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Switch, muss es eine Marke sein?


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Hallo,

 

Gibt's in Punkto Leistung und Zuverlässigkeit einen Unterschied zwischen z. B. HP Procurve Serie und D-Link od. Netgear bei fast gleicher Ausstattung? Außer dass bei HP der Preis um mehrfache höher ist.

 

Kann ich beruhigt bei gleicher Ausstattung zu günstigeren greifen, oder hat die Qualität wirklich

seinen Preis? Auch wenn es um fast das 10 fache teurer ist?

 

Würde gerne eurer Meinung bzw. Erfahrung wissen.

 

Danke im Voraus!

Pipo

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Hallo Alpha80,

 

naja du solltest deine Anforderungen schon näher konkretisieren was brauchst du denn überhaupt?

 

- Managebarer Switch o. Nicht managerbarer Switch

- Modular wie HP (Also 100 MBit, 1 Gig o. Glasfaser Module wechselbar)

- Wieviele Nodes sollen dranhängen?

- VLAN Funktionalität ja/nein

- Power over Ethernet ja/nein

- Benötige Durchsatzrate?

 

Imho kann man HP nicht direkt mit D-Link o. Netgear vergleichen... nen Mercedes stell ich auch nicht nem Fiat gegenüber.

 

HP u. Cisco spielen imho in einer Klasse... D-Link u. Netgear in einer anderen....

 

LG Gadget

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Hi Gadget,

 

Also meine Anforderungen:

 

- Gigabit

- Managebar

- 24 Ports

- VLAN

- DHCP Support

- Auto Uplink u. Auto-Negotiating

- Webzugriff

- Benötige Durchsatzrate: genügend um eine DVD über LAN ziemlich flott hin und her zu schaufeln

- 2 bzw. 4 SPF Module

-Erweiterbarkeit durch Module ist nicht notwendig

 

Was ich an Unterschied zwischen den beiden Geräten D-Link GS724T und HP Procurve GigaBit SW 2824 feststellen kann, sind bei der HP die ARP-Unterstützung und Cisco Fast EtherChannel.

 

Klar dass die zwei Geräte nicht eins zu eins vergleichbar sind. Aber der Preisunterschied muss sich auch wirklich lohnen. Ist das der Fall?

 

Grüße

Pipo

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Wir haben hier Netgear, HP und Cisco-Switches im Einsatz. Den Netgear finde ich ziemlich ätzend was die Konfiguration angeht. Das Webinterface ist nahe dran an "unbrauchbar" und die Syntax auf der Kommandozeile ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die VLAN-Geschichte - speziell die VLAN-Port-Zuweisungen auf den Trunk-Interfaces hat mich etliche böse Flüche gekostet. Ein "Save"-Kommando hat Netgear tatsächlich mittlerweile auch eingebaut, früher konnte man die Konfig nur speichern wenn man sich explizit vom Terminal abgemeldet hat (dann fragt die Kiste ob man speichern will) - dumm wenn das Terminal in den Timeout läuft und man nicht mehr dran denkt, dann war die Konfig beim Reboot weg.

 

HP sind einfach gut, sehr standardtreu und robust, die Syntax ist sehr an Cisco angelehnt.

 

Cisco ist meiner Meinung nach zu teuer für die gebotene Leistung - und im Vergleich z.B. zu HP.

 

D-Link finde ich etwas durchwachsen. Früher hatten die mal brauchbare modulare Switches, mittlerweile machen die eigentlich nur noch im SMB- und SoHo-Segment rum, haben wohl die Kurve nicht gekriegt zumal denen im Business-Umfeld das "drumherum" gefehlt hat.

 

Ein brauchbarer Kompromiss ist IMHO Linksys. Geht halt nur übers Webinterface zu konfigurieren und man kann die im Vergleich zu HP und Cisco nicht bis ins Letzte konfigurieren aber für durchschnittliche Anforderungen bis zu einer mittleren zweistelligen Hostzahl dürften die ausreichend sein.

 

Einen durchaus brauchbaren Eindruck macht SMC. Die haben wohl Ambitionen auf das gehobene Business-Segment und können mit 10 GBE-Ports und modularen Chassis mittlerweile auch die "besseren" Sachen. Ich habe mich auf der Cebit länger und öfters mit denen unterhalten (deren Stand war neben unserem) und die machten durchaus den Eindruck dass die wissen was sie tun.

 

Gruss

Markus

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Ein brauchbarer Kompromiss ist IMHO Linksys.

Kann ich bestätigen. Bietet erstaunlich viel für den schmalen Taler. Als Tochter von Cisco wird man sicher auch auf die Qualität achten müssen, damit der Name der Konzernmutter nicht in Verruf gerät.

Das Thema D-Link ist für mich gestorben. Nach überdurchschnittlich vielen Negativ-Erfahrungen (Defekte, Fehlfunktionen) kommen deren Produkte nicht mehr auf die Einkaufsliste, auch nicht im SoHo-Bereich. Dort setze ich vorwiegend Netgear ein. Im professionellen Umfeld habe ich mit hohem Zufriedenheitsgrad bisher 3Com-Switche verwendet. Bis halt Linksys mit preislich sehr attraktiven Alternativen aufwartete.

 

Was momentan zutrifft, muß jedoch nicht für alle Zeit gelten. Erfahrungsgemäß sind Qualität und Preis-/Leistungsverhältnis keine statischen Größen. Ein Hersteller, der heute als das Nonplusultra gilt, kann sich morgen schon dem Preisdruck beugen und massiv an Qualität einbüßen. Das mußte ich leider schon mehrfach erleben, jüngst erst bei Asus (Mainboards).

 

Meine Meinung ist natürlich nicht repräsentativ, andere User haben vielleicht andere Erfahrungen. Ich stöbere vor Kaufentscheidungen immer 'ne Weile im Netz und versuche mir aus vielen Meinungen ein Bild zu machen.

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Hallo zusammen,

 

will auch mal meinen Senf zum Thema Teuer kontra Billig Switch geben. Setzen bei Kunden beide Versionen ein und haben mit den Billigen Switches gute und auch Schlechte Erfahrungen gemacht. Die Schlechten sehen zu 90% so aus das nach einen XZeitraum keine Netzwerkverbindung mehr zustande kommt da Hilft dann nur noch das Gerät für ein paar Sekunden vom Strom trennen und dann wieder Spannung ans Gerät meistens hat man dann Glück das es wieder Funktioniert. Die Geschwindikgkeit von Markenswitch zum Billigswitch ist auch ein kleiner aber Feiner Unterschied. Der sich darstellt das man bei einen Markenswitch die bessere Geschwindigkeit erzielt. Weiß zwar nicht warum und wieso aber kann es mir eigentlich nur über die Bauteile erklären die Verwendet werden.

 

Wir haben uns jetzt auf zwei Marken von Herstellern eingeschossen das sind einmal 3COM und Allied Telesyn wobei beide im höheren Preissegment angesiedelt sind. Was ich auch noch für eine bzw. zwei Marken Empfehlen kann sind Cisco und Intel wobei diese dann die Oberklasse im Switch bereich ist. Wenn es nicht ein Cisco Switch sein soll kann man ja auch bei Linksys schauen da steckt Cisco Technik unterm Gehäuse.

Aus eigener Techniker Erfahrung kann ich von den billigen nur abraten und zur besseren Technik greifen das Spart viel Ärger und Zeit den Leuten die sich damit rumärgern müssen. Hier die Links zu den Herstellern um sich selber mal zu Informaieren:

 

Allied Telesis, Inc :: Home

Willkommen bei Linksys.com

3Com Central Europe

Intel® Switches - Home Page

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Eine Meinung wurde schon gepostet:

 

Den Netgear finde ich ziemlich ätzend was die Konfiguration angeht. Das Webinterface ist nahe dran an "unbrauchbar" und die Syntax auf der Kommandozeile ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die VLAN-Geschichte - speziell die VLAN-Port-Zuweisungen auf den Trunk-Interfaces hat mich etliche böse Flüche gekostet. Ein "Save"-Kommando hat Netgear tatsächlich mittlerweile auch eingebaut, früher konnte man die Konfig nur speichern wenn man sich explizit vom Terminal abgemeldet hat (dann fragt die Kiste ob man speichern will) - dumm wenn das Terminal in den Timeout läuft und man nicht mehr dran denkt, dann war die Konfig beim Reboot weg.

 

Zu Netgear im Business-Umfeld kann ich nichts sagen. Im SoHo-Bereich habe/hatte ich bisher im Einsatz:

- Printserver PS-101 und PS-110

- diverse Router, WLAN-Router und WLAN-Karten/-sticks

- Mini-Switche bis 8 Ports

 

Die Printserver funktionieren anstandslos, bis auf einen PS-101, dessen Config sich gelegentlich selbst auf Defaultwerte einstellt. Die Switche ebenfalls ohne Probleme.

WLAN-Karten und -sticks arbeiten größtenteils zufriedenstellend, der Empfang ist bei einigen etwas mickrig und die PCI-Karten hatten Kompatibilitätsprobleme in manchen Mainboards.

Mit den Routern bin ich jedoch absolut nicht glücklich. Die Schwierigkeiten reichen von nicht funktionierendem DHCP (bei WLAN-Clients) über Probleme mit DNS und VPN bis hin zum häufigeren Absturz des Routers (nur durch Stecker ziehen zu beheben).

Momentan kaufe ich von Netgear nur noch die Mini-Switche und Printserver.

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Ich hätte gerne auch eurer Meinung bzw. Erfahrung zu Netgear Geräten. Dazu hat sich bisher niemand geäußert.

 

Ich muss aufpassen, dass ich es nicht zu drastisch formuliere. Aber mit dem Netgear-Service hab ich noch die ein o. andere Rechnung offen.

 

Der kauf eines WG102 Accesspoints ist voll im Fiasko geendet, ich hab zusammen mit dem Support ca. 10x mal ein Firmware Update gemacht was aber nie was geholfen hat. Fehler lag auch erwiesenermaßen beim Netgear AP.

 

(Nach nem TimeOut der Funkverbindung lies er keinen Reconnect u. keinen Zugriff auf die Weboberfläche mehr zu.)

 

Außer im Soho Bereich würde ich dir dringenst von Netgear abraten, ist für mich indiskutabel geworden. Als kleiner Soho-Router daheim verrichtet auch bei mir so ein kleines blaues Teil gute Dienste, aber bitte nicht in der Firma...

 

LG Gadget

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Also ich habe HP und Cisoc Switche im Einsatz. Wobei die Cisco nur auf Grund besonderer Anforderung eines Lösungsanbieters eingekauft worden. Um hier Theater zu vermeiden, wenn mal etwas nicht läuft (nach dem Motto: Wir hatten ja gesagt Cisco...dann würde auch alles funzen..blabla).

 

Standard ist bei mir HP und ich kann nur sagen TOP ! Zum Teil sind die Geräte bereits 10 Jahre im Einsatz. Es gab nie ein Problem damit. So sollen Netzwerkkomponenten sein.

Zu Netgear kann ich nicht viel sagen, die habe ich wenn nur privat genutzt. Im Business Bereich käme LowCost für mich nicht in Frage. Dafür hängt einfach zuviel dran, als das ich das Risiko eingehen würde. Das wäre IMHO am falschen Ende gespart.

 

Greetings Ralf

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