Satmax 10 Geschrieben 26. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 Hallo, ich betreibe 4 W2K Server (2 davon als TS) in einer Domaine. Die Daten sollten hochverfügbar sein. Alle Server haben zumindest RAID0, einer RAID 5 mit 6 Platten. Zur zeit liegen die Daten (Access DB, diese wird eventuell in den nächsten 6 Monaten durch einen SQL Server ersetzt) auf einem der Server und die Terminalserver greifen via Freigabe darauf zu. In der Praxis muss so ein Server aber relativ oft Booten. Wenn das der "File-Server" ist, stehen auch die anderen Server und warten bis die Freigabe des Fileservers wieder verfügbar ist. Verbunden sind die Server via GB-LAN. Nun wäre es meine Idee, anstelle des File-Servers (der auch noch TS ist) ein NAS System wie das "RND4425-4250-4450-4275" von Netgear zu verwenden. a) würde der Server dadurch entlastet b) sollte die Verfügbarkeit steigen da die Server jederzeit neu gestartet werden können. Was ist Eure Meinung dazu? Wie würdet Ihr das lösen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 217 Geschrieben 26. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 Hi, In der Praxis muss so ein Server aber relativ oft Booten. relativ ist ein sehr dehnbarer Begriff. Wie oft meinst du damit ? Ich persönlich würde nicht zu einem NAS System dieser Art greifen sondern zu einem MS Storage Server, welcher auch ein NAS darstellt aber, und das ist der entscheidende Vorteil, sich voll in das AD einbinden lässt. Diese Systeme bekommst du von vielen namhaften Herstellern schon fast fertig eingerichtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Satmax 10 Geschrieben 26. November 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 Das mit dem Booten ist so eine Sache, da kommt wieder ein SP, eine Änderung in der Konfig,.... Manchmal läuft so ein Server wochenlang, dann sollte er in einem Tag 3* boote. Die Buffalo Terrastation pro kann ebenfalls AD und DFS. Ich denke halt laienhaft: so ein Ding steckst an, und dann einfach vergessen. Kostet außerdem ein Drittel eines MS Storage Servers. Wichtig ist halt Zuverlässig & möglichts wenig Wartung. Gruß Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
ducke 11 Geschrieben 26. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 Die Daten sollten hochverfügbar sein. Das wäre schon ein KO-Kriterium gegen ein SOHO NAS System. Keine redundante Stromversorgung etc pp Alle Server haben zumindest RAID0 Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? In der Praxis muss so ein Server aber relativ oft Booten. Wieso das? Ausser zu Wartungsarbeiten booten Server eigentlich nie? //edit Bin ich langsam.... Tja warum kostet so ein Gerät so wenig. Ich denke das kannst du dir selber beantworten. Wenn du Hochverfügbarkeit haben willst, kostet das halt was. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Satmax 10 Geschrieben 26. November 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 Hoch verfügbar ist wichtig. Die 'normalen Server+TS' haben gespiegelte Platten (je 2). Der TS der zugleich der "File-Server" ist hat RAD 5 mit 6 Platten (Fujits Primergy TX200). Der Rest sind im Prinzip selbst gebaute Rechner... (alles hat einen Anfang...). Da könnte ich als FileServer ja gleich noch einen Primergy aufstellen, z.B.: PRIMERGY TX150 S5 XE 3050-2.13 - Xeon 3050 2,13GHz 2MB SLC, 4GB DDR2- 533 PC-4200 ECC, RAID Ctr. 0-Ch SAS 128MBr, 3x73GB 10K (hot-plug), DVD/RW, Gbit Ethernet, 6x PCI, Tower Gehäuse , Tatatur und Maus. + zweites Netzteil (hot-plug) Raid 5? Zitieren Link zu diesem Kommentar
schusterharry 10 Geschrieben 26. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 also entweder du hast dich gehörig vertippt oder du hast wenig Ahnung von Raidlevels (was ich aber nicht annehme) denn wenn du von hochverfügbar sprichst und dann Raid 0 in den Mund nimmst kommt mir das irgendwie "interessant" vor Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 26. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 ...nur mal ein Einwurf nebenbei --> Ihr wißt schon, was man unter dem Begriff "hochverfügbar" versteht? In dem genannten Zusammenhang bzw. den zur Verfügung stehenden Mitteln ist der Begriff wohl eher fehl am Platz oder? ;) Gruß olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
Satmax 10 Geschrieben 26. November 2007 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 also entweder du hast dich gehörig vertippt oder du hast wenig Ahnung von Raidlevels (was ich aber nicht annehme) denn wenn du von hochverfügbar sprichst und dann Raid 0 in den Mund nimmst kommt mir das irgendwie "interessant" vor Ich hatte doch schon korrigiert: gespiegelt, also RAID1, beim TS-File-Server RAID5. Natürlich kann man auch über den Begriff "hoch verfügbar" diskutieren. Die letzten Prozente nach den Komma steigern den Preis IMHO um das 10 fache und mehr. Was tue ich wenn ich mehrere Stunden keinen Strom habe, Notstromaggregat, nein, soweit wollte ich nicht gehen. Aber eine defekte Platte sollte im Betrieb getauscht werden können, auch das Netzteil sollte redundant sein. Fällt der Fileserver aus, sollte auf die schnelle (0,5-1 Stunde) ein anderer Server den Job übernehmen können. Dazu werden die Daten zusätzlich zum RAID auf einen anderen Server kopiert, z.B. stündlich. Dazu überlege ich inzwischen, einfach einen 2. TX200 anzuschaffen, anstelle eines NAS Systems. LG aus Österreich Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
pete.db 10 Geschrieben 26. November 2007 Melden Teilen Geschrieben 26. November 2007 Du kannst auch einen externen Plattenstapel über SCSI an einen Windows Server anschließen.So was gibt`s z.B. von Fibrenetix. Da packst du z.B. 8 Platten im RAID 5 rein und bist gut abgesichert. Fällt eine Platte aus, schiebst du eine Neue rein und machst einen Online-Rebuild. Grätscht der Server weg, hängst du den Plattenstapel einfach an einen anderen Server. Wenn du als OS einen Windows 2003 Server Standard nimmst und ihn am Anfang vernünftig einrichtest, benötigst du bei einem System welches nur als Fileserver läuft eigentlich kaum Reboots (außer nach Patchdays). Und wirkliche Hochverfügbarkeit kostet wirklich Geld. Was bringen dir z.B. zwei Netzteile, wenn du keine USV hast...etc. pp. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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