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Wie finanziert Ihr eure Zertifizierung?


coon
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Mein Kurs wurde damals (2002) vom Arbeitsamt (ja, das hieß damals noch so...) bezahlt.

Musste aber auch dafür kämpfen.

 

Derzeitig stehen bei mir keine Prüfungen an, daher gibt es hier noch keine konkrete Regelung.

 

Kosten-/Nutzen, hmmm...

Für mich war der MCSE der Einstieg in die professionelle IT und ein Türöffner.

Ob ich ohne MCSE einen IT-Job bekommen hätte, ist schwer zu sagen, danke aber eher weniger.

 

Bei Selbststudium sind die Kosten ja nicht sooo immens, daher ist der Nutzen imho höher als die Kosten.

Wenn man jedoch MOC-Kurse besucht, verschiebt sich das...

 

Heutzutage wäre ein Zertupdate auf MCSE 2003/2008 für mich lediglich nice to have und vielleicht chancensteigernd.

Ist für mich aber irrelevant, da ich bei meinem Arbeitgeber glücklich bin und nicht plane, zu wechseln.

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Bezahlen tut bei mir der Arbeitgeber... Ich verpflichte mich aber im Gegenzug für eine bestimmte Zeit (Beim MCSE waren es 3Jahre) dem Unternehmen "erhalten" zu bleiben :)

 

Ist immer schön zu sehen, dass die Leute einen um's verrecken behalten wollen :D

 

Ist auf der anderen Seite aber doch auch verständlich, wenn eine Firma einige Tausend Euro in einen investiert, dass sie dich auch dann behalten wollen oder. Wobei ich 3 Jahre doch recht heftig finde. Aber wenn du zufrieden bist und nicht vor hast zu wechseln ist das doch OK!

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Bei mir wird/wurde das ganze quasi vom Steuerzahler bezahlt. Als Ausgleich für acht Jahre Bundeswehr bekam ich am Ende noch eine Weiterbildung zum "IT-Spezialist/Netzwerkadmin IHK" sowie MCSE Security 2003. Auch schon während der Dienstzeit gabs ein paar Kurse für Lau.

Ich sehe das so, dass die Zertifizierungen auf jeden Fall eine Art Türoffner sind, allerdings noch keine Vor- bzw. Eintellungsgarantie.

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Meine Firma zahlts mir momentan. Haben mir die Kurse bezahlt (Mehrere tausend €) + die Prüfungen.

Auch sontige Weiterbildungen werden komplett übernommen. Man muss der Firma nur ein paar Infos vorlegen und wenn alles plausible klingt bekommt man es bezahlt.

Muss nach dem MCSE z.B. auch den LPIC machen darauf besteht mein Chef :-)

Ich hatte damals nen ziemlichen Hänger drin und habe mich nie zu Prüfungen angemeldet weil ich bissel Angst davor hatte es nicht zu schaffen...

Dann meinte mein Chef "Meld dich einfach zu den Prüfungen an. Von mir aus kannste auch 100 mal durchfallen hauptsache ich sehe du machst was."

Das hat mich ziemlich motiviert und habe innerhalb von 2-3 Monaten 4 Prüfungen gemacht und nun fehlen mir noch 3 zum MCSE.

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  • 2 Monate später...
Wie schon im Titel steht, wollte ich euch mal fragen, wie ihr eure Zertifikate macht.

Bezahlt ihr sie aus eigener Tasche oder euer Arbeitgeber oder...?

Und wie seht ihr den Vergleich Kosten/Nutzen eines solchen Zertifikates?

 

Bin über alle Erfahrungen und Meinungen erfreut.

 

In diesem Sinne

 

coon

 

Hallo Zusammen

 

ich habe die Hälfte zum IT-Techniker an der höheren Fachschule von der damaligen Firma bezahlt bekommen. Den MCSA und den CCNA haber ich aber aus eigener Tasche bezahlt und hoffe das ich jetzt trotz fehlender Berufserfahrung mit dem Ausbildungspacket endlich mal etwas passendes finden kann um in der IT Fussfassen zu können.

 

Was die Zert. wert sind kann ich leider noch nicht beurteilen. Bin aber selber auch gespannt ob sie "wenigstens" als Türöffner zu gebrauchen sind.

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Wie schon im Titel steht, wollte ich euch mal fragen, wie ihr eure Zertifikate macht.

Bezahlt ihr sie aus eigener Tasche oder euer Arbeitgeber oder...?

Und wie seht ihr den Vergleich Kosten/Nutzen eines solchen Zertifikates?

 

Bin über alle Erfahrungen und Meinungen erfreut.

 

In diesem Sinne

 

coon

 

Kurz und Knapp, selber.

Naja den Nutzern wird man eventuell später sehen :)

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Bei mir wird/wurde das ganze quasi vom Steuerzahler bezahlt. Als Ausgleich für acht Jahre Bundeswehr bekam ich am Ende noch eine Weiterbildung zum "IT-Spezialist/Netzwerkadmin IHK" sowie MCSE Security 2003. Auch schon während der Dienstzeit gabs ein paar Kurse für Lau.

Ich sehe das so, dass die Zertifizierungen auf jeden Fall eine Art Türoffner sind, allerdings noch keine Vor- bzw. Eintellungsgarantie.

 

 

Ist bei mir genauso.

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Gast asarhaddon

Hallo erst mal,

 

also ich habe da verschiedene Erfahrungen gemacht. Hab 2000 versucht den MCSE über den Arbeitgeber bezahlt zu bekommen. Hat leider nicht geklappt. Dann wurde ich Dezember 2005 arbeitslos und habe es im Juli 2007 in Hessen über die Agentur für Arbeit versucht. Da wurde mir gesagt, dass Kurse höchstens 1.500 Euro kosten dürfen und monatelang dürften die schon gar nicht laufen. Danach hab ich aufgegeben.

 

Anfang des Jahres bin ich dann umgezogen nach Baden-Württemberg und wurde auf ein Gespräch in die Agentur "eingeladen". Dann wurde mal kurz drüber gesprochen, dass ich in meiner Branche (Musikbusiness) keine Chance habe und ohne Zertifikate auch nicht beweisen kann, dass ich was in der EDV aufm Kasten habe. Hab immerhin knapp 14 Jahre den Job eines Administrators nebenbei gemacht.

 

Eine Woche später rief meine Betreuerin an und vermittelte mich an eine zertifizierte Weiterbildungsstätte. Mit kurzen Worten: Ich bekomme alles bezahlt, muss dafür aber innerhalb von 6 Monaten im Selbststudium (mit Unterstützung von Trainern) den Abschluss machen. Es ist doch erstaunlich, wie unterschiedlich die Bundesländer das handhaben.

 

Auf alle Fälle bin ich gerade dabei, mir die Fachliteratur für die 70-270 reinzuziehen.

 

LG

 

asarhaddon

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Den MCSA+S habe ich von der Arbeitsagentur im Jahr 2004 finanziert bekommen (Kurs über 6 Monate). Den Rest (s.u.) habe ich selbst bezahlt.

Nutzen: ganz klar. Bin dadurch wie Marka an einen Job gekommen.

Ich sehe den MCSx als EINEN Faktor um zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Ist nicht alles aber dennoch nicht unwichtig (leider zählen in D die Zettel halt immer noch ziemlich viel).

 

Vom Modell "Arbeitgeber zahlt Kurse etc. für x-tausend Euro, dafür muss Arbeitnehmer y Jahre bei der Firma bleibt" kann ich persönlich nur abraten! Selbst wenn man zu diesem Zeitpunkt glücklich mit dem Arbeitgeber ist, es kann sich immer sehr schnell etwas ergeben. Beispiel: man bekommt "aus irgendeiner Richtung" ein super Angebot, z.B. top Arbeitsplatz und brutto 500€ mehr im Monat. Oder: Chef geht, neuer kommt und die Chemie stimmt überhaupt nicht mehr :-(

In den Fällen hat man fast keine Möglichkeit zu wechseln (solche Kurse etc. können sich schnell mal auf 8.000-12.000 Euro summieren. Und wenn man sich dann überlegt, dass man noch 2 1/2 Jahr dort herum bekommen muss...

Dann lieber Bücher selbst kaufen (geht ja auch gebraucht), Selbststudium, Prüfungen selbst bezahlen (kann ja voll von den Steuern abgesetzt werden) und man bleibt "frei".

Man kann dann ja immer noch mit dem Arbeitgeber über das Gehalt verhandeln, wenn man alles geschafft hat (z.B. Bindung MCP-ID für 300€ mehr brutto im Monat...).

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