo Leute,

 

ich bin am überlegen ob ich mich beruflich per Fernstudium weiterbilden soll.

 

Von der Privaten FernFachhochschule gibts dieses Angebot:

Diplom-Studiengang Informatik im Fernstudium

 

Was ist das eigentlich für eine Hochschule, die in ihrem Web-Impressem nicht mal eine Anschrift nennt?

 

Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Studiengang.

 

Ich halte nicht viel davon. Es kostet ein Schweinegeld und wenn du nach geraumer Zeit nicht mehr weitermachen willst/ kannst ist das Geld im Ars*h! Das wirst du spätestens merken wenn du den Diplom-Studiengang unterbrichst und du später fortsetzen willst, der Diplomstudiengang aber nicht mehr angeboten wird oder dir bestimmte Kurse fehlen, die aber nicht mehr angeboten werden. Dass deine bereits gemachten Diplom-Prüfungen nämlich für den Bachelor anerkannt werden kannst du weitgehend vergessen! Da die Diplom-Studiengänge definitiv aussterben sehe ich keinen Sinn darin auf dieses Pferd zu setzen. Oder würdest du dich heute noch für einen 2000er MCSE entscheiden?

 

Des weiteren ist es noch der alte Diplom-Studiengang. Bedenke dass ein Fernstudium nicht nur ein paar Monate dauert, was willst du dann noch mit dem Diplom-Abschluss? Ich würde heutzutage nur noch auf Bachelor/Master setzen.

 

Weiterhin verstehe ich nicht warum du an einer privaten Fachhochschule studieren willst, wenn man einen besseren Abschluss an einer Universität (das ist per heute trotz Bologna immer noch etwas mehr als eine Hochschule/ Fachhochschule/ Hochschule für angewandte Wissenschaften) machen kann. Ich würde deshalb zur Fernuni Hagen tendieren, da habe ich auch ein paar Kurse im Fernstudium gemacht und bin damit an meine lokale Hochschule gewechselt und studiere da jetzt in Vollzeit. Was du an einre privaten Fernfachhochschule pro Monat bezahlst zahlst du in Hagen in etwa pro Semester.

 

Des weiteren würde ich auf Wirtschaftsinformatik setzen (ggf. als Nebenfach), wenn du zügiger nach oben willst. Ein MCSE ist fast ganz unten in der Hierarchie, die Studierten sitzen im Regelfall über denen (klar gibt es auch studierte Deppen, aber es gibt auch depperte MCSEs).

 

BTW: Es ist ein Ammenmärchen zu glauben, dass ein Abschluss an einer privaten Fern-Fachhochschule bei Personalern ein besseres Ansehen genießt als universitäre Fernstudienabschlüsse. Das reden dir die privaten Frenstudienanbieter vielleicht ein, damit du deren teure Angebote nutzt. Wir sind hier aber nicht die USA oder UK!

 

Wenn ich 15.000 Euro übrig hätte würde ich fett Urlaub machen, mir eine Wohnung in Nähe der Uni/Hochschule neu einrichten und das Geld bis auf etwa 5.000 Euro auf den Kopf hauen, so dass ich Bafög-förderfähig wäre (geht bis zum Alter von 30 Jahren). Arbeiten? Ja, aber nur neben dem Studium!

 

Für Freunde des Abendstudiums gibt es auch noch VWA - Bundesverband Deutscher Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien e.V. (fast) überall in Deutschland. Das sind so was wie Berufsakademien. Standorte siehe: http://www.vwa-gera.de/images/bvwakarte.jpg Gelehrt wird meistens an öffentlichen Unis/ Hochschulen mit Professoren eben dieser Hochschulen. Als Abschluss wäre der "Informatik-Betriebswirt (VWA)" möglich. Ein Semster knapp über 500 Euro. An einigen VWAs kann man auch noch den "Bachelor of Business Administration" nachschieben.

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ALso grundsätzlich würde ich behaupten dass ein MCSx und ein Studium eigentlich absolut nicht miteinander verglichen oder gegeneinander aufgewogen werden können. Ein Studium ist doch sehr viel grundsätzlicherer Natur als so eine Spezialisten-Zertifizierung.

 

Von dieser PFFH habe ich noch nie gehört, aber schon der Umstand, dass Informationen zu den Gebühren nur nach Anmeldung zu erhalten sind, finde ich nicht gerade sehr vorbildlich ;) Die von euch angegebenen Kosten allerdings sind ja horrend.

 

Ich persönlich (Ausbildung Fachinformatiker 2003-2005, jetzt zwei Jahre Erfahrung) werde ab dem nächsten Semester jedenfalls mit einem Studium Wirtschaftsinformatik (Bachelor) an der FernUni Hagen beginnen. Die Kosten sind sehr viel niedriger (ca. 250€ je Semester bei Teilzeitstudium mit 9 Semestern Regelstudienzeit). In der MS-Schiene werde ich vermutlich noch den MCSA upgraden auf den Server 2008, aber mehr werde ich da vorerst nicht mehr machen :cool:

 

Sollte das Studium neben der Arbeit zu viel werden, werde ich notfalls an einer normalen Uni zu Ende studieren oder die Arbeit reduzieren. Das Studium hat jedenfalls definitiv Vorrang.

 

mfg

Monarch

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@ Muffel

 

Jeder hat ja mal nen schlechten Tag. Aber schriftlich darlegen muss man sowas nicht unbedingt ;). Steht doch alles da:

 

So finden Sie uns

Unsere Anschrift:

 

Private FernFachhochschule Darmstadt

Postfach 10 01 64

64201 Darmstadt

Besucheradresse:

 

Ostendstraße 3

64319 Pfungstadt

 

Telefon: +49 (0)6157 806-404

Telefax: +49 (0)6157 806-401

 

 

Gehe ich richtig in der Annahme, dass du keine Erfahrung mit diesem Studiengang an der PFFH hast? Dann verstehe ich dein 2. Zitat von Steffen nicht. Des Weiteren lässt deine Ausdrucksweise stark zu wünschen übrig. Aber Schwamm drüber.

Das Geld, was man an der PFFH in sein Studium investiert ist keinesfalls verloren. Und wenn man bedenkt, dass man für diese 287€ pro Monat Studienmaterial (einige Bücher, Software und WICHTIG: Sehr gut aufbereitetes Studienmaterial) bekommt und die Studiengebühren dort auch schon drin sind, ist das eigentlich gar nicht so teuer. Jeder der bisschen was von Geld und Stundenlöhnen versteht, würde dich mit deiner Aussage "lieber Studieren und Nebenjob" in Grund und Boden reden. Angenommen man verdient als gerade nicht so geistig minderbemittelter Fisi 1.900€ Netto im Monat, dann zahlt man Monat für Monat ca. 700€ Lohnsteuern. Aufs Jahr gerechnet wären das also 8.400€ Lohnsteuern. Wenn man nun die Studiengebühren inm Höhe von 287€ pro Monat betrachtet sind das "nur" 3.444€ pro Jahr. Somit bleibt ein finanzieller "Puffer" von knapp 5.000€ pro Jahr. Da man allerdings auch noch irgendwie zu den Prüfungen und Pflichtveranstaltungen kommen muss, kommen natürlich auch noch Fahrtkosten hinzu. Auf einen PKW gerechnet eine Pauschale von 30 cent pro Kilometer. Sonstige Bücher und Materialien, die man für's Studium braucht, kann man ebenfalls steuerlich absetzen.

 

Auf 4 Jahre gerechnet, stehen dir somit knapp 34.000€ zur Verfügung, die du steuerlich geltend machen kannst. Ich will mal sehen, wie du das mit deinem Nebenjob machst.

Sicherlich muss man dieses Geld erstmal vorstrecken, aber am Jahresende, im Rahmen der Einkommenssteuererklärung, kann man das alles ja als Werbungskosten anrechnen.

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