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Einen ganz besonderen Printserver gesucht


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Hallo Gemeinde,

 

Zur Lage: Es existieren in einer Location zwei phsykalische Netzwerke. An einem Punkt steht ein Drucker, Rechner aus beiden Netzwerken sollen darauf drucken. Zwischen den Netzwerken darf keine konfigurierbare Verbindung, kein Routing eingerichtet werden.

 

Bisher wurden zwei SOHO-Printserver und ein automatischer Parallelport-Umschalter verwendet, dazu fünf Kabel. Nun wird eine elegantere Lösung gewünscht, natürlich möglichst kostengüntig.

 

Mir schwebt ein besonderen Printserver vor, einer mit zwei Ethernet-Anschlüssen,die auf einen Parallelport führen, intern aber kein Switching oder Routing durchführen .

 

Ist jemanden sowas schon begegnet, hat jemand eine Idee?

 

Habt Dank für Aufmeerksamkeit und Rat.

 

Edgar

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Hallo lefg,

spannende Anforderung.

Also eine Blackbox mit 2 Anschlüßen (LANA + LANB) und einem Printerport, wobei kein Switching stattfinden soll....

Im Normalfall würde ich das mit einem managebaren VLAN-fähigen Switch realiseren, wobei es einen Port für den Printserver gibt, für den die beiden VLANS für LANA + LANB jeweils getaggt sind. Ist nur dummerweise konfiguriebar.

Eine Frage, ist da nicht ein 2ter Drucker günstiger und einfacher?

Das wäre bei so schrägen Anforderungen zumindest eine "todsichere" Lösung, da die Netze keinen physikalischen Kontakt haben...

cu rentemplem

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VLAN. Wenn ich darüber nachdenke, dann fällt mir noch eine Extrembastellösung ein. Von jedem Netz auf einen Router, den auf einen Switch und da noch den Drucker dran. Dann die Route zum Drucker auf den Computern einrichten und fertig ist eine Lösung, die zwar funktioniert, aber besser niemals genutzt werden sollte. :suspect:

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Hallo Steve,

 

danke für die Anregeung. Eine Bastellösung gibt es ja schon, zwei Printserver und eine Weiche. Der "Besitzer" wünscht sich eine elegantere Lösung, allerdings soll die auch kostengünstig sein. Wahrscheinlich schliesst sich das aber gegenseitig aus.

 

Ich schaue derzeit nach "Dualport"-Internetroutern, die bisher gefundenen verfügen allerdings nicht über den Printserver, auch sind die Geräte nicht im preisgünstigen Segment.

 

Gruß

 

Edgar

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Moin Sven,

 

naja, der Dozent denkt da eher an 30-50 als an 200€.

 

Die Sache ist ja nicht kriegsentscheidend, da hat sich jemand etwas in den Kopf gesetzt und ein anderer mit einem grossen Hut hat mich um etwas gebeten.

 

Die beiden Printserver, die Netzteile, die Weiche und Kabel, das seht denen so unaufgeräumt aus, setzt Staub an, passt nicht zum Unternehmen, soll nicht in einer Kiste oder hinter einer Verkleidung verschwinden.

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Nun, in manchen Situationen ist es nicht opportun, einen hochrangigen Vorgesetzten des Unsinns zu bezichtigen, ich kenne den Mann, sein Verhalten. Er hat mir einen Auftrag erteilt, ich führe den aus, werde die Möglichkeiten und die Kosten aufzeigen. Weiter kann ich bei Bedarf die von mir unternommenen Recherchen dokumentieren.

 

Das Non-Routing zwischen den Netzen entspringt einer Unternehmensrichtlinie, ein Verstoß dagegen wird mit Kündigung geahndet. Es ist auch nicht gestattet, sowas über das Internet abzuwickeln. Tricks zum Umgehen von Betimmungen haben schon andere versucht und durften dann zum Stempelberg pilgern.

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Um was für ein Druckermodell handelt es sich denn? Ich habe bei einem HP die interne Netzwerkkarte benutzt und zusätzlich mit einer Jet Direct Karte erweitert. So etwas klappt sehr gut, ... Wobei die Jet Direct Karte wieder einiges an Geld kostet und die Frage offen ist, ob Euer Drucker dies überhaupt nutzen kann.

 

Zweite Möglichkeit ist eben die VLAN Methode, aber auch hier benötigt Ihr entsprechende Hardware.

 

Die anderen Methoden macht Ihr Euch ja kaputt, ...

 

Warum beschäftigst Du Dich eigentlich mit dem Problem? Soll doch derjenige der diese Unternehmensrichtlinie realisiert hat sich darum kümmern. Oder ist dies derjenige, der den Paralellen-Umschalter entwickelt hat?

 

Diese Firma und der Herr scheinen in der Steinzeit anknüpfen zu wollen. Selbst bei Routing kannst Du Regeln definieren und wenn Du dort ein kleinen Switch nutzen tust, kannst Du es entsprechend konfigurieren, mit MAC Filter, IP-Filter, Port Filter, ... Wo liegt das Problem?

 

Ich akzeptiere solche Richtlinien, wir haben auch VLANs und alles strikt getrennt und trotzdem können mehrere Leute die Drucker benutzen.

 

Wenn dann eine Lösung noch ab 50 Euro zu teuer ist, solltet Ihr wirklich überlegen, ob Ihr nicht per Telefonanruf jemanden Bescheid gebt die Kabel umzustecken.

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Hallo Chris,

 

ich habe vom Niederlassungsleiter den Auftrag bekommen, kann den nicht zurückweisen, ignorieren, weitergeben; ich habe den auszuführen oder die Nichtausführbarkeit mitzuteilen, das begründet.

 

Der Niederlassungsleiter macht die Personalbedarfsplanung, plant auch den Haushalt für meine Stelle. Weiter schreibt er meine Beurteilung und damit meine Leistungszulage. Er ist kein EDVler, er ist Ökonom, die Feststellung eines Sachverhalts oder das Zusammentragen der Fakten deligiert er, letztendlich landet das denn bei mir.

 

Das Verbot des Routings mag einem Aussenstehenden als übertrieben erscheinen, es wurde von der obersten IT-Ebene der Zentrale begründet erdacht und die Richtlinie trägt die Unterschrift des Geschäftsführeres.

 

Letztendlich wird es wohl (vorerst) bei der vorhandenen Lösung mit Weiche bleiben.

 

Der zur Zeit benutzten Laserjet 5 hat nur Platz für eine JetDirect älteren Datums. Falls es gelingt, für den 4050 oder 4100 etwas Passendes preisgünstig aufzutreiben, dann werde ich den Drucker tauschen.

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Hallo,

 

die Idee von Chris ist doch nicht schlecht, wobei ich es noch nicht versucht habe und nicht weiß, ob man den Parallport und die JetDirect-Karte parallel nutzen kann.

Falls ja, dann nimm doch einen preiswerten Printserver, den Du auf den Parallelport aufsteckst. Das muss ja keiner von HP sein, ein D-Link (z.B. DP-301) tuts genauso und gibts gebraucht hinterhergeworfen.

 

Gruß kobalt

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