jsydfhg 10 Geschrieben 28. Januar 2008 Melden Teilen Geschrieben 28. Januar 2008 Hallo Leute, nachdem in unserem Unternehmen dieses Jahr 3-4 neue Mitarbeiter eingestellt werden sollen, stecke ich gerade mitten in der Planung. Aktuell ist es so, dass jeder Mitarbeiter (7) über einen PC und ein Notebook verfügt. Da die Einstellung der Mitarbeiter im letzten Jahr noch nicht planbar war, wurden 3 PCs im vergangenen Jahr ausgetauscht. Nach dem nun vermehr neue Mitarbeiter kommen sollen und ich auch nicht den Streß mit der ewigen Datensicherung der lokalen Workstations haben möchte. Denke ich über eine Terminalserver-Lösung für unser Büro nach. Demnach sollte jeder neue Mitarbeiter nur noch ein Notebook + TFT erhalten und kann dann parallel auf dem Notebook und dem TS arbeiten. Sollte sich diese Variante bewehren und die PCs der restlichen Mitarbeiter das zeitliche segnen, könnten auch diese auf TS umgestellt werden. Hauptsächlich wird bei uns im Büro mit den Standardprogrammen (Word, Excel), etwas Bildbearbeitung mit Paintshop Pro und unserer eigenen Datenbankanwendung gearbeitet. Die Datenbankanwendung benötigt jedoch eine Menge an Arbeitsspeicher! Der Client ca. 100 MB und die Einzelplatzversion zum Testen sogar bis zu 400 MB. Wir sprechen aktuell von 5 Anwendern, die sofort auf dem TS arbeiten sollen. Im Laufe der Zeit können es aber bis zu 10 werden. Welche Hardware würde ihr hierfür empfehlen? In welchem preislichen Rahmen bewegen wir uns? Ist ein Server evtl. sogar günstiger als 5x Workstations? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 262 Geschrieben 28. Januar 2008 Melden Teilen Geschrieben 28. Januar 2008 Hi, klasse :D ich hab im Schnitt 5 zusätzliche User pro Monat ... m.E. macht das in Deiner konstellation nicht wirklich Sinn - zum einen handelst Du Dir ggf. massiv Probleme ein wenn Software nicht für TS freigegeben ist. Bildbearbeitung gehört m.E. gar nicht auf einen TS! Zum anderen ... Datenbankanwendung ... so wie sich das anhört ist die wohl in Access gestrickt - auch das macht auf einen TS nur begrenzt Spaß. Bitte daran denken - wenn Du den TS nicht redundant auslegst und er Dir die Grätsche macht können alle nicht arbeiten - also sprich eine TS Farm mit 2 Servern kommt Dir deutlich teuerer als 5 neue Rechner. Außerdem - warum Notebooks wenn die User eh nur auf dem TS arbeiten sollen? CU Zitieren Link zu diesem Kommentar
jsydfhg 10 Geschrieben 28. Januar 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Januar 2008 Warum Notebooks? Weil bei den Kollegen viele "Vertriebler" sind, die häufig unterwegs sind. Hier wäre der Vorteil von einer TS-Lösung, dass sie von überall auf die gleichen Daten zugreifen können. Nein, es handelt sich hierbei um keine Acess-Anwendung! Die Software wird von uns selbst entwickelt und benötigt eben hauptsächlich viel Arbeitsspeicher. Es ist ja auch erstmal ein Grundgedanke, wie man den Mitarbeitern von überall einen Zugriff auf eigene und gemeinsame Dateien möglichst komfortabel und perfomant zu Verfügung stellen kann. Da ist die RDP-Lösung nicht unbedingt die schlechteste! Problematisch wird es eben bei 2 Geräten und einem Domänenuser bei der Synchronisation der Daten zwischen den beiden Geräten und der Datensicherung. Servergespeicherte Profile fallen aktuell weg, da wir in der Vergangenheit bereits häufig Datenverlust hatten, sobald sich ein User von einem Gerät abmeldet, an dem er z.B. auf dem Desktop eine Datei geändert hatte und sich dann erst vom anderen Gerät abmeldet. Da sind die Änderungen futsch... habe dafür bisher noch keine praktikable Lösung gefunden. :( Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nusschale 10 Geschrieben 28. Januar 2008 Melden Teilen Geschrieben 28. Januar 2008 Und wieso speichert ihr eure Unternehmensdaten nicht auf einem Serverbasierten Ordner? Normalerweise sind Programmierdateien über ein Managmenttool ( Microsofrt Source Save oder dergleichen ) zentral auf einem Server abgelegt. Zusätzlich für jeden User ein Ordner erstellen der Worddateien und co aufnimmt und diese Ordner dann halt mappen lassen.... Oder hab ich jetzt was komplett falsch verstanden? mfg Nussi Zitieren Link zu diesem Kommentar
jsydfhg 10 Geschrieben 28. Januar 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. Januar 2008 Nein, das hast du schon korrekt verstanden. Für Officedateien usw. funktioniert das mit der Ordnerumleitung bzw. Freigabe auch problemlos. Knackpunkt an der Geschichte ist unsere Software. Die Software kann nur lokal auf einem Gerät und nicht über eine Netzfreigabe ausgeführt werden. Dazu ist es notwendig, dass sich die Engine (Code) und Datenbank auf dem selben Gerät lokal befinden. Zudem wird die Engine mit der DB über einen feste, beim 1. Start auszuwählenden Pfad verknüpft. Da die Kollegen hier nun sehr viele Test-Installationen besitzen, sind diese über die gesamten PCs lokal zig fach verstreut. Denke da wird es schwer eine Logik und eine Lösung zu finden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nusschale 10 Geschrieben 28. Januar 2008 Melden Teilen Geschrieben 28. Januar 2008 Dann verstehe ich jetzt aber nicht genau was verloren geht.....Der Code an sich der weiterentwickelt wird liegt ja wohl gesichert auf dem Server...Zumindestens eine getestete aktuelle Version...? Datenbanken? Was verwendet ihr? Und Builds können ja vom Server geladen werden wens was wichtiges ist..... Entweder ist bei euch ein heilloses durcheinander und jeder Entwickelt etwas anderes oder ich versteh dich Falsch... Bei uns ist so: Jeder User hat auf seiner Workstation eine Kopie aller Programmdaten....aber schreibgeschützt. Wenn er etwas ändern will muss er dies zuerst "auschecken" auf dem zentralen Server.... Diese Änderungen sind dann nur lokal und wenn nun jetzt etwas schief geht sind die letzten Änderungen verloren...im anderen falle "checkt" er die Datei wieder ein und die neueste Version ist auf dem Server....Alte Releases können natürlich geladen werden! Builds erstellt jeder selbst und sind unwichtig! Datenbanken sind Zentral....werden dort gesichert und auf Band gesichert. Die lokalen Datenbanken werden bei grösseren Änderungen gesichert oder automatisch jede Nacht und je nach Wichtigkeit uf den Server zusätzlich gespeichert.... Und wieso neben Notebooks noch Workstations? Oder braucht ihr Quadcores und SAS Platten? mfg Nussi Zitieren Link zu diesem Kommentar
Klauth 10 Geschrieben 30. Januar 2008 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2008 Ich glaube, du handelst dir mit der TS-Lösung nur noch mehr Ärger ein. Bildbearbeitung ist eigentlich ein Totschlagargument gegen TS. Vor allem wenn die Software von Adobe kommt. Damit hast du nichts als Ärger in Multiuser-Umgebungen. Darf man erfahren, was das für eine DB-Software ist, die ihr da einsetzt? Irgendwie bezweifel ich, dass man da nicht eine serverbasierte Lösung finden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 30. Januar 2008 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2008 Grundsätzlich ist ein terminalserver in eurer Situation eine tolle Sache. Gerade wenn du Aussendienstmitarbeiter hast werden sie dich dafür lieben dass sie von unterwegs auf deiselben Daten zugreifen können wie im Büro. Der Knackpunkt dürfte eure selbstgestrickte Software sein. Wenn es eine unsauber programmierte Datenbankanwendung (möglicherweise auch noch Access basiert) ist wrid sie den TS in die Knie zwingen. Das gilt es zu testen. Was die Redundanzd es TS angeht sehe ich das bei 10 Useren entspannt. Wnen die eh meistens unterwegs sind werden ein paar Stuunden Ausfallzeit nicht ins Gewicht fallen. Zudem ist das Risiko eines Serverausfalls gering, wenn ihr Markenhardware, eines der renomierten Serverherstellen nehmt und den TS nicht selbst zusammenschraubt. Hierzu noch einen Servicelevel Agreement mit Ersatz am selben Werktag und du kannst dir die Redundanz des TS sparen. Presilich wird der TS wahrscheinlich nicht billiger werden als PCs, aber was den Support und den Mehrwert bei der Arbeit angeht hat er deutlich die Nase vorne. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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